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Veröffentlicht am 16.10.2019

Ein Neuanfang für Rhys

Finde mich. Jetzt
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„Finde mich. Jetzt“ von Kathika Engel erschien am 02.09.2019 im Piper Verlag.


Das Cover ist farbenfroh und zeigt den ersten Teil eines Unendlichzeichens, der Rest findet sich auf den nachfolgenden Teilen ...

„Finde mich. Jetzt“ von Kathika Engel erschien am 02.09.2019 im Piper Verlag.


Das Cover ist farbenfroh und zeigt den ersten Teil eines Unendlichzeichens, der Rest findet sich auf den nachfolgenden Teilen der Reihe.

Tamsin flieht vor den Einschränkungen ihrer Eltern und ihrem fremdgegangen Freund an die Ostküste der USA um, in der Nähe ihres Freundes aus der Kindheit, Literatur zu studieren. In Pearly möchte sie sich, mit dem Geld ihres verstorbenen Opas, eine neue Existenz aufbauen. In einem Kaffee gegenüber, ihrer Wohnung, trifft sie auf den unnahbaren Rhys. Rhys versucht sich gerade in der Welt zurechtzufinden, nachdem er 6 Jahre im Gefängnis saß. Tamsin fragt sich warum Rhys so unfreundlich und kurz angebunden ist. Sie gibt nicht auf,steckt ihn an mit ihrer Fröhlichkeit und dann kommen sie sich immer näher........

„Finde mich. Jetzt“ ist der Auftakt zu einer romantischen Reihe und das Debüt von Kathinka Engel. Die Autorin hat rund um die Hauptprotagonisten eine berührende Liebesgeschichte gewoben. Die Autorin schafft es den Leser in kurzer Zeit in das Geschehn zu ziehen. Die Liebesgeschichte entwickelt sich sehr langsam, denn Tamsin und Rhys wollen eigentlich zu anderen keine Nähe mehr zulassen. Tamsin wurde zu sehr verletzt und Rhys hat es einfach verlernt. Der Leser wird auch überascht reagieren was sich die Autorin ausgedacht hat, denn sie hat die klassischen Rollen getauscht, den Spieß gedreht. Der Held der Retter in der Not diesen Part bekommt Tamsin, sie die selbstbewusste Protagonistin nimmt sich des jungen Mannes an. Der hat durch den langen Gefängnisaufenthalt einige Defizite zu bewältigen, denn er war erst 15 Jahre alt als er inhaftiert wurde.
Der Schreibstil von Kathinka Engel ist dem New-Adult Roman angemessen, sehr frisch und leicht verständlich. Sie erzählt die Geschichte in wechselnder Ich – Perspektive der Hauptprotagonisten so bekommt der Leser Einblick in deren Gedanken und Gefühle, ist hautnah dabei. Besonders Rhys die Gedanken von Rhys sind sehr lebendig und ausdrucksstark dargestellt.
Die Charaktere sind von Kathinka Engel mit Leben erfüllt worden, sie besitzen wie in der Realität Ecken und Kanten und wirken authentisch, ihrem Alter entsprechend. Selbst die Nebendarsteller sind mit viel Liebe zum Detail beschrieben und geben der Story Schwung.
Rhys ist nicht der Sunny Boy, er ist verängstigt, voller Sorgen und Probleme, durch den Gefängnisaufenthalt hat er es verlernt mit anderen Menschen zu interagieren.
Tamsin ist genau das Gegenteil, sie ist selbstbewusst, strahlend und strotzt vor Tatendrang. Anfangs wird sie Rhys gegenüber etwas übergriffig, doch dies verzeiht man ihr sehr leicht.


Fazit: Kathinka Engel hat ein emotional berührendes Debüt abgeliefert. Der Plot ist kein Einheitsbrei, die Idee die klassischen Rollen zu tauschen hat mich beeindruckt. Einziger Kritikpunkt die Situationen mit Rhys ehemaligem „Knastbruder“ und seiner kleinen Schwester wurden zu schnell gelöst und verliefen im Sand. Ich kann die Liebesgeschichte weiterempfehlen, sie eignet sich besonders gut für junge Leute.

Veröffentlicht am 09.10.2019

keine großen Gefühle

Dieser eine Augenblick
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„Dieser eine Augenblick“ von Renée Carlino erschien am 30.09.2019 im Verlag Bastei Lübbe.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und seine Farben harmonieren hervorragend miteinander.

Die 27 jährige Charlotte ...

„Dieser eine Augenblick“ von Renée Carlino erschien am 30.09.2019 im Verlag Bastei Lübbe.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und seine Farben harmonieren hervorragend miteinander.

