Nachdem ich den zweiten Teil der Reihe schon sehr mochte (der erste Teil war leider eher nicht mein Fall, mehr dazu aber in der zugehörigen Rezension) konnte mich dieses Buch glücklicherweise auch wieder ...
Nachdem ich den zweiten Teil der Reihe schon sehr mochte (der erste Teil war leider eher nicht mein Fall, mehr dazu aber in der zugehörigen Rezension) konnte mich dieses Buch glücklicherweise auch wieder sehr begeistern. Ich mag den flüssigen Schreibstil von Antonia Wesseling und finde es sehr beeindruckend, wie sie auch in diesem Buch wieder wichtigen Mental Health (mentale Gesundheit) Themen eine Plattform gegeben hat. Die Protagonisten waren mir eigentlich direkt sympathisch und ich habe mich mega gefreut, auch die Hauptfiguren der vorherigen Bände deer Reihe wiedersehen beziehungsweise wiederlesen zu dürfen. Der Abschied von der Reihe ist mir definitiv nicht leicht gefallen und doch bin ich unglaublich gespannt, was wir als nächstes von der Autorin lesen dürfen. Die Geschichten sind immer sehr real und echt und bewegen mein Herz einfach immer wieder aufs Neue.
Nach der Vielleicht Reihe (die ich ebenfalls sehr geliebt habe) entführt uns Carolin Wahl jetzt nach Norwegen zu Hennings Freund und Keksprinz Sander, der nach einem Skandal durch eine Trekking Tour auf ...
Nach der Vielleicht Reihe (die ich ebenfalls sehr geliebt habe) entführt uns Carolin Wahl jetzt nach Norwegen zu Hennings Freund und Keksprinz Sander, der nach einem Skandal durch eine Trekking Tour auf Norah trifft, die sich geschworen hat, nie wieder etwas mit einem Teilnehmer anzufangen. Doch kann sie dem Keksprinz wiederstehen?
Meine Meinung
Nachdem ich die „Vielleicht Reihe“ der Autorin bereits sehr mochte, habe ich mich natürlich sehr auf Skogen Dynasty gefreut, und meine Vorfreude wurde sogar noch größer, als ich erfahren habe, dass Karla und Henning aus „Vielleicht Irgendwann“ einen Auftritt im Buch bekommen. Bereits von außen kann das Buch sehr überzeugen. Ich liebe die Farbe und die einfache Gestaltung des Covers, und der farblich passende Farbschnitt in der ersten Auflage ist natürlich ein toller Zusatz. (Und von der Charakterkarte muss ich gar nicht erst anfangen: Ein Traum!)
Der Einstieg in die Geschichte ist mir tatsächlich sehr leicht gefallen. Der Schreibstil von Carolin Wahl ist wie immer sehr flüssig und leicht zu lesen, sodass ich sehr schnell durch die Seiten geflogen bin. Die Stimmung im Buch war angenehm ruhig und genauso wie ich es in diesem Moment gebraucht habe. Das Setting in Norwegen hat mich sehr überzeugt und ich fand es toll, dass die Geschichte größtenteils in der Natur gespielt hat.
Sander als Keksprinz fand ich eigentlich direkt sehr sympathisch und es war schön zu sehen, wie er auf der Trekkingtour langsam aufgetaut ist und herausfinden konnte, was er wirklich will. Mit Norah hingegen hatte ich zum Ende des Buches leider einige Probleme, da ich fand, dass es einmal zu viel hin und her ging. Ich kann die Gründe, warum es am Ende zum „Drama“ kam total verstehen aber irgendwie hat es sich an dieser Stelle meiner Meinung nach etwas zu sehr gezogen. Was ich dafür aber umso besser fand, war, dass ihre „Hintergrundgeschichte“ mal etwas neues war und auch die Wendungen auf der Trekking Tour haben mich echt überrascht.
Neben Sander und Norah habe ich auch einen Nebencharakter (Wilma) sehr in mein Herz geschlossen. Am Anfang dachte ich, dass ihre Geschichte dieses typische Stadtkind-muss-ohne-Internet-auskommen-und-wird-plötzlich-zum-Naturfan-Klischee wird, aber die Wendung die ihre Geschichte dann tatsächlich gemacht hat, hat mich überaus positiv überrascht. Zusätzlich fand ich auch Sanders Schwester sehr spannend und kann es kaum erwarten im zweiten Band „Golden Heritage“ endlich ihre Geschichte lesen zu dürfen.
Mich hat Skogen Dynasty total überzeugt und trotz meines kleinen Kritikpunkts bezüglich des „Dramas am Ende“ bekommt das Buch volle 5/5 Sterne von mir!
Fazit:
Mit Skogen Dynasty hat es Carolin Wahl wieder einmal geschafft ein buchiges Highlight zu schreiben. Sowohl Norwegen aus Schauplatz, als auch Norah, Sander und die anderen Nebencharaktere habe ich sehr ins Herz geschlossen und ich kann es kaum abwarten bald den zweiten Teil lesen zu können. Die ruhige Stimmung macht das Buch perfekt für einen gemütlichen Herbstnachmittag und wer Lust auf ein Buch in der Natur hat, dass trotzdem wichtige und tiefgründige Themen beinhaltet sollte Skogen Dynasty auf jeden Fall eine Chance geben! Von mir gibt es, trotz eines kleinen Kritikpunktes 5/5 Sternen!
Tatsächlich bin ich erst durch das Cover so richtig aufmerksam auf das Buch geworden und war umso gespannter auf das Buch, als ich erfahren habe dass es von einem männlichen ...
WERBUNG da Rezensionsexemplar
Tatsächlich bin ich erst durch das Cover so richtig aufmerksam auf das Buch geworden und war umso gespannter auf das Buch, als ich erfahren habe dass es von einem männlichen Autor geschrieben wurde. Im Buch begleiten wir Liora und Kieran, die beide sehr schwere Verluste erlebt haben und sich durch ihre Arbeit in einem Blumenladen näher kommen.
Die Stimmung im Buch war eine Mischung aus Bedrückung und Hoffnung mal einfach, mal schwer. Das Buch hat mit Verlust und Trauer zwei sehr tiefgründige und schwere Themen behandelt, aber auch gezeigt, wie wichtig es ist zu Trauern und dass Trauer ein sehr individueller Prozess ist, der bei jedem Menschen anders verläuft. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und hat die Tiefgründigkeit der Geschichte nochmals unterstrichen.
Liora und Kieran als Protagonisten waren sich sehr ähnlich und trotzdem hatte jeder der Beiden seine eigenen Eigenschaften und Probleme, die sie durch den Alltag begleitet haben. Es war außerdem sehr angenehm zu lesen, wie sich Kieran Liora mit der Zeit immer mehr geöffnet hat. Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte im zweiten Teil weitergeht, da mich besonders die Geschichte eines Nebenchrarakters sehr mitgenommen hat und ich mir sowohl für ihn, als auch für Liora und Kieran ein Happy End erhoffe.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, leider hat mir zu einem Highlight noch etwas gefehlt, weshalb ich dem Buch nur 4/5 Sternen geben kann.
Fazit:
Dieses Buch war besonders. Besonders emotional, traurig und ganz anders als ich es erwartet habe. Es hat die wichtigen, schweren Themen sehr gut behandelt und gezeigt, dass es okay ist zu trauern. Trauer war ein sehr zentrales Thema der Geschichte und doch hatte das Buch auch einige leichte Szenen und Momente. Das Buch ist perfekt für alle, die sich mit dem Thema Trauer und Verlust auseinandersetzten wollen, oder selbst gerade Trauern, da das Buch meiner Meinung nach sehr hilfreich sein kann, die Trauer zu akzeptieren. Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte von Liora und Kieran weitergeht und vergebe dem ersten Band hiermit 4/5 Sternen.
Und darum geht es…
Nach einem Jahr an Studium an der Westküste entschließt sich Summer, endlich ihren Traum von einem Kunststudium wahr werden zu lassen und wieder näher zu ihrem besten Freund Jayden, in den sie seit Jahren heimlich verliebt ist, zu ziehen, weshalb sie kurzerhand an die Atlantic University wechselt. Dort trifft sie auf Calvin, Kanadier, Eishockeyspieler und Jayden’s größter Rivale. Die Beiden kommen sich immer näher und schon bald muss sich Summer fragen, für wen ihr Herz denn nun wirklich schlägt…
Meine Meinung
Nachdem ich Cover (wunderschön schlicht gestaltet, passt mega zur Stimmung und Atmosphäre der Geschichte) und Klappentext (macht richtig Lust auf das Buch) gesehen habe, war ich total gespannt auf die Geschichte von Summer, Jayden und Calvin. Jetzt kann ich sagen: Dieses Buch war ein Highlight für mich! Ich liebe Eishockey und der Sport aber auch die einzelnen Spieler des Teams wurden meiner Meinung nach sehr realistisch dargestellt, was mir richtig gut gefallen hat. Eigentlich bin ich nicht so ein Fan von Dreiecksbeziehungen aber dieses Buch ist definitiv eine Ausnahme. Es gab nicht zu viel Drama aber trotzdem war das Buch spannend zu Lesen und ich war durch und durch von der Geschichte gefesselt.
Ich habe es sehr geliebt, dass sowohl Summer als auch Calvin beide eher ruhige Personen sind und Jayden als totales Gegenteil die Handlung nochmal spannender und aufregender macht. In Summer konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und allgemein fand ich alle Haupt- und Nebencharaktere sehr gut ausgearbeitet und konnte ihre Handlungen (größtenteils, Ausnahmen bestätigen die Regel) nachvollziehen. Besonders die Freundschaft zwischen Summer und Jayden habe ich sehr geliebt und Jayden tat mir teilweise am Ende echt leid, weil ich seinen Schmerz sehr gut verstehen konnte. Ich kann auch nach Beenden des Buches nicht ganz sagen, ob ich einen Favoriten (Jay oder Cal) habe, ich finde sowohl eine Liebesgeschichte zwischen Summer und Jayden als auch eine zwischen Summer und Jayden hat Potenzial.
Trotz der eher ruhigen Stimmung des Buches war die Geschichte sehr emotional und für mich hat es an keiner Stelle an Spannung gefehlt. Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen und sehr flüssig, sodass ich relativ schnell durch die Seiten geflogen bin. Daher vergebe ich 5/5 Sternen.
Fazit
Leave Me ist das perfekte Buch für alle Eishockeyliebhaber die nach einem ruhigen Buch mit nachvollziehbaren Charakteren, tiefgründigen Themen und einer wunderschönen Liebesgeschichte suchen. Mich hat das Buch sehr positiv überrascht und ich freue mich schon unglaublich auf Band 2, wenn es zurück an die Atlantic University geht. Volle fünf Sterne gibt es für dieses Buch von mir.
In „Wo sich Licht im Wasser bricht“ begleiten wir Enya auf ihrer Reise durch die Staaten und auf der Suche nach ihrer Mutter. Dabei treffen wir auf Jonah, der durch einen ...
(WERBUNG | Rezensionsexemplar)
In „Wo sich Licht im Wasser bricht“ begleiten wir Enya auf ihrer Reise durch die Staaten und auf der Suche nach ihrer Mutter. Dabei treffen wir auf Jonah, der durch einen Unfall Probleme mit dem Hören hat.
Äußerlichkeiten:
Ich muss leider zugeben, dass das Cover nicht wirklich meinen Geschmack trifft, da sich der Klappentext aber spannend anhörte, habe ich mich für ein Rezensionsexemplar beworben und dieses schließlich auch erhalten.
Meine Meinung:
Wo sich Licht im Wasser bricht war mein erstes Buch der Autorin, weshalb ich keine zu hohen Erwartungen an das Buch hatte. Ich habe einfach gehofft, dass ich eine nette Sommerlektüre bekomme, die am Meer spielt. Leider wurde ich aber enttäuscht.
Der Schreibstil der Autorin hat mich bereits zu Beginn des Buches gestört, da er auf mich etwas „abgehackt“ wirkte und auch die Dialoge und Beschreibungen konnten mich nicht fesseln. Einen Spannungsbogen konnte ich in der Geschichte leider auch nicht finden, daher waren die ersten 100 Seiten des Buches für mich eher ein Kampf und ich musste mich öfter dazu zwingen, das Buch weiterzulesen. Wäre dieses Buch kein Rezensionsexemplar hätte ich es vermutlich bereits an dieser Stelle abgebrochen. Durch den rasanten Anstieg der Handlung nach den ersten 9 Kapiteln wurde es glücklicherweise etwas besser. Die Geschichte wirkte außerdem sehr unrealistisch auf mich, dazu aber gleich mehr.
Enya als Protagonistin fand ich sehr naiv, denn selbst ich als Deutsche vom Land weiß besser als Amerikanerin Enya, wie gefährlich die Strömungen in den amerikanischen Meeren sind. Und welcher Mensch geht bitte schwimmen, wenn er genau weiß, dass er nicht schwimmen kann?! Ich muss sagen, dieser Punkt regt mich auch jetzt noch sehr auf.
Es kam mir leider so vor, als hätten beide Hauptcharaktere nur eine Charaktereigenschaft, durch die sie sich identifizieren. Beide Charaktere wirken sehr flach und nicht wirklich tief ausgearbeitet. Meiner Meinung nach hätten sich die Beiden teilweise eher als Nebencharaktere geeignet.
Die Nebencharaktere, insbesondere Caleb und Rina mochte ich dafür umso mehr, weshalb ich Band 2 noch eine Chance geben werde.
Was ich ebenfalls gut fand, war wie die Autorin mit Jonah‘s Verletzung am Ohr umgegangen ist. Die Geschichte mit seinem Unfall wirkte realistisch gestaltet und es war schön zu lesen, dass die Verletzung von den anderen Charakteren respektiert wurde.
Fazit:
Trotz nicht allzu hoher Erwartungen meinerseits hat mich „Wo sich Licht im Wasser bricht“ leider enttäuscht. Neben dem nicht vorhandenen Spannungsbogen hat mich die Naivität der Protagonistin einfach nur genervt und das Buch hat mich anfangs sehr gelangweilt. Beide Protagonisten wirkten zusätzlich sehr flach, wohingegen die Nebencharaktere sehr vielschichtig ausgearbeitet wirkten. Auch der Schreibstil der Autorin hat es mir leider nicht leicht gemacht das Buch zu beenden, dieser wirkte auf mich sehr abgehackt. Das einzig positive an der Geschichte war der Umgang mit der Ohrverletzung des Protagonisten. Ansonsten konnte ich mit dem Buch leider nicht viel anfangen. Wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich es vermutlich spätestens nach den ersten hundert Seiten abgebrochen. Ich vergebe daher 3/5 Sternen.