Mit fast 600 Seiten wirkt das Buch zunächst ziemlich dick, doch die Geschichte zieht einen schnell in ihren Bann. Ari, die seit Jahren in Chase, den besten Freund ihres Zwillingsbruders Mason, verliebt ist, beginnt ihr erstes Jahr am College und hofft, den Mann ihrer Träume zu finden. Sie trifft Noah, einen sympathischen Quarterback, der sich als echter „Bookboyfriend“ entpuppt. Zwischen den beiden entspinnt sich eine schöne, romantische Geschichte, in der Ari entscheiden muss, ob sie bei Chase bleibt oder Noah eine Chance gibt.



Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sympathisch, besonders Noah, der der perfekte Held ist. Einzig Mason, Aris überfürsorglicher Bruder, wirkt anfangs etwas nervig. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm, sodass man das Buch schnell liest. Was mich jedoch etwas gestört hat, war, dass man zu wenig von Chase und Noahs Perspektive erfährt – das hätte der Geschichte noch mehr Tiefe verliehen. Zudem zog sich die Handlung an manchen Stellen, was das Leseerlebnis etwas bremste. Trotzdem ist es insgesamt eine gelungene und unterhaltsame Geschichte für alle Fans von romantischen College-Romanen.

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Mit New Wishes liefert Lilly Lucas ein bezauberndes Weihnachts-Special, das nicht nur Fans der “Green Valley”-Reihe begeistern wird. Die Geschichte ist von Anfang an charmant und atmosphärisch, ohne zu übertreiben. Der Schreibstil ist angenehm und leicht, sodass man schnell in die Geschichte eintaucht.

Im Mittelpunkt steht Leo, ein neuer Charakter, der sich schnell in die Herzen der Leser schleicht. Als “Dream-Bookboyfriend” überzeugt er mit seinem Charme und seiner Authentizität, und die Dynamik zwischen ihm und Rebecca ist sofort spürbar. Die beiden passen einfach zusammen, und die Entwicklung ihrer Beziehung ist ein wahrer Genuss zu verfolgen.

Besonders gut gefällt mir, dass das Buch trotz seiner weihnachtlichen Atmosphäre nie zu kitschig oder aufdringlich wirkt. Es fängt die gemütliche, winterliche Stimmung perfekt ein, was es zu einem idealen Begleiter für die kalte Jahreszeit macht. Gleichzeitig bleibt es frisch und leicht, sodass man es auch in den wärmeren Monaten ohne Probleme lesen kann.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Rückkehr der Fitzgerald-Familie. Besonders Rebeccas Bruder Jacob hat mich berührt – als pubertierender Teenager verändert sich ihre Geschwisterbeziehung, und dieser Wandel wird sehr authentisch und bewegend dargestellt. Die Geschichte geht somit nicht nur um Romantik, sondern auch um Familie und die Veränderungen, die das Leben mit sich bringt.

New Wishes ist eine herzerwärmende, weihnachtliche Geschichte, die perfekt für die Vorweihnachtszeit geeignet ist. Lilly Lucas hat einmal mehr bewiesen, wie gut sie es versteht, eine einfühlsame und zugleich unterhaltsame Erzählung zu schaffen. Ein Muss für alle Fans der Reihe und eine wunderbare Lektüre für alle, die sich in der Winterzeit eine kleine Auszeit gönnen wollen.

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Kleine Bücherdorf Winterglitzer“ bietet ein charmantes Setting in einer schottischen Kleinstadt, das sofort eine heimelige Atmosphäre schafft. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, was ihr eine abwechslungsreiche Tiefe verleiht, und der Humor ist ein klarer Pluspunkt. Besonders gefallen hat mir, wie authentisch die verschiedenen Charaktere wirken. Schade fand ich jedoch, dass die Perspektive von Graham, dem Protagonisten, zu wenig Raum bekam. Ich hätte mir mehr Einblicke in seine Gedankenwelt gewünscht.
Dennoch ist es eine unterhaltsame Lektüre für alle, die eine leichte und humorvolle Geschichten mögen. ❤️

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3,5-4 ⭐️

„Love at First Knight“ ist eine charmante „Enemies-to-Lovers“-Romantik, die mich mit ihren humorvollen Momenten und sympathischen Charakteren sofort in ihren Bann gezogen hat. Daisy, eine begeisterte LARPerin, und der grimmige Ritter entwickeln eine unterhaltsame und zarte Beziehung, die mich sowohl zum Schmunzeln als auch zum Mitfiebern brachte.



