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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2019

Kommt nicht an Teil 1 ran

Postscript - Was ich dir noch sagen möchte
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
P.S. Ich liebe dich war das erste Buch, das mich zu Tränen rührte und ich freute mich sehr, Holly wieder zu treffen.
Cover:
Das Cover finde ich eher durchschnittlich. ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
P.S. Ich liebe dich war das erste Buch, das mich zu Tränen rührte und ich freute mich sehr, Holly wieder zu treffen.
Cover:
Das Cover finde ich eher durchschnittlich. Mir fiel es zuerst wegen des weißen Hintergrunds gar nicht so sehr auf. Schön finde ich aber den Brief, der zum Thema passt. Es ist genauso unauffällig wie der Vorgängerband.
Inhalt:
Holly Kennedy hat vor sieben Jahren ihren Mann Gerry verloren. Durch seine Briefe lernte Holly wieder ins Leben zurück zu finden. Sie ahnte nicht, dass ihre Geschichte auch andere Menschen dazu inspiriert hat, Aktionen für ihre Lieben nach dem Ableben zu organisieren. Als Holly angesprochen wird, den kranken Menschen zu helfen, ist sie allerdings erst skeptisch. Der Schmerz sitzt noch zu tief.
Handlung und Thematik:
Zuerst mal muss ich sagen, dass es mich megamäßig überrascht hat, dass es nach so vielen Jahren eine Fortsetzung gibt. Die Handlung dreht sich wieder um das gleiche „Nachrichten aus dem Jenseits“, allerdings diesmal aus einer anderen Sichtweise. Ich fand die Idee dahinter super, allerdings konnte mich die Handlung nicht ganz überzeugen. Es passierte überraschend wenig und als was passierte, kam auch nicht so richtig Fahrt auf. Wenig Handlung auf den ganzen Seiten. Hier hätte mir wohl eine Kurzgeschichte gereicht…
Charaktere:
Die „neue“ Holly ist irgendwie nicht vergleichbar mit der Holly aus dem ersten Teil. Ich fand sie total nervig und sie war mir oft zu gefühlskalt. Ich nahm sie irgendwie als andere Person war und sie passte nicht mehr wirklich in die Geschichte.
Die anderen Charaktere waren nett, aber so richtig warm wurde ich mit niemandem.
Schreibstil:
Leider ist dieses Buch das schlechteste das ich von Cecilia Ahern gelesen habe. Klar, ich hatte viele Erwartungen, aber es ist eher so als ob meine schlimmsten Befürchtungen wahr wurden. Die Story war nett, konnte mich aber nicht fesseln. Viele Situationen wurden nur oberflächlich beschrieben und die Charaktere waren auf dem gleichen Niveau. Beim ersten Teil wurde ich emotional total mitgerissen, ich heulte Rotz und Wasser und war hoffnungsvoll am Schluss – hier war ich allerdings nur eines: gelangweilt und genervt. Warum muss man so ein gutes Buch mit solch einer Fortsetzung verschandeln?!
Persönliche Gesamtbewertung:
Kann leider absolut nicht mit P.S. Ich liebe dich mithalten. Holly ist nicht mehr die bekannt Holly und die Handlung fesselt leider überhaupt nicht. Außer Langeweile und Genervtheit hatte ich leider keine Emotionen. Kann das Buch nicht empfehlen…

