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Veröffentlicht am 01.12.2016

Ich hätte mehr erwartet!

Wer schön sein will, muss sterben
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Klappentext:

»In der einen Minute gehörst du zu den beliebtesten Mädchen deiner Schule, bist mit dem heißesten Typen der Stadt zusammen und tanzt auf der coolsten Party des Jahres – in der anderen liegst ...

Klappentext:

»In der einen Minute gehörst du zu den beliebtesten Mädchen deiner Schule, bist mit dem heißesten Typen der Stadt zusammen und tanzt auf der coolsten Party des Jahres – in der anderen liegst du halbtot in einem dornigen Rosenstrauch. Du wachst auf und kannst dich an nichts erinnern.« So geht es der 16-jährigen Jane, die nach einem Unfall mit Fahrerflucht im Krankenhaus wach wird. Doch während der zahlreichen Besuche von Familie und Freunden kommt die grausame Erinnerung wieder – Stück für Stück. Jemand wollte sie töten – aber wer? »Als wir ankamen, war die Party eine pulsierende Masse bunter, tanzender Körper, die sich teilte wie das Meer, als wir sie erreichten. Dabei schienen alle gleichzeitig aufzuatmen, als hätten sie auf uns gewartet. Kate, Langley und ich tanzten uns quer durch den Raum. Ich erinnere mich genau an diesen Moment: Langley mit ihren hellblonden Haaren, Kate mit ihren honigbraunen und ich mit meinen rabenschwarzen. Ja, wie drei Märchenprinzessinnen. Ich dachte, das wäre mein Leben. Wie in einer Make-up-Werbung. Und es war perfekt. Nur fünfeinhalb Stunden später werde ich halbtot in einem Rosenstrauch liegen.«
( Quelle: FJP Verlag)


Die Protagonistin:

Jane kann sich an nichts mehr erinnern. Weder daran wie sie im Rosenstrauch gelandet ist noch daran wer sie angefahren hat. Das Schlimmste: die anderen denken sie hätte auf der Straße gekniet, weil sie Selbstmord begehen wollte. Doch Jane ist sich sicher: dem ist nicht so! Dann sieht sie zum allem Überfluss auch noch Drohungen gegen sie... Doch niemand will ihr glauben...


Meine Meinung:

Ich finde das Buch echt toll da ich Psychothriller sehr gerne mag. Das Jane sich nicht erinnern kann finde ich aber an manchen Stellen aber ein bisschen nervig, da man es als Leser eigentlich schon durchschaut hat. Ich habe es aber gerne gelesen, da es auch wunderschön gestaltet war (von Aufbau und Schreibstil her)


Fazit:

Ein guter Psychothriller der einem nicht ganz vom Hocker haut aber echt toll geschrieben ist.


Bewertung:

3 von 5 Sternen mit Tendenz nach oben.

Veröffentlicht am 24.06.2017

Ein Buch, das mich selbst beim Lesen gar nicht interessiert hat

Girls In The Moon
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Inhalt:

New York, die aufregendste Stadt der Welt! Phoebe, Tochter zweier Rocklegenden, besucht ihre Schwester Luna, die kurz davor ist, mit ihrer Band The Moons so richtig durchzustarten. Doch Phoebe ...

Inhalt:

New York, die aufregendste Stadt der Welt! Phoebe, Tochter zweier Rocklegenden, besucht ihre Schwester Luna, die kurz davor ist, mit ihrer Band The Moons so richtig durchzustarten. Doch Phoebe möchte Luna nicht nur beim Berühmtwerden zusehen. Sie möchte, dass sich ihre Mutter und ihre Schwester versöhnen, sie möchte ihren Vater finden und Schluss machen mit allen Geheimnissen und Halbwahrheiten, die die Familie zerstört haben. Und sie möchte diesen Jungen kennenlernen, mit dem sie sich seit Monaten heimlich schreibt: Archer.


Meine Meinung:

Das Cover:
Das Cover ist wie ich finde nicht wirklich aufregend oder besonders ansprechend, aber es ist auf keinen Fall schlecht, halt nur nichts besonderes.


Der Schreibstil:
Wie das Cover auch hier: nichts außergewöhnliches oder besonderes. Ziemlich flüssig, aber nicht sehr ansprechend für mich persönlich. Es ist nicht so, dass man sich zwingen muss weiter zu lesen, jedoch ist es keiner dieser Schreibstile bei denen man unbedingt weiter lesen will.

Die Charaktere:
Leider kann ich hierzu nicht so viel sagen, da ich das Buch nach knapp 200 Seiten abgebrochen habe. Es war einfach nichts für mich. Die Charaktere waren bis Seite 200 jedenfalls eigentlich das Interessanteste. Vorallem die Vorgeschichte der Eltern. Jedoch war es nicht so interessant, dass ich es tatsächlich weiter lesen wollte. Auch der ständige Wechsel von Mutter zu Töchtern hat mich irritiert. Ich konnte mich in keine der beiden Geschichten und Personen richtig rein fühlen, da man nie viel am Stück von einer der beiden Geschichten lesen konnte.

Die Storyidee:
Für mich klang die Geschichte hauptsächlich ansprechen wegen dem Musik Part und New York. Jedoch hat keines von beiden, so wie eigentlich das ganze Buch nicht, einen Eindruck bei mir hinterlassen. Das liegt aber nicht daran, dass das Buch so schlecht war, nein. Das Buch war einfach nicht wirklich meins, glaube ich.

