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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2021

Eine perfekte Wohlfühllektüre

Wo das Glück gedeiht
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Mein erstes Buch der Autorin Victoria Connelly und ich war und bin immer noch total begeistert.
In „Wo das Glück gedeiht“ entführt sie uns nach Sussex. Und hier machen wir auf einem jahrhundertealten Familiensatz ...

Mein erstes Buch der Autorin Victoria Connelly und ich war und bin immer noch total begeistert.
In „Wo das Glück gedeiht“ entführt sie uns nach Sussex. Und hier machen wir auf einem jahrhundertealten Familiensatz Orley Court Station und lernen wunderbare Menschen und ihre Geschichten kennen.
Vanessa Jacobs ist nach dem Tod ihres geliebten Mannes alleine für diesen großartigen Familiensitz, den wir auf dem traumhaften Cover bewundern können, verantwortlich. Sie wünscht sich, dass alles so bleiben kann wie bisher, denn sie will das Erbe – das wunderschöne Herrenhaus mit dem atemberaubenden Garten - für ihre beiden Töchter erhalten. Doch das große Anwesen verschlingt Unsummen und so hat ihre Tochter Tilda die rettende Idee. Schweren Herzens entschließen sie sich, gegen das Veto ihrer Schwiegermutter, den Nordflügel zu verkaufen. Der Londoner Geschäftsmann Laurence Sturridge ist beeindruckt von dem herrlichen Anwesen und entschließt sich, hier mit seinem Vater einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Laurie sorgt für mächtigen Wirbel und mischt das festgefahrene Gefüge der Familie auf. Und dann taucht auch noch der Gärtner Jonathan auf, durch ihn entdeckt Vanessa wieder ihre Liebe zur ihrem Garten und die Liebe zu den unterschiedlichsten Pflanzen. Auch die Liebe hält wieder Einzug auf Orley Court…
Einfach genial! Ein absolutes Traumbuch, das mein Herz berührt hat. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Das herrliche Anwesen und seine Bewohner erwachen vor meinem inneren Auge zum Leben. In den etwas verwilderten Garten habe ich mich auch sofort verliebt und habe mit großem Interesse sein Erwachen aus dem Dornröschenschlaft verfolgt. Außerdem lerne ich liebenswerte Menschen, allen voran Vanessa und ihre beiden Töchter, kennen. Sogar die mürrische Dolly hat mein Herz berührt. Und der Mitbewohner Laurence ist von Tilda angetan und ermutigt sie, ihren Traum wieder zu leben. Und Jonathan der Gärtner schleicht sich in kleinen Schritten in Vanessas Herz.
Doch ist sie bereit für eine neue Liebe?
Ein herzerwärmender Roman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das mir absolute Traumlesestunden beschert hat. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2021

Ein toller Wohlfühlroman

Walnusswünsche
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„Walnusswünsche“ ist nun bereits der 5. Band, in dem uns die Spiegel Bestsellerautorin Manuela Inusa in das sonnige Kalifornien entführt. Und dieses Mal dürfen wir eine traumhafte Zeit auf einer beeindruckenden ...

„Walnusswünsche“ ist nun bereits der 5. Band, in dem uns die Spiegel Bestsellerautorin Manuela Inusa in das sonnige Kalifornien entführt. Und dieses Mal dürfen wir eine traumhafte Zeit auf einer beeindruckenden Walnussfarm verbringen.
Seit Generationen befindet sich die Walnussfarm schon in Familienbesitz. Und Viktoria führt die Farm nach dem Tod ihrer Mutter mit ihrem Vater alleine weiter. Ihre ältere Schwester Abigail, die schon immer eine Rebellin war, hat die Farm schon vor langer Zeit verlassen. Jetzt kämpft Viktoria ums Überleben, was nicht immer leicht ist. Eines Tages steht plötzlich ihre Schwester Abby mit ihrer kleinen bezaubernden Tochter Bella vor der Tür. Doch Abby hält es nicht lange auf der Farm und sie verschwindet eines Nachts und lässt Bella zurück. Vickys einziger Lichtblick ist der smarte Liam Sanders, ein bekannter Autor, der hier auf der idyllischen Walnussplantage einen neuen Roman schreiben will.
Wow, war das wieder schön im sonnigen Kalifornien. Wenn ich die Augen schließe, habe ich traumhafte Bilder von der beeindruckenden Walnussplantage vor mir. Außerdem habe ich den Duft der köstlichen Walnussplätzchen von Vicky in der Nase. Der Schreibstil der Autorin lässt mich sofort in die Geschichte eintauchen und ich habe das Gefühl selbst auf der Walnussplantage zu sein. Wir bekommen auch einen Einblick in die viele Arbeit, die so eine große Plantage mit sich bringt. Ist verständlich, dass unsere liebenswerte Protagonistin Vicky für die Liebe keine Zeit hat. Doch als dann Liam auftaucht, fliegen plötzlich die Schmetterlinge in ihrem Bauch. Und das Knistern ist förmlich zu spüren. Ihre rebellische Schwester habe ich aber nicht sofort ins Herz geschlossen, das hat sich aber dann im Laufe der Geschichte geändert. Aber ihre kleine Tochter Bella hat dafür mein Herz im Sturm erobert. Man hat förmlich gespürt, wie sie sich hier im sonnigen Kalifornien wohl gefühlt hat. Beim Lesen haben mich viele Emotionen übermannt und ich habe meine Zeit auf der Walnussfarm sehr genossen.
Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das wie eine herzliche Umarmung ist, und das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das mir Traumlesestunden beschert hat. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre – die durch ihr wunderschönes Cover ins Auge sticht – 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf meine nächste Reise nach Kalifornien.

