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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2021

Tolle Idee, konnte mich aber nicht überzeugen

All Our Hidden Gifts - Die Macht der Karten (All Our Hidden Gifts 1)
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Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, finde Tarotkarten ziemlich spannend. Und so wollte ich dann auch unbedingt „All Our Hidden Gifts“ lesen. Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut und ...

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, finde Tarotkarten ziemlich spannend. Und so wollte ich dann auch unbedingt „All Our Hidden Gifts“ lesen. Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut und auf viel Fantasy gehofft.
Den Schreibstil der Autorin fand ich ganz angenehm zu lesen und konnte der Geschichte auch gut folgen. Mehr Probleme hatte ich dafür mit Maeve und das mir der Fantasyanteil viel zu gering war.

Mit der Protagonistin Maeve konnte ich mich nämlich nicht so richtig anfreunden. Teilweise hat sie sich doch etwas kindisch verhalten, was einer 16-jährigen nicht entsprechend ist. Das etwas naive Verhalten, hat noch ganz gut gepasst, weil sie einfach noch nicht so viel Lebenserfahrung gesammelt hat. Aber dennoch ist die mir in der meisten Zeit auf den Nerv gegangen.

Fiona mochte ich vor allem zu Ende hin total gerne. Weil ich das Gefühl hatte, sie von ihrer wahren Seite kennengelernt zu haben.
Und Roe ist auch ein toller Charakter. Ich mag es, dass er die Brücke zu dem LGBTQ+ Thema ist. Denn ich finde, solche Themen wie auch die Selbstfindung sollten mehr thematisiert werden. So ist ja auch Maeve’s Schwester lesbisch und auch das wurde ein paar Mal erwähnt. Das war auf jeden Fall ein Punkt, der mir am besten an der Geschichte gefallen hat.

In den ersten 2/3 des Buches ist eine Menge passiert, aber so richtig spannend war es nicht. Dafür hatte ich dann das Gefühl, dass im letzten Drittel alles passiert, was davor nicht passiert ist. Außerdem hatte ich manchmal das Gefühl, dass ich einen Ermittlungsroman lese, weil Maeve und Roe sehr viel ermittelt haben um Lily zu finden.

Apropos Lily, aus ihr bin ich gar nicht schlau geworden. Klar, dass man sich nach einer Entführung verändert, verstehe ich total. Aber irgendwie ist vom Charakter her total anders geworden. Da ich aber glaube, dass es noch eine Fortsetzung gibt, hoffe ich dort mehr zu erfahren.

FAZIT
Insgesamt konnte mich „All Our Hidden Gifts“ nicht komplett von sich überzeugen. Vermutlich bin ich einfach nicht so der Typ für dieses Alter der Protagonisten. Ich glaube vor allem für jüngere LeserInnen könnte das eine schöne Geschichte sein.

Veröffentlicht am 16.06.2021

Guter zweiter Band

Kaleidra - Wer die Seele berührt (Band 2)
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Letztes Jahr im Dezember habe ich den ersten Band gelesen und wurde nicht so richtig warm mit ihm. Nach dem ich jetzt „Kaleidra – Wer die Seele berührt“ beendet habe, verstehe ich nicht, warum es mir beim ...

Letztes Jahr im Dezember habe ich den ersten Band gelesen und wurde nicht so richtig warm mit ihm. Nach dem ich jetzt „Kaleidra – Wer die Seele berührt“ beendet habe, verstehe ich nicht, warum es mir beim ersten Band so erging. Ich mag den Schreibstil von Kira Licht sehr gerne. Er ist einfach und ich komme locker leicht durch die Geschichte. Und auch bildlich konnte ich mir alles richtig vorstellen. Vor allem das, was nicht in unserer Welt spielt.

Nach dem Cliffhanger von Band eins musste ich dann auch wirklich weiterlesen. Ich glaube mich daran zu erinnern, dass ich am Ende von Band eins schon eine Vermutung hatte zu Matty. Wenn ich mich nicht komplett täusche ging das auch in die Richtung, wie es dann auch wirklich rauskam. Nachdem dann alles offenbart war, wurde es ein wenig langweilig. Mir hat an dem Punkt ein bisschen die Spannung und Action gefehlt, es plätscherte nur so vor sich hin.

Insgesamt fand ich die Handlung gut, die Action-Szenen waren mir aber ein bisschen zu kurz. Die haben quasi angefangen und waren dann auch ziemlich schnell wieder vorbei, was ich sehr schade fand. Und insgesamt hätte es davon auch ein bisschen mehr geben können, um die Geschichte noch spannender und interessanter zu gestalten. Apropos interessant, die chemischen Zusammenhänge fand ich spannend und habe ich dieses Mal auch ein bisschen besser verstanden.

