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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2019

Kommt leider ncht an Band 1 heran...

Broken Darkness: So vollkommen
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Worum geht's?
"Dylan und Annie
Ihre Beziehung begann mit geflüsterten Gesprächen im Dunkeln, ein Telefon die einzige Verbindung zwischen ihnen. Zärtliche Worte, sündige Versprechen. Zu viel, und doch ...

Worum geht's?
"Dylan und Annie
Ihre Beziehung begann mit geflüsterten Gesprächen im Dunkeln, ein Telefon die einzige Verbindung zwischen ihnen. Zärtliche Worte, sündige Versprechen. Zu viel, und doch zu wenig.
Angst und Begehren
Ihre Beziehung wurde echt mit dem ersten Treffen. Die gemeinsame Nacht war unvermeidbar. Verbunden durch unendliche Leidenschaft, getrennt durch gefährliche Geheimnisse.
Licht und Dunkel
Ihre Beziehung steht am Scheideweg. Alle Masken sind gefallen. Doch ist das eine Befreiung? Oder nur ein kurzer Moment im Licht, bevor ihre Vergangenheit sie wieder in die Dunkelheit zerrt?"

Warum hab ich es gelesen?
Nachdem mir der erste Band so gut gefallen hat wollte ich natürlich wissen, wie es mit Annie und Dylan weitergeht.

Wie war's?
Der erste Band hat mir ja gerade aufgrund seiner unverbrauchten sie-telefonieren-nur-und-sehen-sich-nicht-Geschichte total gefallen - in diesem Genre war das einfach mal was neues. Da sie sich allerdings bereits im letzten Teil des ersten Bands gegenüber stehen, ist dieser Zauber nun verpufft. Was jetzt?
Die ersten Seiten waren aufgrund des Cliffhangers wirklich ziemlich spannend und es ging ganz schön dramatisch los. Aber danach kam einfach nichts mehr - außer, dass sich Dylan immer wieder voller Selbstmitleid vorsagt, dass er die arme, reine Annie ja nicht verdient hat. Nur, um dann trotzdem in diversen Formen mit ihr ins Bett zu hüpfen. Das ging mir leider ziemlich auf den Keks.
Die Geschichte gab für mich nicht mehr genug her, um meine Genervtheit von Dylan zu besänftigen. Ja, er hatte keine schöne Kindheit, ja er hatte einen Unfall, ja, die Beziehung zu seiner Familie ist gelinde gesagt belastet - aber irgendwie war da nichts überraschendes mehr.
Es baute zwar alles aufeinander auf, neue Geheimnisse wurden gelüftet und offene Fragen soweit geklärt, aber die Beziehung der beiden verliert sich in einem losen Hin und Her von Schuldgefühlen und Verlangen.
Generell waren die erotischen Szenen nun nur noch Beiwerk. Während sie im ersten Band einen tatsächlichen Zweck erfüllten (Annies Figur wurde mutiger, selbstbewusster und unabhängiger) wirkten sie hier für mich leider nicht immer stimmig.
Ich bin tatsächlich ganz froh, dass die Geschichten der beiden mit diesem Band endet. Der nächtse handelt dann von Joan (die ich total cool finde!) und Dylans Bruder Max. Da die beiden definitiv Potenzial haben, eine interessante Geschichte zu bieten, freue ich mich bereits darauf.

Was war besonders?
Eine sehr coole Idee - so habe ich das bisher zumindest noch nirgends gehabt - war das Verändern der Erzählperspektiven. Während wir im ersten Band noch alles durch Annies Ich-Perpektive und Dylans Kapitel aus der auktorialen erfahren haben, ist es nun umgekehrt. Das bietet natürlich die Möglichkeit, Dylans Figur besser kennenzulernen.

Reading Broken Darkness - So vollkommen makes me feel like...
...für mich leider nicht vollkommen - an den Sog von Band 1 kommt die Fortsetzung nicht heran.

Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 15.01.2019

Wie lange noch...?

