Konnte mich leider nicht packen
The Music of What HappensAuf die Geschichte von Max und Jordan in „The Music of What Happens“ habe ich mich schon sehr gefreut. Denn bisher habe ich noch keine Male/Male Romance gelesen und war gespannt, wie mir das gefallen wird. ...
Auf die Geschichte von Max und Jordan in „The Music of What Happens“ habe ich mich schon sehr gefreut. Denn bisher habe ich noch keine Male/Male Romance gelesen und war gespannt, wie mir das gefallen wird. Denn grundsätzlich glaube ich, dass ich das sehr gerne lese. Allerdings war das Buch nicht unbedingt mein Fall, so viel schon mal vorab.
Den Schreibstil fand ich in Ordnung, aber so richtig bin ich mit ihm nicht klar gekommen. Es war teilweise umgangssprachlich, was mich eigentlich nicht stört, aber zu den Charakteren hat es einfach nicht gepasst und deren Alter.
Und entweder habe ich manche Sätze nicht richtig verstanden, aber ich hatte öfter das Gefühl, dass die Sätze nicht korrekt waren.
Mit Jordan und Max bin ich nicht so richtig warm geworden. Ich mochte es, dass sie und ihre Familien so unterschiedlich sind. Und auch die einhergehenden Probleme die sie haben, fand ich auch gerechtfertigt.
Aber die Gefühle der beiden zueinander konnte ich einfach während dem Lesen nicht spüren und auch dementsprechend nicht mitfiebern.
Außerdem hatte ich das Gefühl das ich den Moment verpasste habe, als sie ein Paar geworden sind. Denn im einen Moment waren sie noch Arbeitskollegen und beste Freund und im anderen Moment ein Paar.
Ich habe mir gewünscht, dass zwischen Jordan und Max mehr passiert, ein bisschen was romantisches. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es viel um den Foodtruck ging und Essen im Allgemeinen. Was ich als Rahmenhandlung auch in Ordnung finde, aber eben wäre es auch schon gewesen, wenn noch ein bisschen mehr passiert wäre.
Die Freunde der beiden fand ich auch nicht wirklich toll. Eher waren sie mir unsympathisch, sie haben einfach Grenzen überschritten und haben teilweise Sachen zu ihren Freunden gesagt. Solche Freunde hätte ich schon längst zum Himmel geschossen. Auch wenn genau das in der Geschichte auch noch angesprochen wurde, besser hat es das trotzdem nicht gemacht.
Auch ernste Themen haben eine Rolle gespielt, die am Ende ein bisschen mehr behandelt wurden. Aber so richtig vertieft wurde es nicht und das Ende war so plötzlich da, dass ich mich gefragt habe, was aus den Problemen wurden.