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Veröffentlicht am 26.04.2019

Absoluter Pageturner! Mega!

Die gute Seele
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Inhalt:
Sie ist eine freundliche Stimme am Telefon. Aber kannst du ihr trauen?
Wer die Telefonseelsorge anruft, braucht Hoffnung. Und die Bestätigung, dass das Leben lebenswert ist. Doch wer Pech hat, ...

Inhalt:
Sie ist eine freundliche Stimme am Telefon. Aber kannst du ihr trauen?
Wer die Telefonseelsorge anruft, braucht Hoffnung. Und die Bestätigung, dass das Leben lebenswert ist. Doch wer Pech hat, wird mit Laura verbunden. Sie redet nicht nur gern mit Menschen, denen es schlechter geht als ihr. Sie verzehrt sich regelrecht danach. Denn Laura will niemandem Mut zusprechen. Sie will hören, wie die verzweifelten Anrufer sich das Leben nehmen.
Als sich seine schwangere Frau Hand in Hand mit einem Fremden das Leben nimmt, bricht Ryans Welt zusammen. Was trieb sie in den Tod? Seine Nachforschungen führen ihn auf Lauras Spur und er beginnt das perfide Spiel zu durchschauen. Ryan ahnt nicht, zu welch drastischen Mitteln sie greifen wird, um ihr Geheimnis zu bewahren ...
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Mit „Die gute Seele“ habe ich einen megamäßigen Pageturner gelesen, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Im ersten Teil des Buches begleiten wir zunächst Laura, eine freundliche junge Frau und Mutter von drei Kindern, die bei der Telefonseelsorge arbeitet. Aber der Schein trügt, denn Laura gibt nur nach außen hin die nette Frau – in Wahrheit ist sie eiskalt und nutzt ihren Job aus, um die Menschen zum Selbstmord zu animieren, anstatt sie davon abzubringen. Ihr Ziel dabei: den letzten Atemzug des Sterbenden zu hören. Dies fasziniert sie schon seit ihrer Kindheit.

Zitat S. 19
„Ich wurde gerne für den mütterlichen Typ gehalten. Dass mich alle für einen hilfsbereiten, harmlosen und unentbehrlichen Menschen hielten, kam mir sehr gelegen. Denn wenn man nicht als Bedrohung angesehen wird, komm man mit sehr viel mehr Dingen ungestraft davon.“

So organisiert sie einen Doppel-Selbstmord und treibt dabei die schwangere Charlotte zusammen mit einem Unbekannten in den Tod. Doch damit ist sie zu weit gegangen, denn Charlottes Mann Ryan kommt ihr nach und nach auf die Schliche.

So darf der Leser im zweiten Teil des Buches Ryan begleiten. Er erfährt durch die polizeilichen Ermittlungen, dass Charlotte vor ihrem Freitod hunderte Male bei der Telefonseelsorge angerufen hatte. Um Antworten zu suchen, ermittelt Ryan auf eigene Faust und stößt schon bald auf Laura. Er will wissen, warum seine Frau sterben wollte und kommt dabei Lauras Spielchen auf die Schliche. Dabei hat er nur eins im Sinne: Rache!

Zitat S. 216
„Am Ende der Woche wusste ich schließlich genau, wie ich Laura alles wegnehmen würde, so wie sie mir alles genommen hat.“

Im dritten Teil des Buches kommt es zu einem wahren Spannungsfeuerwerk. Das Aufeinandertreffen von Laura und Ryan könnte spannender und aufregender nicht sein. Laura schreckt vor nichts zurück und setzt dabei sogar ihre eigene Familie aufs Spiel, um Ryans Existenz vollständig zu zerstören. Der wiederum schlägt mit allem zurück, was ihm lieb ist. Aber kann er Laura endlich stoppen? Die Auflösung wird euch den Atem rauben.

Der dritte Teil hat mich umgehauen! Wahnsinn, was hier alles passiert, mit dem man nicht im Geringsten rechnen würde. Hier hat John Marrs nochmal richtig aufgefahren und verpasst dem Leser eine ordentliche Portion Adrenalin.

Fazit:
Ein absolutes must-read! Ich habe lange nicht mehr so ein spannendes Buch gelesen. Faszination von Anfang bis Ende. Ganz klare Leseempfehlung!!!

Veröffentlicht am 23.04.2019

Dieser Fall ist nichts für schwache Nerven!

