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Veröffentlicht am 24.07.2021

Identifikation mit Charakteren

Altera
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Juna ist 16 Jahre alt und ein ganz normales Mädchen. In der Schule hat sie es nicht gerade leicht und wenig Freunde. Mit ihrem Internetfreund Joshua besucht sie eine Spiele Messe. Als sie Nachts nicht ...

Juna ist 16 Jahre alt und ein ganz normales Mädchen. In der Schule hat sie es nicht gerade leicht und wenig Freunde. Mit ihrem Internetfreund Joshua besucht sie eine Spiele Messe. Als sie Nachts nicht Schlafen kann unternimmt sie einen Spaziergang in den Wald, wo sie durch geheimnisvolle rote Lichter in eine andere Welt gezogen wird. Dort stellt sich heraus, dass Juna die Auserwählte ist, welche gemeinsam mit ihrer Gruppe das bösartige Schattenmonster Umbra besiegen soll, welches alle 100 Jahre auftaucht und nichts alsTod und Verwüstung mit sich bringt.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Erzählperspektiven erzählt was Abwechslung rein bringt, dadurch kann man das ganze auch mal aus Sicht einer anderen Person sehen. Mir gefällt sowas total gut. Beim Lesen gab es keinen Moment wo ich das Buch aus der Hand legen konnte, denn die Handlung verlief flüssig und wurde nie langweilig. Für mich hat das Buch auf jeden Fall 5 Sterne verdient, weil es durch seine einzigartigen Charaktere überzeugt, obwohl man auf viele Personen trifft hat doch jeder Charakter seinen eigenen Eigenschaften und es gibt kaum Überschneidungen. Ebenfalls schafft es die Autorin immer wieder die Spannung weiter anzustreben und versorgt den Leser regelmäßig mit neuen Informationen und Spekulationen darüber wer wohl der Böse sein könnte.

Durch die vielen verschiedenen Eigenschaften der Charakter kommt es immer wieder zu Konflikten und Meinungsverschiedenheiten in der Gruppe was die Autorin gut rüber gebracht hat.

Auch habe ich viel von meinem früheren Ich in Juna wiedergefunden, weshalb ich viele Gedanken von ihr gut nachvollziehen konnte.

Besonders gut finde ich ist das Ende gelungen. Denn die Autorin hat genau an der falschen (oder auch richtigen) Stelle aufgehört. Am Ende passiert etwas total unerwartetes und der Leser bleibt mit einem offenen Schluss zurück, welcher viele viele neue Informationen bereit hält aber auch Fragen offen lässt, wodurch man auf einen Spannenden 2. Teil hoffen kann.

Achja und obwohl es so viele Seiten hat. Fliegen die Seiten nur so an einem vorbei. :)

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Veröffentlicht am 18.02.2021

zwei unterschiedliche Welten treffen aufeinander

Elloani
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Airy ist der Prinz des Hochlandes, Kaila ist die Königin von Velatien. In einer schicksalshaften Nacht treffen die beiden aufeinander und bekommen sich nicht so leicht aus ihren Köpfen. Als Velatien in ...

