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Veröffentlicht am 17.11.2020

Hat mich genau ins Herz getroffen

All das Ungesagte zwischen uns
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Dies ist mein erstes Colleen Hoover Buch und ich hatte entsprechend hohe Erwartungen, weil ich schon so viel Gutes über die Autorin gehört habe. Und: Ich wurde nicht enttäuscht.

Das Buch las sich super ...

Dies ist mein erstes Colleen Hoover Buch und ich hatte entsprechend hohe Erwartungen, weil ich schon so viel Gutes über die Autorin gehört habe. Und: Ich wurde nicht enttäuscht.

Das Buch las sich super flüssig, sodass ich es in nur 3 Tagen durchhatte. Ich fand es sehr interessant und gelungen, dass nicht nur eine, bzw. zwei Liebesgeschichten thematisiert wurden, sondern auch eine Mutter-Tochter-Beziehung. Die jeweiligen Sichten von Mutter und Tochter, zeigten auf, wie falsch mal mit Vermutungen, Annahmen und Vorurteilen liegen kann.

Der Titel des Buches hält was er verspricht. Es bleibt so vieles ungesagt, einfach weil jede Person sein eigenes Ego besitzt und nicht offen und klar kommuniziert. Nun mag vielleicht einer genau das als Kritikpunkt ansehen und sich innerlich oft gedacht haben: Redet doch endlich miteinander! Ich hingegen fand es sehr authentisch, denn wir Menschen reden leider oft wirklich nicht miteinander, behalten irgendwelche Dinge für uns, sagen etwas aus der Wut heraus, obwohl in unserem etwas ganz anderes nach Hilfe schreit, oder wir reden aneinander vorbei. Ich fand es einfach nur realistisch und es machte so deutlich, was passiert, wenn zwei sich liebende Menschen (ob nun Mutter und Tochter oder Partner in einer Liebesbeziehung) nicht miteinander reden: man verliert sich und staut innerlich Dinge auf, was weder der Beziehung noch der eigenen Psyche gut tut. Insofern empfand ich das Buch sogar als Warnsignal.

Mit dem Ende war ich dann auch durchaus zufrieden, und was mir auch gefallen hat, waren die spritzigen Dialoge und der leichte Humor, der dann ab und zu mal auftauchte. Auf diese Weise war das Buch nicht nur ernst, sondern auch unterhaltsam.

Es bleibt auf alle Fälle nicht mein letztes Colleen Hoover Buch und ich bin froh, die Autorin endlich kennengelernt zu haben!

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Philosophisch, poetisch, tiefgreifend

Die Farbe von Glück
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Das Buch und die ineinander verwobenen Geschichten haben mich direkt an der Wurzel meiner tiefsten Emotionen gepackt. Ich bin ja nun Mutter und zu erst einmal fängt die Geschichte an, wo eine Mutter seinen ...

Das Buch und die ineinander verwobenen Geschichten haben mich direkt an der Wurzel meiner tiefsten Emotionen gepackt. Ich bin ja nun Mutter und zu erst einmal fängt die Geschichte an, wo eine Mutter seinen sechsjährigen Sohn verlässt. Dann gab es ein verzweifeltes Ehepaar, das bereits 3 Babys verloren hatte und der Vater nun bei der vierten Geburt so verzweifelt war, dass er sein kränkliches Baby gegen ein gesundes getauscht hat. Oh man, ich wusste echt nicht wohin mit meinen Gefühlen.

Das Buch hat es tatsächlich geschafft, mehrmals mein Herz zerbrechen und aber auch wieder zusammenzuflicken. Trotz seiner teilweise sprunghaften, abgehackten Erzählung, trägt das Buch so viel Poesie mit sich, die wiederum philosophische Fragestellungen diskutiert. Es hat mich absolut zum Nachdenken und Reflektieren angeregt. Und das ist genau das, was ich bei einem Buch immer möchte - das tief in mir etwas berührt wird.

Was das Buch in mir ausgelöst hast: das Leben und vor allem die Menschen mit ihren individuellen Geschichten sind nicht einfach nur in schwarz und weiß einzuordnen. Vieles scheint im ersten Augenblick manchmal unverständlich, doch wenn man sich die Perspektive desjenigen und dessen Hintergrund anschaut, versteht man manchmal viel mehr.

Ich werde das Buch zu einem späteren Zeitpunkt sicherlich noch einmal lesen.

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Interessante Idee, aber etwas vorhersehbar

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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In dem Buch geht es um Valkyren und die nordische Mythologie in unserer modernen Welt. Ich fand diese Idee total interessant und die Umsetzung fand ich auch sehr gelungen.

Zwar war es ein bisschen vorhersehbar ...

In dem Buch geht es um Valkyren und die nordische Mythologie in unserer modernen Welt. Ich fand diese Idee total interessant und die Umsetzung fand ich auch sehr gelungen.

