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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2018

Bisher mein Favorit!

City of Glass
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Worum geht's?
"In Idris herrschen düstere Zeiten. Als Valentin sein Dämonenheer zusammenruft, gibt es nur eine Chance: Schattenjäger und Schattenwesen müssen ihren alten Hass überwinden und Seite an Seite ...

Worum geht's?
"In Idris herrschen düstere Zeiten. Als Valentin sein Dämonenheer zusammenruft, gibt es nur eine Chance: Schattenjäger und Schattenwesen müssen ihren alten Hass überwinden und Seite an Seite in diese Schlacht ziehen. Jace weiß genau, wie viel er zu riskieren bereit ist. Clary jedoch muss sich entscheiden, ob auch sie jeden Preis bezahlen würde, um die Gläserne Stadt zu retten."

Warum hab ich es gehört?
Ich bin ja bekanntlich ein bekennender Fan des Schattenjägeruniversums, da möchte ich nach City of Bones und City of Ashes natürlich wissen, wie der große Kampf gegen Superbösewicht Valentin ausgeht.

Wie war's?
Ja, ich war von Protagnistin Clary schon im letzten Band ziemlich genervt - leider scheint das mit jedem Teil schlimmer zu werden. Man muss bei ihrem Verhalten schon manchmal tief durchatmen, um sie nicht durch den CD-Player hindurch zu erwürgen. Dementsprechend fand ich es ganz angenehm, dass die Geschichte nicht mehr ganz so stark auf Clary und Jace zentriert ist, sondern auch die anderen Figuren näher behandelt. Und mit Alec, Magnus, Izzy, Luke, Simon und dem Rest der Gang passiert so einiges.
Auch in diesem Teil lässt es sich Autorin Cassandra Clare nicht nehmen, uns an der ein oder anderen Stelle das Herz herauszureißen, indem sie unsere Lieblinge so einiges durchleiden lässt. Am Ende ist man zwar soweit froh mit dem Ist-Stand, allerdings gibt es natürlich einen Ausblick auf das, was noch kommen wird. Und so war ich mehr als froh, dass die Geschichte noch weiter geht.

Was war besonders?
Während vorher immer nur von Idris gesprochen wurde, dürfen wir es nun endlich selbst kennenlernen. Den Ortswechsel fand ich sehr passend und in einigen Szenen definitiv sehr aufregend.

Listening to City of Glass makes me feel like...
...ein wahnsinnig unterhaltsames und großartiges Geschichtenabschnittsfinale - ich habe es sehr genossen!

Veröffentlicht am 07.03.2018

Endlich Nachschub von Mona Kasten!

Save Me
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Worum geht's?

"Geld, Glamour, Luxus, Macht ― all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster ...

Worum geht's?

"Geld, Glamour, Luxus, Macht ― all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß ― etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James ― und ihr Herz ― schon bald keine andere Wahl..."


Warum hab ich es gelesen?

Das ist einfach zu beantworten: Begin Again, Trust Again und natürlich Feel Again.


Wie war's?

Mona Kasten setzt sich mit ihrer neuen Reihe definitiv von ihren Vorgängern ab. Die Protagonisten sind jünger, werden in allen drei Teilen behandelt und sind auch ein wenig klischeehafter als beispielsweise ein Schätzchen wie Isaac Grant.

Ruby ist durchorganisiert, etwas steif und verhält sich möglichst unsichtbar. Ich brauchte tatsächlich eine Weile, bis ich mit ihr warm geworden bin. James, der Rich-kid-Prinz von Maxton Hall, der mit allerlei Rich-kid-Problemen zu kämpfen hat, war trotz seiner snobistischen Züge für mich als Charakter recht greifbar (auch wenn er es nicht in meinem Bookishboyfriendharem geschafft hat).

Ich mochte die Geschichte sehr, hatte allerdings noch nicht dieses wahnsinnige Soglesegefühl wie beispielsweise bei Begin Again. Dies lag natürlich auch daran, dass die Handlung lange Zeit etwas dahin plätschert. Das fand ich zwar nicht unbedingt langweilig, da man so die Protas samt der liebevoll ausgearbeiteten Nebenfiguren besser kennenlernt, aber leider wurde das äußerst dramatische Ende samt Cliffhanger dann irgendwie so schnell abgehandelt. Das wirkte auf mich einfach etwas abrupt.

