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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2021

Spannender Auftakt wirft viele Fragen auf.

IMPERIAL - Wildest Dreams 1
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Der Auftakt der Imperial Trilogie ist der Autorin sehr gut gelungen. Wir werden eingeführt in die Welt des Königshauses von Wittles Cay und lernen durch die Augen von Lauren das Leben auf dem Schloss kennen. ...

Der Auftakt der Imperial Trilogie ist der Autorin sehr gut gelungen. Wir werden eingeführt in die Welt des Königshauses von Wittles Cay und lernen durch die Augen von Lauren das Leben auf dem Schloss kennen. Und den jungen Prinzen Alexander, dessen verbitterte Züge bei Lauren zunächst gar nicht gut ankommen. Doch hat er alle Gründe, verärgert zu sein, nachdem sin Vater ihm eröffnet hat, dass er sein Leben über seinen Kopf hinweg vorbestimmt.
Lauren und Alex laufen sich wieder über den Weg. Und wieder. Und wieder. Bis sie irgendwann die aufkeimenden Gefühle füreinander nicht mehr ignorieren können. Doch sich dem Prinzen zu nähern hat weitaus größere Konsequenzen als den Verlust des Jobs. Für Lauren steht ihr Herz auf dem Spiel und zwischen Intrigen und Machtspielchen ist die Chance sehr gering, unbeschadet davon zu kommen.
Imperial erzählt die Liebesgeschichte von Lauren und Alexander, die dank hintergründiger Intrigen unter einem sehr schlechten Stern steht. Was es damit auf sich hat? Keine Ahnung, auf jeden Fall etwas gewaltiges. Da kann sich Lauren sicher sein, nachdem sie auf der Insel des Schlosses ihrem jahrelang verschollenem Vater begegnet. Ein Entkommen war für Lauren sowieso nie möglich, denn sie steckt von Anfang an viel tiefer in der Sache, als sie erahnen kann. Ob es ihre Lieber zu Alexander einfacher macht und ob diese überhaupt Bestand hat, ist nur eine von vielen Fragen, die man sich nach dem ersten Band stellt. Für Spannung ist gesorgt und auch, wenn es jetzt weh tut, so lange auf Band 2 warten zu müssen, ist es diese Geschichte auf jeden Fall wert.

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Humorvoll und romantisch. Willkommen in Moonflower Bay.

Still into you (Moonflower Bay 1)
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Moonflower Bay hat mich verzaubert und ist zu einem meiner Liebsten Buchorte geworden. Alles, an dieser niedlichen Kleinstadt, lädt zum Verweilen ein. Den Auftakt einer Reihe, die ich definitiv lieben ...

Moonflower Bay hat mich verzaubert und ist zu einem meiner Liebsten Buchorte geworden. Alles, an dieser niedlichen Kleinstadt, lädt zum Verweilen ein. Den Auftakt einer Reihe, die ich definitiv lieben werde, machen Sawyer und Evie, nachdem sie sich zehn Jahre lang aus den Augen verloren hatten. Das nicht ganz ohne Grund, denn Evies große Liebe Sawyer hat sie vor den Augen aller betrogen und sie dazu gebracht Moonflower Bay für immer hinter sich zu lassen. Fast immer, denn nach dem Tod ihrer Tante Lucille erbt sie das Mermaid Inn und ist somit gezwungen für den Verkauf zurück in die Stadt am See zu kehren, in der sie ihr Herz verloren hat. Das Testament soll schnellstmöglich abgehandelt werden, da in auf Evie nicht nur der Traumjob in Toronto wartet, sondern auch der Berg Studienschulden, die sie mit dem Verkauf des Inns endlich abbezahlen kann. Doch ihr Plan scheitert und sie muss wohl oder übel länger in Moonflower Bay verweilen als ihr lieb ist. Vor allem, da das Heimatgefühl Tag für Tag mehr wird und obendrein auch noch ihr Herz verrückt spielt, wenn sie auf Sawyer Collins trifft, der mittlerweile Chief ist. Doch Sawyer hat Evie gebrochen und damit ihr Leben zerstört…oder? In Moonflower Bay ist nicht alles, wie es auf den ersten Blick scheint, aber alles ein wahr gewordener Traum. Fragt sich nur, ob Evie das rechtzeitig erkennen wird.
Still into you hat mir so gut gefallen, dass ich unbedingt wieder zurückkehren will, und zwar wieder und wieder und wieder. Gemütliches Kleinstadtfeeling, große Gefühle und Geschichten, die das Leben schöner nicht hätte schreiben können.
Der schnelle, aber nicht zu knappe, Szenenwechsel sorgt dafür, dass wir viel Zeit zwischen den Seiten in Matchmaker Bay verbringen dürfen und dabei so einiges erleben. Jenny Holiday verzaubert den Leser mit dem traumhaften Setting und den charmanten Charakteren. Ich liebe es!

