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roxfour

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2022

Gelungene Fortsetzung

Das tiefschwarze Herz
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Ich hatte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung dieser Krimireihe gewartet, vor allem war ich gespannt wie es in der Detektei zwischenmenschlich weitergeht (ergänzend sollte ich anmerken, dass ich das ...

Ich hatte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung dieser Krimireihe gewartet, vor allem war ich gespannt wie es in der Detektei zwischenmenschlich weitergeht (ergänzend sollte ich anmerken, dass ich das Buch auf Englisch gelesen habe).

Der Schreibstil ist wie immer gelungen und auch die Story an sich ist gut aufgebaut und fesselnd, ich war immer wieder dabei mitzurätseln. Was mir tatsächlich etwas gefehlt hat, waren die früheren Ausflüge in die Vergangenheit von Cormoran Strike bzw. die Verbindungen zu seiner Familie, das hat für mich immer Abwechslung in den Verlauf reingebracht. Dieses Mal war es sehr darauf konzentriert, dass Robin Ellacot und Cormoran Strike ihre Gefühle füreinander entdecken - so langsam und verworren wie es sich entwickelt kann man gespannt sein, wie es im nächsten Band mit den beiden weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Historischer Roman gepaart mit etwas Familienpsychologie

Die Puppenspieler
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Ich bin auf dieses Buch zufällig beim Stöbern gestossen und habe es mir dann gekauft, da ich frühere Romane dieser Autorin gern gelesen habe.

Im Grunde startet das Ganze mit allem was allgemein in Büchern ...

Ich bin auf dieses Buch zufällig beim Stöbern gestossen und habe es mir dann gekauft, da ich frühere Romane dieser Autorin gern gelesen habe.

Im Grunde startet das Ganze mit allem was allgemein in Büchern zur Hexenverfolgung gehört. Der Hauptteil hat mich sehr interessiert, da nun die verschiedenen, sehr unterschiedlichen Familienmitglieder aus dem Hause Fugger erleben darf. Mit Richards Weggang nach Italien kommen immer wieder neue Figuren ins Spiel, die es mir teilweise schwer gemacht haben dem Geschehen zu folgen. Der Hauptteil des Romanes hat dann meines Erachtens nur noch am Rande mit dem Start zu tun und auch die Familie Fugger an sich kam mir etwas zu kurz, letzten Endes ging es hauptsächlich ums Geldverdienen. Der Schreibstil der Autorin hat mir durchaus auch dieses Mal gefallen, was aber in Anbetracht der durchaus Längen aufweisenden Story bei mir nur für dreieinhalb Sterne gereicht hat.

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Gelungene Fortsetzung

Raureifzeit
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Die junge Irin Ceara muss nach Finns Tod zur Familie ihres Vaters zurückkehren. Auf Wunsch ihres Vaters hat sie kaum Kontakt zu Finns Tochter Cron, darf aber im Jahr 985 auf Einladung des jungen Königs ...

Die junge Irin Ceara muss nach Finns Tod zur Familie ihres Vaters zurückkehren. Auf Wunsch ihres Vaters hat sie kaum Kontakt zu Finns Tochter Cron, darf aber im Jahr 985 auf Einladung des jungen Königs deren Stamm Cron angehört, Cron zu einer Abtei begleiten in der sie eine künstlerische Ausbildung beginnen soll. Diese Reise darf sie nur mit dem widerwilligen Einverständnis ihres Vaters antreten und bereits der Beginn ist von politischen Ränken geprägt. Etwa eineinhalb Monate später erfährt Ceara, dass das Kloster überfallen und Cron entführt worden ist. Wieder einmal zeigt sich Cearas Eigensinn und sie kehrt zum Stamm ihres verstorbenen Mannes zurück um nach Cron zu suchen. Parallel zu diesem Handlungsstrang kommt Cearas Ziehbruder ins Spiel und schon bald muss sie sich sowohl mit ihrer Vergangenheit, als auch mit ihrer Zukunft auseinandersetzen. Die unterschiedlichen Gefühle, die aufkommen, beschäftigen drei Parteien und sorgen für ein stetes Auf und Ab. Im Epilog finden die drei Protagonisten dann jeweils eine Zukunft, die für sie jeweils passend zu sein scheint.

