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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2017

Nette Unterhaltungslektüre

Billy the Beast. Ein Traum von einem Tiger
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"Billy the Beast" ist ein äußerst gelungener Debütroman des Autors Menke-Peitzmeyer. Der Protagonist dieser Geschichte ist Bert Stutenkempers. Und er erzählt die Geschichte auch aus seiner Sicht.

Bert ...

"Billy the Beast" ist ein äußerst gelungener Debütroman des Autors Menke-Peitzmeyer. Der Protagonist dieser Geschichte ist Bert Stutenkempers. Und er erzählt die Geschichte auch aus seiner Sicht.

Bert ist ein 16jähriger Junge, der stolze 101 Kg auf die Waage bringt. Seine beste Freundin ist Frau Wegener, eine Kioskbesitzerin, bei der sich Bert immer mit alllerlei Süßigkeiten eindeckt. Sein Lieblingssendung ist "Wer wird Millionär", denn da kann Bert ungestört von zuhause mitraten. Doch eines Tages ändert sich alles. Er will als Geld verdienen und heuert als Maskottchen an. Als Billy the Beast wird er das Maskottchen des Eishockeyvereins und endlich scheinen ihn , bzw. Billy alle zu mögen. Er bringt den Eishockyspielern Glück und Billy wird berühmt. Ein toller Nebeneffekt dieser Tätigkeit - die Pfunde purzeln plötzlich. Und dann verliebt sich Bert ......

Der Schreibstil der Autors gefällt mir. Schon auf den ersten Seiten mußte ich krätig schmunzeln. Aber auch zum Nachdenken gab es einiges während des Lesens. Das Mobbing in der Schule und die ganzen Hänseleien - Bert hat schon viel einstecken müssen. Und zuhause ist ja auch nicht alles so toll. Irgendwie ist Bert mit der Verkleidung ein anderen Mensch geworden. Es war erstaunlich, welche Wandlung Bert durchgemacht hat. Für einen jungen Menschen nicht einfach. Und das Leben mit seiner Mutter war ja auch nicht immer einfach. Aber Bert hat das beste daraus gemacht.

Eine gute Unterhaltungslektüre für unterhaltsame Lesestunden. Gerne vergebe ich 4 Sterne.

Veröffentlicht am 22.02.2017

Eine bewegende und berührende Geschichte

Die Perlenfrauen
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Die Autorin Katie Agnew entführt uns in ihrem Roman "Die Perlenfrauen" nach London, New York und Tokio. Und in jeder dieser Stadt leben Menschen, deren Schicksal irgendwie miteinander verbunden ist.

Wir ...

Die Autorin Katie Agnew entführt uns in ihrem Roman "Die Perlenfrauen" nach London, New York und Tokio. Und in jeder dieser Stadt leben Menschen, deren Schicksal irgendwie miteinander verbunden ist.

Wir befinden uns im Jahr 2012. Sophia bekommt von ihrer Großmutter Tilly den Auftrag, eine verschollene Perlenkette zu finden. Diese bekam Tilly zu ihrem 18. Geburtstag von ihrem Vater geschenkt. Und dieses Schmuckstück hat sie fast ein Leben lang begleitet. Doch eines Tages ist die Kette spurlos verschwunden. Und wie soll Sophia diese Kette wiederfinden. Die wertvolle Kette könnte ihre Probleme auf einen Schlag lösen. Und Sophia macht sich auf die Suche, denn sie will ihrer Großmutter gerne diesen letzten Wunsch erfüllen ......

Eine unglaubliche Geschichte, die mich von Anfang an gefesselt hat. Ich bin eintaucht in Tilly Welt, habe ihre Kindheit und Jugend miterlebt. Lady Mathilda hat wirklich viel erlebt. Wer kann er da diesen letzten Wunsch verdenken. Der Schreibstil der Autorin ist etwas ganz besonderes. Ich befinde mich mitten in der Geschichte. Bin bei Sophia in London. Sehe ihre Eltern, mit denen Sophia ja ihre Probleme hat und fühle ihren Ergeiz, diese traumhaft Perlenkette zu finden. Dann dürfen wir eine Reise nach Tokio machen und hier das Leben der Amas kennenlernen. Eine Zeitepoche, die den Menschen vieles abverlangt hat. Dann ist die arme Aiko, die wir als Kind kennerlernen dürfen. Diese begleiten wir auch auf ihrem Weg zum Erfolg, der wahrlich steil war. Und dann sind wir mitten in New York. Auch hier dürfen wir wunderbare Menschen kennenlernen. Und alle sind um dieses Geheimnis der Perlenkette miteinander verbunden. Ein wirklich unglaubliche Geschichte, die mich beim Lesen in Atem gehalten hat und mich wirklich auch sehr berührt hat. Man kann gar nicht alle Emotionen wiedergeben, die man beim Lesen des Buches empfindet.