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  • Cover
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  • Handlung
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Veröffentlicht am 12.11.2021

Einfach zum Träumen schön!

Plätzchen gesucht, Liebe gefunden
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Ich bin ja ein großer Fan von Weihnachtsgeschichten und Büchern, die in dieser Jahreszeit spielen.
Und ich habe mich riesig auf den neuen Roman „Plätzchen gesucht Liebe gefunden“ gefreut. Natürlich habe ...

Ich bin ja ein großer Fan von Weihnachtsgeschichten und Büchern, die in dieser Jahreszeit spielen.
Und ich habe mich riesig auf den neuen Roman „Plätzchen gesucht Liebe gefunden“ gefreut. Natürlich habe ich mich sofort in das zauberhafte Cover verguckt, auf dem die kleine Pudeldame Naila abgebildet ist, die eine nicht unerhebliche Rolle in der Geschichte spielt.
Der Inhalt: Frank kehrt nach langer Zeit im Ausland wieder in seinen Heimatort zurück, um die Kanzlei seiner Eltern zu übernehmen. Er bekommt jedoch gleich noch eine zweite wichtige Aufgabe, er muss sich nämlich um die junge Pudeldame seines erst kürzlich verstorbenen Großvaters kümmern. Außerdem freut er sich, seine alten Freunde aus Jugendtagen, zu denen die Zwillinge Patrick und Riccarda zählen, wieder zu sehen. In Riccarda ist er nämlich schon jahrelang verliebt, doch hatte er bisher nie den Mut, ihr seine Gefühle zu gestehen. Doch Frank weiß, dass es nicht einfach wird, Riccarda zu überzeugen.
Wow – einfach wieder wunderschön. Ein herrlicher Wohlfühlroman, der wie eine wohltuende Umarmung ist. Ich habe mich gefreut, wieder auf alte Bekannte zu treffen und zu erfahren, wie sich ihr Leben in der Zwischenzeit weiterentwickelt hat. Auch darf natürlich Santa Claus mit seinen Elfen nicht fehlen und der hat natürlich aus dieses Mal seine Hände mit ihm Spiel. Und sofort, nach dem Lesen der ersten Zeilen, werde ich von der Weihnachtsmagie gefangengenommen. Ich habe wunderbare Bilder von meinem inneren Auge. Besonders die kleine Naila zaubert mir mit ihren Gedanken des Öfteren ein Lächeln ins Gesicht. Im Kreise dieser liebenswerten Menschen fühlt man sich einfach sofort pudelwohl. Natürlich ist auch das Knistern zwischen Riccarda und Frank zu spüren. Selbstverständlich verstehe ich auch ihre Angst, wenn sie sich auf eine Beziehung einlassen würde. Denn was wird aus der wunderbaren Freundschaft, sollte die Beziehung schief gehen? Doch nun kommen die Elfen und Naila ins Spiel. Und Santa Claus ist ja immer wieder für eine Überraschung gut.
Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, der mir Traumlesestunden beschert hat. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Ein gelungener Auftakt

Bodenloser Fall
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„Bodenloser Fall“ ist der erste München-Krimi aus der Feder von Georg Brun, der ein erfüllendes Leben als Jurist und Schriftsteller führt und der für sein erstes Buch „Das Vermächtnis der Julia Hall“ den ...

