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Veröffentlicht am 04.08.2017

Grandioses Buch

Vier Farben der Magie
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Eine etwas kürzere Rezension, die hoffentlich meine Begeisterung trotzdem genug ausdrückt:

Inhalt:
Es gibt vier Farben der Magie: Im roten London befindet sie sich im Gleichgewicht mit dem Leben. Im weißen ...

Eine etwas kürzere Rezension, die hoffentlich meine Begeisterung trotzdem genug ausdrückt:

Inhalt:
Es gibt vier Farben der Magie: Im roten London befindet sie sich im Gleichgewicht mit dem Leben. Im weißen London wird die Magie versklavt, kontrolliert, unterdrückt. Dem grauen London ist sie fast abhandengekommen. Und im schwarzen London hat sie das Leben selbst vertilgt.
Als einer der wenigen Antari springt Kell zwischen den verschiedenen Welten hin und her. Doch er führt ein Doppelleben: Er ist Botschafter der Könige, aber auch ein Schmuggler. Eines Tages wird ihm als Bezahlung für einen außergewöhnlichen Botengang ein schwarzer Stein zugesteckt. Dass es sich um ein mächtiges magisches Artefakt handelt, merkt er erst, als er sich von einem gefährlichen Feind verfolgt sieht, der ihm das gute Stück abjagen möchte und dabei vor keinem Mittel zurückschreckt.
Auf der Flucht trifft der Magier die gewitzte Diebin Delilah Bard, die Kell zunächst ausraubt, ihm dann aber hilft. Allerdings erwartet sie eine Gegenleistung von ihm .

Meine Meinung:

Das Cover:
Es ist zwar sehr simpel gehalten, jedoch gefällt es mir trotzdem. Es ist keine Eye-catcher, aber das stört mich bei diesem Buch gar nicht, da das Buch an sich da schon reicht.

Der Schreibstil:
Toll,toll, wundervoll!! Ich bin verliebt! Ich hoffe, dass noch mehr Bücher von V. E. Schwab übersetzt werden!

Die Charaktere:
Wieder mal: Wundervoll! Auch in die Charaktere bin ich nach dem ersten Buch schon verliebt. In alle? Ja, irgendwie schon. Das Buch hat es mir wohl angetan was?

Die Storyidee und Umsetzung:
Falls man es bis hier hin noch nicht bemerkt hat: Ich liebe dieses Buch. Bis jetzt mein Jahreshighlight. Ich kann meine Begeisterung nicht wirklich in Worte fassen, deshalb ist diese Rezension auch eher kurz :D


Fazit:
Lest es einfach, okay? Ich bin nämlich verlie-ie-iebt!

Veröffentlicht am 16.04.2017

Wundervolle Reihe!

Clockwork Princess
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Inhalt:

London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. ...

Inhalt:

London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie nicht nur auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, sondern auch auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält – jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin und her gerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll. Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde.



Insgesamte Meinung zu der Reihe:

Die Trilogie hat mir sehr gefallen, wobei ich den ersten Teil etwas schwächer finde als die anderen beiden. Ich würde empfehlen vorher die Chroniken der Unterwelt zu lesen, da es sonst vielleicht zwischendurch etwas verwirrend wird. Insgesamt hat mir die Trilogie aber sogar besser gefallen als die Chroniken der Unterwelt- reihe. Die Trilogie ist angenehm zu lesen, da sie in einem schönen Schreibstil verfasst wurde. Mir sind die Charaktere alle sehr ans Herz gewachsen da sie lebendig dargestellt wurden und ich mir vorkam als würde ich die Charaktere wirklich kennen. Im Gegensatz zu den Chroniken der Unterwelt - die sich, wie ich finde ein bisschen lang gezogen hat - kann man diese Trilogie meist sehr flüssig lesen (wie schon gesagt, den zweiten und dritten ein wenig besser als den ersten). Man fühlt total mit den Charakteren mit und - wenn man so sentimental ist wie ich- muss auch des öfteren ein wenig (oder viel) weinen, aber natürlich auch lachen. Ich bin zwar eigentlich kein Fan von love-triangles, doch die Beziehung zwischen Will, Jem und Tessa ist echt lesenswert. Außerdem ist es toll in die Welt der Schattenjäger und Schattenweltler einzutauchen, die Cassandra Clare erschaffen hat.Ich finde gar keine Worte um die unglaubliche Wirkung des Buches richtig zu beschreiben.



