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Veröffentlicht am 25.08.2018

Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt... Langatmiger Mittelteil...

Die rubinrote Kammer
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Wie kam ich zu dem Hörbuch?
Ich habe im April das Zedernhaus im Rahmen einer Leserunde gelesen und wollte natürlich die Vorgeschichte zu Victoria Bredon und ihrem Butler Hopkins erfahren.

Cover:
Das Cover ...

Wie kam ich zu dem Hörbuch?
Ich habe im April das Zedernhaus im Rahmen einer Leserunde gelesen und wollte natürlich die Vorgeschichte zu Victoria Bredon und ihrem Butler Hopkins erfahren.

Cover:
Das Cover zeigt Pauline Peters-typisch ein schönes Haus auf einem tollen Anwesen. Der rote Himmel darüber lässt es etwas Thriller-mäßig wirken.

Inhalt:
1907 in London: Ihr Leben gerät etwas ins Wanken, als die Vollwaise Victoria, die mit dem Butler ihres kürzlich verstorbenen Vaters zusammenlebt, von einem düsteren Familiengeheimnis erfährt. Leider wird der Informant kurz darauf ermordet. Die Wahrheit könnte nicht nur Victorias Ruf zerstören, sondern auch bewirken, dass ihre Großtante Hermione und ihr Großvater die Vormundschaft für sie erwirken.

Handlung und Thematik:
Eine Familiengeschichte mit einem Hauch Krimi, nur leider sind die Krimi-Elemente nicht ganz so stark vertreten. Der Anfang und das Ende waren gut, der Mittelteil ist sehr langatmig. Ich konnte keinen tieferen Sinn in der Story finden.

Charaktere:
Victoria mochte ich schon von „Das Zedernhaus“ sehr gerne. Ich finde sie charismatisch und stark. Sie steht ein für das was sie richtig findet, z.B. die Suffragetten.
Auch Hopkins war mir schon in meinem ersten Pauline Peters Buch sympathisch. Er hatte hier weniger Auftritte als im anderen Buch, was ich etwas schade fand.

Sprecher:
Die Sprecherin Marie Bierstedt hat ihre Sache gut gemacht. Sie betonte an den richtigen Stellen und konnte die Charaktere differenziert darstellen. Sie hat eine angenehme Stimme der ich gut folgen konnte.

Persönliche Gesamtbewertung:
Hätte ich nicht bereits „Das Zedernhaus“ gelesen, hätte ich mir dieses Hörbuch vermutlich nicht bis zum Schluss angehört. Ich war sehr interessiert an der Vorgeschichte, musste aber feststellen, dass mich diese gar nicht so mitreißen konnte. Es war leider nur stellenweise spannend, der Rest plätscherte einfach so dahin. Der Schluss war gut, aber ich erhielt irgendwie nicht die Informationen und die spannende Story die ich mir erwartet hatte… Ich würde empfehlen, die ersten beiden Teile auszulassen und nur das Zedernhaus zu lesen, denn das hat mir super gut gefallen. Den zweiten Teil werde ich mir wohl schenken…

Veröffentlicht am 25.08.2018

Romantasy vom Feinsten!

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe mich beim Lesen der Leseprobe in die bildlichen Beschreibungen von Cornwall verliebt und musste einfach die Gegend weiter entdecken

Cover:
Das schöne ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe mich beim Lesen der Leseprobe in die bildlichen Beschreibungen von Cornwall verliebt und musste einfach die Gegend weiter entdecken

Cover:
Das schöne Anwesen und das Mädchen mit den grünen Augen passen hervorragend zum Inhalt des Buches. Das Cover wirkt sehr romantisch. Die reflektierenden Silber-Elemente sind ein totaler Eyecatcher!

Inhalt:
June beschließt ein Austauschjahr bei ihrem Onkel in Cornwall zu machen, da es in Deutschland gerade nicht so gut lief. Schnell merkt sie, dass im geheimnisvollen Cornwall wirklich einige komische Dinge passieren.

Handlung und Thematik:
Es handelt sich um ein typisches Jugendbuch, mit Romantic- und Fantasy-Elementen. Das Buch zeigt eigentlich gut, dass es manchmal vielleicht besser wäre, die Wahrheit zu bestimmten Dingen nicht zu kennen. Manche Dinge erschienen mir nicht immer ganz logisch, aber da der Rest so gut war, habe ich darüber hinweggesehen.

Charaktere:
June war mir gleich sympathisch, sie wirkt wie ein typischer Teenie, jedoch relativ erwachsen. Dadurch, dass sie so neugierig ist, sah ich mich ein bisschen selbst in ihr.
Sowohl Blake als auch Preston konnte ich nicht gut einschätzen, sie haben aber beide etwas Bad-Boy-Verführerisches an sich

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorinnen liest sich einfach und schnell. Die witzigen Elemente wie den “intelligenten Axtmörder” fand ich in der Leseprobe schon großartig, es hätten ruhig noch mehr davon vorkommen können. Die Story aus der Ich-Perspektive von June fand ich auch sehr toll. Die beschriebenen Aussichten und das Anwesen wirkten echt beeindruckend, selbst wenn man‘s nur lesen und nicht sehen kann. Ich habe mich in den Schreibstil einfach verliebt!

