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Veröffentlicht am 24.06.2017

Ein Buch, das mich selbst beim Lesen gar nicht interessiert hat

Girls In The Moon
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Inhalt:

New York, die aufregendste Stadt der Welt! Phoebe, Tochter zweier Rocklegenden, besucht ihre Schwester Luna, die kurz davor ist, mit ihrer Band The Moons so richtig durchzustarten. Doch Phoebe ...

Inhalt:

New York, die aufregendste Stadt der Welt! Phoebe, Tochter zweier Rocklegenden, besucht ihre Schwester Luna, die kurz davor ist, mit ihrer Band The Moons so richtig durchzustarten. Doch Phoebe möchte Luna nicht nur beim Berühmtwerden zusehen. Sie möchte, dass sich ihre Mutter und ihre Schwester versöhnen, sie möchte ihren Vater finden und Schluss machen mit allen Geheimnissen und Halbwahrheiten, die die Familie zerstört haben. Und sie möchte diesen Jungen kennenlernen, mit dem sie sich seit Monaten heimlich schreibt: Archer.


Meine Meinung:

Das Cover:
Das Cover ist wie ich finde nicht wirklich aufregend oder besonders ansprechend, aber es ist auf keinen Fall schlecht, halt nur nichts besonderes.


Der Schreibstil:
Wie das Cover auch hier: nichts außergewöhnliches oder besonderes. Ziemlich flüssig, aber nicht sehr ansprechend für mich persönlich. Es ist nicht so, dass man sich zwingen muss weiter zu lesen, jedoch ist es keiner dieser Schreibstile bei denen man unbedingt weiter lesen will.

Die Charaktere:
Leider kann ich hierzu nicht so viel sagen, da ich das Buch nach knapp 200 Seiten abgebrochen habe. Es war einfach nichts für mich. Die Charaktere waren bis Seite 200 jedenfalls eigentlich das Interessanteste. Vorallem die Vorgeschichte der Eltern. Jedoch war es nicht so interessant, dass ich es tatsächlich weiter lesen wollte. Auch der ständige Wechsel von Mutter zu Töchtern hat mich irritiert. Ich konnte mich in keine der beiden Geschichten und Personen richtig rein fühlen, da man nie viel am Stück von einer der beiden Geschichten lesen konnte.

Die Storyidee:
Für mich klang die Geschichte hauptsächlich ansprechen wegen dem Musik Part und New York. Jedoch hat keines von beiden, so wie eigentlich das ganze Buch nicht, einen Eindruck bei mir hinterlassen. Das liegt aber nicht daran, dass das Buch so schlecht war, nein. Das Buch war einfach nicht wirklich meins, glaube ich.

Die Umsetzung:
Wie schon vorher erwähnt, habe ich das Buch bei Seite 200 (ca.) abgebrochen, da es mich einfach nicht interessiert hat, wie es weiter geht und auch kein Drang zum weiterlesen bestand. Das Buch hat mich eher in eine Leseflaute gebracht, bei der ich keine Lust hatte, überhaupt irgendwas zu lesen.
Die Charaktere waren bisher eher oberflächig, die geheimen SMS's haben keine Neugier erzeugt und die Liebesgeschichte zwischen den beiden wirkte eher erzwungen. Keine Spannungen zwischen den beiden, genau wie bei allen anderen Charaktern. Leider sehr enttäuschend für mich.

Fazit:
Ich glaube ich muss nicht mehr viel sagen, außer dass ich das Buch abgebrochen habe. Das muss nicht zwingend am Buch liegen, wohl eher an meinem persönlichen Geschmack.

2 von 5 Sternen, da es nicht schlecht war, sondern einfach uninteressant.

PS: Etwas positives fiel mir noch ein: Einige Sachen sind echt poetisch beschrieben, und sind wundervolle Zitate, das muss man der Autorin lassen!

Veröffentlicht am 24.05.2017

Tolles Buch!

Niemand wird sie finden
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Meine Meinung:


Das Cover:

Ich finde, dass das Cover die Blicke anzieht, es sieht mysteriös aus mit dem Mädchen im Hintergrund und der Schrift im Vordergrund. Jedoch hätte ich mir trotzdem gewünscht, ...