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Spannende Handlung mit überraschenden Wendnungen

Beyond the Sea
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Auf dich war ich nicht vorbereitet.
Sagt Noah zu Estella, passt aber auch zudem, was ich nach dem Lesen von Beyond the Sea empfinde.
Die Geschichte ist einzigartig und mit keinem New Adult Buch, das ich ...

Auf dich war ich nicht vorbereitet.
Sagt Noah zu Estella, passt aber auch zudem, was ich nach dem Lesen von Beyond the Sea empfinde.
Die Geschichte ist einzigartig und mit keinem New Adult Buch, das ich kenne, zu vergleichen. Beyond the Sea ist ein ziemlich düsterer, modern erzählter Cinderellaroman, den es bisher so noch nie gab (Meines Wissens.)
Facettenreich und besonders erzählt die Autorin die lebensverändernde Geschichte der jungen Estella, die kurz vor ihrem Abschluss steht. Sie lebt bei ihrer Stiefmutter Vee, die scheinbar all den Frust, über ihr alkoholverseuchtes Leben, an ihrer Mutter Sylvia, die wegen ihrer MS Krankheit pflegebedürftig ist, und Estella auslässt. Estellas Vater ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen und sie glaubt, dass ein Fluch die Ereignisse in Gang gesetzt hat. Der einzige Lichtblick: mit ihrem Erbe will Estella nach dem Schulabschluss auf Reisen gehen und anschließend an der Universität studieren. Doch bis es so weit ist, muss sie Vees Grausamkeiten über sich ergehen lassen. Bis eines Tages Noah, Vees Bruder, plötzlich auftaucht und sich alles verändert.
Ohne zu Spoilern kann man wohl kaum einen tieferen Einblick in die Handlung geben. Doch eines kann ich sagen: das, was alles passiert, erwartet man definitiv nicht.
Die Geschichte hält sowohl düstere als auch mystisches und romantische Elemente bereit. Wobei ich den übernatürlichen Touch nicht ganz zur Handlung passend bzw. überflüssig empfunden habe.
Da es in einer anderen Rezi kritisiert wurde: Ja, Estella ist gläubig und wie wichtig ihr das ist, spürt man auch das ganze Buch über. Ich selbst habe keinen Glauben, fand es aber nicht weiter schlimm, dass es hier so thematisiert wird. Ihr Glauben ist eine Aspekt ihres Charakters und gehört genauso wie all ihre Eigenschaften zu ihr. Man muss sich nicht immer mit einem Charakter identifizieren, ich tue das auch oft nicht, damit die Geschichte gut ist. Man darf auch mal uneinig mit den Protagonisten sein. Das soll keine Gegenposition darstellen, ich glaube lediglich es ist Geschmackssache, ob man einen Aspekt der Geschichte als überbetont oder nervig empfindet.
Mehr gestört hat mich das Übernatürliche, das meiner Meinung nach nicht wirklich in die Geschichte reingepasst hat. Außerdem kam mir das Ende ziemlich hektisch vor und bei der großen Wendung dachte ich mir: das kann jetzt nicht sein.
Wie gesagt, das Ende ist unerwartet und ich möchte auch nichts davon vorwegnehmen, aber zuerst dachte ich mir: krass, okay, wow. Nachdem ich mich damit angefreundet hatte und dann doch noch etwas passiert ist dachte ich: ok, ne, geht gar nicht.
Noah und Estella mochte ich ebenfalls gerne, wobei die Emotionen zwischen den Beiden mich nicht ganz erreicht haben.
Alles in allem kann ich die Geschichte sehr empfehlen, vor allem, weil die Handlung etwas ganz Besonderes ist.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2021

Spannende Handlung mit überraschenden Wendungen

Beyond the Sea
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Auf dich war ich nicht vorbereitet.
Sagt Noah zu Estella, passt aber auch zudem, was ich nach dem Lesen von Beyond the Sea empfinde.
Die Geschichte ist einzigartig und mit keinem New Adult Buch, das ich ...

