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Veröffentlicht am 26.05.2019

Interessante Handlung und schnell zu lesen

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die letzten Ravensburger Jugendbücher die ich gelesen habe, waren gut und angenehm zu lesen, daher habe ich mich gefreut, als ich dieses Buch gesehen habe.

Cover:
Das ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die letzten Ravensburger Jugendbücher die ich gelesen habe, waren gut und angenehm zu lesen, daher habe ich mich gefreut, als ich dieses Buch gesehen habe.

Cover:
Das Cover finde ich super: Die Londoner Sehenswürdigkeiten passen super zum Titel und durch den goldenen Schimmer-Effekt fällt das Buch richtig auf. Ich mag eigentlich keine Gesichter auf dem Cover sehen, daher finde ich das Mädchen nicht so toll.

Inhalt:
Caroline hat inzwischen ein eher sorgloses Leben. Sie arbeitet viel, damit sie bald genug Geld hat um ihre Traum-Ausbildung machen zu können. Dabei trifft sie eines Tages Ash über den sie erfährt, dass sie eine Hexe ist, deren Magie nie aktiviert wurde. Sie hat bis zu ihrem 18ten Geburtstag Zeit, dies nachzuholen, ansonsten wird sie sterben. Als sich beide dran machen das magische Ritual vorzubereiten, geraten sie in den Konflikt zweier Clans.

Handlung und Thematik:
Die Handlung beginnt langsam, nimmt aber schnell Fahrt auf. Die Charaktere finde ich gut beschrieben und auch die Einbindung der magischen Elemente in die reale Welt gefällt mir sehr gut. Auch wenn überwiegend Standard-Magieelemente vorkommen, finde ich dieses Buch dennoch lesenswert und interessant. Mit Sicherheit gibt es bereits Bücher, die die Fehde zwischen zwei Hexen-Clans behandeln, dennoch war es schön, diese Geschichte zu verfolgen. Schön finde ich, wie Sandra Grauer darstellt, dass es Menschen gibt, die fest an irgendwelche Prophezeiungen oder Weissagungen glauben und diese dadurch gefährden wahr zu machen. Durch den fiesen Cliffhanger am Schluss bin ich jetzt schon mega gespannt, wie das ganze weiter geht.

Charaktere:
Caroline wuchs als Waisenkind in mehreren Heimen und bei Pflegeeltern auf. Sie hatte es nie leicht und daher kämpft sie um ein besseres Leben. Das hat sie gleich super sympathisch gemacht.
Von Ash dachte ich die ganze Zeit, dass er nicht nur ein Bad Boy ist, sondern auch manchmal ein Arsch. Dennoch war er sehr hilfsbereit und offen gegenüber Caroline, wodurch ich ihn immer lieber mochte.
Henri empfand ich als ein bisschen geheimnisvoll. Aber auch er konnte mit seiner Hilfsbereitschaft und seiner netten Art Sympathiepunkte ergattern.

Schreibstil:
Insgesamt gefiel mir der Schreibstil richtig gut, da man das Buch schnell lesen konnte. Dadurch, dass Sandra Grauer die Story aus der Ich-Perspektive von Caroline geschrieben hat, konnte man sich gut in sie hineinversetzen. Ihre Beschreibungen der Charaktere und der Umgebung fand ich gelungen. Die Zwischensequenzen die Visions-artig waren, fand ich super, dadurch fing man ständig an zu rätseln, wer die Personen darin sind. Die Schriftart der Zwischensequenzen war allerdings etwas schwer zu lesen bzw. man musste sich durch die ganzen Schnörkel unheimlich konzentrieren, trotzdem passte es gut hinein.

Persönliche Gesamtbewertung:
Eine nette Hexengeschichte, die zwar nichts Neues ist, aber dennoch ein interessantes Setting hat und deren Handlung mitreißend ist. Für Jugendbuch- und Hexen-Fans zu empfehlen.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Super spannende Handlung, authentische Charaktere und das perfekte Sprecher-Trio.

Liebes Kind
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Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Ich fand den Klappentext des Buches einfach beeindruckend und als ich das Hörbuch dann eine weile später bei Bookbeat entdeckt habe, habe ich mich natürlich ...

Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Ich fand den Klappentext des Buches einfach beeindruckend und als ich das Hörbuch dann eine weile später bei Bookbeat entdeckt habe, habe ich mich natürlich mega gefreut und gleich losgehört.