Meine Meinung:


Das Cover:

Ich finde, dass das Cover die Blicke anzieht, es sieht mysteriös aus mit dem Mädchen im Hintergrund und der Schrift im Vordergrund. Jedoch hätte ich mir trotzdem gewünscht, dass man das Mädchen besser sehen könnte, da ich denke, dass das Foto sehr schön gemacht ist.


Der Schreibstil:

Der Schreibstil des Autors ist sehr schön flüssig, sodass man im Buch schnell voran kommt und es sich nicht zur Seite legen lässt. Man versinkt im Buch, da er so gut die Gefühlslage des Protagonisten beschreibt. Generell fand ich die Beschreibungen von Gefühlen und Situationen sehr gut gelungen und auch realistisch.


Die Charakter:

Der Protagonist Flynn war mir sehr sympathisch und ich konnte mich gut in ihn hinein versetzten und fühlt mich verbunden zu ihm. Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass er kein Brett vorm Kopf hatte. Oft wenn ich solche Mystery Bücher lese, denke ich die ganze Zeit "och komm schon, das ist doch so offensichtlich", hier jedoch nicht, und wenn dann, nur ein oder zwei Seiten. Denn: Flynn hat selbst logische Überlegungen und lässt nicht einfach alles auf sich zukommen.

January, seine verschwundene Freundin war auch ein sehr gut geschriebener Charakter, ich war mir zwar nie wirklich sicher was ich von ihr denken soll, aber das macht sie irgendwie aus. Aufjedenfall war sie ein sehr interessanter Charakter und dank vieler Rückblenden hat man auch viel über sie erfahren. ( January erinnert mich irgendwie total an Alison aus Pretty Little Liars, falls ihr mit dieser Informationen etwas anfangen könnt.)

Zu einem Charakter möchte ich noch etwas sagen: Der verdammte Kaz. Ich liebe ihn ja total, wobei ih zugeben muss, dass seine Hintergründe und Gedanken nicht viel beschrieben werden und er im gegensatz zu diesen anderen ausgearbeiteten Charakteren etwas flach wirkt. Trotzdem mag ich ihn total, einfach die Atmosphäre, die er versprüht.


Die Storyidee:

Ich hatte, um ehrlich zu seinen einen Thriller erwartet und kein Mystery-Coming of Age-Jugendbuch. Aber irgendwie fand ich es so doch ganz gut, da ich ein großer Fan von Coming of Age Büchern bin, da die Charakter dort meist eine große innerliche Entwicklung durchmachen. Auch hier, dazu mehr bei der Umsetzung.


Umsetzung:

Erst einmal, fand ich es toll ein Buch mit einem homosexuellen Protagonisten zu lesen, bei dem es nicht nur um diesen Aspekt seiner Persönlichkeit geht. Natürlich wird auch hier das Thema oft thematisiert, aber immerhin ist es auch eine Sache, die den Protagonisten sehr beschäftigt. Außerdem fand ich die Beschreibung sehr gut und realistisch, seine Gedanken und Gefühle sind gut zu verstehen. Er macht in diesem Bereich eine große und gut beschriebene innerliche Entwicklung durch.

Jetzt zur Spannung: Ich dachte im Mittelteil oft, dass es vorhersehbar sei und ich schon wüsste, was passiert ist, jedoch war dies nicht so. Am Ende wurde ich dann doch noch überrascht. Der Mystery Teil dieses Buch nimmt am Ende richtig Fahrt auf, jedoch fand ich es das ganze Buch über spannend, was wahrscheinlich am Schreibstil lag.

Wie gesagt hat mir auch der intelligente Protagonist ohne Brett vorm Kopf gefallen :)

Es werden das ganze Buch über wichtige Themen angesprochen (wie zB Homosexualität, mehr kann ich nicht sagen, da ich sonst sehr spoilern würde).


Fazit:

Mir hat das Buch gut gefallen und ich fand vorallem die innerliche Entwicklung, den Schreibstil und die Charaktere gut. Auch das Ende gefiel mir dann nochmal richtig gut.

4 von 5 Sternen :)

Veröffentlicht am 16.04.2017

Wundervolle Reihe!

Clockwork Princess
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Inhalt:

London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. ...

Inhalt:

London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie nicht nur auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, sondern auch auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält – jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin und her gerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll. Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde.



