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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2020

Zu wenig Spannung, zu viele Charaktere - schade!

No Sound – Die Stille des Todes
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Das Cover hat mir gut gefallen, denn es ist schlicht gehalten, sticht aber dennoch ins Auge.

Der Plot beginnt rasant und erzählt von Gary, der mit durchtrennter Kehle aufgefunden wird. Sein bester Freund ...

Das Cover hat mir gut gefallen, denn es ist schlicht gehalten, sticht aber dennoch ins Auge.

Der Plot beginnt rasant und erzählt von Gary, der mit durchtrennter Kehle aufgefunden wird. Sein bester Freund Caleb und er haben ein kleines Büro für Privatermittlungen geführt. Es scheint, als hätten sie ihre Nase in die falsche Angelegenheit gesteckt, die Gary mit dem Tod bezahlen musste.

Caleb ist besonders, denn er ist taub. Seine Ermittlungen sind dementsprechend speziell und er hat eine eigene Herangehensweise. Hier hat die Autorin sehr schön Bezug auf die Gehörlosigkeit und ihre Auswirkungen genommen. Sie gibt uns faszinierende Einblicke in die Gebärdensprache, was mir sehr gut gefallen hat.

Leider tauchen im Plot zu viele Charaktere auf, die schnell für Verwirrung sorgen. Oft wusste ich nicht, wie ich die Person gerade zuordnen soll und war etwas frustriert. Leider hat sich das die ganze Handlung durch nicht verändert.

Die Spannung setzte mir leider auch viel zu spät ein, weshalb ich oft überlegt habe, das Buch abzubrechen. Dennoch hab ich es zu Ende gelesen und hoffe, dass die nachfolgenden Bücher dieser Reihe dahingehend besser werden.

Fazit:
In Sachen Gebärdesprache habe ich viel dazugelernt, was mir sehr gut gefallen hat. Die Story selbst konnte mich leider nicht so ganz überzeugen.

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Definitiv kein Psychothriller!

Schwestern im Tod
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Dies war mein erstes Buch des Autors uns es hat es leider nicht ganz geschafft mich zu überzeugen.

Nach dem Mord zweier Schwestern ermittelt die Polizei gegen den berühmten Autor Erik Lang. Doch es gibt ...

Dies war mein erstes Buch des Autors uns es hat es leider nicht ganz geschafft mich zu überzeugen.

Nach dem Mord zweier Schwestern ermittelt die Polizei gegen den berühmten Autor Erik Lang. Doch es gibt keine eindeutigen Beweise und durch eine plötzliche Wendung ist Erik frei von Schuld.

Nun, 25 Jahre später, wird Eriks Frau tot in seinem Haus aufgefunden. Getötet von Giftschlangen, die Erik sammelt. Schnell liegt der Verdacht nahe, dass Erik auch hier seine Finger im Spiel hatte und die Ermittlungen beginnen von vorn.

Es ist mir schwer gefallen in das Buch reinzukommen, da mir der Schreibstil überhaupt nicht gefallen hat. Die Kapitel waren mir teilweise zu lang und die Beschreibungen zu ausführlich.

Der Plot selbst hatte Hand und Fuß, hat mich allerdings nicht gefesselt. Mir fehlte einfach die Spannung und auch der Bezug zu den Charakteren.

Fazit:
Ein langatmiger Krimi, der für mich nicht als Psychothriller einzustufen ist. Viel zu viele Abschweifungen und dadurch ein sich in die Länge ziehender Plot.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Matthias Hegel ist zurück!

Die Frequenz des Todes
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Endlich ist die Fortsetzung da!!! Ich konnte es ja kaum erwarten und bin mal wieder mega begeistert!

Das Buch geht gleich rasant los und der Leser erlebt den verzweifelten Notruf von Cecile Dorm, die ...

Endlich ist die Fortsetzung da!!! Ich konnte es ja kaum erwarten und bin mal wieder mega begeistert!

Das Buch geht gleich rasant los und der Leser erlebt den verzweifelten Notruf von Cecile Dorm, die das leere Babybett mit Blut vorfindet. Nach diesen ersten paar Seiten gab es für mich bereits kein Halten mehr. Der Plot hat mich sofort gefesselt und ich war mittendrin in der Story.

Jula Ansorge lässt sich erneut auf Matthias Hegel ein und versucht ihm beim aktuellen Fall des entführten Babys zu helfen. Erneut hat mich ihr Mut, ihre Intelligenz und ihr Gespür fürs Detail fasziniert zurückgelassen.

Auch Matthias Hegel fährt wieder mit jeder Portion Wissen auf und entführt den Leser in die Welt der Phonetik:

Wie wir es von Auris schon kennen, gibt es sehr viele Perspektivenwechsel. Diese sind aber immer nachvollziehbar und passen perfekt zur aktuellen Handlung. Außerdem bringen sie Abwechslung in den Plot und heizen die Spannung und Neugier beim Leser bewusst an.