Zu den Protagonisten kann ich gar nicht so viel sagen, weil man einfach sehr wenig über sie erfährt. Emilia fand ich an manchen Stellen ein bisschen nervig. Und vor allem wie schnell sie sich an ihr Schicksal gewöhnt hat, finde ich auch ein bisschen fragwürdig.
Ich hätte mich gerne noch ein paar mehr Szenen zwischen Ben und ihr gewünscht, aber vielleicht gibt es in Band drei mehr davon.

Das Ende fand ich persönlich vorhersehbar und konnte mich auch nicht überraschen. Auch der zweite Band endet mit einem Cliffhanger, so dass ich auf jeden Fall auch den dritten Teil lesen werde.

FAZIT
Ich war sehr gespannt auf „Kaleidra – Wer die Seele berührt“ und wurde nicht enttäuscht. Nach dem Ende von Band zwei bin ich jetzt doch aber auch neugierig auf den dritten Teil.

Veröffentlicht am 13.06.2021

Konnte mich nicht überzeugen!

Concrete Rose
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Ich habe bereits letztes Jahr den Film „The Hate U Give“ geschaut und war jetzt gespannt auf die Vorgeschichte „Concrete Rose“. Ehrlich gesagt wusste ich das aber gar nicht und im Laufe der Geschichte, ...

Ich habe bereits letztes Jahr den Film „The Hate U Give“ geschaut und war jetzt gespannt auf die Vorgeschichte „Concrete Rose“. Ehrlich gesagt wusste ich das aber gar nicht und im Laufe der Geschichte, ist es mir wie die Schuppen von den Augen gefallen und habe es verstanden.
Vom Schreibstil her fand ich es sehr einfach. Konnte demnach auch der Geschichte sehr gut folgen. Ich glaube aber auch, dass das Buch wirklich mehr für jüngere Leser geeignet ist.

Maverick ist 17 Jahre alt und ich dachte, das ist ein Alter bei dem man über Verhütung Bescheid weiß. Okay, ein Kondom kann ja mal reißen, aber warum hat man dann nochmal Sex ungeschützt?! Ich konnte diese Handlung so null nachvollziehen. Vor allem weil er gerade so am struggeln ist mit Schule, Arbeit und seinem Sohn. Und eigentlich hat er noch einiges mit der Gang zu tun. Tatsächlich kam mir aber genau der Aspekt viel zu kurz. Klar, die Hierarchie wurde erklärt und wer welche Aufgabe hat, aber das war es eigentlich auch schon. Da hätte ich mir noch ein bisschen mehr gewünscht, denn das hätte die Geschichte vermutlich noch ein bisschen spannender und interessanter gemacht.

Denn wenn ich so drüber nachdenke, ist schon relativ viel passiert, es war aber sehr vorhersehbar und auch nicht richtig interessant oder spannend. Irgendwie habe ich ein bisschen was anderes von dem Buch erwartet. Ich hätte gedacht, dass Maverick ein bisschen mehr Probleme hat und macht. So typisch Teenager eben. Aber das ist komplett ausgeblieben, vor allem wenn es um seinen Sohn ging, hat er es einfach so hingenommen. Natürlich wurde auch gezeigt, dass er mal überfordert war. Aber ich hatte das Gefühl, dass er ziemlich wenig Probleme mit der Veränderung hat.

Das größte Thema war eigentlich immer nur das Geld und Lisa. Es drehte sich ziemlich viel um diese beiden Punkte und es wiederholte sich auch immer wieder. Fand ich irgendwann ein wenig nervig.
Was mich außerdem im Lesefluss gestört hat, war der Slang. Manche Sätze wurden übersetzt und andere nicht. Da habe ich nicht verstanden nach welchem System übersetzt wurde. Gut fand ich, dass es ein Glossar gab, wo ich Wörter nachschlagen konnte.

FAZIT
Insgesamt konnte mich „Concrete Rose“ einfach nicht abholen, was ich sehr schade fand. Ich weiß noch nicht, ob ich weitere Bücher der Autorin lesen werde, oder nicht. Denn der Slang hat mich doch sehr im Lesefluss gestört.

Veröffentlicht am 10.06.2021

Einfach zauberhaft!

New Chances
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Normalerweise spreche ich nicht über das Cover, aber bei „New Chances“ muss ich das einfach machen. Denn es erinnert mich an Sonnenauf- oder Sonnenuntergang und somit ist es mein liebstes Cover der Reihe. ...