Insgesamte Meinung zu der Reihe:

Die Trilogie hat mir sehr gefallen, wobei ich den ersten Teil etwas schwächer finde als die anderen beiden. Ich würde empfehlen vorher die Chroniken der Unterwelt zu lesen, da es sonst vielleicht zwischendurch etwas verwirrend wird. Insgesamt hat mir die Trilogie aber sogar besser gefallen als die Chroniken der Unterwelt- reihe. Die Trilogie ist angenehm zu lesen, da sie in einem schönen Schreibstil verfasst wurde. Mir sind die Charaktere alle sehr ans Herz gewachsen da sie lebendig dargestellt wurden und ich mir vorkam als würde ich die Charaktere wirklich kennen. Im Gegensatz zu den Chroniken der Unterwelt - die sich, wie ich finde ein bisschen lang gezogen hat - kann man diese Trilogie meist sehr flüssig lesen (wie schon gesagt, den zweiten und dritten ein wenig besser als den ersten). Man fühlt total mit den Charakteren mit und - wenn man so sentimental ist wie ich- muss auch des öfteren ein wenig (oder viel) weinen, aber natürlich auch lachen. Ich bin zwar eigentlich kein Fan von love-triangles, doch die Beziehung zwischen Will, Jem und Tessa ist echt lesenswert. Außerdem ist es toll in die Welt der Schattenjäger und Schattenweltler einzutauchen, die Cassandra Clare erschaffen hat.Ich finde gar keine Worte um die unglaubliche Wirkung des Buches richtig zu beschreiben.



Mein Fazit:

Wer von den Chroniken der Unterwelt begeistert war, sollte diese Trilogie aufjedenfall lesen! Vieleicht denkt man sich beim ersten Buch noch 'Na ja ist gut, aber die Chroniken der Unterwelt waren irgendwie besser', doch zumindest bei mir verschwand dieser Gedanke beim zweiten und drittem Band vollständig. Die Chroniken der Schattenjäger ist aufjedenfall lesenswert und hat ein paar echt schöne Zitate, die man noch nach dem Lesen im Kopf hat. Kurz: das Buch ist wundervoll.



5 von 5 Sternen, was soll man noch sagen

Veröffentlicht am 16.04.2017

Opal - Meine kurze und knappe Meinung

Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
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Klappentext: Katy und Daemon kommen sich endlich näher. Alles scheint perfekt zu sein, doch es ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Plötzlich steht Blake wieder vor der Tür und bittet sie um Hilfe. Katy ist ...

Klappentext: Katy und Daemon kommen sich endlich näher. Alles scheint perfekt zu sein, doch es ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Plötzlich steht Blake wieder vor der Tür und bittet sie um Hilfe. Katy ist sich nicht sicher, ob sie ihm trauen kann, aber um ihre Freunde zu retten, würde sie alles tun selbst ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Was sie noch nicht weiß: Blakes Plan wird die Wahrheit über die Lux endlich in greifbare Nähe rücken. Doch er wird Katy auch weiter von Daemon entfernen, als sie es für möglich hält.
(dies ist Teil 3)

Die Protagonistin : Katy ist Buchbloggerin und ahnte nicht böses als sie vor knapp einem halben Jahr nach West Virginia zog. Doch kaum einen Monat später ist sie mittendrin in einer anderen Welt. Die Welt der Lux.


Meinung: Ich muss leider sagen dass ich mehr erwartet haben. Von Obsidian und Onyx war ich total begeistert und als ich Opal in der Buchhandlung sah habe ich gekreischt.. Der Schreibstil ist wie immer top. Nur.. es passiert eigentlich nichts wirklich aufregendes.. Außer am Ende. da kommt der Schock. Aber da ich die Lux reihe liebe war das nicht so schlimm für mich. Teil 4 wird auf jeden Fall auch dran glauben müssen..

Fazit: Onyx und Obsidian haben mir besser gefallen aber der Schreibstil hat es wieder gerettet.

Bewertung : 4 Sterne (wegen dem Schreibstil) aber ich erwarte mehr von Teil 4

Veröffentlicht am 15.04.2017

Gated - die letzten 12 Tage

Gated - Die letzten 12 Tage
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Inhalt:

Furchterregend, bedrohlich und erschreckend wahr
Bis vor Kurzem glaubte die siebzehnjährige Lyla, die Gemeinschaft von Mandrodage Meadows, in der sie mit ihrer Familie lebt, bewahre sie vor dem ...

