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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2021

Für zwischendurch ganz nett

Mondprinzessin
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Allein das Cover von „Mondprinzessin“ hat mich schon neugierig auf die Geschichte gemacht. Ein bisschen skeptisch war ich bei der Dicke des Buches, da ich bisher kein Fantasyroman gelesen habe, der so ...

Allein das Cover von „Mondprinzessin“ hat mich schon neugierig auf die Geschichte gemacht. Ein bisschen skeptisch war ich bei der Dicke des Buches, da ich bisher kein Fantasyroman gelesen habe, der so dünn ist. Ich weiß, dass es einen zweiten Teil gibt, aber konnte mir trotzdem nicht vorstellen, was mich im ersten band erwarten wird.

Dann habe ich angefangen zu lesen und schnell bemerkt, dass es insgesamt noch viel kürzer ist. Da es einige leere Seiten gibt und die Kapitelanfänge auch schon eine eigene Seite mit einem Spruch bekommen haben.
Anfangs bin ich recht schwer in die Geschichte gekommen, ich kann aber gar nicht so genau sagen, woran das lag. Mit Lynn bin ich die komplette Geschichte über nicht richtig warm geworden, mit Juri allerdings schon. Den kleinen Waschbären Tia fand ich einfach nur süß und das was ich von Kira mitbekommen hat, hat mir auch gefallen.

Die Charaktere wurden in dem Buch auch eher oberflächlich behandelt, deswegen wurde ich vermutlich auch nicht warm mit Lynn. Und die Emotionen der Charaktere sind bei mir auch einfach nicht angekommen.
Die Schutzgeister sind mir zu kurz bekommen, dafür wurde der Mond doh schon sehr ausführlich beschrieben. Insgesamt ist die Geschichte ziemlich vorangeschritten, weshalb manche Sachen einfach zu kurz gekommen sind.

Die Liebesgeschichte nimmt einen kleinen Teil der Geschichte ein, das fand ich so auch in Ordnung. Das Ende hingegen hat mir nicht so gut gefallen. Es war vorhersehbar und dann war es einfach so schnell und abrupt vorbei, dass ich das Gefühl habe, nur die Hälfte verstanden zu haben. Es ist für mich einfach nicht zufriedenstellend und macht mich auch nicht neugierig auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 11.02.2021

Süß und humorvoll

Kiss Me Twice - Kiss the Bodyguard, Band 2 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Ich hatte Lust auf eine lockere Unterhaltungslektüre und da kam mir „Kiss me Twice“ sehr gelegen. Weil ich genau weiß, wie humorvoll Stella Tack schreibt. Und mit der Geschichte habe ich auch genau das ...

Ich hatte Lust auf eine lockere Unterhaltungslektüre und da kam mir „Kiss me Twice“ sehr gelegen. Weil ich genau weiß, wie humorvoll Stella Tack schreibt. Und mit der Geschichte habe ich auch genau das bekommen, was ich gebraucht und gewollt habe. Ich mag den leichten Schreibstil der Autorin und wie sie mich mit ihrem Humor immer wieder zum Lachen bringt.

Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Silver und Prescot, was ich immer sehr gerne mag. So kann ich beide Seiten mehr nachvollziehen. Manchmal springt man auch nochmal ein paar Minuten zurück um ein Erlebnis besser verstehen zu können.

Die Begegnung der beiden hat mich auf jeden Fall schon mal zum Schmunzeln gebraucht und Silver hat sie wohl auch nicht losgelassen. In diesem Band beschützt nämlich die Frau den Mann, was ich richtig toll finde. Und Silver ist der Typ Frau harte Schale und weicher Kern.
Prescot hat eine nicht so schöne Vergangenheit, was Stück für Stück an die Oberfläche kommt.

Auch Ivy und Ryan spielen wieder eine Rolle in dem Buch. Ich finde es spannend zu sehen, wie die beiden zusammen sich zeigen. Ich hoffe, dass im dritten Band die beiden Paar auch wieder eine kleine Rolle spielen.
Hier in dem Band hat vor allem Ryan eine doch schon größere Rolle gespielt.

In dem Buch wird auch der Missbrauch der Medien thematisiert, was ich sehr spannend finde, vor allem auch für jüngere LeserInnen. Außerdem bekommt man auch wieder einiges der Machenschaften und Intrigen am Königshof mit.

Veröffentlicht am 11.02.2021

Tolle Fortsetzung!

Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
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Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung „Opal – Schattenglanz“ gefreut, weil ich mich in der Geschichte einfach sehr wohl fühle. Dennoch merkt man, dass es der mittlere Teil der Reihe ist, denn im Vergleich ...

Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung „Opal – Schattenglanz“ gefreut, weil ich mich in der Geschichte einfach sehr wohl fühle. Dennoch merkt man, dass es der mittlere Teil der Reihe ist, denn im Vergleich zu den vorherigen Bänden passiert nicht ganz so viel. Dadurch entstehen logischerweise auch ein paar Längen, was mich persönlich aber nicht gestört hat.

Die Beziehung zwischen Katy und Daemon nimmt so langsam mehr Fahrt auf, was mir gut gefällt. Mir gefällt es aber auch so gut, dass es eine eher langsame Beziehung ist. Wobei ich auch nicht einschätzen kann, wie viel Zeit seit dem ersten Treffen der beiden wirklich vergangen ist.
Der Beschützerinstinkt von Daemon ist nach wie vor vorhanden und wird auch nicht weniger. Da kann ich tatsächlich verstehen, wenn Katy manchmal genervt davon ist.