Mein Fazit:

Wer von den Chroniken der Unterwelt begeistert war, sollte diese Trilogie aufjedenfall lesen! Vieleicht denkt man sich beim ersten Buch noch 'Na ja ist gut, aber die Chroniken der Unterwelt waren irgendwie besser', doch zumindest bei mir verschwand dieser Gedanke beim zweiten und drittem Band vollständig. Die Chroniken der Schattenjäger ist aufjedenfall lesenswert und hat ein paar echt schöne Zitate, die man noch nach dem Lesen im Kopf hat. Kurz: das Buch ist wundervoll.



5 von 5 Sternen, was soll man noch sagen

Veröffentlicht am 28.01.2017

Flawed - Wie perfekt willst du sein?

Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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Inhalt:


Celestines Leben scheint perfekt: Sie ist schön, bei allen beliebt und hat einen unglaublich süßen Freund.Doch dann handelt sie in einem entscheidenden Moment aus dem Bauch heraus. Und bricht ...


Inhalt:


Celestines Leben scheint perfekt: Sie ist schön, bei allen beliebt und hat einen unglaublich süßen Freund.Doch dann handelt sie in einem entscheidenden Moment aus dem Bauch heraus. Und bricht damit alle Regeln. Sie könnte im Gefängnis landen oder gebrandmarkt werden – verurteilt als Fehlerhafte. Denn Fehler sind in ihrer Welt nicht erlaubt. Nichts geht über die Perfektion. Auch nicht die Menschlichkeit. Jetzt muss sie kämpfen – um ihre eigene Zukunft und um ihre große Liebe.

Quelle: Flawed, Cecilia Ahern, FJB Verlag




Meine Meinung:


Das Cover:

Das Buch wanderte damals auf meine Wunschliste, da mich das englische Cover so angesprochen hatte. Als das Buch dann auf deutsch erschien, fand ich erst Schade, dass sie nicht das amerikanische Cover übernommen haben, aber mittlerweile finde ich das nicht mehr schlimm, da mir dieses Cover auch sehr gut gefällt. Es ist schön farbenfroh und der goldene Titel sticht direkt ins Auge.


Der Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Es ist einer dieser Schreibstile, wo man gleich weiter lesen will. Ich hatte eigentlich vor nur kurz rein zu lesen, jedoch war das Buch dann am nächsten Tag durch gelesen. Der Schreibstil erzeugt Spannung und man wird in das Buch hinein gesogen, da die Autorin sehr flüssig schreibt. Die Autorin beschreibt alles sehr schön, jedoch nicht zu langatmig, so dass man nicht die Lust am Lesen verliert.


Die Storyidee:

Die Idee gefiel mir zwar schon am Anfang, jedoch dachte ich nicht, dass mir das Buch so gut gefallen würde. Wer kennt es nicht, das Verlangen, perfekt sein zu wollen, doch wie wäre es, wenn du bei einem Fehler direkt aus der Gesellschaft ausgestoßen wird? Ich finde es sehr schön, dass sich das Buch dem Thema widmet, da es eins dieser Themen ist worüber man viel nachdenken kann.


Die Umsetzung/ die Handlung:

Ich fand die Umsetzung wunderbar, da mir der Schreibstil wie oben schon erwähnt sehr gut gefällt. Man wird in das Thema hinein gesogen und fragt sich wie man selbst in so einer Welt handeln würde. Würde man selbst einfach versuchen sich anzupassen oder rebellieren? Das Buch lässt noch viele Fragen offen, was einem Lust auf den zweiten und damit auch letzten teil macht. Alles in Einem, eine gute Storyidee die brillant umgesetzt wurde.