Airy ist der Prinz des Hochlandes, Kaila ist die Königin von Velatien. In einer schicksalshaften Nacht treffen die beiden aufeinander und bekommen sich nicht so leicht aus ihren Köpfen. Als Velatien in den Krieg um das Elloani gegen das Hochland zieht, stehen die beiden auf unterschiedlichen Seiten. Im Laufe der Zeit werden immer mehr Geheimnisse und Lügen aufgedeckt, Legenden bewahrheiten sich und die anfangs misstrauischen Velatieaner erfahren immer mehr über das ihnen so unbekannte Hochland.
In diesem Buch treffen zwei Kulturen auf einander die unterschiedlicher nicht sein hätten können. Zum einen hätten wir da das Hochland, die Landschaft ist sehr abwechslungsreich und hier leben viele verschiedene Völker friedlich miteinander. Mich faszinierte das Land im Laufe der Geschichte immer mehr, Frauen dürfen kämpfen und gemeinsam mit den Männern in den Krieg ziehen. Wenn eine Ehe eingegangen wird dann heißt es für immer, der Mann wird alles für diese Frau tun und die Ehe einzugehen ist in diesem Land eine Ehre und große Sache. Ebenfalls ist es nicht schlimm wenn Männer Ihre Gefühle zeigen, in dem sie zum Beispiel weinen. Es ist nicht weiblich, sondern einfach menschlich...
Auf der anderen Seite steht Velatien, zwar sind die beiden Länder nicht weit voneinander entfernt, doch hier glaubt man nicht an Magie, ja man verachtet sie sogar und sagt, dass Magier verdorbenes Blut sind. Wirkliche Gleichberechtigung existiert hier auch nicht. Es herrscht das Prinzip des Zweiklangs. Und die Kirche hat einen großen Einfluss, zwar regiert Königin Kaila das Land, aber die obersten Priester sind ihr ca. gleichgestellt. Frauen tragen keine Waffen und lernen höchstens die einfachsten Verteidigungskünste.
Die Beiden Hauptrollen sind Kaila und Airy.
Im Laufe der Handlung hat sich Kaila meiner Meinung nach sehr verändert. Am Anfang hat sie Dinge nicht wirklich hinterfragt, hat ihre Neugierde verborgen und die Sitten ihres Landes in den Vordergrund gestellt. Nach und nach hat sie Ihre eigene Meinung und die Bedürfnisse als normal Person auch vor die der Königin gestellt. Sie hat um das gekämpft was sie will und es auch offen zugegeben. Ich finde die Autorin hat auch den Zwiespalt zwischen Kaila und Kaila als Königin gut durchgebracht. Trotz ihrer Gefühle musste sie auch immer an ihr eigenes Volk denken und für eine die bis vor kurzem nicht an Magie geglaubt hat, sind die neuen Informationen natürlich erst einmal nicht zu glauben und sie muss abwägen ob sie den Hochländern trauen kann oder nicht.
Airy hat die Frau aus der Nacht erst spät in der Königin erkannt. Anfangs hat er versucht sie zu hassen, weil sie in sein Land einmarschiert sind, es gab keine Rücksicht auf die Bräuche und viele gute Leute sind gestorben. Ich glaube das kann jeder nachvollziehen. Das bewundernswerte an Ariy ist aber auf jeden fall, dass jeder seiner Leute hinter ihm stehen wird, egal welche Entscheidung er trifft, sie vertrauen ihm und jeder einzelne würde sein Leben für ihn geben. Ich denke dafür bewundern die Leute aus Velatien ihn. Ich fand es auch äußerst amüsant, dass Ariy die Wachen mit seinem Charme in den Bann ziehen konnte und sie ihn am Ende sogar verteidigt haben.
Ein weitere meiner Lieblingscharaktere war Elin, schade dass sie nicht eine größere Rolle gespielt, denn ihre liebenswerte ruhige und freundliche Art ist wirklich gut rübergekommen und ich denke wir beide wären super Freunde geworden.
Vielleicht wäre noch zu erwähnen, dass der Auslöser des Krieges war, dass die Hochländer kein Elloani an Velatien reichen wollten, denn so große Mengen kann man einfach nicht auf einmal transportieren und herstellen, aber dazu möchte ich nicht zu viel verraten. Denn ohne das Buch gelesen zu haben, würde man die Magie dahinter nicht verstehen.
Abschließend kann man sagen, dass der Autorin der Aufprall zweier unterschiedlicher Welten zu 100 Prozent gelungen ist. Auch die Entwicklung der beiden Völker und zueinander ist gut durchgekommen. Bezieht man das auf unsere Welt kann man sagen, dass es nicht schlimm ist wenn Männer ihre Gefühle öffentlich zeigen, das schränkt ihre Männlichkeit in keiner Weise ein. Ich finde das macht jemanden sogar attraktiv, denn man steht dazu was man fühlt und das kommt vor allem in der heutigen Zeit meines Erachtens nach viel zu kurz.
Meiner Meinung nach richtet sich das Buch an alle Die Fantasy und die Erforschung von neuen Kulturen und Bräuchen lieben. Auch die Liebe kommt in diesem Buch nicht zu kurz. Dennoch ist ein gutes Gleichgewicht zwischen diesen beiden Sachen.

