Ab 18 Jahren. Kill me if you can, steht über dem Klappentext und nach beenden des Bandes denke ich mir: versucht es doch.
In der langsamen, dafür aber epischen Einführung in die Welt von »Kingdoms of ...
Ab 18 Jahren. Kill me if you can, steht über dem Klappentext und nach beenden des Bandes denke ich mir: versucht es doch.
In der langsamen, dafür aber epischen Einführung in die Welt von »Kingdoms of Ruin« erleben wir spannendes Storytelling der feinsten Art. Es beginnt mit der Prämisse, dass Hexen in einer technisch fortgeschrittenen Welt nicht mehr gebraucht werden. Was macht Mensch also, um mögliche Gefahren, die von den Hexen ausgehen könnten, zu unterbinden? Richtig. Völkermord und Versklavung. Das sind harte Worte, aber nichts anderes passiert mit den Hexen, die den Soldaten des Lydischen Reiches und ihrem Imperator in die Hände fallen. Ein Lob an dieser Stelle an den Cast der Bösewichte, ich spüre ganz starke love-to-hate-Vibes. So viel zur Handlung: Qdonis Ziehmutter fällt den imperialen Truppen (Liebe diese Begriffe jetzt schon) zum Opfer. Er selbst wird gefangen genommen und schwört bei seiner Freilassung Rache zu üben. Oh ja, das hört sich gut an, oder? Ist es auch. Es ist ungeschönt brutal, manchmal etwas viel nackte Haut, aber da sieht man schnell drüber hinweg, denn die Story kommt mit einem rasanten Tempo ins Rollen, dass ich am Ende des Bandes erst einmal tief durchatmen musste. Große Empfehlung für diesen Reihenauftakt. Ich bin schon ganz gespannt zu erfahren, wie es weitergeht.
Der erste Band der Fantasydilogie hat mich sehr neugierig gemacht und auch das Cover ist ein absoluter Kaufgrund. Auch die Leseprobe hat meine Neugier noch geschürt und Spannung aufgebaut. Danach hat die ...
Der erste Band der Fantasydilogie hat mich sehr neugierig gemacht und auch das Cover ist ein absoluter Kaufgrund. Auch die Leseprobe hat meine Neugier noch geschürt und Spannung aufgebaut. Danach hat die Geschichte mir leider weniger gefallen.
Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich das Buch im letzten Drittel abgebrochen habe. Daher bezieht sich meine Meinung nur auf einen Teil des Buches. Ich kann keine Mutmaßungen anstellen, ob das Ende doch noch etwas herausgerissen hätte oder ob vielleicht ein gut gelungener Cliffhanger den Band abgeschlossen hätte. Jedoch hat mir die Geschichte zum Zeitpunkt des Abbruchs so wenig zugesagt, dass ich einfach keine Lust mehr hatte weiterzulesen.
Ein großes Problem für mich war es die Welt und das Magiesystem richtig zu verstehen. Die Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und ich glaube es waren einfach zu viele. Allgemein hatte ich den Eindruck, dass einfach viele Feuer gleichzeitig entzündet worden sind, ohne dass diese wirklich durchgedacht wurden. Ich liebe es, wenn in Geschichten durch geheimnisvolle Umstände Spannung erzeugt wird. Hier ist das meiner Meinung nach leider nicht gelungen. Ich hatte eher Probleme damit in der Geschichte durchzusteigen. Zudem haben mir einige Aspekte der Geschichte überhaupt nicht zugesagt und es tut mir leid, dass so sagen zu müssen, aber an einigen Stellen im Buch habe ich mich sogar geekelt. Ich vermute, dass hier Dark Fantasy Vibes erzeugt werden sollten, die das dunkle Setting untermalen, jedoch ist auch das meiner Meinung nach nicht gelungen. Um Spoiler zu vermeiden, aber dennoch näher darauf einzugehen, werde ich hierzu ein Beispiel an das Ende der Rezension in Klammern setzen.
