"Weihnachten in Briar Creek" entführt uns in eine wunderschöne, winterlich romantische Kleinstadt. Dort treffen wir auf die junge Kara, die einen Cookie-Laden eröffnet hat. Sie steckt ihr ganzes Herzblut hinein und bäckt, was das Zeug hält. Bei einer Lieferung trifft sie auf den gut aussehenden, aber mürrischen Nate.

Das Setting hatte mich gleich. Ich war sofort verzaubert von der Kleinstadt und dem Cookieladen. Ich habe das Setting wirklich geliebt. Aber auch der Schreibstil hat sein übriges getan. Es wird in 3. Person erzählt und so bekommt man viele Einblicke in das, was die Protagonisten möglicherweise nicht gleich offenbaren. Man hat immer mehr gewusst, als der/die andere Protagonist/in. Obwohl ich viele Bücher aus der Ich-Perspektive lese, hat mir hier der andere Erzählstil sehr gut gefallen.

Neben dem Erzählstil sind aber auch die Protagonisten wirklich großartig. Kara ist eine tolle, lebenslustige Frau, die sich endlich einen Traum erfüllen konnte und seitdem auch dafür kämpft. Mir hat es unheimlich viel Spaß gemacht, Szenen zu lesen, die in ihrer Bäckerei spielen. Nate ist ein kleiner Grinch und macht es Kara gerade am Anfang nicht so leicht. Ich mag die Dynamikänderung zwischen den beiden. Denn wo zuerst Neckereien und ein Herumschleichen umeinander ist, entwickelt sich ganz bald eine Anziehung, bei der man wunderbar mitfühlen kann.

Aber nicht nur die Liebesgeschichte wurde gut ausgestaltet, auch beim Rundherum wurde viel richtig gemacht! Ich mochte die Themen rund um Weihnachten, die teilweise mit kritischem Blick angesprochen wurden wirklich gern. Generell hatte das Buch dadurch unheimlich viel Tiefe. Die Aktionen, die gesetzt wurden, waren voll von weihnachtlichem Geist.

Fazit: Ein Buch, das ich wirklich empfehlen kann. Für alle, die gerne weihnachtliche Bücher lesen und sich etwas mehr Tiefe wünschen.

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Der Roman stößt die Protagonistin sofort in ein Chaos, das ich so noch nie erlebt habe. Paulina leidet unter Bäcker-Asthma und kann ihrem Beruf nicht mehr nachgehen. Dazu kommt, dass sie ab sofort in der Wohnung alleine wohnt - glaubt sie zumindest... Die Verstrickungen des Anfangs entwickeln sich zu einem herrlichen Roman, bei dem die Zufälle ein großes Thema sind.

Die Protagonistin Paulina war mir von Anfang an sympathisch und sorgt für eine witzige Stimmung während des Lesens. Durch die vielseitigen Themen und die Zufälle bleibt aber meiner Ansicht nach ihre Charakterentwicklung etwas auf der Strecke. Ich hätte mir von ihr noch mehr gewunschen als nur Protagonistin dieser Zufallsketten zu sein. Die Eigeninitiative etwas zu verändern ist, wie ich finde teilweise etwas zögerlich.

Die Story rund um Paulina, ihren neuen Job und die Erlebnisse in der Wohnung ist nett geschrieben und macht Spaß zu lesen. Die Geschichte nimmt aber viele Wendungen und so kommt man zwar gut in einen Lesefluss und es wird nicht fad, aber dafür bleibt die Liebesgeschichte teilweise hinter den Zufällen zurück. Für mich ist das Knistern etwas ausgeblieben.

Insgesamt finde ich, dass es ein netter Winterroman ist, der schnell durchgelesen ist. Von mir bekommt er 4,25 Sterne.

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Der bereits dritte Band der Schloss der Schatten Reihe hat mir bisher am besten gefallen. Das lag sicher unter anderem daran, dass ich den Schreibstil schon kannte und auch mit den Protagonisten vertraut war. Band 3 schließt genau dort an, wo Band 2 geendet hat, also falls Band 1 und Band 2 noch nicht gelesen wurde, könnte die Rezension Spoiler enthalten.

