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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2019

Die Idee war super, aber die Umsetzung hätte besser sein können.

Niemalswelt
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Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Viele der Blogger die ich verfolgt haben das Buch schon gelesen bzw. das Hörbuch gehört und es empfohlen, somit wurde ich neugierig.

Cover:
Die Blumen ...

Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Viele der Blogger die ich verfolgt haben das Buch schon gelesen bzw. das Hörbuch gehört und es empfohlen, somit wurde ich neugierig.

Cover:
Die Blumen auf dem Cover finde ich schön. Durch die Wassertropen wirken sie ein wenig verschwommen und in Kombination mit dem dunklen Hintergrund wirkt es etwas unheilvoll. Es spricht mich an, wenn auch nicht auf den ersten Blick.

Inhalt:
Nachdem fünf Freunde nur knapp einem Autounfall entgehen, kehren Bee und ihre Freunde nach Hause zurück. Mitten in einem Sturm mit viel Regen steht dann auf einmal ein geheimnisvoller alter Mann vor ihrer Tür, der ihnen erzählt, dass er der Wächter der Niemalswelt ist in der sie gefangen sind. Er erzählt ihnen auch, dass der Unfall passiert ist und dass nur einer von ihnen überleben kann und sie müssen wählen. Sie befinden sich seitdem in einer Zeitschleife, sie erleben immer wieder den gleichen Tag.

Handlung und Thematik:
Und täglich grüßt das Murmeltier… Die Idee mit der Zeitschleife ist nichts Neues, dennoch reizen mich solche Storys immer wieder. Trotzdem wurde dieses Hörbuch mit der Zeit ziemlich langatmig und riss mich stellenweise gar nicht mehr mit. Hier wäre vielleicht ein Perspektivenwechsel weg von Beatrice gut gewesen. Auch den Druck den der Wächter auf die fünf Freunde bringen hätte sollen konnte ich nicht wirklich spüren. Auch mit der Auflösung am Schluss war ich nicht glücklich, dafür passte für mich Bee’s Verhalten während des Hörbuches irgendwie nicht. Ich hätte mir mehr Abenteuer und Spannung erwartet. Es plätscherte mir einfach zu viel dahin.

Charaktere:
Die Protagonistin Bee war mir leider nicht großartig sympathisch. Sie ist ein armes Mädchen, das ihren Freund verloren hat und sich deshalb etwas isoliert. Dennoch fehlten mir irgendwie Punkte durch die ich einen Draht zu ihr aufbauen konnte.
Die anderen vier Freunde waren auch irgendwie seltsam und keiner hat sich richtig bei mir eingebrannt.

Sprecherin:
Julia Nachtmann hat die Geschichte tendenziell gut vorgelesen, aber besonders am Anfang wirkte sie etwas emotionslos. Später habe ich mich an sie gewöhnt, aber mir fehlte die Dramatik in ihrer Stimme. Auch las sie manchmal gefühlt etwas zu langsam. Es kann aber durchaus auch an der gesamten Story liegen.

Persönliche Gesamtbewertung:
Leider verstehe ich den Hype um dieses (Hör-)Buch nicht. Es ist ne super Idee, die leider nicht völlig ausgeschöpft wurde. Die Charaktere waren nicht meins und die Action fehlte.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Anfangs ein bisschen schleppend, aber später wirds bedeutend besser.

Catwoman – Diebin von Gotham City
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die anderen beiden Teile der DC Icons Serie (Batman Nightwalker und Wonder Woman) haben mir sehr gefallen und da war ich auf Catwoman natürlich auch neugierig.

Cover:
Ich ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die anderen beiden Teile der DC Icons Serie (Batman Nightwalker und Wonder Woman) haben mir sehr gefallen und da war ich auf Catwoman natürlich auch neugierig.

Cover:
Ich liebe das Cover, da es zwar schlicht aber dennoch aussagekräftig ist. Die lila Schrift und die Kombination mit dem Emblem finde ich super, das passt gut zu den anderen DC Icons Teilen.

Inhalt:
Selina Kyle wird in Gotham City groß und ist mit 17 Jahren bereits die beste und noch dazu unbesiegte Kämpferin der Leopardinnen. Leider muss sie kurz vor ihrem 18ten Geburtstag fliehen. Als sie zurückkommt, hat sie ein großes Ziel. Sie verwandelt sich in der Nacht in Catwoman und kämpft dafür, dieses Ziel zu erreichen.