Die Gaben des Todes
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Inhalt:
Ein grausamer Killer hält die Frankfurter Polizei in Atem. Die kunstvoll inszenierte Leiche einer jungen Frau wird in einer Schaufensterauslage gefunden. Neben ihr hat der Mörder drei mit Blut ...

Inhalt:
Ein grausamer Killer hält die Frankfurter Polizei in Atem. Die kunstvoll inszenierte Leiche einer jungen Frau wird in einer Schaufensterauslage gefunden. Neben ihr hat der Mörder drei mit Blut geschriebene Worte hinterlassen: »Holt Daniel Parkov«.
Obwohl der »Dezembermann«, wie sich der Täter selbst nennt, Oberkommissarin Marie Winter und dem milliardenschweren, exzentrischen BKA-Hauptkommissar Daniel Parkov mysteriöse Nachrichten zukommen lässt, tappen die Ermittler im Dunkeln. Erst nach und nach erkennen sie, dass sie es mit einem psychopathischen Killer zu tun haben, der einen perfiden Plan verfolgt: das Ende des freien Willens.
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Mit „Die Gaben des Todes“ habe ich einen absolut spannenden Thriller von Martin Krüger gelesen.

Der Leser begleitet zunächst die Hauptprotagonistin Marie Winter, die mit einem grauenvollen Mord konfrontiert wird. Der Täter hinterlässt am Tatort eine Forderung „Holt Daniel Parkov“. Aber wer ist dieser Daniel Parkov und wie soll Marie nur an ihn rankommen?

Also macht sich Marie auf die Suche und wird auch bald fündig. Daniel Parkov ist kein Unbekannter, so hat er sich nach dem grauenvollen Tod seiner Frau aus dem BKA Dienst zurückgezogen. Aber es scheint als würde es eine Verbindung zwischen ihm und dem Dezembermann geben und so willigt Parkov ein, bei den Ermittlungen zu helfen.

Zitat S. 59
„Was ich Ihnen zeige, wird Sie vermutlich entsetzen, Ihnen einen Schrecken einjagen im ersten Moment. Und dann werden Sie nichts anders mehr erkennen als das Verlangen, ihn zu jagen. Tag und Nacht. Sie werden den Dezembermann jagen wollen, wie ich ihn jage, seit jenem Tag vor fünf Jahren.“

Die beiden begeben sich hierbei in viele Gefahren und werden mit weiteren grausamen Mordfällen konfrontiert. Das Zusammenspiel zwischen Winter und Parkov funktioniert einwandfrei und der Leser darf sich hier auf spannende Ermittlungen freuen.

Selbst wenn der Fall mal wieder ins Stocken gerät und das Ermittlerteam denkt, vor einer Sackgasse zu stehen, wird es mit einem weiteren Hinweis des Dezembermannes wieder auf eine neue Spur gelenkt. So taucht zum Beispiel ein Hinweis plötzlich unter dem Kopfkissen von Maries vierjähriger Tochter Lucie auf, die sich aufgrund einer Krebserkrankung im Krankenhaus befindet:
„Lucie ist so süß, wenn sie schläft. Schlafen nun auch Sie gut, Marie. Grüße und schöne Träume - Ihr bester Freund, der Dezembermann“ (S. 74)

Wer ist nur dieser Dezembermann, der so kaltblütig mordet und warum nennt er sich so? Der Leser darf sich hier auf interessante Wendungen freuen und wird zum Schluss sicher überrascht sein.

Martin Krüger schafft es, das Spannungsbarometer permanent oben zu halten. Der Schreibstil ist flüssig und auch die Beschreibung der Charaktere sind einem unglaublich real und der Leser wird mit dieser Story emotional voll abgeholt.

Fazit:
Ein spannender Thriller von Anfang bis Ende. Viele unerwartete Wendungen, die das Buch einfach noch interessanter machen. Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 12.04.2019

Genialer Thriller mit allen Emotionen!

Ich - Im Dunkel der Angst
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Inhalt:
ICH weiß, wie die Hölle aussieht.
ICH bin eine Überlebende.
ICH habe beschlossen, dir und anderen dieselbe Erfahrung zukommen zu lassen …
Willkommen im Dunkel der Angst..

Die Geschwister Pia ...

Inhalt:
ICH weiß, wie die Hölle aussieht.
ICH bin eine Überlebende.
ICH habe beschlossen, dir und anderen dieselbe Erfahrung zukommen zu lassen …
Willkommen im Dunkel der Angst..

