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Veröffentlicht am 24.01.2020

das gefährliche Reich der Toten

Cassardim 1: Jenseits der goldenen Brücke
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„Cassardim 1“ Jenseits der goldenen Brücke von Julia Dippel erschien im Oktober 2019 als Hörbuch im Hörbuch Hamburg Verlag.
Sprecherin: Yara Blümel
Spieldauer: 15Std. 38Min.
Das Cover zeigt eine junge ...

„Cassardim 1“ Jenseits der goldenen Brücke von Julia Dippel erschien im Oktober 2019 als Hörbuch im Hörbuch Hamburg Verlag.
Sprecherin: Yara Blümel
Spieldauer: 15Std. 38Min.
Das Cover zeigt eine junge Frau mit zwei Brückenpfeilern und farblich dominiert ein bräunliches Gold.

Amaia und ihre Familie sind anders, sie altern sehr langsam, sie selbst ist deshalb gerade zum achten Mal 16 Jahre geworden und sie beherrschen Gedankenkontrolle. Warum das so ist weiß sie nicht, es gibt noch mehr Ungereimtheiten, die Geschwister sehen sich untereinander nicht ähnlich. Um die Geheimnisse zu wahren, gibt es strenge Regeln keine Freundschaften und viele Umzüge. Eines Tages nehmen Amaias Eltern einen Mann gefangen und im Keller ihres Hauses wird er verhört. Da sieht Amaia die Chance Antworten auf ihre vielen Fragen zu erhalten. Doch es kommt ganz anders. Die Familie wird von Fremden angegriffen und der Fremde Namens Noár ist plötzlich auf ihrer Seite. Er flieht mit den Geschwistern und bringt sie in die Parallelwelt Cassardim, dem Reich der Toten. Eine fantastische und gefährliche Welt, ihr Ziel ist der Königshof........

Julia Dippel hat mit „Cassardim“ eine atemberaubende und spannende Geschichte geschrieben, der Plot ist vielschichtig. Die Handlung am Beginn der Geschichte ist etwas verworren, doch es klärt sich später alles auf. Nach und nach bekommt der Hörer immer mehr Einblick in die Handlung. Das Land Cassardim, das Reich der Toten ist von der Autorin bis ins kleinste Detail beschrieben. Der Hörer kann förmlich in die fantastische Welt eintauchen. Amaia und ihre Geschwister erwarten in Cassardim Intrigen, Gefahren und Geheimnisse. Julia Dippel präsentiert dem Hörer einige überraschende Wendungen in der Handlung.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, besitzen Ecken und Kanten und wirken sehr lebendig. Sehr gut beleuchtet ist Amaia, durch die Ich – Erzählperspektive aus Sicht von Amaia bekommt man Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. So kann man einige Handlungen Noárs nicht nachvollziehen, doch es scheint von der Autorin bewusst so gewollt. Der Hörer weiß somit nicht mehr als Amaia und Noár wirkt suspekt. Die Geschwister Amaias bleiben blass, einzig der kleine Bruder tritt etwas in der Vordergrund, vielleicht erhalten sie im nächsten Teil einen größeren Auftritt.
Der Schreibstil Julia Dippels lässt sich locker und flüssig lesen. Die Sprache ist sehr detailliert und bildhaft, man fühlt sich als Hörer in die Geschichte hineinversetzt.
Die Sprecherin Yara Blümel ist ein Gewinn für die Geschichte, sie brilliert mit ihrer frischen und jugendlichen Stimme, die sie variantenreich in Szene setzt.

Fazit: Mit „Cassardim“ hat Julia Dippel eine atemberaubende Welt erschaffen. Sie ist spannend und glänzt mit unvorhergesehenen Geheimnissen und Wendungen der Handlung. Besonders hervorheben möchte ich die Leistung der Sprecherin Yara Blümel die mit ihrer variantenreichen Stimme die Protagonisten zum Leben erweckt. Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten, ich gebe meine absolute Hörempfehlung für Fans von Fantasiegeschichten.

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Veröffentlicht am 20.01.2020

zwei Anithelden

Vicious - Das Böse in uns
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„Vicious“ - Das Böse in uns von V. E. Schwab erschien am 27.11.2019 im S. Fischer Verlag.
Das Cover wird von den Farben Rot und Schwarz dominiert und wirkt dem Genre entsprechend sehr düster.

Die beiden ...

„Vicious“ - Das Böse in uns von V. E. Schwab erschien am 27.11.2019 im S. Fischer Verlag.
Das Cover wird von den Farben Rot und Schwarz dominiert und wirkt dem Genre entsprechend sehr düster.