Besonders liebenswert sind die vielen Nebenfiguren – von Daisys Mitbewohnerin Bobble über ihren Zwillingsbruder Samwise bis hin zu den exzentrischen Charakteren der Ritterschule im Tower. Alle tragen zum britischen Charme des Buches bei und machen es zu einer witzigen und warmherzigen Lektüre.



Trotz all der positiven Aspekte muss ich jedoch sagen, dass mir der erste Band der Reihe, Falling Hard for the Royal Guard, insgesamt besser gefallen hat. Die Chemie zwischen den Protagonisten war dort noch intensiver und die Geschichte wirkte für mich rundum stimmiger.



Fazit:

„Love at First Knight“ bietet eine humorvolle und romantische Geschichte, die mit tollen Charakteren und britischem Charme glänzt. Auch wenn mir der erste Band besser gefallen hat, ist dieses Buch definitiv eine Empfehlung für Fans von leichter, unterhaltsamer Liebeskomödie.

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Sebastian Fitzek ist bekannt für seine packenden Thriller, und auch in „Das Kalendermädchen“ liefert er eine Geschichte, die von Anfang an den Puls hochtreiben lässt. Der Einstieg in das Buch gestaltet sich jedoch zunächst herausfordernd. Mit einer Vielzahl von Orts- und Zeitsprüngen sowie einer großen Anzahl von Charakteren muss man sich als Leser erst einmal zurechtfinden. Diese Vielzahl an Perspektiven und Handlungssträngen mag anfangs verwirrend wirken, doch die Geduld wird schließlich belohnt.


Der Plot dreht sich um eine junge Frau, die auf mysteriöse Weise in eine Reihe von Ereignissen verwickelt wird, die sich um ein ominöses Kalendermädchen drehen – ein fiktives Opfer, das in einem Adventskalender dargestellt wird. Fitzek spielt mit der Erwartungshaltung des Lesers, indem er geschickt falsche Fährten legt und die Spannung stetig steigert.


Die Geschichte ist besonders in der Adventszeit ein perfekter Lesebegleiter. Die dunkle und düstere Atmosphäre des Thrillers fügt sich wunderbar in die festliche Zeit ein und sorgt für einen zusätzlichen Gänsehautfaktor, besonders, wenn man sich der überraschenden Wendungen nicht entziehen kann. Fitzek versteht es meisterhaft, immer neue Geheimnisse zu enthüllen, sodass der Leser stets am Ball bleibt und sich kaum vorhersagen kann, wie die Geschichte ausgehen wird.


Die Wendungen, die das Buch nimmt, sind unvorhersehbar und halten das Tempo hoch. Wie bei vielen Fitzek-Romanen ist auch hier das Ende eine echte Überraschung, die das Leseerlebnis zu einem unvergesslichen macht. Für Fans von spannungsgeladenen Thrillern, die sich gerne in komplexe Handlungsstränge vertiefen, ist „Das Kalendermädchen“ auf jeden Fall eine lohnenswerte Lektüre.


Fazit: Trotz der anfänglichen Verwirrung und der vielen Charaktere ist „Das Kalendermädchen“ ein packender Thriller, der sich hervorragend in die Adventszeit einfügt. Die unvorhersehbaren Wendungen und die düstere Atmosphäre machen das Buch zu einem fesselnden Erlebnis, das bis zum überraschenden Schluss nicht loslässt.

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