Ich bin vor ein paar Jahren zufällig auf den Vorgängerband gekommen und habe mir diesen für den Urlaub wieder herausgekramt. Nachdem ich dann auf Suche nach weiterem Lesefutter war habe ich mit Freuden festgestellt, dass es eine Fortsetzung gibt und habe dieses Buch dem besseren Verständnis halber dann tatsächlich zweimal gelesen. Auch dieses Buch hat mich fasziniert und beim zweiten Lesen habe ich die ein oder andere Stelle im Roman ganz anders und aufmerksamer wahrgenommen, was dem Lesevergnügen nicht geschadet hat. Die drei Protagonisten, allen voran Ceara, und auch die restlichen Personen haben mich jeder auf ihre Art gefesselt Auch die restlichen Personen sind mit all ihren Facetten schön beschrieben. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und auch die Story ist gut aufgebaut. Im Gegensatz zu vielen anderen Büchern sollte man den Epilog sehr aufmerksam lesen um das darin eingebaute Happy End nicht zu verpassen.

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Fesselnder historischer Roman mit offenem Ende

Brombeerblut
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Die junge Irin Ceara kehrt im Jahr 982 auf Wunsch ihrer Mutter von ihrer normannischen Pflegefamilie zu ihrem Vater zurück. In der ihr unbekannten Kultur erfährt Ceara schnell, dass sie die Ehe mit einem ...

Die junge Irin Ceara kehrt im Jahr 982 auf Wunsch ihrer Mutter von ihrer normannischen Pflegefamilie zu ihrem Vater zurück. In der ihr unbekannten Kultur erfährt Ceara schnell, dass sie die Ehe mit einem Bündnispartner ihres Vaters eingehen soll. Wie das Leben so spielt, muss sie leider erst ein sehr leidvolles Erlebnis haben, bevor sie in Finn einen Menschen findet, der bereit ist ihr zu helfen. Cearas analytische Fähigkeiten helfen ihr mit dem Kohlestift verblüffende Bildnisse zu schaffen, welche sie aber auch in große Gefahr bringen. Im Laufe der Zeit erfährt sie ein Wechselbad der Gefühle und findet letzten Endes doch ihre große Liebe.

Ich bin vor ein paar Jahren zufällig mal auf dieses Buch gekommen und habe es jetzt im Urlaub wieder herausgekramt. Auch dieses Mal hat es mich fasziniert und ich habe die ein oder andere Stelle im Roman ganz anders und aufmerksamer wahrgenommen, was dem Lesevergnügen nicht geschadet hat. Die beiden Protagonisten Ceara und Finn haben mich beide auf ihre Art gefesselt - Cearas Neigung zu Alleingängen und ihr Auseinandersetzen mit den ihr unbekannten Gebräuchen und Gesetzen gepaart mit Finns Eigenschaften eines Clanführers war gelungen. Auch die restlichen Personen sind mit all ihren Facetten schön beschrieben. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und auch die Story ist gut aufgebaut. Einziges Manko: Wer nicht weiß, dass eine Fortsetzung existiert (so wie es mir beim ersten Lesen ging) wird ein offenes, unbefriedigendes Ende erleben.

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Veröffentlicht am 16.07.2022

Tiefgründiger Liebesroman

Durch die hellste Nacht
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FBI-Agent Jake Brooks lernt Ruby bei morgendlichen Joggingrunden kennen und erfährt so nach und nach vieles aus ihrer traumatischen Vergangenheit in Thailand.

Der Roman ist abwechselnd aus der Perspektive ...

FBI-Agent Jake Brooks lernt Ruby bei morgendlichen Joggingrunden kennen und erfährt so nach und nach vieles aus ihrer traumatischen Vergangenheit in Thailand.

Der Roman ist abwechselnd aus der Perspektive von Jake und Ruby geschrieben, bei beiden gibt auch immer wieder mal Rückblicke in die Vergangenheit, wer die beiden Bücher um Gabriel und Emerald gelesen hat wird ihnen hier kurzzeitig wieder begegnen. Ich gebe hier noch eine Triggerwarnung ab, da das Grundthema Menschhandel und Prostitution ist. Mich hat das Buch sehr angesprochen, wenngleich mir gerade Jake wie ein Engel auf Erden vorgekommen ist (schön wenn es sie wirklich gibt). Der Schreibstil der Autorin hat mich wie auch schon bei den vorangegangenen Büchern sehr angesprochen.

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