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Veröffentlicht am 01.04.2024

Auch der zweite Leseanlauf gescheitert – ich gebe auf…

Die Töchter von Ilian
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich versuche derzeit meinen SUB etwas abzubauen. Ich hatte das Buch lange auf meinem SUB liegen, weil mir zwar das Cover und der Klappentext sehr gefallen ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich versuche derzeit meinen SUB etwas abzubauen. Ich hatte das Buch lange auf meinem SUB liegen, weil mir zwar das Cover und der Klappentext sehr gefallen haben, aber nach dem ersten Leseanlauf konnte es mich nicht packen.

Cover:
Das Cover ist wunderschön. Mir gefallen die Grüntöne und auch die Schnörkel am Titel. Man erkennt es direkt als Fantasy-Roman.

Inhalt:
Vier magische Artefakte sind bestimmt, das Schicksal der Welt zu lenken. Leider sind diese bei den unterschiedlichen Völkern und verschollen. Die Töchter der Völker müssen sich erheben, um ihre Macht zurückzugewinnen, die diese Artefakte mit sich brachten.

Handlung und Thematik:
Eine fantasyreiche Suche in einer schön aufgebauten Welt in der viel Krieg herrscht. Leider ohne wirkliche Spannung. Ich habe das Buch auch beim zweiten Leseanlauf abgebrochen, diesmal bin ich aber bis Seite 180 gekommen.

Charaktere:
Es gibt gefühlt ewig viele Charaktere und man kann zu niemandem wirklich eine Beziehung aufbauen. Walgreta hat mir eigentlich gut gefallen, aber wirklich in sie hineinversetzen konnte ich mich nicht. Die ganzen Perspektivenwechsel überfordern mich etwas, ich würde mir zu Beginn mehr Zeit bei den einzelnen Charakteren wünschen.

Schreibstil:
Zuerst das Positive: Die Welt, die sich Jenny-Mai Nuyen einfallen hat lassen, ist wirklich wunderschön. Es gibt einige bildliche Beschreibungen und man kann sich gut in die Welt hineinfühlen. Leider führt das Fehlen von jeglicher Art von Spannung dazu, dass ich das Buch zum zweiten Mal abgebrochen habe. Die ganze Story plätschert dahin. Ich wurde absolut nicht mitgezogen. Wenn ich mal mit einem Charakter etwas wärmer wurde, ging es in eine andere Perspektive. Die Charaktere können sicherlich auch beim weiteren Lesen ihre Qualitäten haben, da sie schon besonders wirken, aber für mich ist diese Chance verstrichen. Ich bin nicht sicher, ob ich noch in Buch der Autorin lesen sollte.

Persönliche Gesamtbewertung:
Für mich fehlte jede Art von Spannung. Beim zweiten Leseversuch wieder abgebrochen. Keine Empfehlung von mir.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.04.2024

Wow, das hätte ich nicht erwartet! Ein absolutes Must-Read!

1984
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Buch auf meiner Wunschliste seit einer Deutsch-Stunde in der achten Klasse, also schon etliche Jährchen… Auf meinem SUB lag es schon seit ca. ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Buch auf meiner Wunschliste seit einer Deutsch-Stunde in der achten Klasse, also schon etliche Jährchen… Auf meinem SUB lag es schon seit ca. 4 Jahren, nun hab ich es endlich angegriffen.

Cover:
Das Buch ist bzw. war mein erstes Buch mit Farbschnitt. Ja es ist „nur“ schwarz, aber vorher hatten alle Bücher immer einen normalen Schnitt. Es passt perfekt zum schwarz-weißen Cover und sieht sehr besonders aus. Es passt perfekt zum Inhalt. Das Buch bleibt daher auf einem Ehrenplatz in meinem Regal.