Dort kommt auch ein Beispiel zum nächsten Kritikpunkt, der mir aufgefallen ist. Das Setting hat sich bei mir irgendwie nicht richtig aufbauen können und auch zu den Charakteren konnte ich keinen Bezug aufbauen. Auch das Magiesystem hat sich mir nicht richtig erschlossen. Ich hatte allgemein das Gefühl, dass einige Aspekte in der Geschichte nicht zu Ende gedacht wurden und andere wiederum sehr schnell abgehandelt worden sind.
Leider hat mir die Geschichte gar nicht zugesagt und ich werde auch den zweiten Band nicht mehr lesen.
(Von hier folgen noch konkrete Äußerungen zum Inhalt, also Spoiler-Alert. Dass Dark Fantasy auch mal brutal oder grenzwertig geschrieben sein kann weiß ich, und das kann auch durchaus funktionieren, jedoch fand ich es wirklich schwer verdaulich, als sich bei einem Kampf zuerst jemand eingenässt hat und danach auch noch 💩 . Auch diese Merkmale können gelungen in eine Geschichte eingebaut sein, aber hier war es mir einfach zu derbe. An einem anderen Punkt der Geschichte wird mehrfach ausführlich darüber geschrieben, dass ein Charakter sich die Delikatesse »Krähenfüße« schmecken lässt. In diesem Abschnitt ist mir wirklich übel geworden. Meiner Meinung nach hätte es gereicht diesen Aspekt zu erwähnen, aber hier waren mir die Beschreibungen dazu einfach zu deutlich. Das war aber noch nicht alles. In der anschließenden Szene verwandelt sich die Protagonistin in eine Krähe. Okay, das ist der Handlung dienlich, aber come on?! Nur um daraufhin vom Himmel direkt in die Arme des Love Interest zu stürzen, der sie in ihre wahre Herkunft einweiht und sie ist so: okay, weiter gehts in der Geschichte. People, bitte macht euch immer einen eigenen Eindruck von Geschichten, aber empfehlen kann ich euch diese trotzdem nicht. Es tut mir sehr leid, denn ich finde selten so harte Worte zu einem Buch in das jemand viel Mühe und Liebe gesteckt hat.)
Ein zuckersüßer Manga aus der Feder der talentierten deutschen Mangaka racami .
Ich liebe schöne Mangas und Zuckerwasser zählt da eindeutig dazu. Der Stil der Mangaka ist wirklich unglaublich toll und ...
Ein zuckersüßer Manga aus der Feder der talentierten deutschen Mangaka racami .
Ich liebe schöne Mangas und Zuckerwasser zählt da eindeutig dazu. Der Stil der Mangaka ist wirklich unglaublich toll und ich bin wirklich sehr begeistert von den schönen Panels gewesen. Zuckerwasser ist ein Einzelband und birgt für meinen Geschmack ein bisschen wenig Handlung und Erklärung. Ich habe ihn trotzdem gerne gelesen und empfehle ihn für eine entspannte Lesezeit. Der Subtext des Mangas hat mich ebenfalls sehr berührt. Anna braucht immer Wasser, Maximilian hat Angst davor. Dennoch können die beiden nicht anders als sich ineinander zu verlieben und sind bereit alles dafür zu geben zusammen zu sein. Ein paar Fragezeichen schwirren mir am Ende doch im Kopf und täusche ich mich oder wurden die Namen der Protagonisten erst relativ am Ende des Bande erwähnt? 😅
Unterm Strich hätte die Story meiner Meinung nach mehr hergeben können, ich habe mich aber trotzdem sofort in den Zeichenstil verliebt. Eine neue Reihe bei altraverse folgt ja auch bald und die kann ich wirklich kaum erwarten. Bis dahin gibt der Einzelband auf jeden Fall einen guten Vorgeschmack auf die fantastische Arbeit der Künstlerin.
