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Veröffentlicht am 03.02.2021

Spannender als Teil 1

Der Orden des geheimen Baumes - Die Königin
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Hierbei handelt sich um den 2. Teil „Die Königin – Der Orden des geheimen Baumes“. Wobei im englischen das Buch ein Einzelband ist. Demnach muss man den ersten und zweiten Teil irgendwie zusammen betrachten, ...

Hierbei handelt sich um den 2. Teil „Die Königin – Der Orden des geheimen Baumes“. Wobei im englischen das Buch ein Einzelband ist. Demnach muss man den ersten und zweiten Teil irgendwie zusammen betrachten, da sie in der Mitte geteilt wurden. Und weil das der Fall ist, schließt dieser Band auch nahtlos am ersten Teil an.

Weil ich den zweiten Teil direkt nach dem Beenden des ersten angefangen habe zu lesen, bin ich auch wieder gut in die Geschichte gekommen. Würde dieses Vorgehen auch jedem ans Herz legen, weil die Geschichte sehr komplex ist.
Und weil es am Ende des ersten Teils spannend war, ging es auch genauso weiter. Erzählt wird weiterhin aus vier Sichten.

Jetzt merkt man so langsam, wie aus den vier Handlungssträngen eine großer wird und sie langsam zusammen kommen. Das finde ich sehr spannend, hab eich so aber auch erwartet, sonst hätte diese Erzählweise für mich auch keinen Sinn ergeben.
Die Charaktere finde ich allesamt sehr interessant und auch sehr unterschiedlich. Ich fühle mich zwar keinem verbunden oder konnte deren Gefühle spüren, aber dennoch sind sie gut ausgearbeitet.

Die Intrigen, Pläne schmieden und Bündnisse schließen spielen besonders im zweiten Teil eine große Rolle. Denn so langsam geht es auf den großen Endkampf zu gegen den Großen Einen.
Als diese Schlacht dann begonnen hat, war sie eigentlich auch schon wieder fast vorbei. Die Charaktere haben so lang daraufhin gearbeitet und dann ging es doch einfach ein bisschen zu schnell.

Veröffentlicht am 27.01.2021

Fühlt sich ein bisschen wie eine lange Einleitung an

Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin
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Im englischsprachigen Raum hört man viel von dem Buch. In der Übersetzungen wurde der Einzelband aber in zwei Teile geteilt und heute geht es um „Die Magierin – Der Orden des geheimen Baumes“. Wie mir ...

Im englischsprachigen Raum hört man viel von dem Buch. In der Übersetzungen wurde der Einzelband aber in zwei Teile geteilt und heute geht es um „Die Magierin – Der Orden des geheimen Baumes“. Wie mir die Teilung der Geschichte gefällt, werde ich im Laufe der Rezension noch erklären.

Den Schreibstil fand ich sehr schön und gut zu lesen. Auch die Idee der Geschichte finde ich wirklich innovativ. Vorab konnte ich nicht ahnen, was alles in der Geschichte passieren wird. Einzig die Namen der Menschen und der Orte haben mich ein bisschen aus den Lesefluss gebracht, weil diese doch schon ungewöhnlich, lang und etwas kompliziert waren.

Insgesamt haben wir vier Erzähler, die verschiedene Missionen an unterschiedlichen Orten haben. Am meisten Zeit haben wir mit Ead am Hofe verbracht und das war für mich auch der spannendste Handlungsstrang in der Geschichte. Nur die Dinge über sie und ihre Fähigkeiten und Reich hätte ich schon ein bisschen erfahren wollen, das kam für mich etwas zu spät.
Aber insgesamt hat Samantha Shannon toll beschrieben, warum sich die Frauen, Ead und Sabran, so gut verstehen und sich zueinander hingezogen fühlen.

Der Handlungsstrang um Tané kam mir dagegen etwas zu kurz. Man weiß grob was ihre Aufgabe ist, aber meistens kamen die Abschnitte so überraschend und haben mir dann nicht wirklich einen Mehrwert für die Geschichte bieten können. Aber ich glaube, auch dass sie im zweiten Teil der Geschichte eine größere Rolle spielen wird mit ihrer Handlung.

Damit kommen wir auch schon zu der Aufteilung der Geschichte. Ich bin nämlich der Meinung, dass die Spaltung der Geschichte nicht gut getan hat. Hätte man das Buch mit seinem über 1000 Seiten so verkauft, wäre es wesentlich spannender gewesen. Denn der erste Teil liest sich mehr als lange Einleitung, da es erst auf den letzten 150/200 Seiten so richtig spannend wurde. Ich vermute mal, das so weniger Leser den zweiten Band lesen werden. Vermutlich hätte sich das Buch trotz seiner über 1000 Seiten auch gut verkauft. Natürlich kann ich aber auch verstehen, warum man die Geschichte teilt. Ich fand die Stelle nur einfach nicht gelungen dafür.

Veröffentlicht am 27.01.2021

Nicht perfekt, aber einfach wunderschön!

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
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An der Stell möchte ich gestehen, dass ich „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ zum ersten Mal gelesen habe, die Filme kenne ich aber. Der zweite Band ist vor allem dann ein Muss, wenn dir der ...

