Ein letzter Auftritt des Kängurus
Die Känguru-Apokryphen (Die Känguru-Werke 4)Inhaltsangabe: »Die Känguru-Apokryphen« versammeln zum ersten Mal alle weniger bekannten Eskapaden des dynamischen Duos: Episoden, die zwar nicht im allgemein gültigen Hochkanon der »Känguru-Trilogie« ...
Inhaltsangabe: »Die Känguru-Apokryphen« versammeln zum ersten Mal alle weniger bekannten Eskapaden des dynamischen Duos: Episoden, die zwar nicht im allgemein gültigen Hochkanon der »Känguru-Trilogie« vertreten, aber ebenso witzig sind. Geschichten aus Anthologien, Live-Programmen ...
Cover: Das Cover ist anders als seine Vorgänger. Hier ein gezeichnetes Seitenprofil auf deunklem Grund. Ist ganz gut gemacht und hebt sich dadurch von der Trilogie ab.
Sichtweise/Erzählstil: Wieder wird die Geschichte aus Marc-Uwe's Sicht erzählt. Auf eine eher trockenere Weise und in kurzen Kapiteln dargestellt, weitere Abenteuer mit dem Känguru.
Spannung/Story: Da das Buch nur sehr dünn ist, ist es schnell ausgelesen. Marc-Uwe Kling verpackt wieder typischerweise Alltagssituationen und politischen Hintergrund, Kritik an der Gesellschaft in verschiedenen Formen auf humorvolle Art. Das sympathische, aufgedrehte Känguru ist sein ständiger Gegenpart. Es war einfach nur sehr witzig und regt unbewusst zum Nachdenken an.
Was ich hier schon gemacht finde, das schon ein Film angedeutet wurde. Der ja dann letztendlich auch kam. Man merkt es ist auch eher nur ein Zusatz zu der Trilogie und das die eigentlichen Geschichten bereits erzählt sind. Jedoch war es für jeden Fan einfach ein Willkommener Abschluss für die Lachmuskeln.
Fazit: Auch wenn Marc-Uwe Kling mehr in seine Känguru-Stories packt, als man auf den ersten Blick sieht, immer wieder lesenswert!