Die 27 jährige Charlotte hat ihren Platz im Leben noch nicht gefunden, weder beruflich noch in der Liebe. Sie lebt in einer Wohngemeinschaft mit ihrer besten Freundin Helen und ist mit vielem unzufrieden. Eines Nachts trifft sie auf Adam, ganz untypisch für sie, verbringt sie die Nacht mit ihm. Am nächsten morgen verhält sich Adam kalt und abweisend und wirft sie aus der Wohnung. Charlotte kann ihn nicht vergessen, sie hat sich verliebt in ihn, alles fühlte sich so tief und echt an. Sie macht sich auf die Suche nach Adam, doch was sie findet übersteigt ihre Vorstellungskraft......

Renée Carlino hat sich mit „Dieser eine Augenblick“ einem schweren Themas angenommen und in eine Geschichte eingewoben. Der Anfang verspricht eine romantische Liebesgeschichte mit etwas Drama zu werden, doch dieser Eindruck verschwindet sehr schnell. Lange Zeit lässt sie den Leser über Adams seltsamen Verhaltens im Unklarem. Die Handlung bleibt zu sehr an der Oberfläche, Renée Carlino geht nicht in die Tiefe, da sie viele Zeitsprünge eingebaut hat, dadurch wirkt Geschichte wie stenografiert. Besonders Der Abschnitt mit Adam wurde zu schnell abgehandelt, deshalb fehlt dem Leser das Verständnis, warum sich Charlotte so liebevoll um ihn kümmert. Die Autorin hat das Potential des Plots nicht voll ausgenutzt. Sich zu verlieben und seinen Seelenverwandten zu finden und dann verschwindet er spurlos, kann sehr emotional beschrieben werden, doch das versäumt die Autorin leider. Der Mittelteil der Geschichte lässt ansatzweise romantische und emotionale Gefühle aufkommen, da kann man mit der Hauptprotagonistin mitfühlen. Im weiteren Verlauf bedient sich Renée Carlino an Klischees, die Handlung wirkt nun wieder konstruiert und künstlich zurecht gebogen.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und lässt sich sehr flüssig lesen, die Seiten fliegen flott dahin.
Erzählt wird die Geschichte in Ich – Perspektive aus Sicht von Charlotte, die Gefühle und Gedanken der anderen Protagonisten bleiben deshalb im Dunkeln. Einblicke in die Gedankenwelt von Adam und Seth hätten die Geschichte ungemein beleben können.

Fazit: Die Autorin hat sich einem schweren Themas angenommen, doch die gefühlsmäßige Achterbahnfahrt, das Hoffen und Bangen bleibt vollständig aus, es fehlt die emotionale Tiefe. Mich konnte Renée Carlino nur im Mittelteil ihrer Geschichte emotional berühren. Ich meine sie hat viel Potential verschenkt, teilweise hatte ich da Gefühl der Autorin läuft die Zeit davon und sie muss schnell zum Ende kommen.Ich gebe meine Leseempfehlung für Leser die eine Geschichte für Zwischendurch lesen möchten.

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Veröffentlicht am 03.10.2019

tiefe Einblicke !

Blackbird
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„Blackbird“ von Matthias Brandt erschien am 22.08.2019 im Verlag tacheles! / ROOF Music.
Sprecher: Matthias Brandt

Der 15 jährige Morten, von allen nur Motte genannt, möchte eigentlich mit seinem besten ...

„Blackbird“ von Matthias Brandt erschien am 22.08.2019 im Verlag tacheles! / ROOF Music.
Sprecher: Matthias Brandt

Der 15 jährige Morten, von allen nur Motte genannt, möchte eigentlich mit seinem besten Freund zum ersten Mal einen drauf machen, 2 Flaschen Amselfelder Wein haben sie dafür gekauft. Doch dann kommt ein Anruf der alles verändert, Bogi liegt im Krankenhaus, Diagnose Krebs. Dann ist da auch noch dieses Mädchen, mit ihrem Fahrrad, an der Fähre.......

Matthias Bradt lässt den Leser hautnah am Leben des Morten (Motte() Schuhmacher teilnehmen, fast ein Jahr begleitet man ihn. Der Hörer begibt sich mit dem Autor auf eine Reise in die Jugendzeit, wie es war, dass erste mal verliebt zu sein? Wie geht man damit um, dass der beste Freund an Non-Hodgkin-Lymphom erkrankt ist? Der Freund mit dem man alles besprochen hat und dem man blind vertraut. Matthias Brandt beschreibt die Welt des jungen „Motte“ sehr glaubwürdig und realistisch. Die Geschichte wirkt fast schon autobiografisch, denn Matthias Brandt beweist sehr viel Einfühlungsvermögen in einen 15 jährigen, der Zwiespalt Mottes wird ebenfalls sehr gut verdeutlicht.
Matthias Brandt überzeugt mit einem stark pointierten Umgang mit Worten, durch die Ich – Erzähl- Perspektive, aus Sicht von Motte, lässt er den Leser/ Hörer tief in die Gedanken und Verwirrungen blicken, die Motte beschäftigen.
Der Autor liest gekonnt mit jugendlichem Ton, der teils schnoddrig und bissig klingt, somit wirkt die Geschichte sehr authentisch und erhält zusätzlich Tiefgang.
Matthias Brandt zeigt jede Menge Sprachwitz, er lässt tief in die Gedanken des Jungen Motte blicken. Motte ist kein großer Redner doch in sich drin, da sprudelt er fast über, da blubbern die Gedanken, so vor sich hin.

