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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2020

Ich hatte viel Spaß beim Lesen!

Don't LOVE me
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Beginnen will ich bei „Don’t love me“ von Lena Kiefer mit dem Cover. Ehrlich gesagt sagt mir das Cover überhaupt nicht zu, aber es kommt tatsächlich auch auf das Innere an. Und das konnte mich definitiv ...

Beginnen will ich bei „Don’t love me“ von Lena Kiefer mit dem Cover. Ehrlich gesagt sagt mir das Cover überhaupt nicht zu, aber es kommt tatsächlich auch auf das Innere an. Und das konnte mich definitiv überzeugen, aber daran habe ich auch nicht gezweifelt. Denn ich mochte die Liebesgeschichte in „Ophelia Scale“ schon sehr gerne.

Den Schreibstil mochte ich wieder gerne. Auch in dem Buch bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Lyall und Kenzie, was ich hier sehr spannend finde. Denn manchmal erfährt man Moment aus der einen Sicht und ein wenig später aus der anderen Sicht. Das finde ich wirklich clever gemacht und man erfährt dann auch noch neue Sachen.

Beide Charaktere haben Sachen in ihrer Vergangenheit erlebt, die während der Geschichte immer weiter aufgedeckt werden.
Manche Dinge bleiben allerdings bis zum Ende ungeklärt, oder man weiß nur ein paar Einzelheiten und immer noch nicht das große Ganze.
Kenzie wie auch Lyall waren mir sympathisch. Letzterer manchmal auch eher etwas unsympathisch, weil er ab und zu ziemlich blöde Dinge macht.

Lena Kiefer hat hier wieder mit Klischées ganz toll gespielt. Denn es sind die typischen Dinge die einen Charakter ausmachen, wie zum Beispiel, dass Lyall der reiche Hotelerbe ist. Bedenken sollte man allerdings, dass er gar nicht dieser sein möchte. Aber mehr verrate ich dazu nicht.

Die Handlung der Geschichte finde ich interessant, wenn auch ein bisschen kurzweilig. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, wie er so typisch für die Autorin ist. Aber er ist auch nicht so fies, eher lässt er mich unzufrieden zurück.

Veröffentlicht am 18.12.2020

Definitiv ein Highlight!

Bad At Love
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Bevor ich „Bad at Love“ überhaupt gelesen habe, habe ich schon einige positive Meinungen zu dem Buch gehört. Außerdem soll es sehr emotional sein, habe ich gehört. An der Stelle kann ich auch schon verraten, ...

Bevor ich „Bad at Love“ überhaupt gelesen habe, habe ich schon einige positive Meinungen zu dem Buch gehört. Außerdem soll es sehr emotional sein, habe ich gehört. An der Stelle kann ich auch schon verraten, dass ich dem nur zustimmen kann.
Zu Beginn des Buches gibt es eine Triggerwarnung und es ist ganz wichtig, dass du sie dir durchliest, wenn du dich durch etwas getriggert fühlst.

Weil ich noch kein Buch der Autorin gelesen habe, war ich sehr auf ihren Schreibstil gespannt. Ich muss sagen, diesen mag ich sehr gerne. Es liest sich sehr flüssig und ich bin nur so durch die Geschichte geflogen.
Auch wenn ich anfangs ein bisschen von den Themen überfordert war, hat es sich nach und nach zu einem großen Ganzen zusammengefügt.

Beide Charaktere haben schlimme Dinge in ihrer Vergangenheit erlebt. Diese werden dem Leser nach und nach nahe gebracht und aufgeklärt.
Und alles war passiert ist, formt diese Charaktere und macht sie zu den Menschen, wie wir sie im Buch kennenlernen.
Azalée ist eine starke Protagonistin, die niemanden an sich heranlässt. Ihre Geheimnisse erdrücken sie regelrecht und doch möchte sie sich niemandem anvertrauen. Eden hingegen vertraut sich Azalée etwas eher an.

Die Geschichte hat eine sehr starke Message, die mir während dem Lesen nach und nach bewusst wurde. Mir war bewusst, dass Aussagen Menschen verletzten können. Aber das Buch hat mir noch einmal mehr vor Augen geführt, welche Konsequenzen sie haben können. Vor allem wohin sie die Betroffenen führen können.

Veröffentlicht am 12.12.2020

Gibt noch Luft nach oben!

Nordlichtglanz und Rentierglück
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Auf „Nordlichtglanz und Rentierglück“ bin ich neugierig geworden, weil ich den Klappentext sehr interessant fand. Erhofft habe ich mir eine süße, winterliche Geschichte, die mich einfach unterhalten kann.

Ich ...

Auf „Nordlichtglanz und Rentierglück“ bin ich neugierig geworden, weil ich den Klappentext sehr interessant fand. Erhofft habe ich mir eine süße, winterliche Geschichte, die mich einfach unterhalten kann.

Ich beginne mal mit den Charakteren. Zu Zoey konnte ich nicht wirklich einen Zugang finden und fand sie auch anfangs vor allem, super anstrengend. Sie hatte keine Ahnung von irgendwas und wollte sich ihre Hände nicht schmutzig machen. Im Laufe der Geschichte hat sich das ein wenig geändert, aber manchmal ist sie dann doch an manche Dinge etwas blauäugig rangegangen.

