Schöner Folgeband, trotzdem schwächer als der erste Teil
Wir sind der SturmTitel: Wir sind der Sturm
Autor: Sophie Bichon
Erscheinungsdatum: 11.05.2020
Verlag: Heyne
Reihe: Zweiter Band der Redstone-Reihe
Seitenanzahl: 432
Louisa und Paul waren glücklich. Doch plötzlich ...
Titel: Wir sind der Sturm
Autor: Sophie Bichon
Erscheinungsdatum: 11.05.2020
Verlag: Heyne
Reihe: Zweiter Band der Redstone-Reihe
Seitenanzahl: 432
Louisa und Paul waren glücklich. Doch plötzlich möchte Paul nichts mehr mit ihr zu tun haben. Doch sie merkt, dass in Paul ein Sturm wütet und er selbst stark gegen seine eigenen Gefühle kämpft. Was Louisa nicht ahnt: Paul hat ihren schlimmsten Schicksalsschlag verursacht. Damit kann er einfach nicht leben. Finden die beiden trotzdem wieder zusammen und habe doch noch eine Zukunft?
Ich muss ehrlich sagen: der Folgeband war notwendig, aber meiner Meinung nach viel zu lang. Ich musste den zweiten Band sofort haben und hab mich auch sehr auf das Buch gefreut. Vor allem nach diesem Cliffhänger im ersten Buch. Jedoch hätte mir die Hälfte der Seiten gereicht, um alles Notwendige zu erzählen.
Es war teilweise ein ständiges Hin und Her: ja unsere Beziehung kann doch funktionieren und dann wieder nein, das kann nicht funktionieren. Klar, war Paul sehr zwiegespalten, ob er es Louisa erzählen soll, aber das war mir irgendwie etwas zu viel. Ab und zu war es auch etwas langweilig und hatte teilweise keine Motivation weiterzulesen.
Was jedoch den Schreibstil angeht, fand ich dieses Buch, wie auch den ersten Band, sehr sehr gut. Sophie Bichon hat die Geschichte von Louisa und Paul so wundervoll erzählt. Auch die Charaktere waren mir sympathisch und haben sich (zum Glück) im Vergleich zum ersten Band nicht verändert. Louisa und Paul sind immer noch die gleichen gewesen, was ich schon bei anderen Büchern nicht so hatte. Jedoch fand ich manchmal das Verhalten von Paul sehr übertrieben.
Am liebsten möchte ich immer noch Aiden und würde mich tatsächlich riesig über ein weiteres Buch freuen, das auch in Redstone spielt, nur eben von den Nebencharakteren handelt.
Jedoch sind, meiner Meinung nach, die letzten fünf Kapitel unnötig gewesen. Ich finde, dass 20. Kapitel wäre ein schöner Abschluss gewesen. Danach war es irgendwie immer nur dasselbe und es somit hat sich das Ende sehr langgezogen.
Also alles in allem fand ich die Geschichte und Handlung ganz schön und ich hab mich gefreut, wieder nach Redstone zurückzukehren.