Ein absolutes Lesehighlight- ein großes Geheimnis um 66 traumhafte Perlen - doch eine fehlt? Ob ihr Rätsel noch gelöst werden kann? Ich habe wunderbare Lesestunden mit diesem herrrlichen Buch verbracht. Das Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.02.2017

Spannender historischer Roman

Der Schatz des Highlanders
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In "Der Schatz des Highlanders" entführt uns die Autorin Susan King nach Schottland, und zwar zu einer Zeit als ein erbitterter Kampf zwischen Schottland und England herrschte.

Die Geschichte: Darf Lady ...

In "Der Schatz des Highlanders" entführt uns die Autorin Susan King nach Schottland, und zwar zu einer Zeit als ein erbitterter Kampf zwischen Schottland und England herrschte.

Die Geschichte: Darf Lady Christiane ihrem Herzen folgen oder besiegelt der Krieg zwischen England und Schottland ihr Schicksal?
Als zu Beginn des 14. Jahrhunderts die Engländer anrücken, sieht die schottische Gräfin Christiane keinen anderen Ausweg, als ihre Burg in Brand zu stecken und zu fliehen. Doch ihre Feinde sind schneller ... Erst Monate später wird sie aus deren Gewalt befreit, zu einem hohen Preis: Die schöne Lady muss den englischen Ritter Gavin heiraten, der in den Gewölben ihrer Burgruine einen sagenumwobenen Schatz finden soll. Voller Misstrauen führt die Lady ihren größten Feind in ihre Heimat – und stellt bald zu ihrem Entsetzen fest, dass Gavin ganz anders ist, als sie dachte.

Ein äußerst interessanter Ausflug in das 14. Jahrhundert. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich Christiane vor mir mit dem Blick auf ihre brennende Veste. Ihre Angst vor der ungewissen Zukunft ist förmlich zu spüren. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Man taucht sofort in die Geschichte ein und fiebert vom Anfang bis zum Ende mit. Oft hatte ich ein richtiges Gänsehautfeeling und das Schicksal der Menschen hat mich schon sehr berührt. Positiv angetan war ich von Gavin und diese Erfahrung muss auch die Lady machen. Eine Geschichte in der auch Neid und Missgunst und vor allen Macht eine große Rolle spielt. Alles wirklich hochinteressant.

Eine wirklich unterhaltsame Geschichte, die mir vergnügliche Lesestunden beschert hat. Das Cover mit der Burg im Hintergrund ist auch ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich 5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Endlich wieder dahoam!

Zapfig
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„Zapfig“ aus den Händen des Autorenduos Felicitas Gruber ist nun schon der 4. Band aus der „Kalte Sofie-Reihe“ die in München spielt. Ich habe mich schon riesig auf dieses Buch gefreut und wurde natürlich ...

„Zapfig“ aus den Händen des Autorenduos Felicitas Gruber ist nun schon der 4. Band aus der „Kalte Sofie-Reihe“ die in München spielt. Ich habe mich schon riesig auf dieses Buch gefreut und wurde natürlich nicht enttäuscht. Man ist einfach gleich wieder dahoam. Dieses Mal bekommt ja meine Lieblingsprotagonistin Dr. Sofie Rosenhuth einiges zu tun.

In dieser Geschichte steht die Giesinger Privatbrauerei Rößlbier, in der Uschi Roßhaupter seit Jahrzehnten ein strenges Regiment führt, im Mittelpunkt. Ihr Sohn Tobias macht noch immer brav, was die Mama sagt. So war eine Heirat mit der Buchhalterin Nathalie eigentlich nicht vorgesehen. Daher ist es nicht wunderlich, das die junge Dame kurz vor der Trauung einer Vergiftung zum Opfer fällt. Da kommt die Sofie gleich wieder zum Einsatz. Sie hat ja sofort die Brauereibesitzerin in Verdacht. Doch ihr Kommissar Joe weiß sie zu bremsen. Nun wird in der Münchner Schickeria ordentlich ermittelt. Ärgerlich ist nur, als die Verdächtige ertrunken im Braukessel liegt.

