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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2019

Gut, aber gibt noch Potential nach oben

Immerwelt - Der Anfang
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Das Cover habe ich schon kurz angesprochen. Ich finde es sehr gelungen von den Details her, aber auch von der Bedeutung zur Geschichte sehr passend. Die Cover von Teil 2 & 3 finde ich ebenfalls sehr sehr ...

Das Cover habe ich schon kurz angesprochen. Ich finde es sehr gelungen von den Details her, aber auch von der Bedeutung zur Geschichte sehr passend. Die Cover von Teil 2 & 3 finde ich ebenfalls sehr sehr schön und passend zum ersten Band.

Der Schreibstil ist gut zu lesen, ich bin flüssig durch die Geschichte gekommen. Die Kapitellänge finde ich ebenfalls sehr ansprechend. Pro Kapitel brauchte ich ungefähr 15-20 Minuten und ich würde sagen meine Lesegeschwindigkeit ist durchschnittlich.

Insgesamt waren mir die Charaktere zu blass. Ich hatte am Ende des Buches das Gefühl, dass ich Tenley überhaupt nicht kenne, obwohl ich so viel mit ihr erlebt habe. Sie wird als selbstbewusstes Mädchen beschrieben. Keine Frage, das ist sie auch, aber ein paar mehr Charakterzüge und andere Informationen wären schön gewesen.
Und dann gibt es noch die zwei Jungen: Killian und Archer. Die unterschiedlicher nicht sein können. Anfangs war ich Feuer und Flamme für Killian. Er ist der typische Badboy, aber irgendwas mochte ich an ihm. Im Laufe des Buches ist das aber dann doch sehr schnell abgeklungen.
Archer war für mich eher so im Hintergrund, aber trotzdem immer wieder die Rettung für Tenley. Er hat sich ihr noch so aufgedrängt wie Killian. Zumindest hat er es auf eine andere Art und Weise gemacht, die ihn mir sehr sympathisch gemacht hat.

Das Worldbuilding ist meiner Meinung nach noch ausbaufähig. Und auch die Erklärung wieso und weshalb etwas so ist. Denn ich verstehe, zwei Seiten kämpfen gegeneinander, aber warum weiß ich nicht. Außerdem konnte ich mir die Welt nicht richtig vorstellen. Hier wären ein paar Details hilfreich gewesen.
Vielleicht wird es im zweiten Band etwas ausführlicher und ich kann der Geschichte noch besser folgen und habe ein schöneres Lesegefühl.

Schade, dass mich das Buch so enttäuscht hat. Die Idee war wirklich gut und ich habe mir so viel erhofft. Aber das Ende hat mir sehr viel Lust auf den zweiten Teil gemacht.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Stoff zum nachdenken

Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
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Der Schreibstil war sehr angenehm zu hören. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive. Das heißt, wir bekommen alle Gedanken und Handlungen die Sam vor nimmt mit. Was in diesem Fall auf jeden ...

Der Schreibstil war sehr angenehm zu hören. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive. Das heißt, wir bekommen alle Gedanken und Handlungen die Sam vor nimmt mit. Was in diesem Fall auf jeden Fall am besten gepasst hat, denn es geht in diesem Buch um sie und die 12. Februare die sie erlebt.
Die Hörbuchsprecherin war auch die perfekte Sam. Von der Stimme her, war zu den anderen Charakteren her kein besonderer Unterschied zu hören, allerdings ist das auch nicht schlimm, denn das sind Sam’s Gedanken.
Was mir übrigens irgendwann im Laufe des Hörens aufgefallen ist, einige Passagen aus dem Buch wurden nicht eingesprochen. Finde ich tatsächlich ein bisschen Schade, warum das so ist weiß ich nicht.

Auf die Handlung war ich besonders gespannt gewesen. Denn Sam erlebt immer wieder den 12. Februar, demnach erlebt sie auch immer wieder ihren Tod.
Anfangs konnte ich mir nicht vorstellen, dass das Buch irgendwie spannend werden könnte. Aber ab etwa dem dritten 12. Februar hat das Buch zum nachdenken angeregt. Was mir im Nachhinein aufgefallen ist, die Nachmittage fehlen meist. Es ist der Morgen/Vormittag und dann geht es zum Abend über. Beim ersten 12. Februar erfährt man auch etwas mehr vom Nachmittag, gerne hätte ich auch bei dem ein oder anderen Tag etwas mehr erfahren. Wobei man die Geschichte auch so versteht und nachvollziehen kann, wieso Sam so handelt. Denn durch ihre Gedanken kann man sich super in sie hinein versetzen.

Wenn ich darüber nachdenke, schwebt mir das Buch immer wieder in den Gedanken umher. Denn wenn man sich überlegt, man erlebt immer wieder seinen Tod und den Tag von neuem. Und ohne zu viel zu verraten, würde ich den Tag nicht immer wieder und wieder genauso erleben wollen. Genauso erging es auch Sam.

Zu beginn erscheint Sam sehr oberflächlich, vermutlich wäre sie auch weiterhin so gewesen, wenn sie nicht frühzeitig gestorben wäre. Typisch Teenager, ein bisschen rebellisch und bloß nicht auf die Eltern hören. Ihre Freundinnen sind genauso gestrickt, auch haben einige von ihren Eltern viel Geld. Im Laufe des Buches entdeckt man als Leser aber eine ganz andere Seite von Sam.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Hätte mir was neues erwartet...

