Fighting to be Free: Jamie & Ellie
Fighting to Be Free - Nie so geliebtEs ist Jamies letzte Chance auf ein normales Leben. Bisher war seine Existenz bestimmt von Armut und Gewalt. Frisch aus dem Gefängnis entlassen ist er voller guter Vorsätze. Doch so leicht entkommt man ...
Es ist Jamies letzte Chance auf ein normales Leben. Bisher war seine Existenz bestimmt von Armut und Gewalt. Frisch aus dem Gefängnis entlassen ist er voller guter Vorsätze. Doch so leicht entkommt man seiner Vergangenheit nicht. Dann begegnet er Ellie – und sie verkörpert all das, wonach er sich sehnt. Die Anziehungskraft reißt sie beide mit. Jamie will alles tun, sich ihrer würdig zu erweisen, der Mensch zu werden, den Ellie lieben kann. Aber noch hat er ihr nicht die Wahrheit über seine dunklen Taten gestanden. Sind Ellies Gefühle stark genug, um bei ihm zu bleiben? Bei einem Mann, der das Leben eines anderen auslöscht…
[Lesemonat]
Juni 2017
[Mein Fazit]
Mit „Fighting to be Free: Nie so geliebt“ habe ich mein Lesedebüt absolviert, was die Autorin Kirsty Moseley angeht und ich bin hellauf begeistert. Denn auch ihr lockerer und flüssiger Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Bereits ab der ersten Seite an, fiel es mir dadurch sehr leicht das Buch zu lesen. Aber auch die Geschichte an sich, hat mich bereits von der ersten Seite an, an sich gefesselt. Wobei ich sagen muss, dass mich das eigentlich angesprochen hat, als es noch ein anderes Cover hatte. Was mir irgendwie persönlich besser gefallen hat, aber auch das neue Cover kann sich durchaus sehen lassen. Aber irgendwie hat mich auch der Buchtitel an sich gelockt und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, konnte ich es kaum erwarten, dass der Erscheinungstermin zum Buch endlich näher rückt. Weshalb ich es mir auch kurz nach der Erscheinung im Buchladen gekauft habe.
In erster Linie erfährt man die Geschichte grundlegend aus Jamies Perspektive, bis er Ellie über den Weg läuft. Was mir sehr gut gefallen hat, eine Geschichte auch mal aus der Sicht des Jungen erzählt zu bekommen, anstatt immer aus der Sicht des Mädchens, das sich mit einem „Bad Boy“ einlässt. Nach der Begegnung wird die Geschichte von da an aus der Perspektive der beiden Protagonisten erzählt. Was mir aber auch sehr gut gefallen hat, da man dadurch noch tiefer in die Geschichte eintauchen kann.
Kirsty Moseley hat zwei großartige Protagonisten geschaffen, die mir als Leser ans Herz gewachsen sind. Besonders Jamie und seine Vergangenheit, der nicht als der perfekte Typ im eigentlichen Sinne in diesem Buch dargestellt wird, sondern auch Fehler hat. Ab und an, muss ich sagen, dass Ellie mir ein bisschen zu naiv vorkam, was ihre liebenswürdige Art es aber wieder wett gemacht haben. Und besonders weil es nur an sehr geringen Stellen der Fall war und sich nicht lange bewährt hat. Besonders zum Ende hin, hat sie mir sehr gut gefallen.
Jamie ist gerade aus dem Gefängnis entlassen worden und versucht nun einen Weg zu finden ein vernünftiges Leben zu führen. Besonders als er Ellie kennenlernt, möchte er für sie ein besserer Mensch werden. Aufgrund von Schwierigkeiten, wird er schneller wieder in den Sog seiner Vergangenheit gezogen, als er es sich erträumt hat. Nach und nach gerät er immer mehr in Schwierigkeiten und versucht gleichzeitig Ellie zu beschützen. Mit überraschenden Wendungen und einem kleinen Cliffhanger endet dieser erste Band.
Verschiedene Längen der Kapitel zieren das Buch. Und durch den gewählten Schreibstil sind auch die längeren Kapitel ziemlich schnell gelesen. Für mich war es von der ersten Seite an, ein wahrer Pageturner. Und ich konnte es gewiss nur sehr schwer aus der Hand legen. Besonders als die Geschichte im Verlauf des Buches immer spannender wurde. Für mich ist es gewiss ein Lesehighlight in diesem Jahr und ich bin schon extrem gespannt wie der zweite Band wird. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!