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Veröffentlicht am 24.07.2018

Leider etwas schlechter als Band1 ...

Bloodlines - Die goldene Lilie
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Inhalt: Die Alchimistin Sydney Sage lebt nun schon einige Monate mit der Moroi-Prinzessin Jill, den Dhampiren Angeline und Eddie, sowie dem gutaussehenden Moroi Adrian in Palm Springs.
Um ein Gegenmittel ...

Inhalt: Die Alchimistin Sydney Sage lebt nun schon einige Monate mit der Moroi-Prinzessin Jill, den Dhampiren Angeline und Eddie, sowie dem gutaussehenden Moroi Adrian in Palm Springs.
Um ein Gegenmittel gegen die Verwandlung in einen Strigoi zu finden, sind auch die Ex-Strigoi Dimitri und Sonya zu den anderen gereist.
Doch dann finden die sechs heraus, dass es noch eine andere Bedrohung als Strigoi gibt: Vampir-Jäger!

Eigene Meinung: "Die goldene Lilie" ist nun schon der zweite Band der "Bloodlines"-Reihe, in dem die Alchimistin Sydney die zentrale Rolle spielt. Wie bereits im ersten Teil kämpft sie immer noch mit sich: Ihr Leben lang wurde ihr eingetrichtert, dass Strigoi, aber auch Dhampire und Moroi böse sind. Ihre Weltanschauung gerät aber nicht nur wegen ihrem Zusammenleben mit diesen aus den Fugung, sondern auch, weil sie im letzten Band gelernt hat, Magie zu wirken. Sydney empfindet dies als unnatürlich und abstoßend, was verständlich ist. Wer jetzt denkt, dass sie immer noch so engstirnig wie im ersten Band ist, den muss ich enttäuschen. Natürlich hat sie sich nicht um 180 Grad gedreht, aber in manchen Situation verhält sie sich nicht mehr so angewidert und lässt sich auf neue Sachen ein. Da denke ich besonders an ein Date mit Brayden, dessen Name ein echt witziger Running-Gag wurde :)
Leider würde ich Sydney aber immer noch an den Schultern packen und kräftig durchschütteln. Besonders Adrian zeigt seine Zuneigung immer öfters, aber Sydney sieht und will es anscheinend auch nicht sehen, wie verknallt Adrian in sie ist.
Adrian ist nun mein liebster Charakter der ganzen "Vampire Academy"-Welt geworden. Er ist süß, aber kommt immer noch nicht ganz mit seinen Geist-Fähigkeiten zurecht. Dennoch versucht er Sydneys Herz zu gewinnen. Hoffentlich passiert im nicht das gleiche wie im letzten Band der "Vampire Academy"-Reihe :/
Auf die Nebencharaktere will ich nicht näher eingehen. Ein paar Charas bleiben ziemlich blass, wie Sydneys Freundinnen.
Die Story kommt mir dieses mal echt zäh vor, auch wenn die Vampir-Jäger eine interessante neue Gruppe darstellen. Obwohl ich die Hauptcharakter der Reihe lieber habe, bin ich nicht mehr so gefesselt wie bei der ursprünglichen Reihe.



Cover und Gestaltung: Auf dem deutschen Cover sieht man Jill und Sydney, wobei letztere irgendwie anders aussieht, als wie beim ersten Band. Außerdem hat Sydney auch keine blauen Augen.
Das englische Cover gefällt mir da mit der Charakter, aber auch der Farbwahl viel besser.





Empfehlung: "Bloodlines" sollte nur als Ergänzung zu "Vampire Academy" gelesen werden. Neuensteiger tuen sich aufgrund der Charaktere und dem restlichen Hintergrundwissen schwer, obwohl es ab und zu recht gute Erklärungen gibt.

Bewertung: Schweren Herzens muss ich dieses Mal einen Punkt abziehen, da mich die Story nicht gefesselt hat. Das Rumgeplänkel mit Brayden hat mich ziemlich gestört, auch wenn es eigentlich eine gute Idee war.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Endlich geht es weiter!