Handlung und Thematik:
Ich muss zugeben, dass mir der Einstieg etwas schwerer gefallen ist. Ich kannte Catwoman bisher noch nicht und als Selina zurückkam, fand ich ihre Intentionen nicht nachvollziehbar und etwas ziellos. Erst ein wenig später wurde es interessanter und mitreißender. Das Ende fand ich dagegen sehr gelungen und ich muss unbedingt noch mehr über Catwoman erfahren. Es war gut, dass die Story nicht nur aus Selinas Sicht erzählt wurde, sondern auch aus Batwings Sicht, so bekam man ein besseres Gesamtbild. Cool finde ich, dass es sich hierbei um ein Superhelden-Buch handelt, aber eine Böse die Hauptrolle spielt und aus ihrer Sicht berichtet wird.

Charaktere:
Selina Kyle hat eine sehr rebellische und kämpferische Art, die mir super gut gefällt. Sie ist nicht die typische Böse sondern hat durchaus einen Sinn für Gerechtigkeit. Durch dieses Buch wurde ich eindeutig zum Catwoman-Fan!
Batwing kannte ich zuvor auch noch nicht. Ich dachte immer, Robin ist der Komparse von Batman? Dennoch fand ich es erfrischend, dass er sich Catwoman annahm. Ich konnte ihn relativ schnell gut leiden.

Schreibstil:
Das Buch ist sehr einfach geschrieben und gut verständlich. Anfangs fand ich es nicht klar genug, worauf Selina aus sein soll. Als es später klarer wurde, wurde ich mehr mitgerissen als am Anfang. Dennoch fand ich den Schreibstil von Sarah J. Maas sehr angenehm und ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Die relativen kurzen Kapitel sorgen dafür, dass ich immer mehr gelesen habe als ich ursprünglich vorhatte. Die Perspektivenwechsel zwischen Selina und Batwing fand ich gelungen. Das Ende war perfekt und ich war traurig, als es so schnell vorbei war. Man konnte sich Gotham City gut vorstellen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten DC Icons Teil.

Persönliche Gesamtbewertung:
Nach diesem Buch bin ich eindeutig Catwoman-Fan! Ich fands toll, dass diesmal kein Superheld im Vordergrund stand. Sehr zu empfehlen für alle DC-Fans, ich bin aber davon überzeugt, dass Fans von Marvel auch ihre Freude daran haben

Veröffentlicht am 22.06.2019

Ein gelungener Abschluss der Dilogie!

All In - Zwei Versprechen
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe den ersten Teil geliebt und musste wissen, welche Versprechen Jonah seinem Bruder Theo und seiner Freundin Kacey abnahm.

Cover:
Das Cover passt perfekt ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe den ersten Teil geliebt und musste wissen, welche Versprechen Jonah seinem Bruder Theo und seiner Freundin Kacey abnahm.

Cover:
Das Cover passt perfekt zum Cover des ersten Teils. Es hat zwar die gleichen abgebildeten Formen, jedoch unterscheiden sich die Farben. Die vielen Blautöne finde ich sogar noch schöner als die Rottöne des ersten Teils.

Inhalt (Achtung! Spoilert den ersten Teil!):
Nach einer kurzen und sehr glücklichen Beziehung musste Jonah sterben. Kacey bleibt nun allein zurück und muss stark sein. Auch Theo litt sehr darunter. Was die beiden nicht wissen, Jonah hat ihnen beiden ein Versprechen abgenommen. Theo soll sich um Kacey kümmern, doch als sie abhaut, hat er keine Chance mehr dazu. Als er sie findet, muss er ihr wirklich helfen. Schaffen es die beiden wieder aus ihrem Tief heraus?

Handlung und Thematik:
Wie ich bereits erwartet hatte, schließt dieses Buch direkt dort an, wo der erste Teil aufgehört hat. Es ging quasi nahtlos und ohne große Umschweife weiter. Das Buch kann sicherlich auch gelesen werden, wenn man den ersten Teil nicht kennt, allerdings fehlt dann der Eindruck von Theo im ersten Teil und auch die Hintergründe seiner Geschichte mit Kacey und auch Kaceys Vergangenheit. Es empfiehlt sich also, wirklich zuerst den ersten Teil zu lesen. Wie bereits erwartet gab es auch hier wieder eine wahre Gefühlsachterbahn. Ich wurde gleich voll mitgezogen und konnte das Buch genießen. Auch wenn es nicht ganz so gefühlsgeladen war wie der erste Band, so war es ein würdiger Abschluss für die Dilogie. Das Thema Trauerbewältigung ist nicht einfach und dieses dann noch mit Alkoholproblemen zu kombinieren fand ich super von der Autorin.