Insgesamt überzeugte mich bei diesem Buch natürlich erneut Mona Kastens Schreibstil, der es einem unfassbar leicht macht, nur so durch die Seiten zu fliegen. Die Geschichte an sich erinnert zwar in den Grundzügen etwas an Paper Princess, besitzt jedoch für mich (bisher) einen ganz eigenen Flair. Ich bin jedenfalls nach wie vor gespannt darauf, wie es mit Ruby und James weitergeht.


Was war besonders?

Ich als großer Britannienfan fand es natürlich großartig, dass die Geschichte in England und z.T. sogar in einer meiner Lieblingsstädte angesiedelt ist. Keep calm and read on!


Reading Save Me makes me feel like...

...eine stilvollere Variante von Erin Watts Paper Princess, aber definitiv genauso unterhaltsam. Das Warten bis zum zweiten Band Save You, welcher erst im Mai erscheint, fällt jetzt schon schwer!

Veröffentlicht am 19.02.2018

Ein MUSS für alle Fans!

Eat Like A Gilmore
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Worum geht's?

"Die "Gilmore Girls" sind Kult. Seit der ersten Folge ist Lorelais und Rorys turbulentes Leben im wundervoll-kuriosen "Stars Hollow" ein Erfolgsrezept, von dem man nicht genug bekommen ...


Worum geht's?

"Die "Gilmore Girls" sind Kult. Seit der ersten Folge ist Lorelais und Rorys turbulentes Leben im wundervoll-kuriosen "Stars Hollow" ein Erfolgsrezept, von dem man nicht genug bekommen kann. Berühmt ist die wohl charmanteste Mutter-Tochter-Kombo aller Zeiten dabei - neben ihrer Liebe zu Kaffee und einem rasant hohen WPM-Wert - besonders für ihren berüchtigten, unstillbaren Appetit - und der steckt an! Viele Fans träumten schon immer davon, einmal einen Cheeseburger bei "Luke's" zu bestellen, einen Zuckerstangen-Kaffee bei "Weston's" zu trinken oder die lebensverlängernden Qualitäten von Sookies Risotto zu testen. Mit diesem Buch wird dieser Traum nun endlich Wirklichkeit!
"EAT LIKE A GILMORE" - das inoffizielle Kochbuch für Fans der "Gilmore Girls" ist nicht einfach nur ein Kochbuch, es ist ein Stück "Gilmore Girls"-Lebensqualität! In diesem Buch finden sich rund einhundert Rezepte mit tollen Bildern für Leckerbissen aus "Luke's Diner", Sookies Küche und von den Freitags-Dinnern bei Emily. Auch diverse Stadt-Spezialitäten dürfen natürlich nicht fehlen. Von Frühstück über Cocktails, Vorspeisen und Hauptgerichten bis hin zu Desserts und Kuchen wird alles abgedeckt, um zu testen, ob Ihr Stoffwechsel der Wissenschaft genauso trotzt wie der von Lorelai und Rory. Und mit den Anregungen aus dem Kaffee Kaffee Kaffee!-Extra werden Sie jeden noch so langen Tag inklusive eines ausgedehnten Serienmarathons überstehen. Die hilfreichen Küchentipps machen es einfach, sich direkt nach Stars Hollow zu essen.
Ob Sie ein Fan der ersten Stunde sind oder gerade den ersten Fuß in die Gilmore-Welt gesetzt haben - Binden Sie sich eine süße Schürze um, schalten Sie Ihre Lieblingsfolge ein, heizen Sie den Ofen vor und "EAT LIKE A GILMORE"!"


Warum hab ich es gelesen?

Ganz einfach: Gilmore Girls ist meine absolute Lieblingsserie. Und jeder, der diese Serie kennt, weiß, welch große Rolle Essen im Leben von Lorelai und Rory einnimmt. Also nichts wie her mit diesem Kochbuch und ab nach Stars Hollow!


Wie war's?