Nach Mathildas Aufwachen erinnert sie sich nicht mehr an Raoul. Diese Situation, genauso wie der Verlust von Menschlichkeit und Glücksempfinden wurde durch im gesamten Buch wirklich gut beschrieben und war nachvollziehbar. Mathilda war ein großartiger Zusatz zu den bisher bekannten Charakteren. Sie war durch ihre Gedankengänge aus der Vergangenheit wahnsinnig witzig und hatte eine tolle Chemie mit Aurica und Sharai gemeinsam. Aber nicht nur sie kommt hinzu, auch andere Charaktere mischen die Truppe ordentlich auf.

Die Handlung wird durch die neuen Charaktere und ihre Wünsche sehr spannend und rasant, immer wieder kommen unvorhergesehene Wendungen und man kommt mit dem Atmen kaum mit. Vor allem die letzten fünf Kapitel waren wirklich spannend geschrieben. Dennoch waren im Mittelteil ein paar Längen zu finden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Schreibstil, Charaktere und Handlung hier überzeugen konnten, darum gibt es von mir 4,5 Sterne und eine große Vorfreude auf Band 4.

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Kann man die Liebe finden, auch wenn im eigenen Leben alles schief läuft, was nur schieflaufen kann? Liz ist alles andere als gesettelt und gefestigt in ihrem Leben. Nach einem schweren Schicksalsschlag spricht sie nicht mehr und findet nur schwer in ihr altes Leben zurück. Eine Auszeit in der Wohnung ihres Bruders soll ihr helfen, ein Stück näher an ihr altes Ich zu kommen. Dort trifft sie auf Ryder, der ihren Alltag und auch ihr Leben auf den Kopf stellt.

Beide Protagonisten haben eine tiefe Geschichte und Wunden, die nicht einfach zu überwinden sind. Amelia Cadan beschreibt die Protagonisten so, dass ich mich wunderbar in sie hineinversetzen konnte und ich viel Freude hatte, sie auf ihrem Weg zu begleiten, obwohl die angesprochenen Themen dunkel waren,.

Das Thema des Jus-Studiums und auch einige Schattenseiten nehmen eine große Rolle ein, die ich als sehr interessant empfunden habe. Mit Einblicken in die Gedankenwelt und Schwierigkeiten sowie der Opfer- und Täterseite hat Amelia Cadan ein Bild des Berufes entworfen, das alles andere als einseitig ist.

Auch Leith und Jun aus dem ersten Band sind als Nebencharaktere wieder zu finden. Die beiden sind Hilfestellung, Behinderung der Liebesgeschichte und bieten einige Überraschungen. Ich hatte sie schon im ersten Band ins Herz geschlossen und im zweiten fand ich sie erneut wirklich top.

Das Buch ist wirklich tiefgehend geschrieben und hat mir viel Freude beim Lesen bereitet! Es war teilweise so spannend, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte!

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Albert Einstein ist einer der faszinierendsten Menschen, die jemals gelebt haben. Viele Physiker nehmen ihn heute noch als Vorbild. Das Kinderbuch versucht seine Geschichte kindgerecht zu erzählen und dabei einen Appell für die Neugier und das Fragen zu setzen.
Die Illustrationen finde ich sehr schön und auch die Wortwahl macht das Buch sehr kurzweilig und interessant zu lesen. Immer wieder musste ich auch schmunzeln. Albert Einstein wird als besonders neugieriger Mensch dargestellt, der es trotz Problemen in der Schule weit gebracht hat. Das Verständnis der Mitmenschen hatte er nicht, aber trotzdem hat er es geschafft - Die Botschaft des Buches ist gut gelungen und kommt hinüber.
Fazit: Das Buch ist für Albert Einstein Fans und Kinder, die neugierig sind ein wahres Meisterwerk, das ihnen sicher viel Freude bereitet.

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