The Pact
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Worum geht's?

"Wenn ihr Verlangen siegt, könnte ihre Freundschaft scheitern …

Linden McGregor ist ein schottischer Bad Boy, der weiß, wie man Frauen erobert. Und seit einiger Zeit schon denkt er an nichts ...

Worum geht's?

"Wenn ihr Verlangen siegt, könnte ihre Freundschaft scheitern …

Linden McGregor ist ein schottischer Bad Boy, der weiß, wie man Frauen erobert. Und seit einiger Zeit schon denkt er an nichts anderes als an seine beste Freundin Stephanie. Doch sie zu verführen wäre unmöglich.
Stephanie Robinson ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau und sie weiß, dass Linden tabu ist. Auch wenn sie nicht leugnen kann, dass sie ihn will. Die beiden müssen sich nun entscheiden: Wollen sie ihrem Verlangen nachgeben, auch wenn ihre Freundschaft dabei auf dem Spiel steht?"



Warum hab ich es gelesen?

Beste-Freunde-Lovestories mag ich einfach sehr gerne - der Klappentext hatte mich also in nullkommanichts.



Wie war's?

Den Anfang des Buches fand ich total spannend! Man erfährt ziemlich zu Beginn des Buches, was es mit dem titelgebenden Pakt auf sich hat. Stephanie und Linden versprechen, einander zu heiraten, sollten sie mit 30 immer noch ohne Partner sein. Obwohl dieses Versprechen halb im Scherz vereinbart wird, ist dem Leser natürlich schon klar, worauf das Ganze hinaus läuft.

Nun wählt Karina Halle eine wahnsinnig interessante Erzählform und vollführt in den darauf folgenden Kapiteln immer wieder Zeitsprünge zu den Geburtstagen der Protagonisten. Das fand ich sooo spannend! Schließlich lernt man die Figuren genauer kennen, ihre Leben verändern sich, sie werden erwachsen, haben Partnerschaften, und kommen doch nicht von der Idee des Pakts los. Hach.

Leider muss ich gestehen, dass ich trotz der sympathischen Charaktere, einem äußerst interessanten Beginn und super angenehmen Schreibstil echt Probleme hatte, das Buch zu beenden. Das lag schlicht und ergreifend daran, dass ich mir schon in der Mitte der Geschichte nicht sicher war, warum es noch so viele Seiten braucht, bis das Erwartbare passiert und die beiden endgültig zueinander finden. Jedenfalls zog sich die Story für mich leider ab einem gewissen Punkt ziemlich in die Länge, so dass ich am Ende eher genervt statt glücklich ein 'na endlich' ausstieß.



Was war besonders?

Die Idee, die ersten Kapitel in Form von ausführlichen Zeitsprüngen zu behandeln, fand ich einfach grandios.


Reading The Pact: Versprich mir nichts makes me feel like...

...leider wollte die Geschichte für mich - trotz genialem Beginn - nicht so richtig zünden.


Mit herzlichem Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 10.09.2018

Keine Spur von Leidenschaft...

The Brightest Stars attracted
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Worum geht's?
"Stars need darkness to shine
Die 20-jährige Karina konzentriert sich ganz auf ihren Job in einem Massagestudio und will ansonsten einfach nur ihre Ruhe haben. Liebe endete für sie immer ...

Worum geht's?
"Stars need darkness to shine
Die 20-jährige Karina konzentriert sich ganz auf ihren Job in einem Massagestudio und will ansonsten einfach nur ihre Ruhe haben. Liebe endete für sie immer im Chaos, und deshalb verfolgt sie eine strikte No-Dating-Policy. Eines Tages taucht ein neuer Kunde auf: Kael ist immer freundlich und hat eine unendlich sanfte Ausstrahlung. Er zieht Karina auf geheimnisvolle Art und Weise an, und langsam öffnet sie sich. Doch plötzlich wird Karina durch Kael in eine Welt hineingezogen, die noch düsterer ist als ihre eigene - und voller Leidenschaft."