Die beiden Studenten Eli Ever und Victor Vale sind Freunde und möchten mittels eines Versuch beweisen, dass es Menschen gibt mit besonderen Fähigkeiten sogenannte Eos. In einem Selbstversuch gelingt ihnen das, dafür mussten sie sterben. Dabei ging einiges furchtbar schief, das hat die nachfolgenden Ereignisse ausgelöst.......

V. E. Schwab hat mit „Vicious“dem Serienauftakt, eine besondere Geschichte geschrieben mit Helden die eigentlich keine sind, sie besitzen Superkräfte doch für das Gute werden sie nicht eingesetzt. Sehr spannungsvoll beginnt sie und wird auch so weiter betrieben, die kurzen Kapitel und Zeitsprünge, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, halten die Spannung gleichbleibend hoch. Die Autorin versteht es sehr orginell den Leser offene Fragen eine Augenblick später in einer anderen Zeitebene zu beantworten. Verschiedene Handlungsstränge hat sie sehr einfallsreich in Gegenwart und Vergangenheit verflochten, so bleibt die Spannung stets erhalten.
Die Charaktere sind gut belichtet, ihre Aktionen wirken glaubwürdig und authentisch. Den beiden Hauptprotagonisten fehlt es etwas an tieferen Einblicken in ihre Gedanken und Gefühlen.
Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen so fliegt man förmlich durch die Seiten.

Fazit: Eine spannungsvolle Geschichte mit Helden die überraschen, denn meiner Meinung nach sind sie Böse, oder besser gesagt Böse und Sehr – Böse. Die Geschichte fesselt und wartet mit unvorhergesehenen Wendungen auf. Ich wurde sehr gut unterhalten und gebe meine absolute Leseempfehlung. Sehr gut eignet sich die Geschichte für Fans von dunklen Charakteren.

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Vorurteile überwinden

Der Elbische Patient
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„Der Elbische Patient“ von Pia Backmann erschien am 10.12.2019 im Verlag BoD – Books on Demand.
Das Cover ist ungewöhnlich, handgemalt und mich hat es sofort neugierig gemacht, denn intensiven Farben fallen ...

„Der Elbische Patient“ von Pia Backmann erschien am 10.12.2019 im Verlag BoD – Books on Demand.
Das Cover ist ungewöhnlich, handgemalt und mich hat es sofort neugierig gemacht, denn intensiven Farben fallen ins Auge.

Es herrscht Krieg zwischen Menschen, Magiern und dem Volk der Elben. Das Großreich der Elben möchte sich an der von Menschen verübten Inquisition rächen, der sehr viele Elben zum Opfer fielen. Gemeinsam mit ihrer Wahlfamilie kämpft die behinderte Heilerin Karla in einem Gefecht, in dem die Elben immer mehr Teile Aomoris an sich reisen. Sie trifft auf Ionatoan den Kronprinz und Anführer der feindlichen Armee. Er kann Klara nicht besiegen, denn sie kontert jeden seiner Zauber. Um seine Feinde endgültig in die Knie zu zwingen, sucht er nach einem Druckmittel. Er findet es in einem Artefakt, doch beim Versuch es zu stehlen trifft ihn ein Fluch. Als er im Sterben liegt, bittet sein Vater Klara um Hilfe.......

Pia Backmann hat mit ihrer Fantasiegeschichte einige aktuelle Themen bearbeitet. Sie schreibt über Freundschaft, Feinde die ihre Vorurteile überwinden und sich annähern. Es gibt viele Parallelen in die reale Welt, selbst die Inquisition, Homophobie, Stigmatisierungen der jüdischen Bevölkerung der Nazi – Zeit hat Pia Backmann mit eingebaut. Die Annäherung zwischen zwei Feinden, die ihre Vorurteile langsam überwinden und sich verlieben, steht im Mittelpunkt der Handlung.
Der Einstieg in den Roman fällt relativ einfach, obwohl der Leser mit vielen Namen und Bezeichnungen konfrontiert wird. Die Gendersternchen können dagegen den ein oder anderen Leser etwas mehr irritieren, sie fallen auf und stören manchmal den Lesefluss.
Pia Backmann hat einen spannenden Roman aus dem Plot gezaubert. Der Spannungsbogen ist sehr gut gewählt, er nimmt von Anfang an Fahrt auf im Mittelteil wird es etwas ruhiger, am Ende wird es dann noch einmal spannungsvoll. Die Autorin überrascht mit unvorhergesehenen Wendungen, die sie an geeigneten Stellen platziert hat.
Der Schreibstil ist bildhaft, dadurch gewinnt die Fantasiewelt Konturen und der Leser wird mitten ins Geschehen versetzt. Sie schreibt fantasievoll und packend und die Geschichte lässt sich locker lesen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken authentisch bis zu den Nebencharakteren. Sie besitzen Gefühle und Emotionen ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Die stärkste Persönlichkeit zeigt Klara, die unter Vorurteilen leidet und trotzdem ein selbstbestimmtes Leben führt. Sie und ihre Wahlfamilie leben ihre Lebensentwürfe jenseits der Norm.