Thoughtful
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Zu Beginn habe ich schon gesagt, was ich mir von diesem Buch erhofft habe. Da mir die Trilogie aus Kieras Sicht gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf Kellans Sicht. Was das anbelangt, wurde ich leider ...

Zu Beginn habe ich schon gesagt, was ich mir von diesem Buch erhofft habe. Da mir die Trilogie aus Kieras Sicht gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf Kellans Sicht. Was das anbelangt, wurde ich leider enttäuscht. Denn es wurde zwar die Geschichte der beiden erzählt aus Kellans Sicht, allerdings hat man nicht Neues erfahren in Bezug auf dessen Handeln und Denken. Das macht für mich den vierten Band leider überflüssig.

Der Schreibstil war aber wieder gewohnt locker und flüssig zum lesen. Ich bin auch hier wieder durch die Seiten geflogen und habe das Buch unglaublich schnell gelesen. Hätte ich aber vorher gewusst, dass ich in diesem Buch nichts Neues erfahre, hätte ich das Buch nicht gelesen.

Die Charaktere sind ebenfalls wie im ersten Band Thoughtless. Ich muss ehrlich sagen, beide sind 21 Jahre alt und ich habe während des Lesens immer wieder vergessen, dass Kellan 21 ist. Bei Kiera kommt es hin mit ihrem Verhalten. Denn Kiera ist naiv und weiß nicht so genau was sie will. Kellan dagegen ist eher herrisch und möchte Kiera besitzen.

Wie ihr sicherlich der Rezension entnehmen konntet, hat mir das Buch gefallen, weil ich die Trilogie schon gerne mochte, aber man muss es nicht lesen, weil man über Kellan nichts Neues erfährt.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Hört sich eigentlich gut an...

Snow
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Das Cover hat mich mega angesprochen, genauso auch die Story auf dem Klappentext. Ich war umso gespannter wie mir das Buch gefallen wird, nachdem ich einige nicht ganz so gute Meinungen hörte. Ich machte ...

Das Cover hat mich mega angesprochen, genauso auch die Story auf dem Klappentext. Ich war umso gespannter wie mir das Buch gefallen wird, nachdem ich einige nicht ganz so gute Meinungen hörte. Ich machte mich also ans lesen und wollte wirklich in die Story eintauchen, aber irgendwie funktionierte das nicht richtig. Die Idee fand ich wirklich das ganze Buch über sehr toll, leider war die Umsetzung nicht ganz so prickelnd. Während dem Lesen musste ich immer an die Schneekönigin denken, gerade bei den Namen Gerde und Kai. Da hatte ich sofort ein PC-Spiel vor Augen gehabt ?
Die Handlungen von Snow konnte ich teilweise echt nicht nachvollziehen und hatte nicht mit einer 17-jährigen zu tun. Die Charaktere waren generell sehr blass und man hat wirklich auch im Laufe des Buches wenig zu ihnen erfahren. Auch von Snow wusste man wirklich nicht viel und ich konnte sie überhaupt nicht einschätzen. Auch das sie gefühlt mit jedem Typen dem sie begegnet ist anbandeln wollte, fand ich etwas merkwürdig. Die Hintergrundgeschichte von Snow fand ich dennoch sehr gelungen und war mal ein anderer Einstieg in die Geschichte.
Das Ende hat das Buch für mich ein kleines bisschen gerettet, dennoch ist das Buch kein Must-Read für mich. Ganz nett, wenn man eine niedrige Erwartung hat.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Ich habe spannenderes erwartet...

Elanus
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Super interessante Grundstory kann ich zu Beginn schon einmal sagen. Das Cover verrät schon ein bisschen um was es sich handeln wird, trotzdem ist es so schlicht und auffällig, und verrät nicht zu viel. ...

Super interessante Grundstory kann ich zu Beginn schon einmal sagen. Das Cover verrät schon ein bisschen um was es sich handeln wird, trotzdem ist es so schlicht und auffällig, und verrät nicht zu viel.
Der Schreibstil war zum hören sehr angenehm und ich konnte der Geschichte unglaublich gut folgen. Auch wenn ich gerade am Anfang Probleme mit dem Buch hatte. Da dort nicht viel geschehen ist und so mir den Einstieg in das Buch erschwert hat.
Mit Jona hatte ich ebenso meine Probleme, da ich teilweise seine Handlungen nicht verstanden habe. Im Laufe der Geschichte wurde dann aber nach und nach aufgedeckt und aufgeklärt, weshalb er das gemacht hat. Auch seine Drohne Elanus spielt eine große Rolle, die die Geschichte ziemlich spannend macht, da ich immer wissen wollte, was sie nun sieht.
Zum Ende hin war die Geschichte wirklich spannend und es wurden so einige Dinge aufgedeckt. Auch Jona war wesentlich angenehmer als am Anfang.
Was mich jetzt im Nachhinein stört: Elanus, die Drohne, der Titel des Buches spielt für mich eine viel zu kleine Rolle im Buch. Sie dreht zwar ein paar Mal ihre Runden und sieht auch etwas, was er nicht sehen sollte. Allerdings kam mir die Drohne einfach viel zu wenig vor.

Insgesamt ein unterhaltsames Buch, welches mich nicht zu 100% überzeugen konnte. Allerdings kann es auch daran liegen, dass Ursula und ich nicht auf einer Wellenlänge sind. Insgesamt war es eine schlüssige Geschichte, mit kleineren Mängeln.