Veröffentlicht am 27.10.2019

Tolles Worldbuilding, stellenweise aber ein wenig langatmig

Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mir sprang das Cover bei der Verlagsvorschau gleich ins Auge. Der Klappentext hat mich dann vollends überzeugt.
Cover:
Das Cover hat mir auf den Bildern im ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mir sprang das Cover bei der Verlagsvorschau gleich ins Auge. Der Klappentext hat mich dann vollends überzeugt.
Cover:
Das Cover hat mir auf den Bildern im Internet schon immer gefallen. Die Burg, die im roten Rauch steht sieht einfach fantastisch aus. Als ich das Buch in den Händen hielt, war ich gleich noch begeisterter, weil sich das Cover zur Karte aufklappen lässt. Total tolle Aufmachung!
Inhalt:
Prinzessin Catherine, Leibgardist Ambrose, Dieb Edyon, Diener March und Dämonenjägerin Tash sind fünf Personen, die in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Leben leben. Dennoch sind ihre Schicksale miteinander verwoben und großes Unglück bahnt sich an.
Handlung und Thematik:
Die Story wird in fünf Handlungssträngen erzählt, die anfangs nicht immer gleich spannend sind. Man muss auf alle Fälle dabei bleiben, da ansonsten der Wiedereinstieg schwieriger wird, aber es lohnt sich. Es kommen viele Personen in verschiedenen Ländern vor, aber die Karte im Umschlag und die Symbole am Kapitelanfang helfen sehr Die herrscherlichen Handlungsweisen erinnern sehr ans Mittelalter, das Worldbuilding ist aber dennoch besonders und großartig. Die Handlung war teilweise nicht vorhersehbar und alles hatte größtenteils den Detailgrad, den ich erhofft hatte. Zum Schluss blieben einige Fragen offen und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung. Ich hoffe, dass im nächsten Teil die Dämonen noch eine größere Rolle spielen werden.
Charaktere:
Alle Charaktere die vorkommen sind tiefgründig und einzigartig. Sally Green hat sich hier wirklich ins Zeug gelegt und es ist ihr gelungen. Am tollsten finde ich Tashs Geschichte.
Prinzessin Catherine ist wohl der Charakter, der sich am stärksten entwickelt.
March hat mich positiv überrascht und Prinz Tzayn wäre derjenige, den ich gerne im richtigen Leben treffen würde.
Schreibstil:
Sally Greens Schreibstil konnte mich von Beginn an überzeugen. Es gab zwar zwischenzeitlich Stellen in manchen Handlungssträngen, die ein wenig stockender oder langweiliger waren, im Großen und Ganzen war das Buch aber spannend zu lesen. Ich hatte immer wieder ein Mittelalterfeeling, was ich in Fantasy-Romanen ganz gerne mag. Die Kapitellängen waren ideal, allerdings war ich manchmal traurig, wenn ich von einen in einen anderen Handlungsstrang springen musste, weil mich der andere so fesselte. Emotional hat mich die Autorin ebenfalls erreicht, sodass ich mit gutem Gefühl behaupten kann, es lohnt sich, wenn man die trägen Stellen des Buches überwindet und weiterliest
Persönliche Gesamtbewertung:
Gelungener Auftakt der Fantasy-Serie. Das Worldbuilding, die Charaktere und auch die Story konnten mich überzeugen, auch wenn es manchmal langatmigere Stellen gab. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung und kann das Buch allen Fantasy-Fans empfehlen

Veröffentlicht am 27.10.2019

Hammermäßige Fortsetzung

Flying High
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mir hat der erste Teil super gut gefallen und als ich diesen Band in der Bücherei gesehen habe, musste ich ihn unbedingt mitnehmen.
Cover:
Das Cover passt ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mir hat der erste Teil super gut gefallen und als ich diesen Band in der Bücherei gesehen habe, musste ich ihn unbedingt mitnehmen.
Cover:
Das Cover passt perfekt zum ersten Teil. Beim ersten Teil gefiel mir am besten der Schillereffekt und das hat dieses natürlich auch. Ich liebe es! Das Blau vermittelt ein Gefühl von Freiheit, die Hailee hoffentlich in dieser Story bekommt.
Achtung!
Es ist schwierig hier nicht auf den ersten Teil einzugehen und gleichzeitig nicht dieses Buch zu spoilern, daher ist diese Rezension kürzer mit dem Hinweis: Lest das Buch selbst, es lohnt sich
Inhalt (Achtung, spoilert definitiv den ersten Teil!):
Nachdem Hailee einen wunderschönen Sommer mit Chase verbracht hat und sich unvorhergesehen in ihn verliebt hat, will sie trotzdem ihren Plan zu Ende bringen und wieder bei ihrer Schwester zu sein. Chase erfuhr davon in einem Brief und tut alles in seiner Macht stehende, um Hailee davon abzubringen.
Handlung und Thematik:
Bianca Iosivoni führt die Geschichte total gelungen weiter. Flying High setzt genau da an, wo Falling Fast aufhörte. Manche Dilogien haben die Eigenschaft, dass es eigentlich mit einer kleinen Erweiterung des ersten Teils getan gewesen wäre und der zweite Teil unnötig in die Länge gezogen wird, das ist hier aber nicht der Fall! Im Gegenteil, die Autorin hat es geschafft, die Stimmungen und Handlungen der Charaktere realistisch darzustellen. Die Grundthematik ist sehr ernst und das hat sie gut rübergebracht.
Charaktere:
Die Charaktere lernt man größtenteils im ersten Teil kennen. Das Gesamtbild ist stimmig und die Figuren haben die notwendige Tiefe.
Schreibstil:
Wie bei jedem von Bianca Iosivonis Büchern ist es auch hier wieder so, dass ich direkt reingezogen und nicht mehr losgelassen wurde. Sie fesselt mich mit ihren Beschreibungen und die Interaktionen der Charaktere sind einfach perfekt. Es gibt wieder ein Wechselbad der Gefühle und besonders der Abschluss hat mir gut gefallen.
Persönliche Gesamtbewertung:
Flying High rundet die Dilogie die mit Falling Fast begann super ab. Schade, dass es schon vorbei ist. Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung für alle die den ersten Teil gelesen haben Allen anderen empfehle ich den ersten Teil: Nicht weil dieser hier unbedingt den ersten benötigt, damit man ihn versteht, sondern weil der erste Teil einfach der Hammer ist und perfekt mit diesem harmoniert.