Cover:
Das Cover ist nicht so ganz mein Fall. Ich hatte es zwar gleich als Thriller erkannt, aber dennoch finde ich es fast ein wenig langweilig. Die Schrift des Titels gefällt mir sehr gut, aber mit dem Hausgerüst unten konnte ich nur wenig anfangen.

Inhalt:
Leider verrät der Klappentext schon viel zu viel und spoilert schon fast das Ende der Story.
Eine Frau landet im Krankenhaus, nachdem sie von einem Auto angefahren wurde. Schnell wurde bekannt, dass sie einem Entführer entkommen konnte, der sie bei sich in einer umgebauten Hütte zusammen mit seinen Kindern festgehalten hat. Handelt es sich bei der Frau um die seit 14 Jahren vermisste Lena Beck? Die Hütte besaß zugenagelte Fenster, eine verschlossene Tür und für die Atemluft sorgte lediglich ein Zirkulationsapparat. Im Haus war der Entführer quasi Gott. Er legte unter anderem fest, wann die jeweiligen Toilettenzeiten waren, wann gelernt wird und wie sich die Frau und die Kinder zu verhalten haben, sobald er den Raum betritt. Nachdem sie entkommen konnten, beginnt für die Frau und die Kinder eine schwere Zeit.

Handlung und Thematik:
Eine absolut grandiose Story! Zuerst denkt man, dass es gar nicht so spannend werden kann, da die Flucht ja bereits geklappt hat, dennoch wird man durch die Rückblenden und die Perspektivenwechsel so mitgerissen, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu hören wie es weiter geht. Es werden mit der Zeit immer mehr erschreckende Details bekannt, die wirklich faszinierend real wirken. Die Autorin hat gut gezeigt, wie krank die Liebe zu seiner Familie sein kann. Anhand von Herrn Beck wird auch gut gezeigt, wie jemand durch Journalisten-Kontakt die Polizeiermittlungen erschwert. Es hat ich von Beginn an gepackt und war bis zum Ende hin durchgehend spannend. Die Charaktere waren auch super ausgearbeitet. Die Gewaltszenen wurden zwar nicht detailliert gewaltbehaftet beschrieben, aber dennoch hat die Autorin geschafft, dass viele Bilder im Kopf entstehen.

Charaktere:
Damit ich nicht zu viel verrate, nenne ich bewusst den Namen der Protagonistin nicht. Sie hat mir in ihrer Denkweise und durch ihren Willen, wieder ein normales Leben zu bekommen sehr gut gefallen. Sie war mir sehr sympathisch.
Wer mir hingegen gar nicht sympathisch war, war Herr Beck. Klar, er hat viel durchgemacht durch den Verlust seiner Tochter vor 14 Jahren, dennoch verhielt er sich ständig rücksichtslos.

Sprecher:
Normalerweise kenne ich es nur von Hörspielen, dass mehrere Sprecher vorkommen, aber auch hier war es der Fall. Leonie Landa; Heikko Deutschmann und Ulrike C. Tscharre haben hier ganz wunderbare Arbeit geleistet! Die Protagonistin, Hannah und Herr Beck hatten jeweils einen Sprecher. So konnte man sich immer gut in die drei Perspektiven eindenken. Dadurch, dass es alles in der Ich-Perspektive geschrieben wurde, war es auch wirklich so, als ob die drei wirklich von ihren Taten und Gedanken berichten würden. Die Stimmen haben super gepasst und sie waren alle durchgehend gut zu verstehen und übertrugen die Spannung auch in ihren Lesestil.

Persönliche Gesamtbewertung:
Absolut hammermäßiges Hörbuch, das ich jedem Thriller-Fan empfehlen kann. Super Charaktere, spannende Handlung und ein Sprecher-Trio das perfekt dazu passte.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Eher ein Ratgeber als eine Abenteuergeschichte. Dennoch nett zu lesen.

Mein bester Freund Bob
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich liebe die Geschichten von James und Bob, da war natürlich dieses Buch Pflicht!

Cover:
Auch dieses Buch zeigt Bob wieder von seiner besten Seite auf dem ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich liebe die Geschichten von James und Bob, da war natürlich dieses Buch Pflicht!