Charaktere:
Theo war ja im ersten Band nur ein Nebencharakter, den man schlecht einschätzen konnte. Man lernt Theo in diesem Buch von einer anderen Seite kennen und ich fand ihn schnell sympathisch. Er ist ein sehr hilfsbereiter und netter Kerl und seine Leidenschaft fürs tätowieren hat mich auch begeistert.
Kacey ist noch immer die alte, ihre Handlungen entsprachen anfangs total ihrem Charakter vom letzten Buch, allerdings machte sie mit der Zeit eine Entwicklung durch. Schön, wie wir sie beim Erwachsenwerden begleiten durften.

Schreibstil:
Emma Scotts Schreibstil fand ich schon beim ersten Teil absolut perfekt. Sie schreibt mitreißend und findet genau die richtigen Worte. Die Kapitellängen sind auch hier wieder gut gewählt. Ich fand es besonders toll, dass sie nun durch Theo als Hauptperson eine andere Perspektive in die Story von Teil eins hineinbringt und genau da ansetzt, wo der erste Teil aufgehört hat. Es war wieder sehr gefühlsgeladen, allerdings nicht ganz so intensiv wie der Vorgängerband. Die Handlung war logisch aufgebaut und das Ende stimmig. Schade, dass es nun vorbei ist, aber das Buch lässt mich zufrieden und glücklich zurück.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein würdiger Abschluss für die Dilogie. Zu empfehlen für alle, die nicht auf eine Standard-Liebesschnulze stehen! Ich würde empfehlen, die beiden Teile gleich nacheinander zu verschlingen Toller Schreibstil, sympathische Charaktere und ein sehr bedeutendes Thema. Diese Bücher bekommen einen Ehrenplatz in meinem Regal.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Klischeebehaftete Story mit ein paar Längen, aber dennoch hörenswert!

The Mister
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Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Um 50SoG wurde ein Riesen-Wirbel gemacht, aber der Film hat mich sehr enttäuscht. Nun war ich gespannt, wie E.L. James neues Werk so ist.

Cover:
Aufgrund ...

Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Um 50SoG wurde ein Riesen-Wirbel gemacht, aber der Film hat mich sehr enttäuscht. Nun war ich gespannt, wie E.L. James neues Werk so ist.

Cover:
Aufgrund des Covers (ungeachtet des Schildes) hätte ich nicht beim ersten Blick auf den Handlungsort London getippt, aber dennoch finde ich es nicht schlecht. Es wirkt irgendwie harmonisch und doch irgendwie wieder nicht. Auch würde ich nicht direkt auf eine (erotische) Liebesgeschichte schließen.

Inhalt:
Maxim Trevalyan ist reich, attraktiv und musste noch nie wirklich arbeiten. Letzteres ändert sich aber, als er einen Adelstitel, Geld und ein paar Anwesen seiner Familie erbt. Nebenbei hat er aber noch ein ganz anderes Problem, er hat sich in seine Putzfrau Alessia Demachi verkuckt, die erst seit Kurzem in England ist. Als sie ihre Vergangenheit einholt, muss Maxim Alessia beschützen, dabei fängt es an, zwischen den beiden richtig zu knistern.

Handlung und Thematik:
Die Handlung ist durchzogen von vielen Klischees und auch nicht immer flüssig. Manchmal zieht es sich ein wenig und viele Sachen wiederholen sich. Die Sexszenen sind nicht sehr abwechslungsreich. Allerdings gibt es einige spannende Momente und der Schluss rundet das ganze wieder ab. Die Story wird einerseits aus Maxims Ich-Perspektive erzählt und andererseits von Alessias Perspektive in der dritten Person. Hierfür gibt es zwei verschiedene Sprecher, sodass man immer gleich weiß um wen es gerade geht. Die Beschreibungen Cornwalls und von Albanien hätten noch besser sein können, so richtiges Kopfkino hatte ich hier leider nicht. Dafür wurden Maxim und Alessia ausgiebig beschrieben.
ACHTUNG Spoiler an Ich finde es gut, wie die Autorin das Thema Albanien und der Kommunismus bzw. auch das Thema Menschenhandel einbindet und behandelt. Spoiler aus

Charaktere:
Maxim war mir anfangs nicht ganz so sympathisch. Das hat sich aber innerhalb der ersten beiden Stunden geändert.
Alessia wirkte naiv und übermäßig jung, was aber aufgrund ihrer Vergangenheit passend war. Ihr Charakter hat ganz gut gepasst und sympathisch wurde sie mit der Zeit auch.