Fazit: „Blackbird“ von Matthias Brandt ist nicht spektakulär, doch sehr anschaulich berichtet er über das Leben des 15 jährigen Motte. Die Gefühle und Gedanken wirken authentisch und sind nachvollziehbar. Es ergeben sich teils lustige, aber auch traurige Momente. Der Autor zeigt auf, der Weg zum Erwachsenwerden ist nicht immer leicht, in vielen habe ich mich in meine Jugend zurück versetzt gefühlt. Ich habe dem Autor sehr gerne zugehört, mich konnte er mit „Blackbird“ sehr gut unterhalten. Ich gebe meine absolute Hörempfehlung.

Veröffentlicht am 25.09.2019

das Mädchen ohne Namen

Miroloi
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„Miroloi“ von Karen Köhler erschien am 19.08.2019 im Verlag Hanser.
Das Cover hat mich von Anfang an, mit seiner Einfachheit, beeindruckt, die Farbe fällt sofort ins Auge, die Aufmachung lässt an Meer ...

„Miroloi“ von Karen Köhler erschien am 19.08.2019 im Verlag Hanser.
Das Cover hat mich von Anfang an, mit seiner Einfachheit, beeindruckt, die Farbe fällt sofort ins Auge, die Aufmachung lässt an Meer und Wellen denken.

Eine Insel und darauf ein Dorf, dort wird ein Kind, in einer Bananenkiste, auf den Stufen zum Bethaus ausgesetzt. Sie wächst als Außenseiterin in der abgeschirmten Gesellschaft auf. Diese Gemeinschaft wird von einem Ältestenrat geleitet, mit vielen Traditionen die alles mögliche einschränken. Was passiert wenn diese Findelkind, die nicht einmal das Recht auf einen Namen bekam, lesen lernt, sich verliebt und anfängt sich aufzulehnen?........

Karen Köhlers erster Roman, bislang hatte sie sich einen Namen als Drehbuchautorin, Schauspielerin und Autorin von Theaterstücken, gemacht. Ihre Geschichte beginnt sehr langsam, die Protagonistin erzählt über ihr Leben und bringt dem Leser die örtlichen Gegebenheiten und die Dorfgemeinschaft sehr nahe. Die Handlung selbst kommt sehr schleppend in Gang, es passiert nicht wirklich viel. Karen Köhler hat eine befremdliche Welt, mit archaischen Strukturen, auf einer Insel im Nirgendwo erschaffen. Sie nennt weder wo oder wann die Geschichte spielt. Die Insel wird von einem dreizehnköpfigen Ältestenrat beherrscht und unterliegt 30 Gesetzen. In dieser Welt dürfen Frauen nicht lesen und schreiben lernen, nur die Hausarbeit wird ihnen gelernt. Doch auch die Männer sind reglementiert sie dürfen nicht kochen und singen, nur wenige ausgewählte dürfen lesen lernen, denn das weckt Begehrlichkeiten, wie Fernweh. Keiner darf die Insel verlassen.
Sehr detailliert blickt die Autorin in das Zusammenleben der Inselbewohner, beschreibt deren Verhalten, den Umgang miteinander und das persönliche Ausweiten der Gesetze, aber auch den Missbrauch stellt sie dar. Sie wirft mit ihrer Geschichte, einer Parabel gleich, Fragen nach Moral und ethischen Grundsätzen auf.
Der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich und gewöhnungsbedürftig, naiv und stimmig, denn die Geschichte wird aus Sicht der Namenlosen 16 jährigen jungen Frau erzählt. Dadurch entsteht eine einfache und durch zahlreiche Wortneuschöpfungen geprägte Sprache, die Geschichte gewinnt deshalb an Authentizität.
Die Charaktere der Dorfgemeinschaft sind nicht immer durchschaubar, dies ist ebenfalls der Ich-Erzählperspektive geschuldet und wahrscheinlich gewollt. Die Entwicklung der Protagonistin ist nachvollziehbar, die Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle sind sehr gut geschildert. Sie blickt immer tiefer und sieht die Ungerechtigkeiten, die tagtäglich herrschen immer besser.

