Marlas Zukunftspläne verändern sich kurzfristig komplett und auf einmal steht ihre ganze Zukunft in den Sternen. Sylt ist ihre absolute Lieblingsinsel und sie möchte dort einen Neuanfang starten. Die erste Begegnung mit Peer und seiner kleinen Tochter zauberte mir gleich ein Lächeln ins Gesicht. Marla hat ihren Traum und ihren Kampfgeist noch nicht verloren. Besonders das Zuckerhüs und die Bewohner haben es ihr sehr angetan ...

Wow was für ein schöner und besonderer Ort ist denn das Zuckerhüs. Einfach so schön, dass die Insel so ein kleines Paradies für süße Liebhaber hat. Alva ist eine Oma wie man sie sich vorstellt und ihre Leidenschaft für die Herstellung der kleinen Köstlichkeiten merkt man sofort. Da wird jeder von uns sofort wieder zum Kind und träumt von den Bonbons und möchte vorbei schauen.

Der Schreibstil war sehr angenehm und leicht, die Kapitel hatten eine angenehme Länge. Marla ist ja eine ganz Liebe, was habe ich mit ihr mitgefiebert, gelitten und mich für sie gefreut. Die Emotionen kommen hier auf jeden Fall nicht zu kurz und manchmal bleibt einem der Mund offen stehen. Ich war zwar selbst noch nie auf Sylt, aber die Autorin schafft es immer wieder, einem das Gefühl zu vermitteln, man wäre direkt vor Ort und was gibt es Schöneres als das Meeresrauschen im Ohr und den Wind in den Haaren. Man bekommt direkt eine große Meersehnsucht!

Die Bücher von Julia Rogasch sind richtige Wohlfühlbücher und sie schafft es wirklich immer wieder, dass ich von der ersten Seite an direkt gefesselt bin. Ich liebe die Bücher von ihr einfach!

Von mir gibt es eine große Leseempfehlung, lasst euch verzaubern und genießt die Zeit auf Sylt.

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Die Geschichte führt uns im Jahre 1920 in den Dorfladen am Fuße des Taunus. Die Töchter von Marthe helfen natürlich im Laden mit, doch jede von ihnen hat so ihren eigenen Traum. Doch werden sich die Träume erfüllen oder bleiben diese etwa in weiter Ferne ...

Es war eine so schöne Zeit in diese kleine Dorf einzutauchen und Marthe und ihre 3 Töchter näher kennenzulernen. Der Dorfladen steht natürlich im Mittelpunkt der Geschichte, dort spielt sich einfach viel ab und natürlich erfährt man dort die neuesten Nachrichten. Der Zusammenhalt war hier deutlich spürbar, eine wirklich feste Gemeinschaft. Die Bewohner von Dingelbach sind mir sehr ans Herz gewachsen. Auch die Emotionen sind nicht zu kurz gekommen.

Ich habe schon einige Bücher von Anne Jacobs gelesen und wurde auch diesmal nicht enttäuscht. Ihr Schreibstil ist wie gewohnt sehr angenehm, leicht und flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Protagonisten konnte man sehr gut kennenlernen, da die Kapitel immer aus der Sicht der jeweiligen Person erzählt wurde. Es war wirklich eine sehr gute Mischung und ein toller Roman der mir zugesagt hat. Besonders schön fand ich auch den Dialekt zu lesen. Ich hatte wunderbare Lesestunden.

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Durch eine Erbschaft wird Isabelle Besitzerin einer Kaffeeplantage in Tansania, doch natürlich weiß sie noch nicht was wirklich auf sie zukommt. Spielt sich ihr gesamtes Leben doch in München ab. Ich habe mich sehr gefreut nach Tansania zu reisen und dort mehr über das Leben auf einer Kaffeeplantage und die Umgebung zu erfahren. Das alte Farmhaus hatte ich gleich direkt vor Augen und dazu die Weite des Landes, die Geräusche der Tiere und ein ganz spezieller Duft liegt in der Luft. Es war sehr spannend diese besondere Reise gemeinsam mit Isabelle zu unternehmen. Auch wenn es mehr Überraschungen gab als notwendig und nicht jede war positiv. Der Einblick in die Arbeit auf der Kaffeeplantage hat mir sehr zugesagt und dazu Land und Leute zu treffen macht es zu etwas Besonderem. Doch auch in München gab es genug an Action mitzuerleben, wo ich doch an manchen Stellen nur den Kopf schütteln konnte. Es fiel mir doch an manchen Stellen etwas schwer die Entscheidungen der Protagonisten zu verstehen.

Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm, flüssig leicht und hat mir zugesagt. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und es war auch immer gut gekennzeichnet wer gerade seine Geschichte erzählt. Der Leser darf die verschiedenen Protagonisten gut kennenlernen und es gibt auch einige Zeitsprünge. Die Hauptdarsteller waren mir fast alle sehr sympathisch und fand ich gut ausgewählt. Die Arbeit auf der Farm und auch die Ernte waren wirklich sehr detailgetreu beschrieben, hier hat die Autorin sehr gut recherchiert und alles in die Geschichte eingebaut.

Für meinen Geschmack wurden von der Autorin sehr viele verschiedene Themen auf einmal aufgegriffen, doch manche blieben dann etwas auf der Strecke, was ich sehr schade fand. Dazu waren für mich noch ein paar Fragen offen ... Dafür wurden andere Themen intensiver behandelt und ich find es auch wichtig und gut schwere Themen in die Geschichte einzubauen. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich hier nicht näher darauf eingehen.

Es ist auf jeden Fall eine sehr interessante und schöne Familiengeschichte, die mir gut gefallen hat, besonders die Zeit in Tansania habe ich sehr genossen. Diese Reise hätte ruhig noch länger andauern können.

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Die erfolgreiche Food-Bloggerin Hollis Shaw ist rundum glücklich mit ihrem Leben und geht in ihrem Job als Influencerin total auf. Mit viel Freude bereitet sie Gerichte vor und probiert sich durch die kulinarischen Köstlichkeiten. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes ist nichts mehr wie vorher. Hollis lädt ihre vier Freundinnen in das Sommerhaus zu einem gemeinsamen Wochenende ein, doch da kommen die verschiedensten Dinge an die Oberfläche ...

Das gemeinsame Wochenende mit ihren Freundinnen fand ich eine sehr gute Idee und speziell in der aktuellen Lebenslage von Hollis. Jeder geht auf seine Art mit Kummer und Trauer um und es kommt so einiges an die Oberfläche. Natürlich war es spannend ihre Freundinnen näher kennen zu lernen und so wurde zu jeder Freundin und auch zum Haus selbst sehr genau beschrieben und erklärt worum es geht.

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und mag ihre Art Geschichten zu erzählen wirklich sehr. Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und leicht, allerdings ist der Funke nicht ganz übergesprungen. An machen Stellen waren es mir einfach zu viele Details und teilweise etwas langatmig. Von der kulinarischen Seite her fand ich es wirklich gut.

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Durch einen Brief vom Notar erfährt Lara von dem Tod ihrer Großmutter. Seit 19 Jahren war Lara nicht mehr auf der Ranch ihrer Großmutter und sie plant auch nur kurz vorbei zuschauen. Doch hier liegt so einiges in der Luft und es bleibt bis zum Schluss spannend wie sich diese Geschichte entwickelt ...

Lara wirkt sehr taff und die Liebe zu den Pferden spürt man sofort, einmal Pferdemädchen, immer Pferdmädchen. Das Reiten gibt einem Kraft und Freiheit und am besten man lässt sich einmal so richtig durchpusten. Missverständnisse können soviel kaputt machen, sollte man doch öfter über seinen Schatten springen. Manche der Entscheidungen von Lara konnte ich aber dennoch nicht ganz nachvollziehen.

Bei André habe ich einige Zeit gebraucht um mit ihm warm zu werden, er wirkt sehr kühl und distanziert, doch mit der Zeit erfährt man mehr über ihn und seine Familie und die Fragezeichen lichten sich.

Der Schreibstil war angenehm und leicht, die Kapitel hatten die perfekte Länge, so dass es ein Lesegenuss war. Sehr zugesagt hat mir die detailgetreue Beschreibung der Umgebung und der Ranch. Ich liebe es, wenn ich das Gefühl habe direkt vor Ort zu sein und fast schon zu spüren, wenn ich von einem Pferd leicht angestupst werde. Hier fühlte ich mich direkt abgeholt.

Da ich selbst in jungen Jahren ein Pferdemädchen gewesen bin, hat mir diese Geschichte wirklich sehr gut gefallen. Das Glück liegt auf dem Rücken der Pferde!

Wer eine unterhaltsame Wohlfühlgeschichte mit Tieren sucht, für den ist diese Geschichte genau richtig!

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