Normalerweise spreche ich nicht über das Cover, aber bei „New Chances“ muss ich das einfach machen. Denn es erinnert mich an Sonnenauf- oder Sonnenuntergang und somit ist es mein liebstes Cover der Reihe. Aber auch der Inhalt konnte mich sehr überzeugen.
Ich mag den Schreibstil von Lilly Lucas total gerne, ich bin locker leicht durch die Geschichte gekommen. Und für mich ist die komplette Reihe eine absolute Wohlfühlreihe.

Sam wie auch Leonie mag ich super gerne, die Autorin hat da tolle Protagonisten und Persönlichkeiten geschaffen. Beide hatten ihre Leidenschaften und ich fand es so schön zu lesen, wie beide stundenlang über ihre Leidenschaften sprechen. Und aber auch der andere dann immer zuhört und daran wirklich interessiert ist. Außerdem finde ich es auch mal schön, dass Leonie einen Job hat, der nicht „typisch Frau“ ist. Denn ich finde, jeder sollte seiner Leidenschaft nachgehen.
Ich glaube Sam, hat sich zu einem meiner Bookboyfriends gemausert. Er hat eine zauberhafte Art, super liebevoll und einfach sehr sympathisch.

Ich finde es mega cool, dass man auch immer wieder auf die anderen Charaktere trifft, die man zuvor in Büchern begleitet hat. Aber auch das Setting stelle ich mir absolut malerisch vor, aber auch einfach weil Lilly Lucas so schön die Umgebung beschreibt.

Auch die Handlung hat mir sehr gefallen. Mir war auf keiner Seite langweilig, ich wollte immer weiterlesen und das Buch nicht aus der Hand legen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich das Buch auch so ziemlich in einem Rutsch durchgelesen.

FAZIT
Ich bin wieder absolut verliebt in „New Chances“ ich glaube, das ist mit „New Beginnings“ mein zweit liebster Band aus der Reihe. Schade, dass die Reihe leider vorbei ist und ich keine weitere Geschichte aus Green Valley lesen darf. Zum Schluss kann ich nur sagen, dass ich die Reihe absolut empfehlen kann.

Veröffentlicht am 09.06.2021

Suchtpotenzial!

Confessions of a Bad Boy (Baileys-Serie 5)
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Ich liebe die Baileys und auf Denver’s Geschichte war ich sehr gespannt, weil ich von ihm eher weniger mitbekommen habe. In wenigen Stunden habe ich „Confessions of a Bay Boy“ gelesen und geliebt. Diese ...

Ich liebe die Baileys und auf Denver’s Geschichte war ich sehr gespannt, weil ich von ihm eher weniger mitbekommen habe. In wenigen Stunden habe ich „Confessions of a Bay Boy“ gelesen und geliebt. Diese Reihe verspricht einfach Suchtpotenzial und viel Humor. Zum Glück, bekommt die Reihe noch ein paar Teile mehr.

Ich mag den Schreibstil von Piper Rayne und bin immer wieder fasziniert, dass man nicht bemerkt, dass an dem Buch zwei Autorinnen schreiben. Der Stil ist locker, humorvoll und perfekt zum darin Versinken. Während dem Lesen leidet, lacht und verliebt sich mit Denver und Cleo.

Denver und Cleo mochte ich beide sehr gerne. Wobei ich Cleo manchmal ein bisschen anstrengend fand, weil manche Reaktionen ein bisschen kindisch waren. Aber die meiste Zeit über war sie mir sympathisch. Gegen Ende gab es dann eine Situation, wo ich ihr handeln überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Hätte sie Denver die Chance gegeben mit ihr zu reden, wäre die kleine Auseinandersetzung nicht passiert.

Denver mochte ich unheimlich gerne. Relativ schnell hat man gemerkt, dass hinter seinem Bad Boy Gehabe mehr steckt. Die Entwicklung von ihm mitzuverfolgen fand ich schön, weil er begonnen hat ein wenig über seine Gefühle und Probleme zu sprechen.
Die Harmonie zwischen Cleo und Denver mochte ich einfach unheimlich gerne. Auch wie sich die Beziehung der beiden entwickelt hat, hat mir gut gefallen. Am Beginn konnten sie sich ja gar nicht ausstehen, obwohl schon immer irgendeine Anziehung da gewesen ist.

Auch die Idee mit Lifetime Adventures fand ich toll und mal ein bisschen was anderes. Auch hier haben wir am Ende schon einen kleinen Teaser bekommen, um wen es im nächsten Band geht.

FAZIT
Ich konnte „Confessions of a Bad Boy“ gar nicht aus der Hand legen, was sehr für die Geschichte spricht. Ich finde die Kleinstadt toll und auch die Familie einfach genial. Das es noch weitere Teile in der Reihe geben wird, finde ich deshalb richtig toll.