Sprecher:
Das Buch wurde sowohl von Matthias Scherwenikas als auch von Regina Gisbertz gelesen. Am Anfang wurde ich mit dem männlichen Sprecher überhaupt nicht warm, er hörte sich gelangweilt an, als ob er gleich einschlafen würde. Auch an Regina Gisbertz musste ich mich bei ihrer wörtlichen Rede an sie gewöhnen, weil sie sich sehr kindlich anhörte. Mit der Zeit wurde es aber besser. Manchmal waren aber beide etwas langsam, wodurch sich das Hörbuch dann teilweise etwas gezogen hat.

Persönliche Gesamtbewertung:
Nette klischeebehaftete Story die teilweise Längen hat. Aber durch ein paar spannende Stellen und das gelungene Ende würde ich sagen, ist das Hörbuch auf jeden Fall hörenswert.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Langweiliges Wirtschaftsgedöhns, keine Spannung und oberflächliche Charaktere

GIER - Wie weit würdest du gehen?
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Blackout war mein Lieblingsbuch im Jahre 2017 und darum war ich neugierig auf Marc Elsbergs neues Buch.

Cover:
Das Cover fand ich anfangs großartig. Ich hatte ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Blackout war mein Lieblingsbuch im Jahre 2017 und darum war ich neugierig auf Marc Elsbergs neues Buch.

Cover:
Das Cover fand ich anfangs großartig. Ich hatte erwartet, dass es im Buch irgendwie um Schiffe oder Ladungen geht und da irgendein Unglück passiert. Leider hat sich während es Lesens rausgestellt, dass das Cover absolut nicht zum Inhalt passt.

Inhalt:
Demos, Proteste und Chaos – die Menschen sind unruhig. Eine Wirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit und Hunger treiben die Menschen in die Verzweiflung. Während eines Gipfels soll der Nobelpreisträger Herbert Thompson eine Lösung vorstellen, die die Welt retten kann. Bei einem Autounfall kommt er jedoch ums Leben. Jan Wutte ist Zeuge dieses Unfalls und will nun herausfinden, wie es dazu kam.

Handlung und Thematik:
Zu Beginn passierte viel und man kam schnell rein ins Buch. Leider ebbte die Spannung schnell ab und es plätscherte nur noch so dahin. Zwischendurch gab es ein paar Verfolgungsszenen aber die richtige Spannung die ich von Marc Elsberg gewohnt bin, trat nicht mehr auf. Es war alles sehr Ökonomie- und Wirtschafts-lastig. Tendenziell wurde alles sehr realistisch beschrieben, aber richtig packen konnte mich dann nicht mal der Schluss.

Charaktere:
Es kamen einige Charaktere vor, aber außer den Namen blieb mir nichts wirklich im Kopf. Sie wurden allesamt nur kurz angeschnitten und man konnte weder Sympathie noch Unsympathie entwickeln.

Schreibstil:
Leider war das Buch absolut nicht fesselnd und ich habe lange daran hingelesen. Ich hatte bis zum Schluss gehofft, dass es noch besser werden würde. Zwischendrin wurde eine Ökonomie-Theorie mit tollen Bildchen erklärt, aber es ist leider kein Thema das mich wirklich gepackt hat. Ja die Wirtschaft ist ungerecht, aber der Einzelne (der zu wenig Mittel hat) kann wenig dafür tun… Die Charaktere waren auch nicht so tiefgründig wie ich erhofft hatte.

Persönliche Gesamtbewertung:
Leider absolut kein Must-Read-Buch. Ich bin durch Blackout von Marc Elsberg eigentlich etwas anderes gewöhnt. Keine Spannung, das Thema zu allgemein und die Charaktere langweilig. Keine Leseempfehlung von mir.