Auf dich war ich nicht vorbereitet.
Sagt Noah zu Estella, passt aber auch zudem, was ich nach dem Lesen von Beyond the Sea empfinde.
Die Geschichte ist einzigartig und mit keinem New Adult Buch, das ich kenne, zu vergleichen. Beyond the Sea ist ein ziemlich düsterer, modern erzählter Cinderellaroman, den es bisher so noch nie gab (Meines Wissens.)
Facettenreich und besonders erzählt die Autorin die lebensverändernde Geschichte der jungen Estella, die kurz vor ihrem Abschluss steht. Sie lebt bei ihrer Stiefmutter Vee, die scheinbar all den Frust, über ihr alkoholverseuchtes Leben, an ihrer Mutter Sylvia, die wegen ihrer MS Krankheit pflegebedürftig ist, und Estella auslässt. Estellas Vater ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen und sie glaubt, dass ein Fluch die Ereignisse in Gang gesetzt hat. Der einzige Lichtblick: mit ihrem Erbe will Estella nach dem Schulabschluss auf Reisen gehen und anschließend an der Universität studieren. Doch bis es so weit ist, muss sie Vees Grausamkeiten über sich ergehen lassen. Bis eines Tages Noah, Vees Bruder, plötzlich auftaucht und sich alles verändert.
Ohne zu Spoilern kann man wohl kaum einen tieferen Einblick in die Handlung geben. Doch eines kann ich sagen: das, was alles passiert, erwartet man definitiv nicht.
Die Geschichte hält sowohl düstere als auch mystisches und romantische Elemente bereit. Wobei ich den übernatürlichen Touch nicht ganz zur Handlung passend bzw. überflüssig empfunden habe.
Da es in einer anderen Rezi kritisiert wurde: Ja, Estella ist gläubig und wie wichtig ihr das ist, spürt man auch das ganze Buch über. Ich selbst habe keinen Glauben, fand es aber nicht weiter schlimm, dass es hier so thematisiert wird. Ihr Glauben ist eine Aspekt ihres Charakters und gehört genauso wie all ihre Eigenschaften zu ihr. Man muss sich nicht immer mit einem Charakter identifizieren, ich tue das auch oft nicht, damit die Geschichte gut ist. Man darf auch mal uneinig mit den Protagonisten sein. Das soll keine Gegenposition darstellen, ich glaube lediglich es ist Geschmackssache, ob man einen Aspekt der Geschichte als überbetont oder nervig empfindet.
Mehr gestört hat mich das Übernatürliche, das meiner Meinung nach nicht wirklich in die Geschichte reingepasst hat. Außerdem kam mir das Ende ziemlich hektisch vor und bei der großen Wendung dachte ich mir: das kann jetzt nicht sein.
Wie gesagt, das Ende ist unerwartet und ich möchte auch nichts davon vorwegnehmen, aber zuerst dachte ich mir: krass, okay, wow. Nachdem ich mich damit angefreundet hatte und dann doch noch etwas passiert ist dachte ich: ok, ne, geht gar nicht.
Noah und Estella mochte ich ebenfalls gerne, wobei die Emotionen zwischen den Beiden mich nicht ganz erreicht haben.
Alles in allem kann ich die Geschichte sehr empfehlen, vor allem, weil die Handlung etwas ganz Besonderes ist.

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Große Liebe für den Abschluss dieser Herzensreihe

New Chances
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Hach, was wäre der Buchmarkt ohne Lilly Lucas und ihre Green Valley Reihe. Ich persönlich habe sie im Dezember erst von meinem SUB befreit und kann mich dem Großteil er Meinungen nur anschließen. Green ...

Hach, was wäre der Buchmarkt ohne Lilly Lucas und ihre Green Valley Reihe. Ich persönlich habe sie im Dezember erst von meinem SUB befreit und kann mich dem Großteil er Meinungen nur anschließen. Green Valley ist ein zu Hause, das wunderbare Geschichten erzählt, wie den Leser tief berühren und es nicht umsonst in sämtliche Highlightlisten schaffen. Die ganze Reihe gehört auch definitiv zu meinen Lieblingen und so liest man den letzten Band mit einem weinenden und einem lachenden Auge.
Die Reise nach Green Valley ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Ich schlage vor, sich im Golden Leaf einzumieten und haufenweise Burger im Ollys zu verdrücken (Sams Kochkünste sind ein Träumchen.) Ich hab sogar gehört, dass sich dort ab und zu mal ein Filmstar rumtreiben soll. Wahnsinn, oder?
New Chances steht seinen Vorgängern in nichts nach und erzählt genau so liebevoll die Geschichte von Sam und Leonie.
Leonie wollte eigentlich ein Praktikum in den USA machen, welches, aufgrund unvorhersehbarer Umstände, geplatzt ist. Sie muss also wieder zurück nach Deutschland reisen, bevor ihr Abenteuer in Amerika überhaupt begonnen hat. Müsste, hätten sie ihre Wege nicht nach Green Valley geführt. Erst zu Sam, dann zu Sams Mutter, dann… Moment. Sams Mutter?
Sams Mutter, deren Au Pair abgesprungen ist und die jetzt händeringend nach einer Lösung für ihre Situation sucht und dabei Leonie findet. Und so trifft Leonie wieder auf Sam, den sie am ihren ersten und eigentlich auch einzigen geplanten Abend in Green Valley bereits kennengelernt hat. Fast so als hätte sie das Schicksal wieder zusammengeführt.
Lilly Lucas Schreibstil ist einmalig ruhig und versprüht absolutes Wohlfühlaroma. Wir kehren nach Green Valley zurück und dürfen noch ein paar Stunden mit unserer liebsten Clique verbringen, wenn auch nicht immer alles ganz rund läuft, von denen man jedoch jede Sekunde genießen kann.
Die Titel sind unabhängig voneinander lesbar, wobei es sich empfiehlt, trotzdem alle zu lesen, weil große Liebe.
Lust auf mehr Green Valley ist auf jeden Fall vorhanden und wer weiß, man soll die Hoffnung ja nie aufgeben. Wie ein Lebwohl hat es sich auf jeden Fall nicht angefühlt.

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