Zu wenig Spannung, zu viele Charaktere - schade!
No Sound – Die Stille des TodesDas Cover hat mir gut gefallen, denn es ist schlicht gehalten, sticht aber dennoch ins Auge.
Der Plot beginnt rasant und erzählt von Gary, der mit durchtrennter Kehle aufgefunden wird. Sein bester Freund ...
Das Cover hat mir gut gefallen, denn es ist schlicht gehalten, sticht aber dennoch ins Auge.
Der Plot beginnt rasant und erzählt von Gary, der mit durchtrennter Kehle aufgefunden wird. Sein bester Freund Caleb und er haben ein kleines Büro für Privatermittlungen geführt. Es scheint, als hätten sie ihre Nase in die falsche Angelegenheit gesteckt, die Gary mit dem Tod bezahlen musste.
Caleb ist besonders, denn er ist taub. Seine Ermittlungen sind dementsprechend speziell und er hat eine eigene Herangehensweise. Hier hat die Autorin sehr schön Bezug auf die Gehörlosigkeit und ihre Auswirkungen genommen. Sie gibt uns faszinierende Einblicke in die Gebärdensprache, was mir sehr gut gefallen hat.
Leider tauchen im Plot zu viele Charaktere auf, die schnell für Verwirrung sorgen. Oft wusste ich nicht, wie ich die Person gerade zuordnen soll und war etwas frustriert. Leider hat sich das die ganze Handlung durch nicht verändert.
Die Spannung setzte mir leider auch viel zu spät ein, weshalb ich oft überlegt habe, das Buch abzubrechen. Dennoch hab ich es zu Ende gelesen und hoffe, dass die nachfolgenden Bücher dieser Reihe dahingehend besser werden.
Fazit:
In Sachen Gebärdesprache habe ich viel dazugelernt, was mir sehr gut gefallen hat. Die Story selbst konnte mich leider nicht so ganz überzeugen.