Warum hab ich es gelesen?
Ich will ganz ehrlich sein: Ich fand die After-Reihe der Autorin ganz ganz furchtbar und habe bereits beim zweiten Band die Segel gestrichen. Das absolut bezaubernde Cover (die Sterne haben einen 3D-Effekt) und der doch recht ansprechende Klappentext lockten mich nun allerdings, Anna Todd eine zweite Chance zu geben.

Wie war's?
Insgesamt lässt mich dieses Buch mit ziemlich gemischten Gefühlen zurück. Dies lag aber nicht unbedingt an den beiden Hauptcharakteren, denn diese haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Protagonistin Karina ist bodenständig, ruhig, hat aber auch mit einigen Selbstzweifeln und einer recht komplizierten familiären Situation zu kämpfen. Mit ihrem Job als Massagetherapeutin versucht sie sich ihre Unabhängigkeit und ihr eigenes Häuschen zu finanzieren. Eines Tages trifft sie dort auf Kael, der sie zunächst durch sein schweigsames Wesen verunsichert. Kael kann man einfach gar nicht einschätzen, so dass man sich wie Karina über jede kleine Regung seinerseits freut. Auch ist er eben mal nicht der typische, dominante Bad Boy, sondern eben ein freundlicher, aufmerksamer Mann. Karina hingegen ist ein offenes Buch und verliert sich gerne in Gebrabbel und ihren Gedanken, was zwar nicht immer die Story voran gebracht hat, jedoch sehr sympathisch wirkte. Zudem hat sie hierdurch für mich als Charakter einiges an Konturen und Tiefe entwickelt.
Natürlich kommen sich die beiden irgendwann näher - und leider war für mich ab diesem Zeitpunkt absolut die Luft raus. Kein Funke, keine Leidenschaft, eine erotische Szene, die wirkte, als wäre sie gezwungenermaßen eingeschoben, um das Thema eben abzuhaken. Wie schade, wo Anna Todd ihren Figuren so schön Zeit damit gelassen hatte, sich einander zu öffnen und kennenzulernen, nur um dann doch alles irgendwie platt und schnell zu überstürzen.
Was mich am meisten stört ist, dass dieses gesamte Buch in der Nähe einer Militärbasis spielt, von einer Soldatentochter und ihrem Soldatenfreund handelt, bei denen auch noch die schwangere Frau eines Soldaten lebt - und nichts davon taucht in irgendeiner Form im Klappentext auf. Das gesamte Militär und vielerlei Fragen und Figuren rundherum beschäftigen einen Großteil des Geschichte. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich vermutlich Abstand davon genommen, da es mich schlichtweg nicht sonderlich anspricht.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, jedoch hakte es für mich manchmal etwas in der Sinnhaftigkeit der Dialoge. Die Kapitel sind kurz gehalten, so dass man zeimlich flott vorwärts kommt.
Am Ende bleiben zwar noch ein paar ungeklärte Fragen, allerdings nichts, was mir total unter den Nägeln brennt. Vor allem die Tatsache, dass der nächste Band erst in einem Jahr erscheint, macht das Warten so doch recht einfach.

Was war besonders?
Besonders angetan war ich von der Tatsache, dass es eben mal nicht die ganz große Liebe auf den ersten Blick war. Karina sieht Kael, betreut ihn als ihren Kunden und wäre er nicht später wieder aufgetaucht, hätte sie vermutlich nicht weiter über ihn nachgedacht. Das ist in Zeiten von seitenweisen andauernden Beschreibungen ob der Perfektion und des umwerfenden Körperbaus der männlichen Protagonisten eine große und begrüßenswerte Seltenheit.

Reading The Brightest Stars - attracted makes me feel like...
...zwar keine After-Katastrophe, aber leider auch nicht das Wahre. Ich werde die Reihe wohl nicht weiter verfolgen.

Mit herzlichem Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 17.07.2018

Passendes Ende mit anstrengender Protagonistin

GötterFunke 3. Verlasse mich nicht
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Worum geht's?