Persönliche Gesamtbewertung:
Wenn auch mit ein paar Logik-Fehlern, fand ich das Buch echt großartig! Vor allem die beschriebene Gegend gefiel mir sehr. Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil und kanns gar nicht abwarten. Super Jugendbuch bei dem auch Romantik-Fans nicht zu kurz kommen.

Veröffentlicht am 25.08.2018

Tolle Story die Themen wie Problemkinder und Mobbing gut darstellt.

Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
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Wie kam ich zu dem Hörbuch?
Man hörte schon viel von diesem Buch und alle waren begeistert, also musste ich mir das Hörbuch holen. Ich kannte davor noch nichts von Petra Hülsmann.

Cover:
Das Cover sieht ...

Wie kam ich zu dem Hörbuch?
Man hörte schon viel von diesem Buch und alle waren begeistert, also musste ich mir das Hörbuch holen. Ich kannte davor noch nichts von Petra Hülsmann.

Cover:
Das Cover sieht sehr verspielt und süß aus. Es deutet für mich ein bisschen auf eine Liebesgeschichte hin. Das comichafte lässt es auch ein wenig lustig wirken. Insgesamt passt es gut zu den anderen Covers von Petra Hülsmanns Bücher und Hörbücher.

Inhalt:
Annika lebt ihr Leben in ihrer Komfortzone. Alles ist perfekt, sie ist Lehrerin, arbeitet an ihrer Lieblingsschule, lebt harmonisch in einer WG und versteht sich gut mit den Nachbarn. Leider ändert sich das eines Tages, als sie an die Problemschule, der ALS, versetzt wird. Sie muss feststellen, dass sie ersetzbar war und möchte jetzt etwas dagegen unternehmen.

Handlung und Thematik:
Petra Hülsmann hat gut dargestellt, dass gerade Kinder aus Problemfamilien Anerkennung und Aufmerksamkeit benötigen. Auch die persönliche Komfortzone spielt in diesem Buch eine große Rolle und es regt sehr zu denken an, ob es sich vielleicht lohnt, diese zu verlassen. Die Handlung war interessant, es war alles in sich rund und das Ende war schön. Anfangs erinnerte es mich leicht an Fack Ju Göhte, vermutlich wegen des gelungenen Dialekts und der super Betonung der Sprecherin.

Charaktere:
Annika war anfangs eine sehr bequeme Person. Sie lebte in ihrer Komfortzone und fühlte sich wohl. Sie interessierte sich viel für sich selbst. Mit der Zeit wurde sie zur Kämpferin, dadurch hat sie sich in mein Herz gekämpft. Die Nebencharakter (Schüler sowie Freunde von Annika) fand ich alle besonders. Petra Hülsmann hat dafür gesorgt, dass die Charaktere lebendig und vielfältig erschienen.

Sprecherin:
Ich war absolut begeistert von der Sprecherin! Nana Spier kannte ich bisher nur von ihren Synchronstimmen für Sarah Michelle Gellar und Drew Berrymore. Sie konnte mich auch als Hörbuchsprecherin total begeistern. Ich fand es super, wie sie z.B. bei Track 8 gesungen hat. Auch die Aussprache der Dialekte und Akzente ist ihr gut gelungen.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ich bin begeistert von dieser tollen Story! Es war nicht zu kitschig und auch nicht langweilig. Die Charaktere waren großartig und auch das Thema Mobbing und Benachteiligung bestimmter Personen gut dargestellt. Ich kann das Hörbuch empfehlen, es eignet sich auch für die kalten Wintermonate

Veröffentlicht am 18.08.2018

Einmal in die Hand genommen, nie wieder weggelegt!

Girl Unknown - Schwester? Tochter? Freundin? Feindin?
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Cover hat mich magisch angezogen und der Klappentext hat mich dann überzeugt.

Cover:
Der rote Titel auf dem ansonsten finsteren Cover wirkt bedrohlich. ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Cover hat mich magisch angezogen und der Klappentext hat mich dann überzeugt.

Cover:
Der rote Titel auf dem ansonsten finsteren Cover wirkt bedrohlich. Dadurch, dass die Frau in diesem roten Titel mit eingebunden ist, denkt man gleich, die Bedrohung geht von ihr aus. Das Häuschen ist hell und wirkt somit etwas unschuldig. Einfach ein tolles Cover und zum Thema passend.