Cover:
Auch dieses Buch zeigt Bob wieder von seiner besten Seite auf dem Cover. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie der kleine Kater durch die Gegen marschiert. Einzig und allein die Sternchen stören mich ein wenig, da ich ursprünglich davon ausgegangen bin, dass es Schneeflocken sind und es sich wieder um eine Wintergeschichte handelt. Da muss man schon zweimal hinsehen.

Inhalt:
Was hat James über Bob während ihrer langen Freundschaft alles gelernt? Was macht ihre Freundschaft aus und worauf kommt es im Leben an? Viele Weisheiten rund um James und seinen kleinen Streuner.

Handlung, Schreibstil und Thematik:
Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass wir James und Bob in diesem Buch wieder auf einem ihrer Abenteuer begleiten dürfen bzw. wieder viel neues über die beiden erfahren. Leider habe ich mich hier ein klein wenig getäuscht. Man erfährt zwar ein wenig mehr über die beiden bzw. über James‘ Denkweise und wie sie sich seit seiner Begegnung mit Bob verändert hat, aber es kommen hauptsächlich kleine Weisheiten vor, die mit größtenteils bekannten Fakten über die beiden belegt werden. Das Buch besteht hauptsächlich aus vielen kurzen Kapiteln (jedes nur 1-2 Seiten lang). Es gibt viel Bezug zu den Vorgänger-Büchern und dem Film. Zwischendrin findet man immer wieder nette Zeichnungen. Jedes Kapitel sieht so aus: Es kommt ein Spruch als Überschrift, z.B. „Mach ein Festmahl aus deinem Essen“ und danach erklärt James, wie er durch Bob auf diese Weisheit kam. Es ist nett zu lesen, auch wie sehr Bob James hilft seinen täglichen Kampf zu überstehen, aber es war nicht ganz das was ich ursprünglich erwartet habe.

Persönliche Gesamtbewertung:
Auch wenn es nicht ganz das war, was ich erwartet habe, sondern eher nur Weisheiten und wie James diese durch Bob sieht, war es nett zu lesen. Ich hoffe dennoch, dass wir noch ein Buch zu lesen bekommen, in welchem die beiden noch weitere Abenteuer erleben.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Zwar mit Längen, aber super wichtiges Thema und toller Schluss!

Someone New
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Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Ich habe die Leseprobe des Buches gelesen und war gleich hin und weg, als ich gesehen habe, dass es das Hörbuch bei Bookbeat gibt.

Cover:
Das Cover ...

Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Ich habe die Leseprobe des Buches gelesen und war gleich hin und weg, als ich gesehen habe, dass es das Hörbuch bei Bookbeat gibt.

Cover:
Das Cover ist großartig, es wirkt verträumt und verspielt. Es ist total harmonisch, hat aber auch etwas Wildes.

Inhalt:
Micah stammt aus einer reichen Familie ab. Als sich ihre Eltern von ihrem Bruder abwandten, weil er schwul ist, beginnt auch sie sich leicht von ihren Eltern zu entfernen. Als sie dann auch noch mit einem Kellner erwischt wird, obwohl sie gar nichts getan haben, läuft das Fass über. Sie entscheidet sich, für ihr Studium von Zuhause auszuziehen. Wie es der Zufall so will, wird ausgerechnet Julian, der Kellner der wegen ihr damals den Job verlor, ihr Nachbar. Leider ist er sehr kalt ihr gegenüber. Kann sie ihn für sich gewinnen?

Handlung und Thematik:
Die Handlung begann sehr vielversprechend und spannend. Zwischendurch war es ein wenig langweiliger, weil nicht wirklich eine „Bedrohung“ erkennbar war. Der Schluss riss aber wieder alles raus. Das Thema ist hammermäßig und super aktuell – da ich es aber nicht spoilern möchte, muss es jeder selbst herausfinden und sich sein Bild davon machen. Mich hat es jedenfalls überrascht, ich finde es gelungen umgesetzt und es wirkte sehr authentisch.

Charaktere:
Micah konnte ich sehr schnell gut leiden. Ihre leicht rebellische Art finde ich super und auch ihre Offenheit hat mich begeistert.
Julian war für mich etwas undurchschaubar: einerseits war er total nett und hilfsbereit, andererseits kalt und unberechenbar. Trotzdem ist er mir ans Herz gewachsen.
Julians Mitbewohner Cassie und Auri fand ich auch witzig und nett. Ich habe bereits gesehen, dass es eine Fortsetzung geben wird, bei welcher man die beiden begleiten darf, ich freue mich schon sehr darauf!