Inhalt:
Winston Smith lebt in einem London der Zukunft, in der Big Brother über alle wacht. Die Gedankenpolizei gibt Acht, dass sich alle an die Regeln des Engsoz halten. Winston fängt an, an diesem totalitären System zu zweifeln und sich auch gleichzeitig auf eine Affäre mit seiner Arbeitskollegin einzulassen. Er begibt sich dadurch in große Gefahr, denn dies gehört zu den Gedankenverbrechen und wird sogar mit dem Tod bestraft.

Handlung und Thematik:
Eine Dystopie, die genauso gut in der heutigen Zeit geschrieben worden sein könnte bzw. in dieser handelt. Ich bin echt angenehm überrascht, wie sehr mich das Buch mitriss! Das totalitäre Regime und die Kontrolle über die Menschen könnten uns immer noch erwarten. Es fühlt sich beängstigend realistisch an. Ein paar Szenen sind auch nichts für schwache Nerven, da es doch auch sehr um das Thema Tod ging. Das Ende überraschte mich.

Charaktere:
Das Buch ist aufgeteilt in 3 Teile und da sich der erste Teil mit einer ersten Vorstellung von Winstons Leben beschäftigt, kann man sich direkt gut in ihn hineinversetzen. Leider ist es nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, aber man findet trotzdem gut rein. Er lebt und arbeitet zwar im Sinne der Partei, doch er beginnt insgeheim am gesamten System zu zweifeln. Er ist stellenweise ein bisschen naiv, das passt jedoch sehr gut zu ihm. Auch die anderen Charaktere sind wirklich sehr gut konstruiert und authentisch.

Schreibstil:
Dieses Buch ist zurecht ein Weltbestseller seit Jahrzehnten! Ich bin absolut begeistert. Die Story ist mega mitreißend, die dystopische Zukunft ist sehr beängstigend. Die Charaktere sind sehr authentisch und man wünscht sich, mehr von George Orwell und seinem Großen Bruder zu lesen. Sehr schade, dass dies nie passieren wird. Man merkt, dass er sich beim Schreiben des Buches mit dem Tod beschäftigt hat und das Ganze den Hintergrund von einigen Kriegen (vor allem dem zweiten Weltkrieg) hat. Ein wirklich sehr gelungenes Werk das ich ohne Bedenken jeden ans Herz legen möchte.

Persönliche Gesamtbewertung:
Zurecht ein Must-Read seit Jahrzehnten und noch immer brandaktuell. Ich bin absolut begeistert und bereue etwas, dass ich es über 20 Jahre auf meiner Lesewunschliste gelassen und nicht früher gelesen habe. Von mir gibt’s auch eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Gelungene Fortsetzung

Let's Play - Teil 2
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Nachdem ich den ersten Teil gelesen habe, war ich neugierig, wie es Sam und Bowser weiter ergeht.

Cover:
Das Cover ist sehr cool und passt perfekt zum ersten ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Nachdem ich den ersten Teil gelesen habe, war ich neugierig, wie es Sam und Bowser weiter ergeht.

Cover:
Das Cover ist sehr cool und passt perfekt zum ersten Teil. Es sieht Comic-mäßig aus und ist nicht so überladen. Man erkennt direkt, um welche Art Comic es sich handelt, wobei bis auf das Herzchen unter dem Titel nichts auf Gaming hindeutet.

Inhalt:
Sam kommt noch immer nicht mit den Männern in ihrem Umfeld klar. Marshall scheint doch nicht der arrogante Influencer zu sein der sie dachte, Link scheint sie zu einem Date einladen zu wollen und ihr Chef verhält sich ihr gegenüber auch seltsam.

Handlung und Thematik:
Die wundervolle Story um den schüchternen Nerd und den lauten Influencer geht da weiter wo es im ersten Teil aufhörte. Die Story beginnt etwas komplexer zu werden und zeigt gut, wie schwer es nerdige Girls haben können. Die perfekte Mischung aus Humor, Liebe und Spannung. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

Charaktere:
Auch hier hat mir die schüchterne Spiele-Entwicklerin Sam wieder sehr gut gefallen. Sie erinnert mich sehr an mich. Sie ist mir sehr sympathisch, da sie ihr Potenzial nur langsam zeigt. Auch Marshall und Link sind mir sehr sympathisch. Bei Charles bin ich mir etwas unsicher. Alle Charaktere finde ich sehr gelungen und sie sind authentisch.

