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Veröffentlicht am 15.10.2021

Mitreissendes Debüt

Ich sage dir, warum du stirbst
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Inhaltsangabe: Es ist ein kalter Tag im März, genauer gesagt der 25. März.
Die Sonne scheint in der Kleinstadt und im Dorf wird es mit der Zeit zunehmend dunkler. An diesem Tag verschwindet alle zwei Jahre ...

Inhaltsangabe: Es ist ein kalter Tag im März, genauer gesagt der 25. März.
Die Sonne scheint in der Kleinstadt und im Dorf wird es mit der Zeit zunehmend dunkler. An diesem Tag verschwindet alle zwei Jahre ein Mensch. Ohne Abschiedsbrief. Spurlos.
Als angehende Journalistin informiert sich Layla über die Vorfälle, die sich in ihrem Heimatdorf abspielen. Dabei stößt sie auf angsteinflößende Fakten. Es gibt so vieles, das unmöglich scheint. So vieles, das dagegen spricht. Wem kann sie vertrauen und wer ist die Gestalt, die sie immer wieder sehen kann? Ist sie in Gefahr? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt


Cover: Das Cover ist typisch für einen Thriller gestaltet. Es passt aber ganz gut und hat mich direkt angesprochen.


Sichtweise/Erzählstil: Wir erleben hier alles aus Layla's Sicht. In Ich-Form geschrieben schlüpfen wir in ihre Rolle und erleben, was sie erlebt. An sich kam ich gut damit zurecht und habe mich weitestgehend mit ihr wohl gefühlt.


Spannung/Story: Da das Buch doch recht kurz ist, passiert hier alles Schlag auf Schlag. Es ist Spannend und ich habe bis kurz vor dem Ende keine richtige Idee gehabt, wie des Rätsels Lösung aussehen könnte. Es ist definitiv ein Psychothriller, es wird mehr mit der Angst und der Paranoia gespielt, fließendes Blut darf hier nicht erwartet werden.

Die Auflösung war wirklich gut. Es bleiben kaum offene Fragen zurück, die Geschichte ist soweit in sich abgeschloßen. Was jedoch sehr schade ist, das eben alles so schnell geht. Manchmal kam ich mit dem Tempo nicht ganz mit und war dann verwirrt, wieso die Szene umgesprungen ist. Ein paar mehr Seiten hätten der Geschichte definitiv nicht geschadet. Man hätte gewissen Charakteren und Szenen dadurch etwas mehr Tiefe geben können.

Da dies ein Debüt ist, sollte man hier so Unvoreingenommen rangehen wie möglich. Ich war dadurch sehr überrascht, wie viel Potenzial in Katrin Pichler steckt und bin wirklich gespannt was noch so in ihrem Köpfchen drin vorgeht. Sie hat mich wirklich mitreißen können, ich konnte das Büchlein kaum weglegen und habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Es ist definitiv ein Thriller, der zwar noch etwas Luft nach oben lässt, aber einen komplett für sich einnimmt.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2021

Wo gehen die Toten hin?

Die Akten der Ars Obscura
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Inhaltsangabe: Ich bin Aurora »Scarface«.
Einst ein aufstrebender Stern am Himmel der Ars Obscura, jetzt tief gefallene Agentin. Alles, was ich will, ist ein ruhiger Job und Zeit, um meine Wunden zu lecken. ...

Inhaltsangabe: Ich bin Aurora »Scarface«.
Einst ein aufstrebender Stern am Himmel der Ars Obscura, jetzt tief gefallene Agentin. Alles, was ich will, ist ein ruhiger Job und Zeit, um meine Wunden zu lecken. Sollen sich die anderen um die Crae kümmern, die die Welt der Sterblichen aufmischen.
Mit dieser Einstellung überstehe ich gerade mal die erste Woche in London, ehe mir sämtliche Vorsätze um die Ohren fliegen: dank meiner persönlichen Neigung, mich in Schwierigkeiten zu bringen, der Halbwahrheiten, mit denen mein Chef Adriel mich hergelockt hat, und meines übellaunigen Arbeitskollegen Caspian, der es zur Kunstform erhoben hat, mich mit Blicken zu töten.
Auf einer Skala von persönliche Hölle bis Vollkatastrophe – wie toll wird der Neustart meines Lebens wohl werden?


Cover: Sehr detailliert und mit einigen wichtigen Elementen der Geschichte geschmückt. Ein sehr schönes Cover, das neugierig auf den Inhalt macht. Je länger man es anschaut, umso mehr sticht einem etwas ins Auge und die dargestellte Aurora gibt einem das Gefühl, direkt angeschaut zu werden.