Die Kapitel sind wieder kurzgehalten und schließen aneinander an. Der Schreibstil ist bekannt flüssig und hat mich so sehr an das Buch gefesselt, dass ich es in einem Rutsch verschlungen habe.

Der Schluss ist erneut offengehalten und macht somit Vorfreude auf einen möglichen dritten Teil.

Fazit:
Die Fortsetzung von Auris konnte auf voller Linie überzeugen. Bekannte Charaktere haben wieder hervorragende Ermittlungsarbeit geleistet und ihr Leben riskiert, um diesen Fall zu lösen. Dazu erhält der Leser interessante Einblicke in die Welt der Phonetik, die mich absolut fasziniert haben. Ich hoffe auf Teil 3 und erteile eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Gefühlschaos vorprogrammiert

Never Too Late
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Das Cover hat mir total gut gefallen und vor allem die Farben waren für mich sehr schön gewählt und passen zum Vorgängerbuch, das ich bereits verschlungen habe.

Der Plot wird abwechselnd aus der Sicht ...

Das Cover hat mir total gut gefallen und vor allem die Farben waren für mich sehr schön gewählt und passen zum Vorgängerbuch, das ich bereits verschlungen habe.

Der Plot wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Zoe und Jason erzählt. Die Autorin hat hierbei stark darauf geachtet, dass man sich immer wieder an Band 1 erinnert. Durch kleine Anspielungen wird man wieder zurückversetzt, was mir sehr gut gefallen hat.

Zoe ist eine wirklich starke Persönlichkeit. Doch der Schein trügt manchmal, denn sie hat schon viel erlebt.
Sie macht im Plot eine großartige Entwicklung durch, was mir sehr gut gefallen hat.
Jason hat meine offene und direkte Art. Er wächst einem ganz schnell ans Herz, weil er selbst ein großes Herz hat. Er und Zoe sind ein tolles Paar!

Der Schreibstil ist genau wie im ersten Band flüssig und leicht. Es gelang der Autorin, mir allerlei Emotionen zu entlocken, die ich durch Gedanken, Gefühlslagen sowie auch die Handlungen der jeweiligen Protagonisten erfahren durfte.

Das Buch hat mich vollends überzeugt und für mich prima an Band 1 angeknüpft. Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Wer einmal lügt, der tötet auch!

Sieben Lügen
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Freundschaft – eine wunderschöne Verbindung! Jeder hat schon Freundschaften geknüpft oder genießt die Freundschaft zu ganz besonderen Menschen. So auch Marnie und Jane. Sie kennen sich seit der Schulzeit ...

Freundschaft – eine wunderschöne Verbindung! Jeder hat schon Freundschaften geknüpft oder genießt die Freundschaft zu ganz besonderen Menschen. So auch Marnie und Jane. Sie kennen sich seit der Schulzeit und sind seither unzertrennlich. In jeder Lebensphase waren sie seither füreinander da und sind sich nicht von der Seite gewichen. Auch als Janes Mann Jonathan durch einen Unfall stirbt, ist Marnie an ihrer Seite.

Doch dann tritt Charles in Marnies Leben und verändert alles. Die beiden heiraten und sind glücklich, was Jane irgendwie Unbehagen bereitet. Eigentlich sollte sie sich für Marnie freuen. Immerhin hat sie ihr Glück gefunden, das Jane so am Herzen liegt. Aber in Jane schlummert Eifersucht und sie fühlt sich zurückgesetzt. Marnie soll wieder ganz allein ihr gehören und Charles muss für immer verschwinden…

Marnie war mir gleich sympathisch. Sie liebt Jane über alles und würde auch alles für sie tun. Selbst als sie mitbekommt, dass Jane ihrem Mann Charles nicht sonderlich gut leiden kann, wendet sie sich nicht von ihr ab, sondern sucht nach einer Lösung. Was für ein fataler Fehler!

Jane kommt am Anfang des Buches als herzensgute Person rüber. Die Geschichte um den Unfalltod ihres Mannes erweckt sofort Mitleid beim Leser und man schließt sie einfach ganz schnell ins Herz. Doch im Laufe des Plots ändert sich ihr Gesicht und ich war erstaunt, dass Jane bereit war über Leichen zu gehen, nur um ihre Freundin Marnie für sich zu haben.

Der Plot war einfach mega! Spannung pur von Seite 1 bis Ende. Mit ganz vielen unerwarteten Ereignissen und Geständnissen - die man von der anfangs braven Jane nicht erwartet hätte - lässt einen die Autorin durch ihren herrlich leichten Schreibstil geradezu durch die Seiten fliegen.

Der Schluss hat mir gut gefallen, endete mir allerdings etwas zu abrupt und leider nicht so, wie ich ihn mir gewünscht hatte. Es blieben einige Fragen offen und das ließ mich ein wenig enttäuscht zurück.


Persönliches Fazit:
Schon lange habe ich nicht mehr so ein spannendes Buch gelesen, das mich von Seite 1 bis zum Ende hin fesseln konnte. Die Story wurde klasse umgesetzt und hat mich richtig gut unterhalten. Unbedingt lesen!

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