Als das Buch ankam war mein erster Eindruck: Huiuiuiui, ist das schwer! Kein Wunder bei knapp 300 Seiten kulinarischer Köstlichkeiten. Schon beim Durchblättern merkt man, dass hier wahre Serienliebhaber am Werk waren. Die einzelnen Rezepte sind in Kategorien geordnet (z.B. Burger & Sandwhiches, Cookis, Kuchen & Eiscreme etc). Zusätzlich sind sie noch den Charakteren zugeordnet, was ein wenig dem Schwierigkeitsgrad des Gerichts entspricht. So sind beispielsweise Rezepte aus Luke's Diner leichter nachzumachen bzw. von den Zutaten nicht so aufwendig wie die aus Emilys Haus oder Sookies Küche.

Noch dazu findet man zu jedem Rezept nicht nur ein ganzseitiges Bild, sondern - so großartig - eine Erklärung, in welchem Zusammenhang das Gericht in der Serie vorkommt. Ob nun simple Pancakes, der Santa-Burger, die Schildkrötensuppe oder der Rory-Cocktail - alles ist dabei.

Natürlich habe ich auch bereits ein bisschen was ausprobiert und ich muss sagen, dass bisher die Kürbispancakes und das Maisbrot meine absoluten Favoriten sind (allerdings befinden sich noch gefühlt 150 Klebezettel in diesem Buch).

Alles in allem kann ich nur sagen: Wenn ihr mit dem Spruch "In Omnia Paratus" was anfangen könnt, kauft euch dieses Buch!


Was war besonders?

Obwohl dieses Kochbuch geradezu vor Serienverweisen sprüht, ist es meines Erachtens nach wunderbar auch für diejenigen geeignet, denen Stars Hollow kein Begriff ist.


Reading Eat Like a Gilmore makes me feel like...

...was für eine großartige Serienhommage! Dieses Buch lässt Fanherzen definitiv höher schlagen und belegt ohne Frage Platz 1 meiner Kochbücher.


Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 19.02.2018

Leider enttäuschend!

Neighbor Dearest
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Worum geht's?

"Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und Chelsea ist am Boden zerstört. Hat sie sich seine Gefühle nur eingebildet? Erst ...

Worum geht's?

"Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und Chelsea ist am Boden zerstört. Hat sie sich seine Gefühle nur eingebildet? Erst ihr Nachbar Damien lenkt sie von ihrem Kummer ab. Denn er ist unhöflich, und seine lauten Hunde rauben ihr den Schlaf. Sie kann ihn nicht ausstehen! Leider ist er sowohl ihr Vermieter als auch der schönste Mann, den sie je gesehen hat. Sie findet ihn unwiderstehlich... Doch Damien geht aus einem guten Grund keine Beziehungen ein, und sein Geheimnis könnte Chelseas Herz erneut in tausend Teile brechen."


Warum hab ich es gelesen?

Ich habe Stepbrother Dearest, welches quasi die Vorgeschichte zu Neighbor Dearest behandelt, damals verschlungen - dementsprechend groß war meine Vorfreude auf dieses Buch!


Wie war's?

Es tut mir wirklich leid das zu sagen, aber ich bin von diesem Buch absolut enttäuscht. Die Idee an sich, Chelsea eine eigene Geschichte zu geben, fand ich eigentlich recht gelungen. Nach einem kurzen Prolog gibt es einen Zeitsprung von gut einem Jahr, wodurch man eigentlich recht frisch in die Geschichte von Chelsea und Damien einsteigen könnte. Doch wurde ich mit Chelsea absolut nicht warm. Die gute Dame ist emotional leider noch völlig in ihrer vergangenen Beziehung gefangen und heult gefühlt auf jeder zweiten Seite. Auch Damien, ihr Nachbar, konnte mich nicht wirklich überzeugen. Ja, er hat seine Gründe, warum er Chelsea immer wieder von sich stößt, aber trotzdem wirkte sein Verhalten auf mich manchmal komplett abwegig.

In der zweiten Hälfte des Buches geht es dann eigentlich nur noch um Damiens Gründe (also viiiel Drama), Damiens und Chelseas gemeinsamen Kampf dagegen (viiiel Kitsch) und eine lose Aneinanderreihung völlig sinnloser Sexszenen (viiiele Wörter wie Schw. und M.).