Die Charaktere:

Die Charakter sind sehr lebendig und realistisch dargestellt. Einige Charaktere schließt man in sein Herz, bei anderen fragt man sich noch was man von ihnen halten soll und wie diese sich im zweitem Teil weiter wickeln. Zum Beispiel bei Art, Celestines Freund, bin ich gespannt wie er sich entwickelt.



Fazit:

Eine gute Idee, die auch noch gut umgesetzt wurde und dann auch noch ein toller Schreibstil,

ich gebe 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 03.10.2017

Das Lied der Krähen von Leigh Bardugo

Das Lied der Krähen
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Nachdem ich das Buch schon lesen wollte, seit es in den USA veröffentlicht wurde, habe ich mich riesig gefreut, dass es auf Deutsch raus kam. Denn, um ehrlich zu sein, ist High-Fantasy auf einer anderen ...

Nachdem ich das Buch schon lesen wollte, seit es in den USA veröffentlicht wurde, habe ich mich riesig gefreut, dass es auf Deutsch raus kam. Denn, um ehrlich zu sein, ist High-Fantasy auf einer anderen Sprache doch meist etwas komplizierter als man denkt.

Laut der Autorin Leigh Bardugo hängt „Das Lied der Krähen“ mit ihrer Grischa Reihe zusammen, man kann es aber auch lesen ohne die Grischa Reihe gelesen zu haben.



Inhalt:

Sechs unberechenbare Außenseiter – eine unmögliche Mission.
Ketterdam – pulsierende Hafenstadt, Handelsmetropole, Tummelplatz zwielichtiger Gestalten: Hier hat sich Kaz Brekker zur gerissenen und skrupellosen rechten Hand eines Bandenchefs hochgearbeitet. Als er eines Tages ein Jobangebot erhält, das ihm unermesslichen Reichtum bescheren würde, weiß Kaz zwei Dinge: Erstens wird dieses Geld den Tod seines Bruders rächen. Zweitens kann er den Job unmöglich allein erledigen …
Mit fünf Gefährten, die höchst unterschiedliche Motive antreiben, macht Kaz sich auf in den Norden, um einen gefährlichen Magier aus dem bestgesicherten Gefängnis der Welt zu befreien. Die sechs Krähen sind professionell, clever, und Kaz fühlt sich jeder Herausforderung gewachsen – außer in Gegenwart der schönen Inej …




Meine Meinung:

Das Cover:

Dieses Cover gehört zu meinen Lieblingscovern überhaupt und die Schönheit des Buches hört beim Cover nicht auf! Der Buchschnitt ist schwarz – Ich liebe sowas ja – und vorne und hinten sind Karten aus Leigh Bardugos Welt. Die Aufmachung ist echt richtig richtig schön.



Der Schreibstil:

Der Schreibstil von Leigh Bardugo hat mich begeistert, ich glaube ich muss ganz schnell ihre anderen Bücher lesen! Man konnte das Buch gut lesen, es war nie zu langatmig, aber man hat trotzdem genaue Beschreibungen der Situation erhalten, eine Mischung die nicht jedem Autoren so gut gelingt. Wenn man sich, so wie ich das tue, gerne Stellen im Buch mit Post-its markiert, dann gibt es aufjedenfall genug Zitate, die es wert sind markiert zu werden. (Ich habe fast 20 Stellen markiert).


Die Beschreibungen sind ebenfalls gut geschrieben, man kann sich Ketterdam und seine Gangs bildlich vorstellen. Dadurch, dass die Kapitel nicht immer aus der gleichen Sicht geschrieben wurden, sondern dass es zwischen den Charakteren wechselt, kann man sie besser verstehen und sich besser in sie hineinversetzen.



Die Charaktere:

Kommen wir jetzt zu meinem Lieblingsteil an diesem Buch: Die Charaktere!

Die anderen Sachen haben mir zwar ebenfalls total gut gefallen, aber die Charaktere sind eine Sache für sich. Ich liebe gut durchdachte, „tiefe“ Charaktere, die einen größeren Zweck erfüllen, als nur den Plot zu durchlaufen. Mit „Das Lied der Krähen“ ist man hier definitiv auf der guten Seite.