Inhalt:

Furchterregend, bedrohlich und erschreckend wahr
Bis vor Kurzem glaubte die siebzehnjährige Lyla, die Gemeinschaft von Mandrodage Meadows, in der sie mit ihrer Familie lebt, bewahre sie vor dem Bösen in der Welt und dem bevorstehenden Weltuntergang. Dann trifft sie Cody, einen Jungen von außerhalb, und stellt fest, dass sie in Wahrheit in einem perfiden Unterdrückungssystem gefangen ist. Doch Lylas Versuch, gegen Pioneer, den ebenso charismatischen wie gefährlichen Führer der Gemeinschaft, zu rebellieren, führt zum Kampf .

Quelle: Dtv Verlag, Gated, Amy Christine Parker



Meine Meinung:


Das Cover:
Das Cover des Buches trifft genau meinen Geschmack. Die Farben passen richtig schön zueinander und machen irgendwie einen sanften, aber geheimnisvollen Eindruck. Man muss zwar auch sagen, dass man am Cover nicht wirklich einen Zusammenhang mit dem Buch erkennt, aber ich finde es persönlich trotzdem schön!


Der Schreibstil:
Ich fand den Schreibstil sehr schön, da er sehr flüssig und angenehm war. Man kam schnell durch und man stolperte beim Lesen nicht über irgendwelche Sätze. Die Beschreibungen waren ausführlich, aber nicht zu langatmig, was mir gut gefallen hat. Auch die Gefühlslagen der Charakter wurden gut beschrieben. Jedoch wurde durch den Schreibstil nicht wirklich viel Spannung aufgebaut, was mich aber nicht wirklich weiter gestört hat, da ich sehr schnell durch das Buch durch kam.


Die Charaktere:
Ich wusste nicht wirklich was ich von Will, Lylas besten Freund und Zukünftigen, halten sollte. Es wurde irgendwie keine richtige Bindung zu ihm aufgebaut. Es wurde zwar dauernd betont, wie gut die Freundschaft zwischen Lyla und Will war, jedoch hat man davon nie wirklich was gesehen. Das fand ich persönlich sehr Schade, da ich fand, dass man aus Will als Charakter noch mehr herausholen könnte. Noch ein Charakter, der mir im Gedächtnis blieb, ist Pioneer. Ich habe mich während des Lesens mehrfach gefragt habe, ob er selbst an seine Prophezeiung glaubt oder allen etwas vorspielt.


Die Storyidee:
Als ich den Klappentext las, dachte ich noch das Buch würde in Richtung Fantasy gehen (Weltuntergang etc.). Das Thema Weltuntergang fand ich auch sehr spannend, da mich die Prophezeiung irgendwie an diese Prophezeiungen erinnerte, die immer herum gingen. (Ich glaube das war wegen diesem einen Tag, an dem der Kalender von den Maya endete). Als ich schließlich während des Lesens herausfand, dass es sich in dem Buch um eine Art Sekte handelte, war ich selbst erstmal überrascht. So konnte ich gut nachvollziehen wie sich die Protagonistin gefühlt hatte und das sie dachte das ganze wäre Realität.


Die Umsetzung:
Das Sektenthema hat mir sehr gut gefallen und ich fand es war gut umgesetzt. Es war überraschend und unerwartet für mich, was ich toll fand, den hätte ich von Anfang an gewusst, dass es ums Thema Sekten geht, wäre ich nicht so mitgerissen worden und hätte Lyla nicht so gut verstanden. Ich habe zuvor nicht wirklich Bücher über das Thema gelesen und nicht verstanden wie man an so etwas glauben konnte, obwohl es total falsch war. Jedoch hatte ich nach dem Buch Verständnis, würde man mir jetzt sagen mein ganzes Leben wäre eine Lüge gewesen würde ich es auch nicht glauben und auch nicht glauben wollen. Lyla ist mit dieser Vorstellung der Welt herangewachsen. Ich fand das Thema und die Umsetzung wirklich toll und ich habe nach dem Buch noch viel über das Thema nachgedacht.




Fazit:
Ein sehr spannendes Thema mit dem ich mich vorher nie wirklich befasst habe. Einen halben Stern Abzug für die teilweise fehlende Spannung und dafür, dass man zu vielen Charaktern keine wirklich starke Bindung aufbaut.


4,5 von 5 Sternen