Fazit: Pia Backmann hat eine fantasievolle Welt erfunden die mich emotional berührt haben, ich konnte mit ihnen mitfiebern. Die Themen die sie behandelt hat sind immer noch aktuell, egal ob es um gleichgeschlechtliche Beziehungen oder fremde Kulturen geht sie fallen heute noch ins Auge. Ich wurde gut unterhalten, die Tatsache das Vorurteile und verschiedene Ansichten sich nicht einfach in Luft auflösten, hat mich besonders und nachhaltig beeindruckt. Ich gebe meine absolute Leseempfehlung für diese etwas anders Fantasiegeschichte.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Jazzie kennt den Mörder

Todesfalle
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„Todesfalle“ von Karen Rose erschien im November 2019 im LÜBBE Audio Verlag.
Sprecherin: Sabina Godec
Das Cover fällt mit seiner pinken Farbe und schwarzen Schrift sofort ins Auge, für die Autorin typisch ...

„Todesfalle“ von Karen Rose erschien im November 2019 im LÜBBE Audio Verlag.
Sprecherin: Sabina Godec
Das Cover fällt mit seiner pinken Farbe und schwarzen Schrift sofort ins Auge, für die Autorin typisch befinden sich Rosen auf dem Cover.

Jazzie kommt zu früh von der Schule nachhause und sieht ihre Mutter erschlagen auf dem Wohnzimmerboden liegen, der Mörder ist noch im Haus. Er hat Jazzie nicht bemerkt, da er gerade in einem Schrank gewühlt hat. Jazzie versteckt sich hinter einem Sessel, sie hat ihn sofort an der Stimme erkannt. Kein Wort spricht sie mehr, nach dem Mord an ihrer Mutter. Sie und ihre schwer traumatisierte Schwester werden in einem Therapiezentrum, das mit Pferden arbeitet, untergebracht. Taylor die neue Praktikantin gelingt es zu Jazzie vorzudringen. Jetzt hofft die Polizei Jazzie würde sich Taylor weiter öffnen und sich ihr anvertrauen. Was keiner ahnt, der Mörder hat längst beschlossen die Spur aufgenommen und hat Taylor und die beiden Schwestern im Visier.

„Todesfalle“ ist der fünfte Teil der Baltimore-Reihe, er ist in sich abgeschlossen und kann auch ohne Vorkenntnisse der ersten Teile gehört werden. Die Autorin stellt die ProtagonistenInnen und ihre Verbindungen zueinander vor, so bleiben keine Fragen offen.
Karen Rose überzeugt wieder mit Spannung und Nervenkitzel, dass dem Hörer mehr als einmal einen Schauer über den Rücken jagt. Die Sprecherin Sabina Godec sorgt mit ihrer variantenreichen Stimme zusätzlich für eine spannungsgeladene Stimmung, sie schafft es sowohl die 11 jährige Jazzie als auch dem Mörder authentisch zu intonieren, die einzelnen Charaktere werden lebendig. Karen Rose erzählt nicht nur einen Thriller, sondern baut in ihre Geschichte auch noch Taylor und ihre Beweggründe mit ein, warum sie sich in Baltimore aufhält. Dieser zusätzliche Handlungsstrang rundet den Thriller ab und lässt den Hörer ein paar kleine Verschanufpausen. Der Spannungsbogen steigt stetig an und erreicht nach etwa zwei Drittel der Geschichte eine erste Stufe, danach geht es etwas ruhiger weiter und gipfelt in einem Show Down. Die Einblicke in die Psyche des soziopathischen Mörders sind sehr gut ausgearbeitet und bringen die gewisse Würze in den Thriller.
Erzählt wird der Thriller aus verschiedenen Sichtweisen von Jazzie, Taylor, den Ermittlern und des Täters. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet haben Ecken und Kanten, wirken lebendig und authentisch.

Fazit: „Todesfalle“ von Karen Rose konnte mich gut unterhalten. Sie hält den Spannungsbogen anfangs sehr hoch, ich war sehr nah an den Gedanken und Gefühlen der ProtagonistenInnen, er wird später etwas flacher am Ende nimmt er wieder Fahrt auf. Besonders die Einblicke in die Psyche des soziopathischen Mörders haben mir Gänsehaut beschert.
Zwischendurch haben sich ein paar Unstimmigkeiten in die Polizeiarbeit geschlichen, die mir nicht so logisch vorkamen. Die obligatorische Liebesgeschichte, die bei Karen Rose nie fehlt, war diesmal nicht so prickelnd, ich habe das Knistern etwas vermisst. „Todesfalle“ ist für mich trotz kleiner Schwächen ein guter Thriller, der Viele Emotionen bietet, mit lebendigen Charakteren aufwartet und überraschende Wendungen beinhaltet. Wunderbar von Sabina Godec mit Leben erfüllt. Ich gebe meine Hörempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Carlas Ängste!

