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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2022

Leider nicht mein Geschmack

Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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Bevor ich mich in »Bad Influence« verliere, wollte ich vorher unbedingt noch das Lesen von »Secret Game« nachholen. Das habe ich getan und war leider nicht sehr begeistert von der bekannten Geschichte. ...

Bevor ich mich in »Bad Influence« verliere, wollte ich vorher unbedingt noch das Lesen von »Secret Game« nachholen. Das habe ich getan und war leider nicht sehr begeistert von der bekannten Geschichte. Mir tut das so leid, weil ich schon so viel gutes von dem Buch gehört habe, aber mich hat die Geschichte einfach nicht mitgerissen. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht exakt in die Zielgruppe passe und auch aus dem Genre noch nicht viel gelesen und gemocht habe. Auch das gehypte »The Inheritance Games« hat mir eher gut als sehr gut gefallen. Vermutlich bin ich mit dem Genre einfach noch nicht so richtig warm geworden.
Die Idee verspricht viel Spannung und auch die Charaktere bieten viel Erzählstoff, aber leider ist nichts von beidem beim Lesen für mich rübergekommen. Dieser Eindruck entspricht meiner persönlichen Meinung. Das Buch hat einfach nicht meinen Lesegeschmack getroffen. Trotzdem freu ich mich schon sehr auf »Bad Influence«.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Toller Inhalt, aber einige Kritikpunkte

Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit
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Die fantastische Welt von Schattenthron ist einzigartig und interessant. Die Geschichte rund um Kaaya ist super spannend und der Auftakt in Band 1 ist wirklich gelungen. Ich habe alle Charaktere super ...

Die fantastische Welt von Schattenthron ist einzigartig und interessant. Die Geschichte rund um Kaaya ist super spannend und der Auftakt in Band 1 ist wirklich gelungen. Ich habe alle Charaktere super lieb gewonnen, wobei ich die Handlungsstränge von Prinz Ilias und Luana am meisten mochte.
Kaaya als Hauptprotagonistin konnte mich nicht komplett für sich gewinnen, ich bin jedoch sehr gespannt, wie ihre Geschichte weitergeht. Der Weltenbau hat es mir angetan, vor allem das Nebulum, das als Gefängnis für die Schattenelfen fungiert, und das Magiesystem ist genial und gut ausgearbeitet. Was mich an der Geschichte leider sehr gestört hat, ist der Eindruck von Eile, der sich durch das gesamte Buch zieht. Beim Lesen hatte ich durchgehend das Gefühl durch die Geschichte zu hetzen, von einem zum anderen Ort zu eilen und nicht wirklich zwischen den Seiten verweilen zu können. Trotz der Hektik hat es ewig gedauert, bis sich die Handlung endlich ins Nebulum verlagert hat. Außerdem fand ich den Klappentext hier ziemlich irreführend. Angeteasert wird Kaayas Reise ins Reich der Schatten und ihre Gefühle für den Kronprinzen Ilias. Ersteres geschieht eben unfassbar spät und so haben die Geschichten von Kaaya und Ilias wohl einfach nicht die Zeit sich miteinander zu verweben. Auch die Gefühle zwischen Ilias und Kaaya sind eher untergegangen. Diese Aspekte der Geschichte machen es mir sehr schwer sie richtig zu mögen.
Dennoch finde ich den Plot unfassbar spannend, wenn er auch etwas unter der Umsetzung leidet. Das Ende hat außerdem sehr Lust auf die Fortsetzung gemacht. Ich freue mich schon und will unbedingt wissen wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Leider nicht meinen Geschmack getroffen

Midnight Princess 1: Wie die Nacht so hell
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Schade, leider hat mich die Geschichte nicht wirklich abgeholt, sodass ich quasi kurz vor Schluss das Handtuch geworfen habe.
Grundsätzlich fand ich die Idee sehr ansprechend. Zwei Länder, von denen beide ...

Schade, leider hat mich die Geschichte nicht wirklich abgeholt, sodass ich quasi kurz vor Schluss das Handtuch geworfen habe.
Grundsätzlich fand ich die Idee sehr ansprechend. Zwei Länder, von denen beide etwas einbüßen mussten, weil sie Krieg geführt haben. Eine Prinzessin, die 100. in der Linie, die mit den Fähigkeiten geboren wird, die den Fluch aufheben können, der seitdem über den Ländern liegt. Nur sieht das Geburtsland dieser Linie keinen Nutzen darin, den Fluch aufzuheben. Schließlich ist es ihnen ja nur verboten zu lieben und wäre der Fluch nicht mehr aktiv, würden die benachbarten, mächtigen Fae den Krieg fortführen und alle Menschen vernichten. Also wird die Geburt der 100. Prinzessin verschleiert und Vanya, die Auserwählte, muss ein Leben im Geheimen führen. Bis dahin hat die Geschichte einiges an Erzählpotenzial zu bieten. Auch der Schreibstil ist meiner Meinung nach einwandfrei. Nur gibt es leider ein paar Punkte, die mir an der Geschichte nicht gefallen haben. Zunächst einmal kommen die Charaktere etwas blass rüber. Bis auf Vanya hat sich für mich beim Lesen kein wirklich Bild der Protagonisten abgezeichnet. Vanyas Grund in das verfeindete Land zu reisen, war mir einfach zu schwach. Dort besteht das Setting mehr oder weniger aus den Gemäuern des Schlosses und Kenrics Wohnung. Der König ist in der Erzählung leider komplett untergegangen und wirkt auf mich eher zweckmäßig. Auch die Handlung hat mich an dem Punkt einfach nicht abgeholt. Hier fehlte mir Spannung und Handlungsinhalt. Viel Potenzial der Geschichte, und das hat sie definitiv, bleibt einfach ungenutzt. Leider ist mein Interesse an der Geschichte immer stärker zurückgegangen und bei ca. 82% hab ich es dann auch gut sein lassen. Schade Marmelade, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Sehr persönliche Geschichten aus einem Leben ohne Alkohol

Berauscht vom Leben
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Wieso ist unser Leben standardmäßig alkoholisiert, ohne dass wir irgendetwas davon hinterfragen? Mich beschäftigt diese Frage schon eine ganze Weile und setzt man sich erst einmal mit dem Thema auseinander, ...