Zum einem haben wir Kaz Brekker, Dirtyhands, der immer Handschuhe trägt, humpelt und unnahbar scheint. Dann gibt es Inej, das Phantom und die einzige Person die Kaz wenigstens ein bisschen an sich heranlässt. Jesper, ein Scharfschütze mit einer Schwäche für das Glücksspiel und Nina, eine Grischa-Entherzerin. Weiterhin gehören Matthias, den sie erstmal aus dem „Höllenschlund“ befreien müssen und der jungaussehende Wylan zur Gruppe. Allesamt sind sie Außenseiter und Verbrecher. Klingt nach einer bunten Mischung und ist es auch.

Man erfährt nicht nur was den sechs während ihrer Mission durch den Kopf geht, sondern auch Geschichten aus ihrer Vergangenheit. Keiner der Charaktere ist flach und man fühlt sich, als würde man sie alle wirklich kennen. Am Liebsten würde ich einfach in das Buch springen um mit den sechs Krähen ihre Welt erforschen (auch wenn ich wahrscheinlich nicht länger als ein paar Tage dort durchhalten würde).



Die Storyidee und Umsetzung:

Ich liebe die Idee von den sechs Außenseitern die sich auf eine scheinbar unmögliche Mission begeben und nach dem riesigen Hype um das Buch in der USA war ich total gespannt, was wirklich dahinter steckt. Ich wurde nicht enttäuscht!

Der Plot ist gut durchdacht, man wird immer wieder bei einigen Stellen überrascht von der Durchdachtheit, die in ihren Plänen steckt und von den Ideen von Leigh Bardugo.

Für mich persönlich gab es zwar keine Stellen, an denen ich total geschockt war oder überrascht, weil etwas passierte was ich überhaupt nicht erwartet hätte, aber das ist für mich nicht so schlimm, da ein Buch nicht nur für einen Plot Twist lebt. Das Buch war durchweg spannend und man wollte immer wissen was als nächstes passiert.

Ganz den Riesehype erreicht meiner Meinung nach das Buch aber nicht, es ist sehr gut, aber wahrscheinlich hat man nach dem Hype um das Buch sowieso sehr hohe Erwartungen, die gar nicht erreicht werden können. Ich habe außerdem das Gefühl, dass mir das Buch bei einem zweiten Lesen noch besser gefallen würde, was mir häufig bei guten Fantasy Büchern passiert, weil einem erst da die volle Durchdachtheit des Buches auffällt.

Das Buch war voller Spannung, aber auch Romantik zwischen den Charakteren kam nicht zu kurz:


Die Charaktere werden mir sicherlich noch einige Tage im Kopf rum spuken und ich freue mich schon auf den zweiten und damit letzten Teil der Reihe.



Fazit:

Ich kann nicht mehr sagen, als dass das Buch mich begeistert hat, ich habe mit den Charakteren gefühlt und dem nächsten Ereignis entgegen gefiebert. Bei meiner Bewertung lasse ich noch ein bisschen Luft nach oben für den zweiten Teil, mit der Hoffnung, dass der mich noch einmal so begeistert oder vielleicht sogar noch mehr.

4,5 / 5 Sternen

Veröffentlicht am 11.07.2017

Wow! Lesen!

Ein Kuss aus Sternenstaub
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Meine Meinung:

Das Cover:

Das Cover ist zwar auf keinen Fall schlecht, jedoch wird es dem Buch nicht ganz gerecht, finde ich. Die Schrift finde ich vor allem ziemlich langweilig, ich fände es viel schöner ...

Meine Meinung:

Das Cover:

Das Cover ist zwar auf keinen Fall schlecht, jedoch wird es dem Buch nicht ganz gerecht, finde ich. Die Schrift finde ich vor allem ziemlich langweilig, ich fände es viel schöner wenn sie so aufgeprägt wäre wie zum Beispiel die Schrift bei Flawed und Perfect von Cecilia Ahern. Das amerikanische Originalcover ist diesem hier zwar ähnlich, jedoch aufwendiger und schöner gemacht, wie ich finde. Von innen ist es sehr schön gestaltet, mit kleinen Sternen an den Seitenzahlen.