Bloodlines - Falsche Versprechen
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Inhalt: Ein paar Wochen sind vergangen, seit Lissa Dragomir zur Königin der Moroi wurde. Dadurch geriet ihre Halbschwester Jill in Gefahr, da sie der einzige andere Dragomir ist und so Lissa den Thron ...

Inhalt: Ein paar Wochen sind vergangen, seit Lissa Dragomir zur Königin der Moroi wurde. Dadurch geriet ihre Halbschwester Jill in Gefahr, da sie der einzige andere Dragomir ist und so Lissa den Thron sichert. Um ihr Leben zu beschützen wird Jill mit ihrem Dhampir-Wächter Eddie auf eine menschliche Schule in Palm Springs geschickt.
Die Alchemistin Sydney wird ebenfalls damit beauftragt auf das Moroi-Mädchen Acht zu geben - und das kostet allein schon all ihre Nerven. Sydney, die damit aufgewachsen ist, Vampire als böse zu betrachten, kämpft damit sich ihrer Arbeit entsprechend zu verhalten. Doch shcon bald entwickelt sie eine Freundschaft zu Jill, Eddie und auch zu dem Moroi Adrian, der ebenfalls mit nach Kalifornien gereist ist.
Bald naht eine andere Bedrohung: Einige Schüler lassen sich komische Tattoos stechen, die ihnen zum Beispiel ein High geben oder ihre Leistungen in Sport verbessern.
Sydney stellt eigene Nachforschungen dazu ein und befindet sich ebenfalls bald in tödlicher Gefahr...

Eigene Meinung: Als ich im letzten Sommer den letzten Vampire Academy Band gelesen habe, freute ich mich bereits darauf Bloodlines zu lesen. Statt Rose wird diese Geschichte von Sydney, der Alchemistin erzählt, die größere Auftritte im vierten und sechsten Band zu vermelden hatte.
Sydney ist ganz anders als die Dhampir Wächterin: Sie ist zwar ähnlich temperamentvoll wie Rose, hält sich aber bei Streitgesprächen eher zurück. Sie ist sehr konservativ, wie alle Alchemisten und schätzt die Situation von außen ab. Nachdem sie Rose bei der Flucht aus dem Gefängnis geholfen hat, ist sie praktisch durch bei den Alchemisten, dennoch bekommt sie eine letzte Chance, da sie für die Aufgabe in Palm Springs mehr Kenntnisse in der Welt der Vampire aufzuweisen hat, als ihre kleine Schwester Zoe. Natürlich bleibt Sydney nicht die ganze Zeit so "förmlich" sie freundet sich bald mit Jill und Eddie an und - naja, streitet sich mit Adrian.
Adrian ist für jeden VA-Fan ein alter bekannter: Seinen ersten Auftritt als rauchender und trinkender Bad-Boy mit der seltenen Gabe Geist hatte er im zweiten Band. Früher zählte ich mich als Dimitri-Fan, aber Adrian ist mir jetzt lieber als der Dhampir. Mit seinen Sprüchen und seinen Charme eroberte er in diesem Spinoff mein Herz in Sturm. Außerdem kann er einen wegen der Sache mit Rose und Dimitri leid tun. Er hat Rose ja wirklich geliebt... Dafür umsorgt er sein "Küken" Jill jetzt wie ein großer Bruder - oder steckt da noch etwas anderes dahinter? ;) Ich sage nur, dass Richelle Mead auch hier wieder einige Überraschungen eingebaut hat.
Jill ist neben Sydney eine der Hauptpersonen. In VA war sie noch ein unsicherer Teenager, doch in Bloodlines erkennt man schon ihre Wandlung zu einer selbstbewussten Frau.
Über Meads Schreibstil gibt es absolut nichts auszusetzten: Action, Humor, aber dieses Mal nur ein wenig Romantik, dass nicht weiter stört. Mead beweist wieder einmal, dass sie eine der besten Autorinnen im YA-Bereich ist!

Cover und Gestaltung: Das Besondere an dem Cover ist, dass, wenn man es neigt eine Lilie als Zeichen der Alchemisten auf Sydneys Wange zu sehen ist. Der Typ, der wenn er wirklich Adrian darstellen sollt, passt eher weniger auf das Cover - dazu ist er zu gebräunt und hat dunkle Augen.

Empfehlung: Jeder der VA gelesen hat, muss auch Bloodlines lesen! Lasst euch nicht von Sydneys früheren Auftritten abschrecken, sie ist sympathischer als man vermutet ;)

Bewertung: Natürlich die volle Punktzahl!

Veröffentlicht am 24.07.2018

Leider nicht so gut wie die Vorgänger

Der Vampir in meinem Bett
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Überall Pärchen!
So hätte sich die (fast) geschiedene Carolyn Connor nicht den Urlaub mit ihren Freundinnen vorgestellt. Erst der gutaussehende Christian Notte macht die Tage auf St. Luca interessant. ...

Überall Pärchen!
So hätte sich die (fast) geschiedene Carolyn Connor nicht den Urlaub mit ihren Freundinnen vorgestellt. Erst der gutaussehende Christian Notte macht die Tage auf St. Luca interessant. Aber warum sollte ausgerechnet er auf eine über zehn Jahre ältere Frau stehen? Und außerdem ist er noch schwul. Denkt sie zumindest.
Carolyn ahnt nicht, dass Christian viel älter als sie ist - und dass sie die Lebensgefährtin des Unsterblichen ist.


Seit ich "Vampire sind die beste Medizin" gelesen hatte, stand für mich fest, dass ich unbedingt den Roman über Christian lesen muss. Als der "verlorene Sohn" schien er mir ein interessanter Charakter zu sein. Außerdem spielt er in einer Band ...
Leider wurde ich ein bisschen enttäuschtvon diesem Buch.
Ich fand die Idee gut, dass Christian von seiner Cousine zum Schwulen gemacht wurde, der Carolyn als Alibifreundin für seine Familie braucht. Christian spielt seine Rolle als Schwuler aber richtig schlecht, so dass man schnell merkt, dass er eigentlich auf Carolyn steht. Mir hätte es besser gefallen, wenn er die Rolle ernster genommen hätte.
Beide waren nette Charaktere, aber sie haben mir jetzt als Einzelpersonen und als Pärchen nicht so gut gefallen wie die anderen. Vielleicht ist die Reihe nach den sechzehn Bänden am Ende, aber ich lasse mich von Frau Sands noch gern vom Gegenteil überzeugen ;)
Und das Ende war irgendwie zu abrupt ... Einerseits war es gut, dass Buch mal so enden zu lassen, anderseits hätten noch so zehn, fünfzehn Seiten nicht geschadet und mich zufriedener zurückgelassen. Außerdem fehlt dieses Mal der Stammbaum am Ende des Buches. Da ich die letzten 2 Bände noch nicht gelesen habe, blickte ich bei den ganzen Cousins, die Christian hatte, nicht wirklich durch.
Das Buch war nicht schlecht, aber auch nicht überragend gut. Ich habe schon bessere Bücher von Lynsay Sands gelesen. Bis jetzt war dieser Band der schwächste der Reihe, aber immer noch besser als so manch andere Romane.


Ich liebe die Cover von der Reihe! Die englischen Cover sind nicht gerade der Hingucker, aber die deutschen sind eine echte Augenweide.
Die Cover sagen einem schon, dass es sich um einen unterhaltsamen Frauenroman mit Vampir-Elementen handelt.


Auch bei Lynsay Sands haben wir den Zeitpunkt erreicht, an dem man die Romane ohne Vorwissen nicht mehr richtig genießen kann. Da die meisten begeistert von dem Band waren, empfehle ich ihn natürlich auch an alle Lynsay Sands Fans weiter.


Leider hatte ich dieses Mal nicht so viel Spaß mit den Unsterblichen. Ich vergebe trotzdem 3,5 Sterne, da ich schon viel schlechtere Romane gelesen habe und ich mir sicher bin, dass die anderen Bände wieder besser werden.