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Veröffentlicht am 19.01.2023

Hat mir sehr gut gefallen

Rosen & Knochen
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Liebt ihr Märchenadaptionen genauso wie ich?
Und interessiert euch für Buchreihe, die sogar mehrere Märchen vereint.
Dann kann ich euch schon mal dieses Buch von Christian Handel empfehlen.

Rosen und ...

Liebt ihr Märchenadaptionen genauso wie ich?
Und interessiert euch für Buchreihe, die sogar mehrere Märchen vereint.
Dann kann ich euch schon mal dieses Buch von Christian Handel empfehlen.

Rosen und Knochen ist bereits meine 2. Lektüre von ihm und ich muss sagen, dass mir die Geschichte sehr gut gefallen hat.
Es gab einige überraschende Plot-twists, eine böse Hexe und ein Liebespärchen; somit hat das Buch einiges miteinander vereint. Ein wenig Drama hier, etwas Action da und Spannung pur vom Anfang bis zum Ende.

Allerdings fühlt sich die Geschichte wie ein Prolog an, da es im Kern um die Vergangenheit der Protagonistinnen geht, wie sie aufwuchsen und sich trafen. Es geht auch ein wenig über ihre Familien und ihre Beziehung zueinander.

Daher kann ich dem Buch keine 5 Sterne geben, da ich sehr stark das Gefühl habe, dass der zweite Teil diesen hier übertreffen wird. Deswegen möchte ich noch etwas Luft nach oben lassen

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Veröffentlicht am 17.01.2023

Eine wirklich interessante Geschichte

Alles muss versteckt sein
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Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Auch das musste Marie erfahren, denn eines Tages wachte sie in einer Blutlache auf, ohne jeglicher Erinnerung, was an diesem Abend geschehen ist.
Und das Blut?
Das ...

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Auch das musste Marie erfahren, denn eines Tages wachte sie in einer Blutlache auf, ohne jeglicher Erinnerung, was an diesem Abend geschehen ist.
Und das Blut?
Das gehörte ihrem Geliebten, demjenigen der ihre Krankheit nicht Abstoßend fand und ihr half mit dieser Zwangsstörung klar zu kommen. Genau diesen Mann soll sie nun im Schlaf eiskalt getötet haben, aber warum kann sie sich an nichts erinnern?
Was geschah wirklich in jener Nacht?
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"Alles muss versteckt sein" hat mir wirklich sehr gut gefallen. Dadurch dass ich selbst den Beruf der Erzieherin erlernt habe, kann ich mich auch sehr gut in Marie hineindenken und -fühlen und die Umsetzung der Figur hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Außerdem geht es hauptsächlich um die Entwicklung von Marie's Psyche, angefangen von einem traumatischen Erlebnis, dass dann der Auslöser für ihre Zwangsstörung war. Mich faszinieren solche Themen einfach und durch die Geschichte lernt man auch viel über diese Zwangsstörung und wie die betroffenen auch im Alltag zu kämpfen haben.
Ich kann das Buch einfach nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Es ear zum Schluss sehr qualvoll

Allerliebste Schwester
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Was würdet ihr tun, wenn ihr eines Tages eure Schwester verlieren würdet?
Vor allem wenn es eure zwillingsschwester wäre;
diejenige mit der ihr dasselbe Gesicht teilt?
Nun ja, Eva, die Protagonistin dieses ...

Was würdet ihr tun, wenn ihr eines Tages eure Schwester verlieren würdet?
Vor allem wenn es eure zwillingsschwester wäre;
diejenige mit der ihr dasselbe Gesicht teilt?
Nun ja, Eva, die Protagonistin dieses Buches, entschied sich dafür das Leben ihre Schwester Marlene zu übernehmen.
Sie heiratete den Mann ihrer Schwester, hört mit ihrer musikalischen Karriere auf und beginnt in der selben Buchhandlung zu arbeiten, wo einst auch Marlene gearbeitet hatte.
Allerdings erfüllte sie das nicht.
sie war eine leere Hülle, eine Marionette, die ihre Rolle spielte, ohne Ziel und ohne Träume.
Doch eines Tages taucht in der Buchhandlung jemand auf, der so viele Gefühle in ihr auslöste, sodass sie sich wieder lebendig fühlte.
Doch welche Konsequenzen birgt diese Bekanntschaft?
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naja...wo soll ich nur anfangen?
Eins meiner Probleme mit diesem Buch ist, dass die Figuren sehr oft "out of character" sind. Es gibt immer wieder Szenen wo sie einfach so handeln, dass es keinen Sinn ergibt, da es für ihren Charakter keine sinnvolle oder logische Reaktion wäre. Auch wenn die Figuren psychische Störungen haben, sind die Handlungen nicht realistisch.

Als nächstes finde ich es auch verstörend, dass die Zwillingsschwester (Eva) mit dem Ehemann ihrer Schwester (Marlene) geschlafen hatte, als diese noch am Leben war.