Der Schreibstil:

Der Schreibstil passt sehr gut zur Geschichte, zum Ort der Handlung und dem Thema. Es ist an vielen Stellen sehr schön und poetisch geschrieben, jedoch stört das den Lesefluss nicht und man kann das Buch trotzdem super angenehm lesen. Ich fand den Schreibstil am Anfang noch etwas seltsam, jedoch hatte ich mich kaum zwei Kapitel später daran gewöhnt und fand ihn sogar besonders schön. Schon allein wegen dem Schreibstil hat sich das Buch gelohnt.



Die Charaktere:

Die Charaktere haben mir ebenfalls sehr gut gefallen, unsere Protagonistin Zahra war sehr angenehm, was ich toll finde, da ich von nervigen Protagonistinnen oft so sehr genervt bin, dass sie mir die Lust am Buch verderben. Hier war das somit nicht der Fall. Zahras Hintergründe wurden mit der Zeit klar und man konnte sie immer mehr verstehen und kennenlernen. Ihre Hintergrundgeschichte war gut ausgearbeitet und hatte Ecke und Kanten, wie sich das für eine glaubwürdige Hintergrundgeschichte gehört.

Der Lampenfinder, Aladdin, gefällt mir ebenfalls sehr. Ich bin sowieso schon ein Aladdin Fan aber für diesen Aladdin kann man nicht anders als zu schwärmen. Beim Lesen gerät man schon das ein oder andere Mal ins Schwärmen, kann ich sagen! Auch er hatte Ecken und Kanten (was etwas Positives ist, falls jemand denkt es wäre schlecht) und auch er hatte eine Hintergrundgeschichte, über die man immer mehr erfahren konnte.

Wer mir außerdem sehr gut gefallen hat, ist Prinzessin Caspida. Ich bin ja überhaupt kein Fan davon, wenn es außer der Protagonistin nur Zicken und eingebildete Mädchen gibt, und die Protagonistin ’so anders als alle anderen Mädchen ist‘, die ja anscheinend alle den ganzen Tag nur an Jungs, Kleider und Geld denken. In diesem Buch war das, der Autorin sei Dank, nicht so. Es gab mehrere sehr coole weibliche Nebencharaktere, die mir super gefallen haben und mit denen sich sowohl Aladdin als auch Zahra gut verstanden haben. Ein sehr großer Pluspunkt! Auch wurde das Klischee der verwöhnten Prinzessin nicht erfüllt, was ich sehr erfrischend finde.



Die Storyidee und Umsetzung:

Als ich gelesen habe, dass es eine Art „Aladdin und die Wunderlampe“ Neuerzählung ist, stand für mich fest: ich brauche dieses Buch. Ich liebe Nach- und Neuerzählungen und Aladdin war schon immer mein Lieblings Disney Film.

Die Idee einer weiblichen Dschinny und einer verbotenen Liebe fand ich auch sehr interessant und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht bin.

Das Buch hat mir sehr, sehr gut gefallen, es war so schön geschrieben, es gab so viele interessante und tolle Charaktere, Aladdin, für den man nur schwärmen kann und einen tollen Plot.

Ich hatte ja ein wenig Angst, das ich vom Plot enttäuscht werden würde und dass es vorhersehbar wäre, jedoch war das nicht so. Die Haupthandlungen waren spannend beschrieben, aber auch die Hintergrundgeschichten an passenden Stellen genauer ausgeführt. Zum Ende haben sich alle losen Erzählfäden zusammen geschlossen und es ergab sich ein großes ganzes Bild.



Fazit:

Ich würde liebend gerne noch mehr zum diesem wunderschönen Buch sagen, jedoch bin ich sprachlos und finde nicht die Worte, die diesem Buch zustehen. Nur eins kann ich dem hier noch hinzufügen: Lest es! Lest es!

Es ist aufjedenfall das Lesen wert!

4,5 von 5 Sternen