Schreibstil:
Ich habe mich sehr gefreut, endlich die Fortsetzung in den Händen zu halten. Ich war direkt wieder voll in der Story und wurde mitgerissen. Mir gefallen die Zeichnungen sehr gut. Sie sind total liebevoll ausgearbeitet und stellenweise so witzig, dass ich sie mir öfter ansehen muss. Die eingearbeiteten Gedanken, Geräusche und Gaming-Effekte finde ich sehr cool. Die Charaktere sind besonders und authentisch. Ich bin froh, direkt die Fortsetzung dazugekauft zu haben und dass ich gleich weiterlesen kann.

Persönliche Gesamtbewertung:
Sehr gelungene und spannende Fortsetzung! Sympathische Charaktere, eine spannende Story und viele detailreiche Zeichnungen machen die dieses Buch lesenswert. Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung für (hmmm) eigentlich für alle, sogar die, die nicht direkt zu einem Comic greifen würden.

Serien-Reihenfolge:

Let’s Play – Teil 1
Let’s Play – Teil 2
Let’s Play – Teil 3
Let’s Play – Teil 4 (erscheint voraussichtlich ???)

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Heftige Wendung

Das Geschenk
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich liebe Sebastian Fitzeks Bücher.

Cover:
Das Cover erinnert mich sehr an das Cover von dem von „Das Paket“ und ich war mir zuerst nicht sicher, ob ich ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich liebe Sebastian Fitzeks Bücher.

Cover:
Das Cover erinnert mich sehr an das Cover von dem von „Das Paket“ und ich war mir zuerst nicht sicher, ob ich das Buch schon kannte oder nicht. Ich musste erst den Klappentext lesen, um zu wissen, dass ich es nicht kenne. Ich finde es dennoch gut gewählt und man kann sich denken, dass es sich um einen Thriller handelt.

Inhalt:
Milan ist Analphabet und wird Zeuge, als ein Mädchen an der Ampel einen Zettel an die Scheibe drückt und verzweifelt aussieht. Durch sein fotografisches Gedächtnis kann er ihn aber nachzeichnen und kommt den Entführern des Mädchens langsam auf die Spur. Leider entwickelt sich diese zu einem Albtraum für ihn.

Handlung und Thematik:
Wieder ein typischer Fitzek, ich bin immer noch ganz geflashed von der Auflösung. Interessant ist, dass nicht jeder Analphabetismus angeboren sein muss und dies erschreckende Ursachen haben kann. Ein actiongeladener Thriller, der zeigt, dass Unwissenheit manchmal das größte Geschenk ist.

Charaktere:
In Milan konnte ich mich direkt gut hineinversetzen. Sein Analphabetismus handycappt ihn zwar, aber er schummelt sich gut durchs Leben. Je mehr man über ihn erfährt, umso besser versteht man ihn. Fitzek schreibt auch aus den Perspektiven anderer Charaktere und vor allem die aus Jacobs Sicht ist sehr kalt und brutal. Mir gefallen die Charaktere wie immer sehr gut und alle hatten die notwendige Tiefe und der ein oder andere auch seine überraschenden Geheimnisse.

Schreibstil:
Fitzek-typisch bin ich schnell ins Buch gekommen und wurde nicht mehr losgelassen. Es gab wieder wahnsinnig viele bildliche Beschreibungen, die dazu führen, dass man mittendrin statt nur dabei ist. Authentische Charaktere und eine spannende Story hat das Buch auch. Es gab überraschende Wendungen und der Schluss war sehr überraschend. Ich hatte hohe Erwartungen und wurde nicht enttäuscht.