Sinking Ships
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„Sinking Ships“ von Tami Fischer erschien am 26.11.19 im Audiobuch Verlag OHG.
Sprecher/in: Fanny Bechert und Oliver Dupont.
Das Cover passt vom Design sehr gut zum vorhergehenden Teil und dem Titel, zu ...

„Sinking Ships“ von Tami Fischer erschien am 26.11.19 im Audiobuch Verlag OHG.
Sprecher/in: Fanny Bechert und Oliver Dupont.
Das Cover passt vom Design sehr gut zum vorhergehenden Teil und dem Titel, zu sehen ist aufgewühltes Wasser.
Carla und ihre Brüder haben bis jetzt nicht so gut im Leben getroffen, ihr Vater sitzt im Gefängnis und ihre Mutter ist tot. Nur ihre Tante Alma und ihre Mitbewohnerin Lenny wissen davon. Carla schafft es mit viel Disziplin ihre keinen Brüder großzuziehen, neben Studium und Job in einer Bar. Bei einer Party fällt sie bei einem Streit in den Pool von Mitchells Familie und in letzter Sekunde rettet er die in Panik geratene Carla. Er bringt die völlig verstörte Carla ins Poolhaus, gegen ihren Willen bröckeln ihre Mauern in der nächsten Zeit, doch das Leben hält noch einige Stolpersteine für sie bereit.......

Der „. Teil der Fletcher-University-Reihe von Tami Fischer kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden, er ist außerdem in sich abgeschlossen. „Sinking Ships“ ist insgesamt etwas ruhiger und weißt im Mittelteil einige Längen auf. Tami Fischer hat nichts Neues erfunden, doch sie hat die Handlungen charmant in eine moderne Umgebung angesiedelt. Tami Fischers Geschichte rund um die Studentin Carla berührt und zeigt manchmal sollte man sich helfen lassen, denn das machen Freunde gerne.
Die Charaktere wirken authentisch und haben Ecken und Kanten und sprühen vor Lebendigkeit. Die Studentin Carla versorgt ihre Brüder und kümmert sich rührend um sie, Panik bekommt sie nur in der Nähe von Wasser. Von Mitchell hält sie sich fern, denn der könnte ihr gefährlich werden. Sie wirkt auf Freunde krätzbürstig und zickig, doch sie versucht damit Menschen auf Abstand zu halten. Carla versucht sich damit vor Gefühlen zu schützen, denn sie weiß wie ist enttäuscht zu werden und im Stich gelassen zu werden.
Mitchell dagegen ist ein Sunny Boy, der zwar eigene Probleme hat, doch davon bekommt keiner etwas mit. Er ist ein Überflieger; gute Noten, bester Schwimmer, Sportstipendium. Egal wie er ist ein Good Guy frei von Überheblichkeit, kein Angeber oder Aufschneider, doch auch sein Leben ist nicht perfekt.
Der Schreibstil ist modern flüssig zu lesen und dem Genre entsprechend locker. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Carla und Mitchell.
Die Autorin Fanny Bechert beweist viel Talent als Sprecherin. Sie gibt Carla Lebendigkeit. Sie setzt ihre Stimme variantenreich ein, von kratzbürstig bis emotionsgeladen, selbst spanische Ausrufe und der spanische Akzent klingt authentisch.
Oliver Dupont hat es dagegen etwas schwerer, er macht zwar einen guten Job. Doch seine Stimmfarbe klingt nicht jung genug für einen Studenten, an seine Stimme muss man sich erst gewöhnen.

Fazit: Tami Fischer hat einen soliden 2. Teil abgeliefert, der mich gut unterhalten konnte. Er hat zwar keine große Spannung, doch ich konnte mit Carla und Mitchell mitfiebern. Die Sprecherin und Autorin Fanny Bechert hat mich mit ihrer variantenreichen Stimme beeindruckt. Ich gebe meine Hörempfehlung denn die Studenten der Fletcher-University haben sich in mein Herz gestohlen. Jetzt heißt es warten bis Juli 2020, dann erscheint Teil 3 mit Lenny & Creeds Geschichte. „Sinking Ships“ eignet sich bestens für Fans des Genre New Adult und Fans der Fletcher-University-Reihe von Tami Fischer.

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