Shane hingegen fand ich schon sehr süß, liebenswert und gefühlvoll. Seine Verhalten Zoey gegenüber fand ich tatsächlich nachvollziehbar. Er war eigentlich nie so richtig unfreundlich, sondern eher streng und auch genervt von Zoey.

An Handlung hat es nicht wirklich an etwas gefehlt, es ist schon ziemlich viel passiert. Vor allem war es sehr abwechslungsreich, fand ich.
An manchen Stellen war es aber ein wenig vorhersehbar. Insgesamt hat mir die Spannung einfach ein bisschen gefehlt.
Ich glaube, ein bisschen Potenzial der Geschichte wurde verschenkt. Und das Rentierglück wie auch Nordlichtglanz sind mir ein bisschen zu kurz gekommen.

Veröffentlicht am 11.12.2020

Ein solides Buch

Shadow Dragon
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Wer sich eine reine Drachengeschichte erhofft, der wird enttäuscht. Dennoch spielt in „Die falsche Prinzessin – Shadow Dragon“ der Drache ein wichtige Rolle, aber er ist nicht einer der Hauptakteure der ...

Wer sich eine reine Drachengeschichte erhofft, der wird enttäuscht. Dennoch spielt in „Die falsche Prinzessin – Shadow Dragon“ der Drache ein wichtige Rolle, aber er ist nicht einer der Hauptakteure der Geschichte. Da bin ich gespannt ob sich das in den Folgebänden ändern wird.

Den Schreibstil finde ich sehr angenehm zu lesen. Außerdem fand ich es schön, dass wir aus Kai’s Sicht lesen, weil man so richtig gut nachvollziehen konnte, wie sie fühlt und warum sie bestimmt Sachen macht.
Das ist eigentlich auch der perfekte Übergang um zu den Charaktere zu kommen.
Kai war mir von Beginn an sehr sympathisch. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich in der Rolle der Leibwächterin sehr wohl gefühlt hat und auch genau wusste worauf es bei dem Job ankommt. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich weiter und lernt andere Seiten von sich kennen. Die Entwicklung kann ich wirklich nachvollziehen, auch wenn sie ab einem Moment nicht mehr ganz so sympathisch ist. Aber ich denke, dass ist so von der Autorin gewollt und ist meiner Meinung auch irgendwie verständlich.

Enlai war das „Überraschungsei“ in dem Buch, ich drücke es einfach mal so aus. Anfangs mochte ich ihn total gerne, super nett und süß zu Kai. Ich bin wirklich neugierig, wie es mit ihm im zweiten Band weitergeht.
Jao fand ich super süß und die Verbindung zwischen ihm und Kai fand ich wirklich toll und vor allem spürbar.

Von der Handlung her kann ich gar nicht so viel bemängeln. Und dennoch konnte mich die Geschichte nicht zu 100% von sich überzeugen und ein bisschen mehr Spannung hätte ich auch noch toll gefunden.
Es ist aber wirklich eine ganze Menge in dem Buch passiert, was auch wirklich interessant und spannend war. Vor allem gab es einige Wendungen, die mich wirklich überrascht haben. Das Ende war wirklich spannend und funktioniert tatsächlich auch ganz gut als Einzelband, finde ich.

Veröffentlicht am 11.12.2020

Etwas schwächer und ruhiger

Beta Hearts
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Wenn man Band 1 und Band 2 gelesen hat, ist „Beta Hearts“ ein Muss! Direkt zum Anfang möchte ich anmerken, dass ich es toll und sinnvoll finde, dass es nochmal eine kurze Zusammenfassung von Teil 1 und ...

Wenn man Band 1 und Band 2 gelesen hat, ist „Beta Hearts“ ein Muss! Direkt zum Anfang möchte ich anmerken, dass ich es toll und sinnvoll finde, dass es nochmal eine kurze Zusammenfassung von Teil 1 und 2 gibt.

Die Charaktere sind mir in den ersten zwei Bänden schon sehr ans Herz gewachsen und in Teil drei lernt man die Personen noch mal viel besser kennen. Insgesamt stehen die Beziehungen untereinander mehr im Fokus als alles andere, habe ich das Gefühl. Allerdings finde ich das sehr schön und die Charaktere lernen noch ein bisschen über sich. Vor allem Andra rückt immer mehr in den Vordergrund und man erfährt wirklich interessant Sachen über sie.
In diesem Band drehen alle Charaktere ein bisschen am Rad habe ich das Gefühl, denn jeder macht das worauf er/sie gerade Bock hat.

Die Handlung in diesem Band ist eher ruhig, habe ich so im Gefühl. Es gibt nicht ganz so viel Action und doch wollen sie immer noch KAMI bekämpfen, da sie immer noch durch die Gegend läuft. Im Gegensatz zu Cyber Trips befinden wir uns in diesem Band an wenigen Orten, eigentlich ist es begrenzt auf zwei Orte so ganz grob zumindest.

Das Ende war ziemlich überraschend und mir persönlich auch ein wenig zu schnell da. Gerne hätte ich noch ein bisschen mehr Zeit mit den Charaktere verbracht. Dennoch war es auch ein würdiger Abschluss für die Reihe.