Persönliche Gesamtbewertung:
Wieder ein gelungener Fitzek mit einem überraschenden Ende. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für Thriller-Fans.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Wow echt jetzt?! Warum geht es noch nicht weiter? Ich will mehr!

Thieves’ Gambit
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Buch kam in der Bücherei rein und ich hab mich an das Cover von einer Vorschau erinnert. Ich hab erst dann den Klappentext gelesen und war direkt im Bann ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Buch kam in der Bücherei rein und ich hab mich an das Cover von einer Vorschau erinnert. Ich hab erst dann den Klappentext gelesen und war direkt im Bann des Buches und musste es ausleihen.

Cover:
Das Cover bleibt einem direkt im Gedächtnis. Der teuer wirkende Schmuck und die goldene Schrift des Titels sind totale Eyecatcher. Auch das Farbspiel mit dem roten Tuch, das sich auch beim farbigen Buchschnitt wiederfindet gefällt mir sehr gut.

Inhalt:
Rosalyn Quest wächst in einer der bekanntesten Diebesfamilien auf. Sie wuchs von klein auf im Familiengeschäft auf und unterstützt ihre Mutter und ihre Tante bei etwaigen Jobs. Als sie jedoch nach einem Job eine Auszeit in Angriff nehmen will, wird ihre Mutter bei ebendiesem Job geschnappt. Rosalyn bleibt nichts anderes übrig, als am Thieves Gambit - einem Wettkampf unter Dieben - teilzunehmen um an die 1 Million Lösegeld für ihre Mutter heranzukommen.

Handlung und Thematik:
Diebstahl, Konkurrenzkampf, aber auch Vertrauen und Freundschaft spielen in diesem Abenteuer eine große Rolle. Auch wenn die Grundhandlung sehr fingiert ist, so wirkt es doch erschreckend realistisch. Die Autorin spielt mit Vertrauen und Misstrauen und baut darum eine sehr gelungen actionreiche Story. Ich bin etwas entsetzt, wie das Buch endet und hoffe sehr, dass es bald weitergeht. Ich hatte nicht auf dem Schirm, dass es sich um einen Reihenauftakt handeln könnte. So ganz sicher bin ich mir da übrigens immer noch nicht.

Charaktere:
Rosalyn Quest ist gut in dem was sie tut, sie will allerdings mal die große weite Welt sehen und Freunde finden. Ich konnte mich (auch durch die Ich-Perspektive) gut in sie hineinversetzen und fieberte mit ihr mit. Ich spürte ebenso wie sie das Misstrauen gegenüber den anderen Kandidaten. Zu den anderen möchte ich aus Spoiler-Gefahr-Gründen nichts schreiben, außer dass es mir schwer viel, ihnen zu trauen, genauso wie es auch Ross erging. Die Charaktere hatten alle die notwendige Tiefe und sie waren authentisch.

Schreibstil:
Eine wirklich packende und mitreißende Story von der ersten bis zur letzten Seite! Ich bin absolut begeistert, welches Setting sich Kayvion Lewis einfallen hat lassen. Die Idee vom Gambit und auch die Charaktere finde ich großartig. Die Handlung war nicht ganz so unvorhersehbar, aber zumindest ein Teil war sehr überraschend für mich, nämlich, dass die Story irgendwie nicht abgeschlossen ist am Ende. Ich denke es geht noch weiter, auch wenn ich jetzt nirgendwo einen Hinweis darauf gefunden habe. Eine wirklich tolle Story um Vertrauen und Freundschaft/Liebe.

Persönliche Gesamtbewertung:
Hat meine Erwartungen übertroffen! Ich bin absolut begeistert, aber das Ende lässt mich ein wenig zerstört zurück. Ich hoffe sehr auf eine (schnelle) Fortsetzung. Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung für Jugendbuch-Fans.

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