An der Stell möchte ich gestehen, dass ich „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ zum ersten Mal gelesen habe, die Filme kenne ich aber. Der zweite Band ist vor allem dann ein Muss, wenn dir der erste Band gut gefallen hat. Denn auch hier begleiten wir wieder Harry und seine Freunde auf ein magisches Abenteuer.

Den Schreibstil finde ich sehr einfach, aber das bringt auch das Positive mit, dass ich der Geschichte sehr einfach folgen kann. Und wenn man bedenkt, dass das ein Buch für Kinder und Jugendliche ist, passt das auch so perfekt.

Ich finde man merkt, dass sich Harry, Ron und Hermine weiterentwickeln und mehr Wissen und Können haben. Generell finde ich die drei Freund einfach toll und vor allem wie sie sich so toll ergänzen.

Die Geschichte beginnt schon ziemlich turbulent, bevor er eben auf Hogwarts angekommen ist. Ich habe mich immer wieder gefragt, warum Dumbledore glauben konnte, dass Lockhard eine Bereicherung für die Schule sein könnte. Denn ab dem ersten Treffen war klar, dass er wohl eher auf den Ruhm aus ist und auch das merkt man ziemlich schnell im Unterricht.

Vor allem erfährt man mehr über Voldemort und dementsprechend auch ein bisschen über Harry. Vor allem als es in die Kammer ging, wollte ich das Buch am liebsten nicht mehr aus den Hand legen.

Veröffentlicht am 25.01.2021

Eine tolle Fortsetzung!

Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
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Nachdem mir der erste Band so gut gefallen hat und ich wissen wollte wie es mit Katy, Daemon und den anderen weitergeht, war klar, dass ich „Onyx – Schattenschimmer“ lesen muss. Vor allem auch schon mit ...

Nachdem mir der erste Band so gut gefallen hat und ich wissen wollte wie es mit Katy, Daemon und den anderen weitergeht, war klar, dass ich „Onyx – Schattenschimmer“ lesen muss. Vor allem auch schon mit dem Wissen anderer Leser, dass die Reihe von Band zu Band noch besser werden soll.

Ich liebe den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout. Eigentlich ist er nichts besonderes, aber ich kann der Geschichte einfach unheimlich gut folgen und ich komme so flott durch die Seiten. Verstehe alles auf Anhieb, weil der Satzbau so angenehm zu lesen ist.

Katy hat sich im zweiten Band auf jeden Fall verändert und entdeckt neue Fähigkeiten an sich. Sie ist eine sehr sture Person, was man in diesem Band sehr oft gelesen hat. Vor allem Daemon gegenüber war sie sehr stur, obwohl er ihr nur helfen und das beste für sie wollte. An manchen Stellen hat sie mich dann aber dich aufgeregt, weil sie ziemlich oft eifersüchtig auf Ash war.

Daemon hat einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt, vor allem Katy gegenüber. Und er ist der Typ Mann: Harte Schale, weicher Kern. Ich konnte in diesem Band noch einmal eine andere Seiten von ihm kennenlernen.

Neben den beide gibt es natürlich auch noch andere Charaktere. Vor allem Blake spielt eine sehr große und auch wichtige Rolle. Wobei ich bei ihm von Anfang an schon ein komisches Gefühl hatte. Und auch bei einer weiteren Person, hatte ich schon irgendwie eine Vermutung gehabt.

In dem Buch ist ganz schon viel passiert. Anfangs hatte ich ein paar Probleme in die Handlung zu finden, aber ab einem Punkt war die Geschichte fesselnd. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 22.01.2021

Hat mich enttäuscht...

Gods of Ivy Hall, Band 2: Lost Love
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Den ersten Band habe ich bereits Anfang 2020 gelesen und nun wollte ich endlich mit „Lost Love – Gods of Ivy Hall“ weitermachen. Grund dafür ist auch, dass ich ein paar Reihen und Dilogien beenden will. ...

Den ersten Band habe ich bereits Anfang 2020 gelesen und nun wollte ich endlich mit „Lost Love – Gods of Ivy Hall“ weitermachen. Grund dafür ist auch, dass ich ein paar Reihen und Dilogien beenden will. Aber auch weil das Ende vom ersten Band so fies war und ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht.

Den Schreibstil mochte ich sehr gerne, konnte der Geschichte gut folgen und bin flüssig durch die Geschichte gekommen. Allerdings ist das nicht alles, was für mich eine gute Geschichte ausmacht. Denn insgesamt konnte mich das Buch nicht von sich überzeugen. Mir hat es vor allem an Spannung gefehlt und viele Szenen waren mir ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen. Und wenn ich jetzt im Nachhinein darüber nachdenke, habe ich nicht das Gefühl, dass unfassbar viel passiert ist in den 500 Seiten.

Die Romantik zwischen Erin und Arden hätte ich auch nicht unbedingt gebraucht, weil bei mir aber auch einfach nicht die Gefühle angekommen sind. Außerdem haben sie sich so unfassbar oft geküsst und irgendwie hat es mir in dem Moment nicht so viel gebracht. Generell hatte ich auch das Gefühl, dass sie sich so oft im Kreis gedreht haben und sie nicht voran gekommen sind.

Wie auch beim ersten Band, ist erst zum Ende hin ein wenig Spannung aufgekommen und was interessantes passiert. Aber auch wieder sehr schade, dass es erst am Ende wieder passiert ist.