Die Geschwister Pia und Hanna tragen beide eine schwere Schuld auf ihren Schultern. In dem idyllischen Warnberg wollen sie mit ihren Familien neu anfangen. Doch die Vergangenheit holt sie unerbittlich ein. Eines Tages erhalten sie eine Nachricht: Willkommen im Dunkel der Angst.
Bald kehren nicht nur Winterstürme, Nebel und Misstrauen ins idyllische Warnberg ein, sondern auch das Grauen, das die Geschwister immer stärker bedroht, bis sie um ihr Leben fürchten müssen.
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Mit „Ich: Im Dunkel der Angst“ habe ich einen super spannenden und nervenaufreibenden Thriller der wunderbaren Astrid Korten gelesen.

Der Klappentext hat sofort meine Neugier geweckt und das düstere Buchcover, mit einem schemenhaften Gesicht und roter Rose vor dem Mund hat mich total angesprochen.

Im Buch begleitet der Leser 3 Charaktere. Neben der „Ich“-Perspektive wird auch jeweils von den Geschwistern Pia und Hannah erzählt.

Die „Ich“-Person hat mit dem tragischen Selbstmord ihrer zwölfjährigen Tochter einen herben Schicksalsschlag erlitten. Durch das Lesen der Tagebücher findet sie heraus, dass ihre Tochter in der Schule gemobbt wurde und keinen anderen Ausweg wusste. Diese schwer zu lesenden Zeilen haben mich tief berührt. Astrid Korten hat es hier voll geschafft, den Leser emotional abzuholen.

Zitat S. 189:
„Manchmal wünsche ich mir, dass die Mädchen ihre Fäuste in mein Gesicht schlagen. Dann würde meine Mutter sehen, was man mir antut, und sie würde Fragen stellen. Aber dann würde ich nicht nur ihren Zorn, sondern auch ihre Trauer sehen. Ich möchte nicht, dass sie meinetwegen betrübt ist“.

Hannah hat ebenfalls ein schweres Trauma hinter sich. Sie hat ein vierjähriges Mädchen überfahren und bekommt ihr Leben seit dem nicht mehr auf die Reihe. Sie ist mit David glücklich verheiratet und hat zwei tolle Kinder mit ihm. Aber er erträgt es einfach nicht mehr, wie Hannah mehr und mehr in ein Loch fällt und bittet sie, sich wieder in psychologische Behandlung zu begeben. Kaum hat sie die Therapie angefangen erhält sie mehrere anonyme Emails die nur eins andeuten: Ihren Tod!

Zitat S. 192:
„Wieder einmal blickte ich durchs Fenster neben der Haustür auf die Straße. Nichts! Niemand! Niemand! Dennoch fragte ich mich, wer mit mir dieses Spiel trieb. Und warum ich mich neuerdings beobachtet fühle“.

Ihre Schwester Pia ist unglücklich, da sie sich nichts mehr wünscht, als endlich mit ihrem Mann Moritz ein Baby zu bekommen. Leider scheitern alle Versuche und auch die aktuelle Hormontherapie scheint nur schwer anzuschlagen. Auch sie erhält plötzliche anonyme Emails und muss sich um ihr Leben fürchten.

Den Leser erwartet in diesem Buch ein wahres Spannungsfeuerwerk! Durch den Perspektivenwechsel wird das Buch aufgelockert und macht permanent neugierig, wer wohl diese „Ich“-Person sein könnte und was zum Teufel sie von den Geschwistern will.

Die Gedanken aller Charaktere sind so wahnsinnig echt dargestellt, dass man - egal wer gerade erzählt – völlig dabei ist und mitfiebert bzw. mitleidet.

Mit dem Schluss hat Astrid Korten nochmal richtig aufgefahren. Der Leser darf sich hier auf eine überraschende Auflösung freuen und selbst auf den allerletzten Seiten hält die Neugier an.

Fazit:
Ein wahres Meisterwerk! Spannung pur von Anfang bis Ende. Der Erzählstil von Astrid Korten ist einzigartig und ging mir mehrmals unter die Haut. Eine klare Leseempfehlung für dieses Buch, das einfach alle Emotionen freisetzt.

Veröffentlicht am 11.04.2019

Genialer Thriller mit Suchtfaktor!

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. (Golden Cage 1)
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„Golden Cage“ ist ein absolut genialer Thriller, den ich innerhalb kurzer Zeit verschlungen habe.

Das Cover zeigt – wie der Name schon verrät – einen goldenen Käfig, der eine Glaskuppel umgibt, in der ...