Die Umsetzung:
Wie schon vorher erwähnt, habe ich das Buch bei Seite 200 (ca.) abgebrochen, da es mich einfach nicht interessiert hat, wie es weiter geht und auch kein Drang zum weiterlesen bestand. Das Buch hat mich eher in eine Leseflaute gebracht, bei der ich keine Lust hatte, überhaupt irgendwas zu lesen.
Die Charaktere waren bisher eher oberflächig, die geheimen SMS's haben keine Neugier erzeugt und die Liebesgeschichte zwischen den beiden wirkte eher erzwungen. Keine Spannungen zwischen den beiden, genau wie bei allen anderen Charaktern. Leider sehr enttäuschend für mich.

Fazit:
Ich glaube ich muss nicht mehr viel sagen, außer dass ich das Buch abgebrochen habe. Das muss nicht zwingend am Buch liegen, wohl eher an meinem persönlichen Geschmack.

2 von 5 Sternen, da es nicht schlecht war, sondern einfach uninteressant.

PS: Etwas positives fiel mir noch ein: Einige Sachen sind echt poetisch beschrieben, und sind wundervolle Zitate, das muss man der Autorin lassen!

Veröffentlicht am 03.10.2016

In einer anderen Welt von Jo Walton

In einer anderen Welt
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Allgemeines:
Titel: In einer anderen Welt (Originaltitel: Among others)

Autor: Jo Walton
-Jo Walton wurde in Wales geboren, wo das Buch auch anfängt und lebte dann ebenso wie die Hauptfigur ihres Buches ...

Allgemeines:


Titel: In einer anderen Welt (Originaltitel: Among others)

Autor: Jo Walton
-Jo Walton wurde in Wales geboren, wo das Buch auch anfängt und lebte dann ebenso wie die Hauptfigur ihres Buches in England.

Seitenanzahl: 415

Verlag: Blanvalet Verlag

Preis: Taschenbuch 9,99€






Inhalt:


Ihre Bücher öffnen Pforten zu anderen Welten

Morwenna ist auf der Flucht vor der Erinnerung an den Tod ihrer Zwillingsschwester. Nun muss sie auch noch ihre Heimat, das märchenhafte Wales, verlassen und damit ihre einzigen Freunde. In einem Mädcheninternat hofft sie, wieder zu sich selbst zu finden, doch die Schülerinnen machen es ihr alles andere als einfach. Verzweifelt greift Morwenna daher zu der Magie, die sie seit ihrer Kindheit begleitet, und zu ihren Büchern. Denn diese öffnen Tore zu anderen Welten – und das nicht nur im übertragenen Sinne …


Quelle: Blanvalet Verlag, In einer anderen Welt von Jo Walton







Meine Meinung:



Der Klappentext verspricht was er nicht einhalten kann! 'Und das nicht nur im übertragenen Sinne', ich finde das hört sich an als würden ihre Bücher sie ihn andere Welten schicken, und zwar nicht nur gedanklich. So ist es aber nicht. Das Buch besteht größtenteils nur aus Meinungen zu Bücher. Als Beispiel 'Das und das Buch war schön, aber..' und so geht das fast das ganze Buch über.

Es gibt ein paar schöne Stellen im Buch, aber größtenteils ist es nur langweilig. Ich fand nicht mal das Ende wirklich spannend oder gar überraschend, alles ziemlich vorhersehbar. Dabei klang der Klappentext so ansprechend!

Morwenna als Character fand ich ganz nett, das ganze Buch war in Tagebuchform geschrieben, in welchem sie größtenteils über Bücher redete. Vorallem Tolkiens 'Herr der Ringe' fand dauernd Erwähnung. Zwischendurch kam ich mir vor, als würde das Buch versuchen Werbung für Tolkien zu machen, so oft schwärmte Morwenna davon

Natürlich fanden sich da auch schöne Stellen, aber es war einfach keine Spannung vorhanden. Als später dann noch Wim dazu kam, der Junge in den sie sich sofort verliebte, fand ich die Beziehung zu einander ziemlich unrealistisch und dachte die ganze Zeit über er führt was im Schilde, weil er wirkte, als hätte er es nur auf die Magie abgesehen. Die Magie besteht größtenteils aus Feen und Schutzzaubern. Die Feen fand ich schon interessant, aber auch die waren halt nicht spannend.

Jedoch war der Schreibstil der Autorin gut, was mir das Lesen erleichtert hat. Wie schon zuvor erwähnt lassen sich auch einige schöne Momente finden, in denen die Beziehung von Leser und Buch dargestellt wird.

Ich hätte mir mehr von dem gewünscht was mir im Klappentext versprochen wurde und mehr von diesen, wenigen aber echt schönen Leser - Buch Momenten, die mir gut gefallen haben.

Ich war alles in allem ziemlich enttäuscht von dem Buch da mir das Cover und die Idee so gut gefallen haben!

" "Bibliotrop", sagte Hugh. "So wie Sonnenblumen heliotrop sind - sie wenden sich von Natur aus der Sonne zu. Wir wenden uns von Natur aus Buchhandlungen zu." "
Zitat - Seite 206, In einer anderen Welt von Jo Walton, Blanvalet Verlag




Fazit:


Es war ganz nett zu lesen, jedoch hat der Klappentext falsches Versprochen und es kamen viele Sachen vor die aber nicht wieder aufgegriffen wurden. Die Spannung hat mir gefehlt obwohl das Buch in einem flüssigen Schreibstil verfasst war.



Noch 2,5 von 5 Sternen, weil einige Szenen mich schon echt begeisterten haben, es größtenteils aber belangloses Zeugs ohne Spannung war.