Die Dialoge wirkten für mich teilweise sehr gestelzt und melodramatisch, so dass ich tatsächlich manchmal ganze Absätze einfach übersprungen habe. Generell fand ich die deutsche Übersetzung zum Teil grenzwertig (ich nehme es dem absolut heißen Typ von nebenan einfach nicht ab wenn er sowas sagt wie "Und was machst du mit diesen Leutchen?").

Alles in allem hatte ich also leider recht wenig Freude, dafür aber ziemlich viele Kofschüttelmomente beim Lesen. Besonders stimmig fand ich allerdings den Brief ganz zum Schluss, der quasi den Kreis der Erzählung schließt.


Was war besonders?

Bis auf Damiens großes Geheimnis reden beide Protagonisten meistens Klartext, was ihre Gefühle betrifft, was ich als sehr erfrischende Abwechslung empfand.


Reading Neighbor Dearest makes me feel like...

...da hat sich das Warten leider absolut nicht gelohnt - Neighbor Dearest kommt für mich bei Weitem nicht an den Vorgänger ran.


Mit herzlichem Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 16.02.2018

Ganz nett für zwischendurch

Mr. O - Ich darf dich nicht verführen!
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Worum geht's?

"Mein Name ist Nick Hammer. Aber nennt mich einfach Mr. O – denn ich kann jeder Frau den ersehnten Höhepunkt bescheren. Man könnte sagen, das ist meine beste Eigenschaft.
Wieso sollte ich ...

Worum geht's?

"Mein Name ist Nick Hammer. Aber nennt mich einfach Mr. O – denn ich kann jeder Frau den ersehnten Höhepunkt bescheren. Man könnte sagen, das ist meine beste Eigenschaft.
Wieso sollte ich also Nein sagen, wenn eine süße, total scharfe Frau mich bittet, ihr Nachhilfe in Liebesdingen zu geben? Das Problem: Harper Holiday ist die Schwester meines besten Freundes Spencer und damit für mich absolut tabu. Flirttipps geben: erlaubt. Flirttipps mit Harper ausprobieren: strengstens verboten. Doch je mehr Zeit wir miteinander verbringen – und je mehr schmutzige SMS wir uns schreiben – desto weniger kann ich mich zusammenreißen … "


Warum hab ich es gelesen?

Ich mag Geschichten, in denen die Protagonisten eigentlich die Finger voneinander lassen müssen, daher klang der Klappentext für mich recht interessant.


Wie war's?

Im Moment habe ich wirklich ein Händchen dafür, Bücher einer Reihe zu lesen, ohne es zu merken. Wobei Mr. O noch einen drauf setzt, da ich den ersten Band Big Rock - Sieben Tage gehörst du mir tatsächlich gelesen, die beiden Bücher aber nicht in Verbindung miteinander gebracht habe. Lange Rede kurzer Sinn: Ihr könnt die beiden Bücher wunderbar unabhängig voneinander lesen.

In Mr. O geht es nun um Spencers Schwester Harper und Nick Hammer (kein Scherz!), seinen besten Freund. Wieder ist die Geschichte komplett aus der Sicht des männlichen Protagonisten geschrieben, was ich in diesem Genre für eine absolut gelungene Abwechslung halte. Auch der Schreibstil konnte mich wieder überzeugen: Locker, flüssig und sehr humorvoll. Vor allem die kleinen Wortspielchen zwischen Harper und Nick mochte ich sehr gerne.

Der Klappentext lies mich nun die geballte Ladung Erotik erwarten, aber naja... Definitiv gab es da eins, zwei Szenen, in denen ich die Funken zwischen den beiden wirklich spüren konnte, aber der Rest war dann doch eher der gängige Einheitsbrei ohne besondere Überraschungen.

Insgesamt ist dieses Buch seinem Vorgänger sehr ähnlich: Angenehme Unterhaltung, aber wirklich in die Tiefe (Wortspiel nicht beabsichtigt!) geht es nicht.


Was war besonders?

Die Berufe der beiden waren mal etwas ausgefallenes: Statt Rockstar und Millionär Comiczeichner und Magierin - herrlich unverbraucht.


Reading Mr. O - Ich darf dich nicht verführen! makes me feel like...

...nette, lockerleichte Unterhaltung für zwischendurch - nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Mit herzlichem Dank an Netgallery.de und dem Verlag für das Rezensionsexemplar