Zwar war es ein bisschen vorhersehbar und mir hat das gewisse Etwas gefehlt - das, was sie Spannung hält, wie z.B. mysteriöse Dinge, die passieren und erst noch aufgedeckt werden müssen. Und dennoch war es so ein Buch, wo das nicht unbedingt sein musste, damit man weiterhin in einem Lesegenuss ist.

Die Protagonistin war sehr sympathisch und ich konnte mich größtenteils gut in sie hineinversetzen, auch wenn ich an der ein oder anderen Stelle ihre Reaktion nicht verstanden habe.

(Achtung Spoiler: Sie hat jemanden umgebracht, aber das ließ sie für mich persönlich ganz schön kalt! Zudem liebte sie nach wie vor Ryan, obwohl er ihre Familie auf dem Gewissen hat?!)


Dennoch konnte mich insgesamt das Buch gut fesseln und ich habe es sehr genossen es zu lesen. Ich freue mich also absolut auf Band 2 und kann es empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Einzigartig, schön, niedlich

Flo, der Flummi und das Schnack
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Erstmal zum Cover: Das Cover ist traumhaft schön, sodass es ich es am liebsten die ganze Zeit angucken könnte. Das Buch hat ein Ehrenplatz im Kinderregal verdient!



Ebenfalls die Illustrationen. Zu Anfang ...

Erstmal zum Cover: Das Cover ist traumhaft schön, sodass es ich es am liebsten die ganze Zeit angucken könnte. Das Buch hat ein Ehrenplatz im Kinderregal verdient!



Ebenfalls die Illustrationen. Zu Anfang jeder Geschichte gibt es eine Illustration, die einfach total vielfältig, liebevoll und kreativ gestaltet wurde. Man kann sich darin zusammen mit dem Kind erstmal minutenlang vertiefen und es wird einem nicht langweilig. Sehr gut finde ich, dass es zu jeder Geschichte nur eine Illustration gibt, sodass dann anschließend das Kind vom Zuhören nicht durch zu viele visuelle Reize abgelenkt ist.



Jede Geschichte hat eine Altersempfehlung, manche sind bereits ab 3, manche erst ab 9. Auf diese Weise werden wir jahrelange Freude an dem Buch haben, was ich sehr schön finde.



Zudem gibt es eine geschätzte Vorlesedauer, die ich und mein Mann jedoch bei weitem überschreiten (trotz normaler Vorlesegeschwindigkeit). Ich habe das Vorlesen zunächst mit meinem Mann "geübt" und ich schätze mal, wenn ich die Geschichten meinen Kindern vorlese, wird es noch länger dauern, da die ja einen gerne mal unterbrechen.



Die Geschichten sind, so wie der Titel auch verspricht, ganz und gar nicht langweilig. Ganz im Gegenteil, sie sind gewitzt, einzigartig, süß, machen richtig Spaß und regen manchmal auch zum Nachdenken an. Klar, ab und zu ist auch mal eine Geschichte dabei, die vielleicht nicht ganz so interessant war, aber das ist wohl bei insgesamt 31 Geschichten ganz normal.



Ab und zu gibt es jedoch eine Geschichte, bei der ich die Intention hinterfrage, oder deren Inhalte ich leicht kritisch empfinde. So wird bei einer Geschichte das Lügen belohnt und bei einer anderen wird geraucht und Feuer im Wald gelegt. Das finde ich persönlich etwas kritisch, da ich meinen Kindern ja etwas moralisch wertvolles beibringen möchte.



Dennoch empfehle ich dieses wunderschöne Buch mit den (größtenteils) tollen Geschichten sehr!

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Mir zu technisch

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
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Leider ist das wieder mal ein Buch, dass ich abbrechen muss, da ich mich einfach nicht durchringen kann, es weiterzulesen. Es ist mir viel zu technisch, hat einfach unglaublich viele Fachbegriffe. Es gibt ...

Leider ist das wieder mal ein Buch, dass ich abbrechen muss, da ich mich einfach nicht durchringen kann, es weiterzulesen. Es ist mir viel zu technisch, hat einfach unglaublich viele Fachbegriffe. Es gibt einen Appendix, wo es eine Art Lexikon gibt - krass. Aber dennoch erwarte ich, dass selbst beim Lesen sich schwierige Begriffe erklären. Ist dies nicht der Fall, dann trügt das für mich meinen Lesegenuss. Ich kam einfach nicht mit dem Schreibstil klar.

Ich musste leider so viele Stellen doppelt lesen, weil ich mir die Szenen einfach nur schlecht vorstellen konnte. Dabei hat das Buch so viel Potenzial, denn manche Szenen waren heftig und total spannend, aber das reichte leider nicht aus, dass es mich dann insgesamt fesselnd konnte. Und bei der Vorstellung mich mehr oder weniger durch 900 Seiten zu quälen, wurde mir irgendwie mulmig zumute.

Vielleicht nehme ich das Buch noch einmal in vielen Jahren zur Hand - oder ich gebe es mal meinem Mann, vielleicht ist es eher etwas für ihn.

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