Ich hatte viel Spaß beim Lesen!
Don't LOVE meBeginnen will ich bei „Don’t love me“ von Lena Kiefer mit dem Cover. Ehrlich gesagt sagt mir das Cover überhaupt nicht zu, aber es kommt tatsächlich auch auf das Innere an. Und das konnte mich definitiv ...
Beginnen will ich bei „Don’t love me“ von Lena Kiefer mit dem Cover. Ehrlich gesagt sagt mir das Cover überhaupt nicht zu, aber es kommt tatsächlich auch auf das Innere an. Und das konnte mich definitiv überzeugen, aber daran habe ich auch nicht gezweifelt. Denn ich mochte die Liebesgeschichte in „Ophelia Scale“ schon sehr gerne.
Den Schreibstil mochte ich wieder gerne. Auch in dem Buch bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Lyall und Kenzie, was ich hier sehr spannend finde. Denn manchmal erfährt man Moment aus der einen Sicht und ein wenig später aus der anderen Sicht. Das finde ich wirklich clever gemacht und man erfährt dann auch noch neue Sachen.
Beide Charaktere haben Sachen in ihrer Vergangenheit erlebt, die während der Geschichte immer weiter aufgedeckt werden.
Manche Dinge bleiben allerdings bis zum Ende ungeklärt, oder man weiß nur ein paar Einzelheiten und immer noch nicht das große Ganze.
Kenzie wie auch Lyall waren mir sympathisch. Letzterer manchmal auch eher etwas unsympathisch, weil er ab und zu ziemlich blöde Dinge macht.
Lena Kiefer hat hier wieder mit Klischées ganz toll gespielt. Denn es sind die typischen Dinge die einen Charakter ausmachen, wie zum Beispiel, dass Lyall der reiche Hotelerbe ist. Bedenken sollte man allerdings, dass er gar nicht dieser sein möchte. Aber mehr verrate ich dazu nicht.
Die Handlung der Geschichte finde ich interessant, wenn auch ein bisschen kurzweilig. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, wie er so typisch für die Autorin ist. Aber er ist auch nicht so fies, eher lässt er mich unzufrieden zurück.