Aber auch die anderen Charaktere wie Dee, Adam und Ash kann ich langsam mehr verstehen. Und vor allem bekommen sie noch mehr Tiefe durch die Informationen, die ich während dem Lesen über sie enthalte. Ich mag es, dass ich sie nach und nach besser kennenlerne, wie bei einer Freundschaft.

Insgesamt ist gar nicht so extrem viel passiert. Sie stoßen immer wieder auf Hindernisse, die ihre Missionen zunichte machen und sie von vorn beginnen müssen. An manchen Stellen finde ich es ein bisschen zu viel, weil es vorhersehbar wird. Genauso wie das Ende, dass habe ich so auch schon erwartet. Und dennoch finde ich diesen Cliffhanger so unfassbar fies.

Veröffentlicht am 05.02.2021

Ich liebe es!

Hate Notes
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Weil ich die Autorinnen liebe, musste ich natürlich „Hate Notes“ lesen und ich war mir auch schon ziemlich sicher, dass ich nicht enttäuscht werde.
Und so war es dann auch, so viel schon mal zu Beginn.
Ich ...

Weil ich die Autorinnen liebe, musste ich natürlich „Hate Notes“ lesen und ich war mir auch schon ziemlich sicher, dass ich nicht enttäuscht werde.
Und so war es dann auch, so viel schon mal zu Beginn.
Ich mag einfach den lockeren, leichten und humorvollen Stil der Autorinnen und weil ich schon Bücher von ihnen zuvor gelesen habe, wusste ich auch worauf ich mich einlasse. Erzählt wird die Geschichte aus der ersten Sicht der Perspektive von Reed und Charlotte. Die Abwechslung zwischen den beiden fand ich sehr ansprechend und auch schön eingesetzt um in der Geschichte weiterzukommen.

Mit Charlotte haben die Autorinnen wieder eine Protagonistin geschaffen, die einen starken und selbstbewussten Charakter hat. Sie weiß genau was sie will und macht auch öfter mal den ersten Schritt. Ihre Angewohnheiten und Marotten fand ich wirklich sehr amüsant und haben mich das ein oder andere mal zum Schmunzeln gebracht.

Reed ist hier eher der geheimnisvolle und geprägter Mann. Versteht mich nicht falsch, auch Charlotte hat etwas sehr unschönes erlebt, aber bei Reed ist es einfach noch mal anders. Und das Geheimnis welches er versucht so gut zu behüten, bestimmt auch sein Leben in irgendeiner Weise.
Ich kann voll nachvollziehen, warum Reed das Charlotte nicht erzählt.

Zu Beginn ist die Geschichte sehr locker und humorvoll, doch irgendwann kommt der Plottwist und es ist nicht mehr ganz so locker. Auch wenn der Humor niemals komplett verschwindet, ist es doch nicht mehr ganz so ausgeprägt. Weil die Protagonisten einfach mit etwas und sich beschäftigt sind.

Besonders spannend fand ich den Epilog bei dem wir einmal 3 Monate später sind und dann 26 Jahre später die beiden treffen. Vor allem mit dem Hintergrund, was die beiden so beschäftigt hat, finde ich es einen tollen Abschluss für das Buch.

Veröffentlicht am 04.02.2021

Konnte mich nicht in seinen Bann ziehen...

Stolen 1: Verwoben in Liebe
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Als ich den Klappentext von „Verwoben in Liebe – Stolen“ gelesen habe, war ich sehr neugierige auf die Geschichte. Vor allem weil sich die Geschichte auch so neu und anders angehört hat. Bisher hatte ich ...

Als ich den Klappentext von „Verwoben in Liebe – Stolen“ gelesen habe, war ich sehr neugierige auf die Geschichte. Vor allem weil sich die Geschichte auch so neu und anders angehört hat. Bisher hatte ich von der Autorin auch noch kein Buch gelesen.
Mit dem Schreibstil bin ich gut zurecht gekommen und ich konnte das Buch flüssig lesen.

Mehr Probleme hatte ich aber mit der Handlung. Denn die erste Hälfte war nicht besonders spannend und interessant. Ich habe nichts erfahren und es kaum auch keine Spannung an. Man erfährt zwar so Einzelheiten aber ich als Leser konnte damit einfach nichts anfangen, genauso wie Abigail. Was genau es mit dem Ringhüter und den Schattenspringer auf sich hat, erfährt man erst ziemlich zum Ende. Aber genau das ich das mit Abigail herausgefunden habe, hat mir gut gefallen.
Leider wurde es dann erst gegen Ende so richtig interessant und es passieren Sachen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Aber an anderen Stellen habe ich einfach schon weitergedacht als Abigail, weil es einfach so offensichtlich war.

Die Charaktere fand ich okay. Abigail hat mich manchmal wirklich genervt. Sie hat an allem was auszusetzen, meckert ständig über ihre Situation, aber irgendetwas ändern tut sie auch nicht.
Die Tremblay Brüder haben mir auch nicht richtig zugesagt. Denn ab dem ersten Sehen an, waren beide so sehr fixiert auf Abby, dass es schon ziemlich gruselig wurde.