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Veröffentlicht am 23.06.2020

unerwartete Wende

Laura
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Wie würdest du es finden wenn du in die Vergangenheit gezogen wirst und dort auf deine große Liebe triffst?

Laura hat sich in Robin Hood schon seit sie das erste Mal von ihm gelesen hat verliebt. Er ...

Wie würdest du es finden wenn du in die Vergangenheit gezogen wirst und dort auf deine große Liebe triffst?

Laura hat sich in Robin Hood schon seit sie das erste Mal von ihm gelesen hat verliebt. Er war ihre Zuflucht nach dem Tod ihrer Eltern. Später trifft sie auf Adam der die Charakterzüge von Robin hat und sie verliebt sich in ihn. Die beiden wollen heiraten, doch ein Sturm bringt Laura kurz vor der Hochzeit in die Vergangenheit zu Robin Hood. Dort Geschehen viele Traurige, tolle und liebevolle Dinge. Wird sie bleiben oder einen Weg zurück finden?

Mir hat der Schreibstil des Buches super gefallen. Er war sehr anschaulich und die Wörter flogen nur so an mir vorbei.

Die Handlung hat mir besonders gefallen ich finde es Klasse wie die Autorin die Legende von Robin mal aus einer ganz anderen Sicht erzählt und wie sie die Geheimnisse um Stonehenge noch mit einbringt. Denn früher hat man sich ja erzählt, dass man mit hilfe der Steine durch die Zeit zu seinem Seelengefährten reisen kann. Diese Vorstellung ist super romantisch und klingt nach jeder Menge Abenteuer. Das hat die Aurorin einfach super in ihrem Buch rübergebracht.

Mir hat das Buch sehr gefallen. Gegen Ende sind nochmal. Zwei unerwartete Wenden aufgekommen die sehr viele Fragen aufbringen und viel Hoffnung in den 2. Band stecken. Ich freue mich schon total auf ihn und kann es kaum erwarten weiter in die Geschichte einzutauchen.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

mehr hintergrundinfos, Potenzial nicht ganz ausgeschöpft.

Das Ende der siebten Ära
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Alayra, die Königin des Nordens besuchr ihren Onkel. Alte Mächte sind erwacht und Alayra wird von einer seltsamen Frau entführt die sie für die aus der Prophezeihung der Versiegelten hält. Obwohl ihre ...

Alayra, die Königin des Nordens besuchr ihren Onkel. Alte Mächte sind erwacht und Alayra wird von einer seltsamen Frau entführt die sie für die aus der Prophezeihung der Versiegelten hält. Obwohl ihre Freunde sich auf den Weg machen um sie zu retten, wird sie von Elif einem Mischblut gerettet. Daraufin findet sie heraus dass sie Magie in sich trägt. Sie will gegen Leisha kämpfen denn diese hat nun einen Kristall gefunden mit dessen Hilfe sie schreckliche Kreaturen erschaffen kann. Das Land um sie herum verfault. Gemeinsam mit Ileya ihrer Freundin und Elfenkönigin, stellt sie eine Armee zusammen.
Ich finde den Schreibstil der Autorin sehr beschreibend. Sie erklärt sehr viel was mich aber nicht besonders gestört hat. Nur an manchen Stellen dachte ich mir so: Sind das Seitenfüller? Hier war mir zu viel Beschrieben, wie die genaue Größe der Armee usw.
Die Charaktere haben mir gut gefallen. Besonders Ilkeya sie ist stark und mit ihr konnte ich mich gut identifizieren. Dass sie nicht merkt dass ihr Leibwächter in sie verliebt ist finde ich sehr amüsant, denn jeder um sie herum merkt es...
Alayra fand ich am anfang toll, doch irgendwann dachte ich mir wieso ist sie beim Kampf dabei, sie hat weder gekämpft noch ihre Magie wirklich eingesetzt und auch sonst konnnte ich kaum etwas mit ihr Anfangen. Sie war zwar eine der Protagonisten, jedoch lief sie für mich nur neben her.
Die Sache mit AlayrasMagie hatte echt Potenzial, doches war wie eine Nebenhandlung. Alayra hatte Monate Zeit, doch selbst am Ende beherschte sie die Magie kaum. Ich hatte mir schon während des Lesen ausgemalt wie sie Leisha damit angreifen wird. Jedoch wurde ich in diesem Punkt enttäuscht.
Die Drachen fand ich sehr spannend. Und auch das Ileyas Name auf der Insel noch so viel Gewicht hat. Hier hätte ich mir gewünscht, dass man noch mehr Hintergrundinformationen zu ihrer Familie bekommt.
Das Cover hat mir super gefallen.
Alles in allem war das Buch trotzdem schön zu lesen, jedoch gehört es zu den Büchern, welche ich nur einmal lesen werde.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Die Geschichte hat noch mehr Potenzial