Fazit: Die Geschichte von Karen Köhler besticht durch ihre außergewöhnliche Sprache, mich erinnert sie an „Die Farbe von Milch“ von Nell Leyshon. Sie zeigt wie abgrundtief hässlich Menschen mit anderen umgehen können. Mir persönlich sind es zu viele negative Themen, die Welt ist abstoßend, es gibt keine positiven Aspekte. Das Aufbegehren der Dorfgemeinschaft gegen die archaische Welt fehlt, einzig die junge namenlose Frau kämpft dagegen an. Das offene Ende der Geschichte finde ich sehr passend. Ich gebe meine Leseempfehlung für alle die gerne neue Erfahrungen machen.

Veröffentlicht am 19.09.2019

das perfide Werk des Täters

Der Schmetterlingsjunge
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„Der Schmettelingsjunge“ Ein Fall für Nils Trojan 7 von Max Bentow erschien am 16.07.2019 als Hörbuch beim der Hörverlag.
1 mp3 CD Laufzeit 9h 37
Sprecher: Axel Milberg
Das Cover ist sehr ansprechend ...

„Der Schmettelingsjunge“ Ein Fall für Nils Trojan 7 von Max Bentow erschien am 16.07.2019 als Hörbuch beim der Hörverlag.
1 mp3 CD Laufzeit 9h 37
Sprecher: Axel Milberg
Das Cover ist sehr ansprechend und die leuchtenden Farben des Schmetterlings fallen sofort ins Auge.

Der Berliner Kommissar Nils Trojan, traut seinen Augen kaum, als er einen Tatort in Kreuzberg betritt. Der Rücken der ermordeten Frau, ist mit einer farbenprächtigen Darstellung eines Schmetterlings, bemalt. Der Täter hat eiskalt den Sohn des Opfers betäubt und dann den Mord begangen. Nur zwei Tage später, wird Nils Trojan, zu einem weiteren Tatort gerufen, wieder mit dem gleichen Szenario. Ein Schmetterling ziert den Rücken der Toten und diesmal wurde die Tochter vorher betäubt. Verzweifelt versuchen Trojan und seine Kollegin Stefanie, die verborgenen Botschaften zu entschlüsseln, die der Mörder für sie hinterlassen hat, denn sie vermuten der Täter mordet weiter. Welches perfide Spiel treibt der Mörder?............

Max Bentow schafft von Anfang an eine besondere Atmosphäre und Spannung, Axel Milberg unterstreicht sie mit seiner hervorragenden Lesart. Der Leser bekommt, im Gegensatz zu den Ermittlern, Einblicke in die Kindheit des Täters. Max Betow zieht den Leser / Hörer in seinen Bann, denn die Handlung ist durchweg spannend aufgebaut. Er lässt den Leser wohl dosiert hinter die Kulissen blicken und baut, zusätzliche Spannung auf. Die Ermittler stehen enorm unter Zeitdruck und die kleinen hinterlassenen Botschaften, des Täters, offenbaren ihre Geheimnisse nicht sofort. Die Perspektivwechsel zwischen Täter, Nils Trojann und einer jungen Frau steigern die Handlung und lassen den Leser mitfiebern. Das perfide Werk des Täters erzeugt Gänsehaut und dadurch entsteht der gewisse psychologischen Aspekt, den ein guter Psychothriller ausmacht.
Der Schreibstil von Max Bentow ist sehr flüssig, abwechslungsreich und fesselnd. Er versteht es den Leser emotional mitzureißen und in den Bann des Geschehens zu ziehen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken sehr lebendig und realistisch. Nils Trojan zeigt einmal mehr seine Qualität, auch unter psychologischem Druck, gut zu ermitteln. Natürlich fehlt es ihm auch nicht an Intuition. Wohl dosiert präsentiert der Autor wieder Einblicke in das Privatleben des Kommissars.
Axel Milberg gibt dem Hörbuch Tiefe, er transportiert die Spannung hervorragend. Er versteht es den einzelnen Protagonisten eine eigene Stimme zu geben und zieht den Hörer dadurch in die Handlung.

Fazit: Max Bentow hat mit dem 7. Fall für Nils Trojan einen eindrucksvollen Psychothriller abgeliefert. Mich konnte „Der Schmetterlingsjunge“ sehr gut unterhalten. Ich habe mit den Ermittlern mitgefiebert und dem perfidem Spiel des Täters hinterher gerätselt. Axel Milbergs Stimme macht es zu einem besonderen Hörerlebnis. Ich gebe meine Leseempfehlung. Sehr gut eignet sich das Hörbuch für Fans von Psychothrillern.