Sichtweise/Erzählstil: In Vergangenheitsform aus Aurora's Sicht schlüpfen wir in die Welt von London und ihrer dunklen Geheimnisse. Es ist locker und leicht geschrieben, sodass man durch die Seiten fliegt.
Aurora ist eine Person, die ich sehr gut verstehen kann. Ich habe mich direkt mit ihr Wohl gefühlt.


Spannung/Story: Die Geschichte beginnt direkt ohne große umschweife. Langsam tasten wir uns an die Charaktere und den Ort herran, werden aber auch schnell mit kleineren Puzzlestücken aus Aurora's Vergangenheit zum weiterlesen animiert. Eingestreute Erklärungen wie die Ars Obscura funktioniert sind leicht verständlich und ergänzen den weiteren Handlungsverlauf. Die Darstellung der Anderwelt hat mir sehr gut gefallen und ich konnte mir alles sehr gut bildlich vorstellen. Ich würde ebenfalls gern mal ein Blick auf Asterin werfen.

Die Spannung nimmt langsam zu und bleibt dann auf einem gewissen Level stehen, bis sie im Finale ihren Höhepunkt findet. Ein paar unerwartete Wendungen haben mich überrascht. Leider konnte ich ebenso viele Sachen schon vorraus sagen, wohingegen für mich die Geschichte an einigen Stellen dann eher emotional gepackt hat als Handlungstechnisch.

Da es ein Romantasybuch für Jugendliche ist, gibt es auch hier einen romantischen Teil und der lässt es wirklich prickeln und das Herz des Lesers schneller schlagen. Ich habe mein Herz jedenfalls an Caspian verloren und kann Aurora nur voll verstehen, was sie so angezogen hat.

Das Finale der Geschichte war wirklich gut durchdacht. Alle losen Fäden wurden zusammen geführt und alle Fragen beantwortet. Ich konnte das Buch mit einem seeligen Lächeln zuklappen und würde es auch definitiv nochmal lesen.


Fazit: Anika Ackermann hat es wiedermal geschafft mich zu fesseln und in eine Welt zu entführen, wo das menschliche Auge nicht alles erblicken kann. Klare Empfehlung!

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  • Cover
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Veröffentlicht am 25.09.2021

Was ist erlaubt?

Pirlo - Gegen alle Regeln
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Inhaltsangabe: Pirlo ist charismatisch, chaotisch – und unter Druck. Erst ist der Job weg. Dann handelt sich der Khatib-Clan Ärger ein: ausgerechnet seine eigenen Brüder. Jetzt soll Pirlo ihre Schulden ...

Inhaltsangabe: Pirlo ist charismatisch, chaotisch – und unter Druck. Erst ist der Job weg. Dann handelt sich der Khatib-Clan Ärger ein: ausgerechnet seine eigenen Brüder. Jetzt soll Pirlo ihre Schulden begleichen. Dazu muss er den einen Fall, der ihm noch bleibt, gewinnen. Die Anklage wirft seiner Mandantin vor, ihren Mann umgebracht zu haben. Die Medien berichten pausenlos.
Für alle, außer Pirlo und die junge Anwältin Sophie Mahler, scheint die Verurteilung sicher. Pirlo steht mit dem Rücken zur Wand: Er braucht einen Freispruch. Unbedingt. Dafür muss er Wege gehen, die er nie gehen wollte.


Cover: Das Cover gefällt mir gut und hat einen leichten John Wick Hauch. So in die Richtung konnte ich mir Pirlo auch vorstellen. Es ist für mich ansprechend gestaltet und ein Buch, das ich definitiv mal in die Hand nehmen würde.


Sichtweise/Protagonisten: Die Geschichte wird aus der Sicht von Anton Pirlo und Sophie Mahler erzählt. Von Außen beobachten wir die beiden bei der Verteidigung ihrer Mandantin.
Anton Pirlo ist mir erstmal nicht sympathisch. Er ist Arogant und sehr einnehmend. Ich brauchte etwas um an ihm auch mal gute Seiten zu finden. Ein gewiffter Anwalt, der um seine Fähigkeiten weiß. Jedoch kann er auch mal unsicher sein und hat Angst.

Sophie Mahler dagegen mochte ich sofort. Eine junge Frau, die nicht gerade Stolz auf ihre Kontakte in die Welt der Gutbetuchten ist. Ihre Familie hat, ebenso wie Pirlo's, Probleme, die eher totgeschwiegen werden. Dennoch eine starke Frau, die dafür Einsteht was sie will.