"Ein Verräter hat sich unter die Götter in Monterey gemischt und bald weiß niemand mehr, wer Freund oder Feind ist. Agrios ist jedes Mittel recht, um in den Besitz des Ehrenstabs zu kommen ...

Worum geht's?

"Ein Verräter hat sich unter die Götter in Monterey gemischt und bald weiß niemand mehr, wer Freund oder Feind ist. Agrios ist jedes Mittel recht, um in den Besitz des Ehrenstabs zu kommen und seine Macht im Olymp zu besiegeln. Nur gemeinsam können Jess und Cayden dem Kampf der Götter ein Ende machen. Doch Jess ist noch nicht bereit, Cayden zu verzeihen. Aber ist sie deshalb bereit, ihn zu opfern?"



Warum hab ich es gelesen?

Griechische Götter, ein anbetungswürdiger Prometheus und ein fieser Cliffhanger im letzten Teil (Götterfunke - Hasse mich nicht). Es wird Zeit für's Finale!


Wie war's?

Da es sich hier um das Finale handelt, passiert in diesem Band so einiges (keine Sorge, es bleibt spoilerfrei!).

Bei einem dritten Band kennt man natürlich die Figuren schon. Leider muss ich sagen, dass Jess mir derart auf den Wecker ging, dass ich mehr als einmal die Augen verdreht habe. Ja, sie ist ein Teenager, ja, das Überleben der Menschheit lastet auf ihren Schultern, ja, Cayden war gemein. Mimimimi. Manche ihrer Gedanken und Handlungsweisen konnte ich schlichtweg nicht nachvollziehen. Auch wenn die Heldin noch ein Teenager ist wünsche ich mir doch etwas mehr Kickass statt ständig nörgelnder Göre.

Generell empfand ich die Liebesgeschichte rund um Jess und Cayden in diesem Teil als nicht so präsent. Irgendwie fehlte mir die Entwicklung der beiden, vor allem in diesen neuen Situationen. Es wirkte eher wie ein Fortführen des immerwährenden Hin und Her aus den ersten beiden Teilen.

Sehr gefreut habe ich mich darüber, dass die Götter (auch mein heißgeliebter Apoll!) wesentlich öfter vorkommen und ihre menschliche Seite zeigen konnten. Besonders interessant ist so eine Figur wie Zeus, über den ja nun mal die abstrusesten Geschichten kursieren. Marah Woolf bindet diese Legenden ein und versucht, ihnen die Motive für ihre Götter zu entlocken. Total spannend!

Der Kampf gegen Agrios bestimmt zwar die Grundthematik des Buches, lässt aber noch genug Spielraum für andere Handlungsstränge. Der Epilog war dann auch richtig schön voller glitzernder, händchenhaltender Regenbogeneinhörner, so dass man die Figuren nun guten Gewissens ziehen lassen kann.

Was war besonders?

In diesem Band bekommen noch einmal ganz neue, aber natürlich altbekannte Charaktere der griechischen Mythologie ihren Auftritt. Marah Woolf verpasst ihnen ihren eigenen Schliff - und hat mir damit einen ziemlich nachwirkenden Eindruck von Aphrodite beschert.


Reading Götterfunke - Verlasse mich nichtmakes me feel like...

...ein passender Abschluss der Geschichte, die mir aber leider mit einer ziemlich anstrengenden Protagonistin im Gedächtnis bleiben wird.

Veröffentlicht am 11.07.2018

Wenn jeder Kuss verboten ist...

Love Curse - Lieben verboten
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Worum geht's?

"Stell dir vor, du kannst jeden Jungen, jeden Mann mit nur einem Kuss dazu bringen, sich Hals über Kopf in dich zu verlieben. Von der ersten Berührung an wird er alles für dich tun. Alles. ...

Worum geht's?