Wieso ist unser Leben standardmäßig alkoholisiert, ohne dass wir irgendetwas davon hinterfragen? Mich beschäftigt diese Frage schon eine ganze Weile und setzt man sich erst einmal mit dem Thema auseinander, merkt man schnell, dass man mit etwas abgeänderten Ansichten nicht allein ist. So haben sich auch die beiden Autorinnen mit dieser und ähnlichen Fragen auseinandergesetzt und sich dazu entschieden, ein beflügeltes Leben zu leben, ohne sich dabei mit Alkohol zu berauschen. Ihre Gedanken dazu, oder viel mehr die Situationen, die Ihnen dazu ins Gedächtnis kommen, teilen sie als kurze, mal unterhaltsame, mal nachdenkliche Geschichten. Da es sich dabei um sehr persönliche Erinnerungen und Erfahrungen handelt, erinnert das Buch oft an eine Art für Sie selbst geschriebenes Tagebuch. Ein Austausch unter Freundinnen mit Geschichten über ihr Leben ohne Alkohol. Die Message des Buches, dass auch ein Leben ohne Alkohol berauschend sein kann, ist in den Geschichten mal mehr, mal weniger zu finden. Interessant fand ich persönlich, die Gedanken darüber, wohin der Weg der Abstinenz einen führt. Viel mehr geht es jedoch darum neue Dinge oder bekannte Dinge neu für sich zu entdecken, bei denen Alkohol nicht zwangsläufig eine Rolle spielt oder andere Dinge die Rolle des Alkohols einnehmen sollen. Einige Anekdoten aus den Geschichten sind lehrreich und erkenntnisweckend, zudem jedes Mal sehr persönliche Erinnerungen und Gedanken aus dem Leben der Autorinnen.

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Trifft leider nicht meinen Geschmack

Glass Castle Prince
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Charlotte weiß nicht, ob das Medizinstudium wirklich das Richtige für sie ist. Deshalb nimmt sie sich über den Winter eine Auszeit und arbeitet stattdessen als Hüterin des leerstehenden Sommerhauses der ...

Charlotte weiß nicht, ob das Medizinstudium wirklich das Richtige für sie ist. Deshalb nimmt sie sich über den Winter eine Auszeit und arbeitet stattdessen als Hüterin des leerstehenden Sommerhauses der Königsfamilie. Dort erwartet sie ein unerwarteter Gast. Prinz Edward von Norland scheint ebenfalls die Einsamkeit des Anwesens vorzuziehen. Nach einer stürmischen ersten Begegnung der beiden entwickeln sich schnell Gefühle zwischen Ihnen, die jedoch ganz und gar nicht mit Charlottes Vorstellung vom Leben zusammenpassen. Sie konnte nämlich noch nie etwas mit dem adligen Königshaus und allem was dazugehört anfangen. Doch genau das ist es, was Edward an Charlotte so besonders findet. Wenn sie ihn ansieht, sieht sie nicht den zukünftigen König. Sie sieht nur ihn.
Die Geschichte beginnt humorvoll und punktet mit einer schönen Idee und einem angenehmen Schreibstil. Das Setting, das königliche Anwesen Valmont, gelegen an einem See, bietet zahlreiche Möglichkeiten die Geschichte an beschaulichen Plätzen spielen zu lassen. Ein Potenzial, dass meiner Meinung nach leider nicht gut ausgenutzt wurde. Auch die Charaktere sind in meinen Augen etwas blass geworden und bei der Liebesgeschichte ist der Funken bis zum Schluss leider nicht übergesprungen.

Ab hier Spoiler!!!

Das Näherkommen der Protagonisten beruht auf einem Coaching Abkommen, da sich Charlotte schnell in einen anderen Charakter verliebt hat. Die daraus entstehenden Gefühle treten sehr plötzlich auf. Dennoch hält Charlotte an der aufkeimenden Beziehung zu dem anderen Charakter fest, obwohl sie auch ihn lediglich gut findet, weil er als Gentleman auftritt. Die Gefühle zwischen Charlotte und Edward sind irgendwann einfach da, hier hat mir etwas Spannung gefehlt. Ungefähr in der Mitte der Geschichte bringt ein Ereignis den Plot wieder in Fahrt. Leider sind die Hintergründe sehr vorhersehbar, das Problem schnell aufgelöst und auch die Handlung danach überzeugt mich nicht. Es gibt leider einige Punkte, die mir an der Geschichte nicht gefallen haben. Das ist jedoch meine persönliche Meinung.

Glass Castle Prince eine schöne, in sich abgeschlossene, royale Geschichte, die mich aufgrund persönlicher Präferenzen leider nicht für sich gewinnen konnte.

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