A Witching Tale
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Nachdem Gwenn erfährt, dass ihre Zwillingsschwester einem tragischen Unfall erlegen ist, muss sie zu dem Haus ihrer Kindheit zurückkehren, zu welchem sie eigentlich nicht wieder gehen wollte. Dort angekommen ...

Nachdem Gwenn erfährt, dass ihre Zwillingsschwester einem tragischen Unfall erlegen ist, muss sie zu dem Haus ihrer Kindheit zurückkehren, zu welchem sie eigentlich nicht wieder gehen wollte. Dort angekommen trifft sie auf den Verlobten ihrer Schwester sie erfährt noch einige Dinge und macht sich schwerre Vorwürfe, dass die Arbeit immer an erster Stelle stand und sie sich von ihrer Schwester entfernt hat. am Tag der Beerdigung findet sie im Zimmer von Marsha ein geheimnissvolles Gemälde und ein sehr altes Tagebuch. Sie beginnt darin zu lesen und stößt auf ein grausames FAmiliengeheimnis. Geplagt von Albträumen erkennt sei dass es kein zurück mehr gibt. Sie muss das Geheimnis lüften.

Mir hat das Buch bis zur Hälfte total gut gefallen. Die Handlung war super spannend und nachvollziehbar geschrieben. An manchen Stellen war ich so im Geschehen vertieft, dass ich mich total vor meiner Katze erschreckt habe welche plötzlich in mein Zimmer kam. Die Geschichte war nicht gruselig sonder eher sehr düster. Ich möchte nicht zu viel veraten aber an einer entscheidenn Stelle im Tagebuch musste ich sogar weinen, weil ich das so ungerecht fand. Es waren Tränen der Wut. Wie kann man nur so herzlos sein.... ab der Hälfte dann ca. ging alles sehr schnell, die Informationen und Geschenisse prasselten nur auf einen ein, mir persönlich war das ein bisschen zu schnell. Ich hätte es besser gefunden, wenn man mehr in die Tiefe gegangen wäre, denn die Handlung und das Geheimnis um das Tagebuch und die Geschichte die darin enthalten war, kann man noch so viel mehr ausschmücken.

Ich konnte zu mich mit der Protagonistin Gwen nicht wirklich identifizieren, sie ist so anders. Denoch kann ich ihre Charakterzüge und Entscheidungen nachvollziehen. In ihrem zuhause in Amerika spielt seilt sie die angesehene Ärztin, die von jedem Bewundert wird und daheim in England bricht sie dauernd in kleinen Gefühlsausbrüchen aus.

Ich finde es gut dass die Liebesgeschichte nicht zu sehr in den Vordergrund geraten ist sondern nebenher läuft.

Das Ende ging für mich viel zu schnell, dass sie das geheime Versteck so schnell gefunden haben. ohne weiter Schwierigkeiten oder andere interssante Entdeckungen.

Was mir gut an dem Buch gefallen hat ist, dass es sehr deutlich die Unterschiede der heutigen und der damaligen Zeit bescheibt. Wenn man damals unverheiratet mit einem Kind durch die Gegend gelaufen ist, wurde man komish angeschaut und aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Heute sind wir da toleranter. Ich fande es auch total toll dass das Buch auf einer wahren Begebenheit beruht. So hat man auch gleich ein bisschen Geschichte spannend verpackt.

Von mir gibt es nur 3,5 Sterne, da mir die Geschichte zwar super gefallen hat und mich auch in ihren Bann gezogen hat, jedoch hätte man noch viel mehr dazuschreiben können und auch mehr informationen über Kates Familie bringen können.

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