Sprecherin:
Carolin Sophie Göbel hat das Buch wirklich sehr gut vorgelesen. Ihre Stimme ist angenehm und man konnte ihr gut folgen. Man erkannte immer, wer gerade spricht und auch die Intonation hat gepasst, es war nicht zu schnell und nicht zu langsam. Ich finde sie war die beste Wahl für dieses Hörbuch!

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein wichtiges Thema, das mich etwas überrascht hat, ich aber spitze fand. Sympathische Charaktere und ein super Plot. Leider hatte die Story im Mittelteil ein paar Längen, das Buch/Hörbuch ist es aber wert gelesen/gehört zu werden!

Veröffentlicht am 26.05.2019

Buch abgebrochen, konnte mich absolut nicht fesseln. Anstrengender Schreibstil

Wicked - Die Hexen von Oz
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich bin großer Fan von „Der Zauberer von Oz“ und war super neugierig auf die Vorgeschichte dazu.

Cover:
Das Cover ist einfach großartig! Es passt super zum ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich bin großer Fan von „Der Zauberer von Oz“ und war super neugierig auf die Vorgeschichte dazu.

Cover:
Das Cover ist einfach großartig! Es passt super zum Thema und man erkennt gleich, dass es sich um eine Geschichte aus der Welt des Zauberers von Oz handelt. Mir gefallen vor allem die geflügelten Affen sowie den Reiter auf dem Weg zur Stadt.

Inhalt:
Elphaba ist eine intelligente, aber leider grünhäutige junge Hexe. Sie wächst relativ abgeschieden von anderen Menschen in einem Wald auf. Als sie ihr Biologiestudium antritt, fällt ihr auf, dass der Zauberer von Oz immer stärkere Gesätze für Tiere verhängt und diese unterdrückt.

Handlung und Thematik:
Ich muss sagen, spätestens, als ich auf dem Cover oberhalb des Klappentextes las „Halten Sie einen Platz im Regal frei zwischen „Alice im Wunderland“ und „Der Hobbit“, es lohnt sich“, war ich total Feuer und Flamme für das Buch. Leider wurde ich jäh enttäuscht! Ich gestehe, ich habe das Buch auf Seite 165 abgebrochen, da ich weder Spannung noch fesselnde Charaktere oder Ereignisse wahrnahm. Die Handlung plätscherte einfach so dahin, es fehlte ein Ziel und es las sich mehr wie ein College-Teenie-Problembuch. Der Plot war überhaupt nicht interessant und hatte meines Erachtens nicht viel mit „Der Zauberer von Oz“ zu tun, außer dass der Zauberer erwähnt wurde. Ich habe mir dann noch die letzten 50 Seiten am Ende durchgelesen und muss sagen, die Seiten dazwischen waren wohl nicht gehaltvoll, da ich noch genau die handelnden Personen kannte und auch der Schluss sehr emotionslos geschrieben war. Ich hätte mir das Buch sparen sollen.

Charaktere:
G(a)linda und Elphaba waren wohl die Hauptcharaktere in diesem Buch. Ich konnte mit beiden nicht wirklich viel anfangen und sie waren mir eher egal, wenn überhaupt dann sogar ein wenig unsympathisch.

Schreibstil:
Den Schreibstil fand ich bereits zu Beginn sehr anstrengend. Der Autor versuchte wohl es „alt“ klingen zu lassen, aber es war einfach nur schrecklich zu lesen. Zwischendurch fühlte ich mich wie in einer Parodie, weil ich dachte der Autor verarscht einfach nur die Story von „Der Zauberer von Oz“. Die Spannung fehlte völlig, es plätscherte einfach nur ohne wirkliches Ziel dahin. Auch bei den Beschreibungen der Gegenden fehlte mir etwas. Was mir gut gefiel, waren die kurzen Abschnitte und die netten Zeichnungen der Hexen zwischendrin. Das war es leider schon...

Persönliche Gesamtbewertung:
Ich konnte mit dem Buch leider nichts anfangen, obwohl ich Fan von „Der Zauberer von Oz“ bin. Der Plot konnte mich nicht fesseln und die Charaktere waren auch nicht sympathisch. Ich habe das Buch abgebrochen und kann es leider nicht empfehlen.