Story/Spannung: Die Geschichte geht ohne große Vorkenntnisse los. Jedoch erhält man schnell einen Überblick über die Figuren. Es geht langsam los und baut sich dann Stück für Stück auf. Es ist ein eher leichter Justizkrimi, Erklärungen sind kurz und knackig. Das Buch lässt sich schnell Lesen bzw. Hören.

Die Geschichte beinhaltet nicht nur einen interessanten Fall sondern auch das Privatleben unserer beider Strafverteidiger. Das ist aber mehr im Hintergrund eingebunden und kommt nur in gewissen Situationen vor. Auffällig: Es kommt keine romantische Beziehung zwischen Pirlo und Sophie vor. Gefällt mir allerdings gut.

Man merkt mein Lesen, das der Autor Ingo Bott selbst in dem Berreich Tätig ist. Die Darstellungen im Gericht und die Befragung der Zeugen, ist bewundernswert und lässt einen selber Schwitzen.

Leider bleibt die Spannung irgendwann auf einem Level stehen und man kann ab einem gewissen Punkt erahnen, wie die Geschichte ausgeht. Das hat mich persöhnlich nicht gestört, wäre aber definitiv noch etwas Ausbaufähig. Weiterhin bedient sich Ingo Bott leider einigen Klischees, die manch einen eher negativ aufstoßen könnten.

Der Cliffhänger am Ende lässt einen geschockt zurück, zumindest mich, und lässt auf eine spannende Fortsetzung hoffen.


Fazit: Ein realitätsnaher Krimi, mit interessanten Charakteren und guten EInblick in die Gerichtswelt.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Ist Blut wirklich Dicker als Wasser?

Das Tagebuch der Jenna Blue
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Inhaltsangabe: Ich denke darüber nach, meine Schwester zu töten. Ein gespanntes Nylonseil an der Treppe. Eine gelockerte Schindel. Es gibt so viele Arten, den Halt zu verlieren und gleichsam das Leben.
Jenna ...

Inhaltsangabe: Ich denke darüber nach, meine Schwester zu töten. Ein gespanntes Nylonseil an der Treppe. Eine gelockerte Schindel. Es gibt so viele Arten, den Halt zu verlieren und gleichsam das Leben.
Jenna und Scarlett sind Schwestern – und Feinde bis aufs Blut. Zwischen ihnen entbrennt ein Kampf um Macht und die Wahrheit. Was geschah wirklich, damals vor zehn Jahren, als ihre Mutter am helllichten Tag und ohne eine Spur verschwand? Jenna kämpft gegen das Vergessen und das Schweigen in ihrem eigenen Haus. Doch wenn sie sich selbst schon nicht trauen kann, wem dann?


Cover: Das Cover ist wirklich toll gestaltet. Es hat etwas anziehendes ansich durch die blauen Farben und der Darstellung eines Teiches. Es hat etwas ruhiges an sich und gleichsam etwas tiefgehendes.


Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird aus Jenna's Sicht in Ich-Form geschrieben. Wir tauchen ein in ihre intimsten und tiefstverborgenen Gedanken. Leider griffen keine Emotionen bei mir über. Jenna war für mich nicht richtig greifbar und konnte mich nicht mit ihr identifizieren. Ihre Darstellung war sehr gut und auch die Gedankengänge sehr aufreibend, jedoch fehlte einfach der überspringende Funke zwischen uns.


Story/Spannung: Ohne große Reden stolpern wir mitten in das Leben der 17 jährigen Jenna Blue. Es scheint ein sehr einsames und stilles Leben zu sein, völlig eingenommen vom Trauma durch das verschwinden der Mutter.

Die Geschichte ist anders als ich erwartet habe. Dadurch das mir eine tiefere Verbinung zu Jenna fehlte, habe ich auch lange gebraucht um in die Geschichte zu finden. Zeitweise war ich auch am überlegen abzubrechen, habe aber dann dem Buch noch eine zweite Chance gegeben.

Julia Adrian beschreibt eine sehr toxische Beziehung zwischen zwei Schwestern. Man ist sich nicht sicher, was man von ihrem Umgang untereinander halten soll und auch die Wahl der Freunde. Mir tat Jenna immer sehr Leid und ich hoffte für sie irgendwann ihr Glück zu finden.

Die Entwicklung der Geschichte hatte ich so nicht erwartet. Das spurlose Verschwinden der Mutter umgibt diese Geschichte wie eine Nebelwand. Das Verlangen nach Vergessen, Verdrängung und Verstehen wurde anschaulich dargestellt. Wie trügerisch Erinnerungen seien können, kam hier deutlich zum vorschein.