"Stell dir vor, du kannst jeden Jungen, jeden Mann mit nur einem Kuss dazu bringen, sich Hals über Kopf in dich zu verlieben. Von der ersten Berührung an wird er alles für dich tun. Alles. Nur ein Traum? O nein, verborgen vor der Welt existiert seit Jahrhunderten eine Gruppe mächtiger Mädchen und Frauen, die als Nachfahrinnen des Liebesgottes Eros genau diese Gabe besitzen. Und sie nutzen, um die Geschicke der Menschen zu lenken. Eine von ihnen ist die 16-jährige Rachel. Gemeinsam mit ihrer schönen und skrupellosen Freundin Marissa bereitet sie sich auf das Leben als Eros-Nachfolgerin vor. Doch dann trifft sie Ben und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Sie würde ihn so gerne küssen – aber dann wäre er ihr verfallen und könnte sie nicht mehr aus freiem Willen lieben. Als ein uralter Feind von Eros auftaucht und Marissa ausgerechnet Ben zu ihrem nächsten Opfer erwählt, muss Rachel eine schreckliche Entscheidung treffen ..."



Warum hab ich es gelesen?

Angezogen von dem Cover hat mich die Idee total gereizt: Was, wenn jeder Kuss verboten ist?


Wie war's?

Die Geschichte rund um Liebesgöttin Rachel startet recht unvermittelt mit einer ziemlich unangenehmen Situation, die sofort Rachels Zwiegespaltenheit und Postion hinsichtlich ihrer 'Gabe' deutlich macht. Im Gegensatz zu den anderen, wie beispielsweise ihre Ausbildungspartnerin Marissa, die ihre Fähigkeit teilen, will Rachel nämlich gar keine Liebesgöttin sein. Was das für sie bedeutet, erfährt man nach und nach. Ich muss sagen, dieses Gefühl der Hilflosigkeit und Verzweiflung, in einer Situation gefangen zu sein, der man sich nicht entziehen kann, wurde von der Autorin wirklich sehr gut vermittelt.

Dabei streut Rebecca Sky die Hintergrundinformationen zu den Nachfahrinnen des Eros so geschickt und passend ein, dass man als Leser schnell die Regeln und die Verbindungen begreift, ohne komplett von dieser neuen Welt erschlagen zu werden.
Natürlich nimmt die Liebe in dieser Geschichte einen besonderen Stellenwert ein, wobei ich leider sagen muss, dass ich die Beziehung zwischen Ben und Rachel nicht wirklich fühlen konnte. Kein Knistern, keine Funken. Das hätte ich mir definitiv intensiver gewünscht.
Marissa hingegen fand ich äußerst gut dargestellt, denn es fiel mir nicht schwer, sie absolut nicht zu mögen. Allerdings hat mich die sonst eigentlich sympathische Rachel ziemlich wahnsinnig gemacht, sobald es um Marissa ging. Denn wo sie sonst so stark und beharrlich ist, lässt sie sich von ihrer 'Freundin' immer wieder unterkriegen und wie den letzten Dreck behandeln. Wo ist meine durchsetzungsfähige Protagonistin geblieben?
Insgesamt startet die Geschichte also recht rasant, verlor für mich aber dann doch ziemlich an Tempo. Trotz des angenehmen Schreibstils fiel es mir irgendwann wirklich schwer, das Interesse zu behalten und weiter zu lesen.
Bleibt noch, ein paar Worte über das Ende zu verlieren. Das war gemein. Denn zumindest ich merkte erst kurz vorm Schluss, dass das Ganze hier wohl ein Mehrteiler werden wird. Der Cliffhanger ist dementsprechend natürlich fies und hätte wegen mir wirklich nicht sein müssen.


Was war besonders?

Die Idee der Liebesgöttinnen wurde mitsamt ihrem Hintergrund herrlich unverbraucht und passend ausgearbeitet. Das war wirklich mal was Neues!



Reading Love Curse - Lieben verboten makes me feel like...

...tolle, unverbrauchte Idee, deren Umsetzung mich leider nicht vollends überzeugen konnte.


Mit herzlichem Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar