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Veröffentlicht am 04.04.2022

Irland-Abenteuer zum Träumen

Der Geruch von Ginster
0

Viktoria Heinsberg schafft es in ihrem neuen Liebesroman eine wundervolle Geschichte zu erschaffen. Das Setting in Irland hat mich wirklich überzeugt und ich kam aus dem Träumen nicht mehr hinaus. Der ...

Viktoria Heinsberg schafft es in ihrem neuen Liebesroman eine wundervolle Geschichte zu erschaffen. Das Setting in Irland hat mich wirklich überzeugt und ich kam aus dem Träumen nicht mehr hinaus. Der Wanderweg, den die Autorin selbst schon gegangen ist, wurde sehr lebhaft beschrieben und hat mich in den Bann gezogen.

Rick und Rosa waren wirklich tolle, runde Charaktere, die das Buch sehr abwechslungsreich gestaltet haben. Rosa ist eine junge Studentin, die sich einen Traum erfüllt, während Nick ein bekannter Schauspieler ist, der im Alkohol sein Leben ertränkt. Beide kennen sich seit der Kindheit, treffen aber erst in Irland unerwartet wieder aufeinander.

Ein kleiner Kritikpunkt für mich ist, das die Handlung mir anfangs etwas zu repetitiv war und mich beim Lesen nicht so mitgezogen hat. Weiters war die Annäherung der Protagonisten anfangs zu geradlinig, erst nach ca. zwei Drittel des Buches gab es hier erste Probleme, was das Buch sehr spannend und interessant machte.

Fazit: Das Buch ist ein toller Roman für Zwischendurch, der zum Träumen einlädt.

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Veröffentlicht am 04.04.2022

Gelungener Urban-Fantasy Auftakt

Eliza Moore
6

Mit "Eliza Moore" schafft Valentina Fast erneut ein wirklich tolles Buch. Durch das Cover angezogen, habe ich beschlossen die Geschichte zu lesen, Der Schreibstil ist flüssig und es macht Spaß den Protagonist*innen ...

Mit "Eliza Moore" schafft Valentina Fast erneut ein wirklich tolles Buch. Durch das Cover angezogen, habe ich beschlossen die Geschichte zu lesen, Der Schreibstil ist flüssig und es macht Spaß den Protagonist*innen auf ihrer Reise zu folgen, so ist es kein Problem das Buch auf einen Sitz zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und die Plot- sowie Charakterentwicklung ist überaus überzeugend.

Am Anfang beginnt die Geschichte relativ rasant, aber in den darauffolgenden Kapiteln werden die Umstände näher erklärt, sodass man schnell und gut in das Buch findet.

Eliza Moore, die Hauptprotagonistin, ist eine mutige, junge Frau, die im Laufe des Buches einiges dazulernt und auch immer wieder vor Herausforderungen gestellt wird. Sie ist keine perfekte junge Frau und so fällt es leicht, sich mit ihr zu identifizieren.

Ruby, ihre beste Freundin, würde ich als meinen Lieblingscharakter bezeichnen. Sie ist fröhlich, wahnsinnig lustig und immer für Eliza da. Sie habe ich schnell ins Herz geschlossen.

Mit Connor und Logan gibt es zwei männliche Protagonisten, die auch beide ihren Charme haben und für das Buch von zentraler Bedeutung sind.

Die Geschichte hat immer wieder erstaunliche Wendungen und zeugt von viel Raffinesse. Für mich ein wahres Meisterwerk. Leider aber mit fiesem Cliffhanger und einer Fortsetzung, die erst im Herbst erscheint....

Eine ganz klare Leseempfehlung!!

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Veröffentlicht am 24.03.2022

Nicht so wie erwartet

New York und der Rest der Welt
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Das Buch "New York und der Rest der Welt" hatte in der Leseprobe sehr vielversprechend begonnen. Fran Lebowitz schaffte es mich mit ihrer satirischen Schreibweise zu catchen. Es werden Geschichten dem ...

Das Buch "New York und der Rest der Welt" hatte in der Leseprobe sehr vielversprechend begonnen. Fran Lebowitz schaffte es mich mit ihrer satirischen Schreibweise zu catchen. Es werden Geschichten dem Leben einer Autorin in NY geschildert. Diese sind in zwei große Überthemen geordnet. Diese sind wie folgt: Großstadtleben und Sozialstudien. Hier gibt es weitere Unterthemen, nämlich Wissenschaft, Literatur, Leute, Dinge, etc.

Leider wurde es mit der Zeit langweilig das Buch und nicht alle Themen waren für mich ansprechend . Meiner Ansicht nach, war die satirische Schreibweise teilweise zu gewollt und mir kam der Humor etwas krampfhaft hinüber. Mit manchen Themen konnte ich mich besser identifizieren und hatte mehr Freude beim Lesen. Es wurde dadurch zum ständigen hin und her zwischen spannenden Themen und lustigen Schilderungen und Themen, die mich nicht angesprochen haben.

Weiters gibt es in dem Buch keinen Plot. Die Person erzählt von ihren Problemen, kritisiert die Gesellschaft und schreibt über das Schreiben. Fast immer werden die Inhalte durch die Satire sehr negativ dargestellt, was mich nach einer Zeit gestört hat, da ich eine "Alles-ist-schlecht" Sichtweise nicht vertrete und ich so nicht abgeholt wurde.

Von der Länge her würde ich sagen dass das Buch etwas zu lang ist für den Inhalt den es bietet. Wahrscheinlich hätten es 100 Seiten weniger auch getan.

Mein Fazit ist, dass ich mit Bücher dieser Art eher weniger anfangen kann und mir der Schreibstil nicht immer zugesagt hat und ich bei einigen Themen den Zweck nicht verstanden habe. Für zwischendurch ist das Buch in Ordnung, für mehr reicht es bei mir leider nicht.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Schwedische Familiengeschichte

Zwischen Himmel und Meer
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Das Cover war bei diesem Buch sehr ansprechend gestaltet. Ich finde das Design wirklich schön und deshalb habe ich auch die Leseprobe gelesen. Das Thema der Geschichte, drei Frauen, drei Generationen, ...

Das Cover war bei diesem Buch sehr ansprechend gestaltet. Ich finde das Design wirklich schön und deshalb habe ich auch die Leseprobe gelesen. Das Thema der Geschichte, drei Frauen, drei Generationen, die miteinander nichts mehr zu tun haben und vielleicht aufgrund des Todes eines Verwandten wieder zusammenfinden ist eine Storyline, die ich sehr gerne lese und wo ich mir viel erwartet habe.
Leider konnten diese Erwartungen nicht hundertprozentig erfüllt werden. Für mich war die Geschichte zwar gut und flüssig geschrieben, aber es fehlte die Spannung und der Pepp. Sally, Josefine und Vanja sind drei Persönlichkeiten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch einiges gemeinsam haben, als 3-Generationen-Trio sind sie aber nicht vorstellbar. Deshalb glaube ich hatte ich auch meine Schwierigkeiten mich in diesem Text wirklich heimisch zu fühlen.
Die Atmosphäre, das Setting und die Nebencharaktere finde ich gut gelungen und es hat Spaß gemacht, hier weiter zu lesen.
Für Zwischendurch in Zug und U-Bahn war das Buch eine nette Lektüre, aber leider auch nicht mehr. Für Schwedenfans, die Familiengeschichten mögen, ist dieses Buch sicher lesenswert, aber mir war es zu schlicht. Den zweiten Teil würde ich aber glaube ich dennoch gerne lesen, weil doch einige Fragen noch offen bleiben bzw. sich neue Stränge der Geschichte ergeben haben.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Wohlfühlbuch

Für immer und noch ein bisschen länger
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Das Cover des Buches hat mich angesprochen und darum habe ich sogleich begonnen die Leseprobe zu lesen, um meinem Leseeindruck zu verfassen. Die Leseprobe war vielversprechend und ich fand Anna und Gunilla ...

Das Cover des Buches hat mich angesprochen und darum habe ich sogleich begonnen die Leseprobe zu lesen, um meinem Leseeindruck zu verfassen. Die Leseprobe war vielversprechend und ich fand Anna und Gunilla von Anfang an sympathisch und wollte mehr lesen.
Als Anna in die WG einzieht, ist von Gemeinschaft noch wenig da, es sind zwar alle in der WG und leben dort, aber jeder für sich. Im Laufe der Geschichte etabliert sich ein WG-Leben, wie man es sich vorstellt und alle Personen bekommen ihren Platz. Jeder hat ihreseine eigene Geschichte und das macht dieses Buch so unfassbar vielfältig. Die Personen sind mir während des Lesens ans Herz gewachsen und ich war wirklich traurig als das Buch zu Ende war und ich wieder aus dieser WG, in die man als Leserin hineinwächst, ausziehen musste.
Die Themen, die im Buch angesprochen werden, sind so vielfältig wie die Charaktere. Es geht um verflossene Liebe, wahre Liebe, Familie, Erkrankungen und vieles mehr. All das wird auf eine ernste, manchmal lustige Art angesprochen, sodass man sich im Buch wohlfühlt. Ein Thema, das die Zeit überschattet, in der das Buch spielt, ist der erste Lockdown. Ich selbst war am Anfang sehr kritisch, als dieses Thema aufkam und dachte mir „Oh nein“, aber die Autorin macht dies nicht zum Hauptthema. Hin und wieder gibt es einen Bezug dazu, aber es ist nicht vorherrschend. Insgesamt finde ich sehr gut, wie der Lockdown eingearbeitet wurde.
Insgesamt war das Buch gut und flüssig zu lesen. Die Perspektive wechselt an passenden Stellen von Anna als Ich-Erzählerin zu ihren WG-Kolleg
innen, wodurch das Buch lebendig wird. Der Schreibstil hat mich wunderbar in das Buch gezogen und ich konnte mich fallen lassen. Es war, als würde ich selbst mitten in der WG sitzen und am Leben der Protagonist*innen teilnehmen.
Barbara Leciejewski ist mit diesem Buch ein wahres Meisterwerk gelungen, das ein besonderes WG-Leben zu einer besonderen Zeit widerspiegelt und bei dem ich eine große Freude beim Lesen hatte. Eine klare Empfehlung!

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