„Bodenloser Fall“ ist der erste München-Krimi aus der Feder von Georg Brun, der ein erfüllendes Leben als Jurist und Schriftsteller führt und der für sein erstes Buch „Das Vermächtnis der Julia Hall“ den Bayerischen Förderpreis für Literatur erhielt.
Der Inhalt: Pflichtmandate hatte Olga Swantschuk schon viele, doch dieses ist anders: Der neueste Mandant der jungen Rechtsanwältin ist schuldig – und ist es doch nicht. Es geht um eine Million Euro, die veruntreut wurde. Gemeinsam mit dem routinierten Privatdetektiv Alex beginnt Olga, eigene Ermittlungen anzustellen, und gerät in ein Dickicht von Bestechung und Verleumdung. In dessen Zentrum steht das Prestigeprojekt Münchens: die Sanierung des Europäischen Theaters. Doch das Duo stößt bald an seine Grenzen und bekommt dann Unterstützung von Olgas Zufallsbekanntschaft, einer It-Spezialistin…
Wow! Was für ein gelungener Auftaktkrimi, einer hoffentlich lang andauernden Buchreihe. Solche Krimis, in denen nicht Mord und Totschlag im Vordergrund stehen, lese ich auch gerne. Und der Schreibstil des Autors hat mich sofort in die spannende Geschichte eintauchen lassen. Auch die Charaktere sind so toll beschrieben, ich sehe jeden Einzelnen vor mir. Da ist die junge Rechtsanwältin Olga, die sich mit Pflichtverteidigungen über Wasser hält und Alex, der als Privatdetektiv meist untreue Ehemänner observiert. Aber dann bekommt Olga plötzlich einen großen Auftrag, es geht um Veruntreuung, vielleicht um Bestechung und Vertuschung. Alex, der mit Olga manchmal zusammen arbeitet, bekommt plötzlich jede Menge zu tun. Ein seltsamer Mandant, der seine Schuld gesteht, aber doch unschuldig ist. Als Olga dann Sonja, eine talentierte IT-Spezialistin kennenlernt, beginnt eine unglaubliche Erkundungsreise. Der Spannungsbogen ist spitze, ab und an war ich ja mal auf der falschen Fährte. Es hat ja riesig Spaß gemacht, das Ermittlerduo zu begleiten.
Ein packender unterhaltsamer Krimi, der mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Auch das Cover passt perfekt. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Einfach köstlich!

Wo kommen wir denn da hin (Der Offline-Opa 1)
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„Wo kommen wir denn da hin“ aus der Feder von Günter Habicht (dahinter verbirgt sich Torsten Rohde, der bereits unter dem Pseudonym Renate Bergmann zahlreiche Bestseller veröffentlicht hat) ist der Auftakt ...

„Wo kommen wir denn da hin“ aus der Feder von Günter Habicht (dahinter verbirgt sich Torsten Rohde, der bereits unter dem Pseudonym Renate Bergmann zahlreiche Bestseller veröffentlicht hat) ist der Auftakt einer neuen – hoffentlich langen Buchreihe – in der Günter Habicht aus seinem Leben berichtet. Jetzt muss ich euch Günter (ohne h) mal vorstellen. Günter ist 63 und frühverrenteter Busfahrer, außerdem leidenschaftlicher Kleingärtner und Zeltplatzwart. Er hat zu allem eine Meinung und für ihn zählt, was schwarz auf weiß steht. Der Offline-Opa sorgt einfach für Ordnung. Günter entgeht einfach nichts, er wacht über die Nachbarschaft. Unsachgemäß getrennter Abfall, falsch geparkte E-Roller: Nichts entgeht seinem scharfen Auge. Und seine Frau Brigitte bringt ihn auf die Palme. Aber Günter ist ein herzensguter Mensch – er hilft wo er kann. Mit Vorliebe im Baumarkt, und das oft besser als so mancher Mitarbeiter. Und natürlich geht er mit Brigitte zu Ikea. Kann aber durchaus sein, dass man Oma Bergmann trifft und die kennt sich natürlich aus, die weiß nämlich, das Günter unter dem Pantoffel steht. Und schneller als man glaubt twittert die Oma alles.
Einfach köstlich! Ich habe jetzt noch – nach Beendigung des Buches – ein Dauergrinsen im Gesicht.
Vor meinem inneren Auge laufen herrliche Bilder ab und Günter erwacht zum Leben. Der Schreibstil der Autors ist einfach spitzenmäßig und Günter einfach genial. Man hat ja Lachtränen in den Augen, wenn er zur Höchstform aufläuft und das passiert ja gar nicht so selten. Den Schlagabtausch, den er sich mit seiner Frau Brigitte liefert, ist ein köstlich. Die Aussage von Günter fand ich spitze: „Auf einmal fing Brigitte an, an unserer Beziehung zu arbeiten. Dabei sind die Aufgaben doch klar verteilt. Und wo er Recht hat, hat er Recht. Und natürlich sorgt auch Oma Bergmann für so manchen Wirbel.
Ein gelungener Auftaktroman um den ehemaligen Busfahrer Günter Habicht. Ein Buch, das schlecht Laune vertreibt und für Erheiterung sorgt. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover ist auch ein echter Hingucker, finde ich super. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne und freue ich schon auf die Fortsetzung.

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