Allgemein war die Geschichte einfach nur eigenartig, komisch und verwirrend. Sa finde ich sogar den englischen Begriff "cringe" sehr passend.

Man sollte allerdings auch erwähnen, dass es das erste Werk dieser Autorin war und dadurch auch viele error in der Handlung und den Charakteren existieren.

Von mir erhält dieses Buch 2 Sterne, da es trotzdem hin und wieder echt gute Szenen gab, aber das Buch im großen und ganzen trotzdem enttäuschend gewesen ist. Es ist wirklich kein Buch, das man gelesen haben muss.

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Veröffentlicht am 06.01.2023

Eine Mutter die alles tun würde, um das Leben ihres Sohnes zu retten...auch wenn es bedeutet sich selbst aufzugeben und zu Eis zu werden.

Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut
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Es war alles so perfekt,
sie war die Burgherrin der weißen Raben,
das Volk sah zu ihr auf,
sie hatte eine wundervolle Familie,
einen Sohn den sie über alles liebt, für den sie alles opfern würde
und einen ...

Es war alles so perfekt,
sie war die Burgherrin der weißen Raben,
das Volk sah zu ihr auf,
sie hatte eine wundervolle Familie,
einen Sohn den sie über alles liebt, für den sie alles opfern würde
und einen Ehemann der sich um sie sorgte und ihr so oft Halt gab.
doch das alles zerbrach, so wie das Eis unter ihren Füßen, an jenem Tag als das Lied der Schneekönigin verstummte.
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mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen, denn es war von allem etwas dabei. Es handelt von Liebe, Verlust, Magie und einer Mutter die alles opfert, um ihren Sohn das Leben zu retten.
man spürt beim Lesen den Frust und die Trauer, aber auch ihre Willensstärke weiter zu kämpfen. Des öfteren saß ich da und bekam beim Lesen eine richtige Gänsehaut.

mir gefällt es auch wie hier die Fabelwesen, wie z.B. die Mahr, hineingearbeitet wurden. Die Beschreibungen sind sehr realistisch und man kann sich diese Kreaturen richtig gut vorstellen, auch wenn man zuvor noch nie von ihnen gehört hatte.

Allerdings muss ich gestehen, gab es am Anfang so manche Stellen die mir persönlich zu langatmig waren, weshalb ich auch dem Buch "nur" 4,5 Sterne gebe. aber sobald die Geschichte ins Rollen kommt, kann man mit dem Lesen nicht mehr aufhören.

Am Ende schafft die Autorin es den Leser, mit der globalen Erwärmung auf magische Art und Weise zu konfrontieren. Es war wirklich sehr interessant diesen aus einer anderen Perspektive zu sehen.

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Veröffentlicht am 01.01.2023

Eine wahrlich düstere Adaption

Im Spiegel starb ihr Herz
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Alleine schon das Cover fand ich sehr interessant und auch Märchenadaptionen liebe ich über alles, da man so die gleiche Geschichte immer wieder auf's neue erleben kann.

Zum Buch an sich muss ich leider ...

Alleine schon das Cover fand ich sehr interessant und auch Märchenadaptionen liebe ich über alles, da man so die gleiche Geschichte immer wieder auf's neue erleben kann.

Zum Buch an sich muss ich leider als negativen Punkt anmerken, dass es da noch einige Schreibfehler gab, allerdings waren es einfach nur viele kleine Fehler, die man problemlos überlesen könnte (außer man kann sowas gar nicht ausstehen).

Inhaltlich muss ich sagen hat mich die Geschichte schon sehr gepackt und ich konnte sie nicht aus der Hand legen. Allerdings muss ich euch vorwarnen, denn die Geschichte ist schon relativ düster. Mir macht es nicht so viel aus, dadurch dass ich ja auch Thriller liebe, bin ich solche Inhalte gewohnt, aber bei einigen könnten die Themen triggernd wirken.
Es kommen Vergewaltigungen, Morde, Kannibalismus und Verstümmelungen vor.

Ansonsten folgt die Geschichte nicht nur stur einer Person, sondern wechselt die Perspektive zwischen Snow Mare (Schneewittchen), Cormea (die böse Königin) und Demetrius (der Prinz) und ich finde, dass es dadurch die Geschichte interessanter gestaltet, denn man sieht dass Cormea stark in zwiespalt steht, denn um nicht körperlich zu zerfallen muss sie Snow Mare töten, aber gleichzeitig steckt in ihr weiterhin ein Fünkchen Liebe und dieser Innere Kampf mit sich selbst ist in der Geschichte spürbar. Und dann gibt es noch Snow Mare, die die Königin respektiert, bewundert und sogar als ihre Retterin ansieht und obwohl die Königin versucht sie mehrmals zu töten, ist Snow ihr nicht böse, sie hat eher Mitleid und glaubt weiterhin an das gute im Herzen der Königin.

Es war wirklich eine emotionale Achterbahn beim lesen, aber trotzdem konnte es mich nicht zu 100% überzeugen, sodass ich 5 Sterne geben konnte.

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