Veröffentlicht am 27.10.2019

Vielversprechender Trilogie-Auftakt

Die Krone der Sterne
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Kai Meyer habe ich zum ersten Mal auf der Buchmesse Frankfurt im Jahr 2018 gesehen. Damals las er aus einem anderen Buch vor, aber sein Schreibstil gefiel ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Kai Meyer habe ich zum ersten Mal auf der Buchmesse Frankfurt im Jahr 2018 gesehen. Damals las er aus einem anderen Buch vor, aber sein Schreibstil gefiel mir damals. Ich habe mir daraufhin erstmal dieses Buch geholt
Cover:
Das Cover ist etwas düsterer und zeigt noch nicht ganz so viel, was ich aber sehr spannend finde. Mir gefällt vor allem, dass die Hexenstatuen schimmern, wenn man das Buch bewegt. Man erkennt gut, dass es sich um ein Science-Fiction-Buch handelt.
Inhalt:
Die junge Iniza wurde auserwählt, als Braut der Gottkaisierin auf Tiamande zu dienen. Keiner weiß, was Iniza dort erwartet, allerdings ist sie nicht allein. Ihr Geliebter Glanis ist bemüht, sie unauffällig während des Hinfluges vor ihrem Schicksal zu erretten. Schnell haben Glanis und Iniza nicht nur den Plan zu fliehen, sondern kommen größeren Geheimnissen auf die Spur. Zusammen mit dem Kopfgeldjäger Kranit und der Alleshändlerin Shara machen sie sich auf eine abenteuerliche Reise durch die Galaxie.
Handlung und Thematik:
Wenn man sich erstmal eingelesen hat, lässt einen das Buch gar nicht mehr los. Man muss sich schon ein wenig damit beschäftigen und auch konzentrieren, es ist also nicht unbedingt was für immer mal wieder kurz lesen, sondern man muss dabei bleiben. Es passiert einiges und stellenweise hatte es so ein Tempo, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Durch ein paar Überraschungen zwischendurch blieb es interessant. Kai Meyers fantastische Welt birgt viele Geheimnisse, die Iniza und ihre Gefährten nicht erahnt hatten. Das lässt sich gut auf die reale Welt adaptieren, denn wer weiß, was die über die Welt herrschenden Institutionen alles machen, was wir uns nicht denken und ob es nicht noch eine andere Macht gibt, die irgendwo schlummert…
Charaktere:
Iniza ist zwar die Person, um die sich alles dreht bzw. mit der das Abenteuer begann, allerdings fand ich sie am schwächsten beschrieben und immer wieder kamen Stellen, wo sie mich einfach nervte.
Auch Glanis war nicht wirklich interessant. Er nahm gleich zu Beginn eine Art Opferrolle an, die er irgendwie nicht mehr los wurde.
Vor allem Kranit war mega cool, er war interessant und hatte mehr Tiefe als andere Charaktere. Ich hätte es lieber gelesen, wenn er im Mittelpunkt der Story gestanden hätte, oder auch Shara. Sie wogen die nervige Prota wieder auf
Übrigens gab es auch eine Art Künstliche Intelligenz, was ich irgendwie hier nicht erwartet hatte.
Schreibstil:
Mir gefällt es wie Kai Meyer die Welt aufgebaut hat. Es ist zwar sehr komplex und spacig, aber wenn man sich mal reingelesen hat und dabei bleibt, ist es sehr interessant und mitreißend. Die Zeichnungen die sich im Buch befinden sind sehr hilfreich, so kann man sich anfangs alles noch besser vorstellen. Die Handlung an sich war spannend geschrieben und es gab immer wieder Überraschungen. Was mich störte war die Protagonistin Iniza, aber ich glaube fast, dass Kai Meyer das so wollte, denn alle anderen Charaktere hatten Tiefe und passten perfekt ins Bild.
Persönliche Gesamtbewertung:
Ein vielversprechender Trilogie-Auftakt mit vielfältigen Charakteren. Nicht geeignet um es kurz mal zwischendurch zu lesen, sondern man muss dabei bleiben. Wenn man erst mal damit angefangen hat, lässt es einen nicht mehr los.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Netter Krimi für Zwischendurch