Jujutsu Kaisen ist wirklich eine ganz außergewöhnliche Reihe. Spannend, mitreißend und unfassbar schön anzusehen (Sukuna). Band 1 hat mich ja völlig von den Socken gehauen, dafür hat Band 2 eine die Handlung ...
Jujutsu Kaisen ist wirklich eine ganz außergewöhnliche Reihe. Spannend, mitreißend und unfassbar schön anzusehen (Sukuna). Band 1 hat mich ja völlig von den Socken gehauen, dafür hat Band 2 eine die Handlung gut voran gebracht. Es gibt viel inhaltlichen Input und ich habe das Gefühl die Weichen für die kommende Story werden gelegt. Es treten neue Antagonisten auf und man bekommt einen ganz besonderen Einblick in die Beziehung zwischen Sukuna und Yuji. Etwas weniger spannend als Band 1 fand ich es schon, aber dafür wird hier die Handlung mehr ins Rollen gebracht. Wir kennen jetzt die Ausgangslage und wissen, wie die Welt funktioniert. Es gibt mehr Einblicke in die Kampftechniken und Kräfte, vor allem in die von Satour, der für mich noch ein großes Mysterium ist. Er weiß meist definitiv besser Bescheid als er es vermuten lässt und ich bin mir fast sicher, dass er seine eigenen Pläne verfolgt. Nicht auf eine böse Art, aber er ist eher nicht die Person, die sich von anderen Vorschriften mache lässt. I like it! Wir lernen ebenfalls ein paar neue Schüler aus der 11. Klasse kennen und ich bin schon sehr gespannt wie sich die Charakterdynamiken in den folgenden Bänden entwickeln. Einen Lieblingsmoment hab ich in Band 2 ebenfalls, den ich aber nicht spoilern möchte, also nur so viel dazu: Megumi und Nobara sitzen dabei auf einer Treppe und ich liebe die Szene sehr.
Das Buch konnte mich persönlich leider nicht überzeugen. Ähnlich wie bei Band 1 hat es mir hier an Spannung gefehlt und schussendlich konnte leider der Funke nicht überspringen. Ich hatte Bedenken es könnte ...
Das Buch konnte mich persönlich leider nicht überzeugen. Ähnlich wie bei Band 1 hat es mir hier an Spannung gefehlt und schussendlich konnte leider der Funke nicht überspringen. Ich hatte Bedenken es könnte am Thema liegen, da mich die Konflikte der beiden Hauptcharaktere nicht so angesprochen haben. Nach den ersten Seiten war ich dann jedoch relativ schnell in der Geschichte und hatte auch Spaß am lesen, bis für meinen Geschmack wieder irgendetwas auf der Strecke geblieben ist. Ich konnte keine besondere Verbindung zu den Charakteren aufbauen und mir fehlte es leider auch an der Dynamik zwischen ihnen. Ich glaube, der Geschichte hat es in meinen Augen einfach etwas an Farbe gefehlt. Das Setting Goldbridge, die einzelnen Charaktere, das Kribbeln in der Beziehung zwischen Echo und Alexis, all das hätte meiner Meinung nach ein bisschen mehr Anstrich vertragen. Der Schreibstil ist wirklich gut, aber der Erzählstil ist mir auch hier etwas zu blass. Die Geschichte konnte mich einfach nicht richtig mitreißen, aber das ist meine persönliche Einschätzung. Vielleicht werde ich mit der Hungry Hearts Reihe einfach nicht ganz so warm, aber ich werde auf jeden Fall einen Blick auf kommende Projekte werfen. Nach Band 2 ist für mich hier aber erstmal Schluss. Ich fand zwar das Pärchen aus Band 3 am spannendsten, aber da warte ich lieber erstmal andere Lesermeinungen ab, die meinem Geschmack meist ähnlich sind. Wirklich schade, dass es mir nicht so gut gefallen hat, wie erhofft, aber das ist in diesem Fall mein subjektiver Leseeindruck.