Spannung kam für mich leider erst später auf, dadurch das Anfangs der Fokus auf die Beziehung zwischen Jenna und Scarlett gelegt wurde. Die Auflösung war unerwartet, jedoch schlüßig. Umgehauen hat es mich jedoch leider nicht.

Die Geschichte hat potenzial und greift aufjedenfall gut bestimmte Themen auf, die Jugendliche anspricht und zum Nachdenken anregt.


Fazit: Ein Jugendthriller, der anderen Art. Mich nur leider nicht komplett überzeugen konnte, jedoch eine interessante Darstellung von schwesterliche Liebe aufzeigt.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Wer ist das eigentliche Monster?

Berlin Monster - Nachts sind alle Mörder grau
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Inhaltsangabe: Privatdetektivin Lucy hat sich auf übernatürliche Fälle spezialisiert. Und von denen gibt es so einige in Berlin, wo es von übersinnlichen Phänomenen nur so wimmelt. Denn vor dreißig Jahren ...

Inhaltsangabe: Privatdetektivin Lucy hat sich auf übernatürliche Fälle spezialisiert. Und von denen gibt es so einige in Berlin, wo es von übersinnlichen Phänomenen nur so wimmelt. Denn vor dreißig Jahren ließ die Strahlung einer Bombe den Aberglauben der Menschen lebendig werden. Heute brüten Dschinns in Kreuzberger Shisha-Cafés, Feen tanzen in Friedrichshainer Clubs, und Hipster-Kobolde sind die Herren der Kneipen von Neukölln. Während Lucy eine Fee aufspüren soll, erschüttert eine Mordserie die Stadt. Hat ihr Verschwinden etwas damit zu tun? Immer tiefer taucht Lucy in den Fall ein, und bald schwebt nicht nur sie in Gefahr, sondern auch jene, die ihr am nächsten stehen ...

Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Der dunkle,düstere Hintergrund mit der leicht leuchtenden orangenen Schrift-einfach sehr gut zusammen passend. Im Hintergrund bei tiefster Nacht Berlin zu entdecken und vorne drauf 4 magische Wesen. Eine tolle kombination von Krimi und Fantasie.

Sichtweise/Erzählstil: In Ich-Form erzählt, schlüpfen wir in die Rolle von Lucy. Die knallharte Ermittlerin erleben wir auf viele unterschiedliche Weisen. Mal Stark und Unabhängig, dann wiederrum verletzlich und nah am Abgrund. Ihre Ecken und Kanten, ihr zum Teil egoistisches Verhalten hat mir richtig gut gefallen. Dadurch wirkt ihre Figur so real... schon fast zum anfassen. Manch einen kann das vielleicht stören, aber für mich war es perfekt.

Spannung/Story: Ohne große Umschweife tauchen wir in die Geschichte ein. Kurze und schlüssige Erklärungen oder Rückblenden werden super in den Handlungsverlauf miteingebaut. So wird der Lesefluss nicht gestört.
Die Arbeit von Lucy als Privatermittlerin wurde sehr gut veranschaulicht. Ihre Handlungen konnte ich gut nachvollziehen, zumindest zum größten Teil.
Die Spannung baut sich langsam auf. Anfangs wirkt das Buch etwas langatmig, kleinere Wendungen kann man vorrausahnen. Jedoch hat Kim Rabe es geschafft, gewisse Dinge so gut zu verschleiern, das man das Ende erstmal sacken lassen muss. Ich habe ein paar Tage gebraucht um das ganze zu Verarbeiten. Ich bin so in dieser Welt versunken und in der Suche nach Lia aufgegangen, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Kim Rabe hat es geschafft einen tollen Kriminalfall mit mystischer Fantasie zu kombinieren. Jedoch blieben für mich einige Fragen offen, die auf einen zweiten Teil hindeuten. Ich würde mich freuen sowohl Lucy als auch ihre Freunde wieder zu begenen und ihnen bei einem neuen Fall zur Seite zu stehen.
Was sehr gut gelungen ist, sind die deutlichen Zurschaustellungen von Rassismus und politischen, dunklen Machenschaften. Gewisse Aussagen spiegeln unsere aktuelle Realität wieder. Ein Thema das immer wieder kehrt und scheinbar nie ein Ende nimmt. Meiner Meinung nach sehr gut kombiniert und für alle Altersgruppen verständlich dargestellt. Nicht für jeden Leser etwas, aber definitiv einen Versuch wert!

Fazit: Eine packendes Buch, mit interessanten Charakteren und aktuellen Themen.

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  • Charaktere
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  • Fantasy