Inhalt:
David ist Geschichtsdozent an einer Universität. Seine Ehe ist nicht ganz perfekt, aber es kommt langsam wieder zur Normalität. Eines Tages jedoch steht ein Mädchen vor seiner Tür, die behauptet, seine Tochter zu sein. Kann er ihr vertrauen? Wird sie seine Familie zerstören?

Handlung und Thematik:
Es ist gut dargestellt, wie eine einzelne Person die ganze Familiendynamik verändern kann. Das Ende war vorhersehbar, aber trotzdem mit Überraschungen. Durch die ständige Ungewissheit, was Zoë vorhat und was noch für schlimme Dinge passieren, musste man eigentlich immer weiterlesen.

Charaktere:
Davids Leben ist nicht perfekt, aber er ist sehr zufrieden. Dadurch, dass Zoë angibt, Lindas Tochter zu sein, ist er gleich Feuer und Flamme. Auch wenn er Zweifel hat, merken tut man sie nicht. Manchmal wirkt er ein bisschen naiv und handelt unlogisch, somit war er mir nicht ganz so sympathisch. Seine Frau Caroline hingegen war mir äußerst sympathisch. Zoë’s Verhalten gegenüber ihr ist super unfair und ihr Mann steht nicht hinter Caroline. Zoë ist das Mädchen mit den scheinbar 2 Gesichtern, sie war mir gleich unsympathisch.

Schreibstil:
Das Buch ist super spannend geschrieben, da man nur die Perspektiven der Familie kennt und nicht Zoë’s. Man fiebert ständig dem Ende entgegen, da einem die Charaktere teilweise schnell ans Herz wachsen. Auch die Nebencharaktere sind gut beschrieben und wirken viel mit. Der flüssige Schreibstil sorgt dafür, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Am Schluss wird’s fast ein bisschen zu viel, da musste ich dann genau lesen um nicht durcheinander zu kommen.

Persönliche Gesamtbewertung:
Buch mit vielen Ungerechtigkeiten, die einen so richtig mitreißen. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Kann das Buch empfehlen, da ich das Buch regelrecht gefressen habe und die Umsetzung der Handlung einfach klasse war.

Veröffentlicht am 18.08.2018

Spannendes Buch, das am Ende nochmal richtig Emotionen freisetzt!

Nicht ein Wort
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe dieses Buch auf einer Tauschseite entdeckt und fand den Klappentext sehr spannend.

Cover:
Das Cover wirkt düster und unheilvoll. Das abgebildete ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe dieses Buch auf einer Tauschseite entdeckt und fand den Klappentext sehr spannend.

Cover:
Das Cover wirkt düster und unheilvoll. Das abgebildete Haus sieht aus wie eine Farm am Waldrand und man vermutet schon, dass es sich um einen Thriller handelt.

Inhalt:
Scotts Leben ist im Reinen, er lebt es nach klaren Strukturen, z.B. geht er jeden Mittwochnachmittag mit seinen Kindern zum Schwimmen… Bis auf einmal eines Tages die Kinder entführt werden. Ab da beginnt Scott & Alisons Leben aus den Fugen zu geraten. Wie weit geht Scott, um seine Kinder zu retten?

Handlung und Thematik:
Die Spannung geht ziemlich auf den ersten Seiten des Buches los. Ab da rätselt man eigentlich ständig, wo die Kinder sind und wer sie entführt hat. Stellenweise wird alles etwas pharmazie- und wirtschaftslastig, aber das Buch ist dennoch leicht zu verstehen. Das Buch zeigt gut, dass sogar unparteiische Richter parteiisch sein können und wie groß Elternliebe ist.

Charaktere:
Scott ist ein liebevoller Vater, der um seine Kinder kämpft. Ich fand ihn gleich super sympathisch, da er immer versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren. Seine Frau Alison war mir leider im Großteil des Buches unsympathisch, da sie sich manchmal komisch verhielt.

Schreibstil:
Das Buch ist super spannend geschrieben! Die Umgebungs- und Personenbeschreibungen fand ich super. Da das Buch fast ausschließlich aus Scotts Perspektive geschrieben ist, kann man gut seine Gedankengänge nachvollziehen. Die Einschübe mit den Entführern geben nochmal Einblicke in die Lage der kleinen Emma, helfen aber nicht wirklich bei der Auflösung. Die Charaktere wurden genau im richtigen Umfang beschrieben. Ich fands super, dass man eigentlich fast bist zum Schluss im Dunkeln tappte und ständig zweifelte, wer alles die Entführer sein können. Das Ende war zwar nicht ganz unvorhersehbar, aber wie es geschehen ist schon. Der Schluss hat mich so berührt, das ging mir dann noch einige Zeit nach.

Persönliche Gesamtbewertung:
Super spannend, viel Rätselraten und ein emotionsgeladenes Ende, was will man von einem Thriller mehr? Ich kann das Buch absolut empfehlen, weil ich auch die Charaktere großartig beschrieben fand. Das Ende haute nochmal so richtig rein, ich bin begeistert!