Rezension: All in - Tausend Augenblicke von Emma Scott
All In - Tausend AugenblickeIch bin mehr als begeistert von All in. Ich weiß auch gar nicht so recht, womit ich anfangen soll.
Ich starte einfach mal mit dem Cover. Das Cover überzeugt sehr, die Farbe sind gut aufeinander abgestimmt ...
Ich bin mehr als begeistert von All in. Ich weiß auch gar nicht so recht, womit ich anfangen soll.
Ich starte einfach mal mit dem Cover. Das Cover überzeugt sehr, die Farbe sind gut aufeinander abgestimmt und es spricht einfach an.
Der Schreibstil gefällt mir auch wahnsinnig gut, ich mag es, wenn man aus beiden bzw mehreren Perspektiven lesen kann, so kann man sich viel besser in die Figuren reinversetzen und lernt sie sehr gut kennen.
Die Geschichte, die sich zwischen Jonah und Kacey abspielt, reißt einen nur so mit, ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen und habe ständig mitgefiebert.
Jonahs Lebensgeschichte ist wahnsinnig interessant und traurig, man hat gut mitfühlen können. Es klang alles sehr real, was aber auch damit zu tun hatte, dass die Autorin sich, glaube ich, sehr intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt hat, welches in dem Buch behandelt wurde.
Auch Kacey hat ihre Story, die sehr gut beschrieben ist. Trotz ihrer Erfahrungen, die sie insbesondere mit Menschen machte, die ihr nahestehen, war sie ein herzlicher und offener Mensch. Kacey ist auch kein durchschaubarer Mensch, hat sie nun jetzt ihr Ziel vor Augen und bestrebt es? Oder ist sie doch unsicher? Das wurde hervorragend kombiniert!
Auch Theo, Jonahs Bruder, war ein super Charakter, er hatte einen eigenen Willen und war doch sehr fürsorglich und hatte einen weichen Kern.
Ich mochte die Geschichte zwischen Kacey und Jonah gerne, weil auch einfach mal die Rollen quasi getauscht worden sind. Hier war der weibliche Part der "Rockstar" und der männliche Part eher zurückhaltend (zu Beginn jedenfalls) und der Weiche. Es war alles andere als typisch, das liebe ich an dem Buch ganz besonders.
Die Protagonisten brachten mich sehr oft zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen und das Ende des Buches ließ mich ein paar Tränchen verlieren. Ich fühlte einfach mit, dass schafft bei mir nicht jedes Buch.
Für mich ist die Geschichte definitiv ein Jahreshighlight und ich kann das Buch jedem weiterempfehlen.
Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band und bin voller Hoffnung, dass er mich auch in seinen Bann ziehen wird.