Totenweg
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe schon viel Positives über diese Krimiserie von Romy Fölck gehört und wollte mich nun selbst überzeugen.

Cover:
Das Cover finde ich für einen Krimi ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe schon viel Positives über diese Krimiserie von Romy Fölck gehört und wollte mich nun selbst überzeugen.

Cover:
Das Cover finde ich für einen Krimi total gelungen. Es sticht durch di Farbkombination total heraus, ist aber dennoch düster und unheilvoll im Sinne eines Krimis. So kann man sich den Totenweg gut vorstellen.

Inhalt:
In Fridas Heimatdorf passieren einige komische Dinge und als ihr Vater niedergeschlagen wird, kehrt die junge Polizistin kurzzeitig zurück nach Hause. Dort holen sie die Erinnerungen an den Mord ihrer damaligen besten Freundin Marit schnell wieder ein. Hängen die aktuellen Geschehnisse mit dem Mord von damals zusammen?

Handlung und Thematik:
Am Anfang zog sich die Handlung etwas, aber ab ca. einem Drittel wurde es ein wenig interessanter. Schnell war mir klar, wer der Gesuchte ist und was für eine Art von Motiv er haben könnte. Ich behielt größtenteils recht, fand die Auflösung aber dann doch ganz nett. Ich würde nicht sagen, dass ich von Spannung geplagt war, es war aber nett zu Lesen. Die wirtschaftlichen Komponenten fand ich etwas anstrengend. Bis zu einer bestimmten Stelle fehlte mir einfach die Dramatik und die Not der Polizei. Ein guter Fall, der aber noch Luft nach oben hat.

Charaktere:
Frida hatte keine leichte Jugend, dennoch versucht sie das Beste aus ihrem Leben zu machen. Irgendwie fehlte mir aber bei ihr noch das gewisse Etwas.
Bjarne hingegen fand ich ganz gut. Er hat keine leichte Ehe und ist eher ein Einzelkämpfer. Dennoch greift er Frida etwas unter die Arme und führt sie an das ganze etwas mehr heran.

Schreibstil:
Das Buch ist sehr einfach geschrieben und lässt sich dadurch sehr schnell lesen. Leider fehlten mir stellenweise spannende Elemente. Anfangs fehlte mir noch ein wenig der Grund weiterzulesen und zwischendrin plätscherte es auch ein wenig dahin. Auch die Auflösung war keine große Überraschung. Ein wenig mehr bildliche Beschreibungen und noch mehr Gedanken der Protagonisten bei spannenden Stellen hätte ich mir gewünscht.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein netter Krimi für Zwischendurch, wer allerdings etwas richtig Spannendes und komplexer Konstruiertes braucht, sollte lieber zu einem anderen Buch greifen.