Ich bin und war von Anfang an begeistert von der Geschichte. Ich finde es immer wieder klasse, wenn zwei Autoren gemeinsam ein solches Lesehighlight schaffen. Und das sind für mich die Geschichten von der Kalten Sofie. Ich habe mich wirklich gleich wieder wie zuhause gefühlt. In Giesing muss man sich doch einfach wohlfühlen. Sofie ist meine absolute Traumprotagonistin. Und der Schlagabtausch mit Dr. Falk ist immer sehr unterhaltsam. Und dann ist da Joe. Ob das mit den beiden auf Dauer wirklich gut geht? Ganz sicher bin ich mir da noch nicht. Obwohl ich es Sofie wünschen würde. Und dann Charly, den muss man einfach gernhaben oder die Tante auf Kur. Alles kann man sich so bildlich vorstellen, da wird das Lesen zu einem noch größeren Vergnügen. Die Geschichte ist ja spannend bis zum Schluss und manchmal war ich auf der falschen Fährte. Aber so soll es ja auch sein.

Ein absolutes Lesehighlight, spannend und unterhaltsam – Lesevergnügen pur. Ein wunderbares Gesamtpaket, was wünscht man sich mehr von einem guten Buch. Das Cover ist für mich auch ein echter Hingucker – einfach toll! Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon riesig auf den nächsten Fall.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Ein toller Regionalkrimi

Altherrenjagd
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"Altherrenjagd" von Andreas Schröfl ist nun der zweite Bierkrimi, der uns wieder in die Landeshauptstadt München entführt. Und hier treffe ich wieder auf meinen Lieblingsermittler Sanktjohanser.

Eigentlich ...

"Altherrenjagd" von Andreas Schröfl ist nun der zweite Bierkrimi, der uns wieder in die Landeshauptstadt München entführt. Und hier treffe ich wieder auf meinen Lieblingsermittler Sanktjohanser.

Eigentlich sollte es ja ein gemütlicher Nachmittag werden, doch plötzlich steckt Sankjohanser mitten drin in seinem nächsten Fall. Plötzlich verschwinden zwei Alte Herren einer Münchner Studentenvereinigung. Der einzige Hinweis auf ihren Aufenthalsort sind E-mails, die Koordinaten enthalten. Ein Bekannter von Sanktur, der Dr. Engler, ist ebenfalls Mitglied in dieser Studentenvereinigung. Und er bittet Sanktus um Hilfe. Eine äußerst abenteurliche Geocachingjagd durch München beginnt. Alles wird versucht, um den Mörder zu finden und die Opfer zu befreien. Eine Jagd auf Leben und Tod beginnt.

Auch dieses Mal war ich wieder restlos begeistert. Der Schreibstil des Autors ist schon etwas ganz besonderes. Wenn man zu lesen anfängt, fühlt man sich gleich wieder wie zuhause. Nun ist ja einige Zeit vergangen um im Leben des Sanktus hat sich etwas geändert. Er ist ja ein richtiger Famlienmensch geworden. Und trotzdem ist der Sanktus der Sanktus. Wenn ich mir einige Szenen aus dem Buch vorstelle, kann ich mir das Schmunzeln nicht verkneifen. Er ist halt etwas ganz besonderes unser Sanktjohanser. Und dann dieses Geschichte, die von Seite zu Seite spannender wurde, einfach toll. Ich habe beim Lesen richtiges Gänsehautfeeling bekommen. Und bei so mancher Autofahrt durch München bin ich mächtig ins Schwitzen gekommen. War ja richtig abenteuerlich.

Ein unterhaltsamer Krimi, dem es an nichts fehlt. Lesevergnügen pur. Ich habe mit diesem Bierkrimi wunderbare Lesestunden verbracht. Besonders gefallen mir auch die verschiedenen Dialekte in der Geschichte und die dazugehörigen Personen, denn die kann man sich wirklich super vorstellen. Auch das tolle Cover ist ein echter Hingucker und passt auch wunderbar. Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Fall mit meinem Lieblingsprotagonisten Sanktjohanser.