„Golden Cage“ ist ein absolut genialer Thriller, den ich innerhalb kurzer Zeit verschlungen habe.

Das Cover zeigt – wie der Name schon verrät – einen goldenen Käfig, der eine Glaskuppel umgibt, in der ein gelber Schmetterling zu sehen ist.

Wir begleiten im Buch die Hauptprotagonistin Faye, die in einer unglücklichen Ehe mit ihrem Mann Jack in Schweden lebt. Faye liebt ihren Mann und ihre Tochter Julienne und würde für ihre Ehe alles tun. Doch Jack zieht sich immer mehr zurück, verachtet Faye und betrügt sie letztendlich auch.

Jack wäre ohne Faye nie zu dem Mann geworden, der er heute ist. Ein Millionär, ein angesehener Geschäftsmann und Inhaber der Firma, die Faye für ihn auf die Beine gestellt hat. So will er sich nun von Faye scheiden lassen, ohne ihr auch nur einen Cent an ihrem gemeinsamen „Baby“ zu geben.

Faye will nur noch eins: Rache! Zusammen mit ihrer besten Freundin Chris und ihrer neuen Vermieterin Kerstin tüftelt sie einen Plan aus, der innerhalb kürzester Zeit Jacks Existenz und seinen guten Ruf vollständig zerstört.

Aber Faye hat den Plan ohne Jack gemacht, denn plötzlich ist Julienne verschwunden und die Blutspuren deuten auf nichts Gutes hin…

Der Schreibstil war absolut flüssig und daher sehr gut lesbar. Die Autorin verzichtet auf Kapitel, teilt das Buch jedoch in 3 Teile ein.

Fazit:
Das Buch ist für mich absolut gelungen! Wer auf der Suche nach einem spannenden Thriller ist, der hat hiermit einen Volltreffer gelandet! Es gab viele sehr sexlastige Szenen im Buch, die mich allerdings nicht gestört haben. Für mich klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 11.04.2019

Toller Krimi mit spannender Geschichte

Mein
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Mit „Mein“ habe ich einen super spannenden Roman gelesen, den ich kaum aus der Hand legen konnte.

Das Cover des Buches zeigt den Schatten einer Frauen-Silhouette. Das Buch ist aus der Sicht der Hauptcharakterin ...

Mit „Mein“ habe ich einen super spannenden Roman gelesen, den ich kaum aus der Hand legen konnte.

Das Cover des Buches zeigt den Schatten einer Frauen-Silhouette. Das Buch ist aus der Sicht der Hauptcharakterin Francine geschrieben und der Leser begleitet sie durch Höhen und Tiefen.

Francine ist Scheidungsanwältin und verliebt sich in ihren Mandaten Martin. Dieser möchte sich von seiner Frau Donna scheiden lassen und hat sich bewusst für die Anwaltskanzlei entschieden, in der Francine arbeitet.

Donna erscheint nicht zum Gerichtstermin, was zunächst nicht auffällig wirkt. Aber als sie ein paar Tage später nicht zu der Geburtstagsfeier ihrer Schwester Jemma erscheint, macht diese sich Sorgen und meldet Donna als vermisst.

Die Hinweise verdichten sich und Martin wird als Ehemann natürlich als Erster verdächtigt. Die Affäre mit Francine lässt sich auch nicht lange geheim halten, was ihn zusätzlich in ein schlechtes Licht rücken lässt. Was Martin nicht weiß: Francine ist die Einzige, die ihm ein Alibi geben kann, sich damit aber selbst verdächtig machen würde. So schweigt sie zunächst bis eine unerwartete Erpressung die Sache ins Rollen bringt.

Den Leser erwartet hier eine spannende Dreiecks-Geschichte mit sehr viel Spannung und Emotionen.
Die Hauptcharaktere Francine und Martin mochte ich beide sehr und ihre Affäre war für mich sehr authentisch und intensiv. Über Donna selbst erfährt der Leser leider nur sehr wenig, dafür spielen Martins Geschäftspartner Sophie und Alex Cole eine bedeutendere Rolle. Ebenso wie der Nachbar von Francine – Pete – und Francines beste Freundin Clare.

Das Buch ließ sich flüssig lesen, war zu keinem Zeitpunkt langweilig und hat den Leser immer wieder mit unerwarteten Wendungen gefesselt.

Fazit:
Klare Leseempfehlung! Das Buch wurde als Roman veröffentlicht, was ich so nicht bestätigen würde. Für mich war es ein gelungener Krimi, der mich absolut gefesselt hat!