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Veröffentlicht am 25.06.2024

Endlich wurden Fragen beantwortet

Atlas - Die Geschichte von Pa Salt
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Ein gelungener Abschluss der Sieben-Schwestern-Reihe der viele Fragen beantwortet aber auch ein paar Schwächen hat. Eigentlich logisch dass es acht Bände gibt – für jede Schwester einen und dann noch für ...

Ein gelungener Abschluss der Sieben-Schwestern-Reihe der viele Fragen beantwortet aber auch ein paar Schwächen hat. Eigentlich logisch dass es acht Bände gibt – für jede Schwester einen und dann noch für Pa Salt, nur hätte man dies als Leser gerne von Anfang an gewusst und nicht als „dezente“ Überraschung denn ups, der finale siebte Band war dann doch noch nicht das Ende.
Meiner Meinung nach hat der Sohn der verstorbenen Lucinda Riley die Reihe im Sinne der Autorin zu Ende gebracht. Der kleine Atlas wird in Paris kurz vor dem Verhungern gerettet, doch er spricht nicht. Sein Werdegang durch die folgenden Jahrzehnte und über die Kontinente hinweg wird beschrieben und auch wie es viele Jahre später dazu kam, dass er genau diese Mädchen adoptiert hat.
Mir erscheint der Junge in Paris als sehr reif, seinem Alter weit voraus, dann diese private Fehde, das extreme Sicherheitsdenken und dass keine der Schwestern seinen wirklichen Namen und seine Vergangenheit kannte – na ja, schon recht unglaubwürdig.
Letztendlich gute Unterhaltung und für einen Serien-Nerd wie mich die Reihen abgeschlossen haben muss ein zufriedenstellender Abschluss.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Nicht schlecht - aber was soll dieses Ende

Anatomy
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Die siebzehnjährige Lady Hazel fühlt eine Berufung - sie möchte Chirurgin werden und setzt wirklich alles daran diesen Wunsch umzusetzen. Denn im Jahr 1817 ist ein Studium der Medizin für Frauen unmöglich.

Das ...

Die siebzehnjährige Lady Hazel fühlt eine Berufung - sie möchte Chirurgin werden und setzt wirklich alles daran diesen Wunsch umzusetzen. Denn im Jahr 1817 ist ein Studium der Medizin für Frauen unmöglich.

Das extrem auffällige und wahnsinnig gut gelungene Cover hatte mich in seinen Bann gezogen, der Klappentext versprach ein interessantes Buch. Dies ist auch überwiegend gelungen (die Anstrengungenvon Hazel um zu studieren, Krankheiten, Ärzte und Leben zu Beginndes 19. Jahrhunders), dabei finde ich es weniger schlimm dass nicht alles historisch korrekt ist.

Nervig und unglaubwürdig war meiner Meinung nach dass Hazel einfach nie die korrekte Titelbezeichnung ihres Cousins oder anderer Personen wusste. Noch dazu dieses Ende... der Fantasy-Part war unnötig und überflüssig daher trotz der guten Unterhaltung keine volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 24.06.2024

leichte Urlaubslektüre

Mord unterm Reetdach
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Zuallererst einmal liebe ich Krimis, Regionalkrimis und gerne auch welche die inNorddeutschland spielen. Daher entspricht dieses Buch also genau meinem Beuteschema und wer eine leichte Unterhaltung erwartet ...

Zuallererst einmal liebe ich Krimis, Regionalkrimis und gerne auch welche die inNorddeutschland spielen. Daher entspricht dieses Buch also genau meinem Beuteschema und wer eine leichte Unterhaltung erwartet bekommt genau dies auch erfüllt.
Das Setting ist wirklich gelungen, die Beschreibungen der Gegend und einiger skurriler (Neben)Charaktere sehe ich sehr positiv. Die Handlung selbst war wenig anspruchsvoll aber stimmig, was genau aber den Immobilienmakler Dennermann antreibt blieb mir dann doch etwas verborgen.
Sein spezielles Empfinden (er nennt es Durchlässigkeit) fand ich etwas zu dick aufgetragen, auch die ein wenig mysteriös angedeutete Vergangenheit konnte das Bild nur wenig abrunden. Man merkt der Story allerdings sehr positiv an, dass der Autor selbst Immobilienmakler auf Sylt ist, die Details der oft schwierigen exklusiven Luxus-Klienten waren sehr unterhaltsam beschrieben.
Eine unterhaltsame Urlaubslektüre – warum allerdings der Verlag mal wieder so dick mit einem dieser furchtbaren Spiegel-Bestsellerautor-Aufkleber nervt ist mir schleierhaft. Eric Weissmann hat bisher ein Buch über seine Erlebnisse als Makler auf Sylt veröffentlicht, Bestseller Autor bedeutet für mich etwas anderes.

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Veröffentlicht am 23.06.2024

Mystik, Musik und Meerjungfrauen

Bretonische Sehnsucht
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Auch der bereits dreizehnte !! Band dieser Reihe erfüllt wieder die Erwartungen. Sehr viel Bretagne, (etwas zu viel) Mystik und ein Kommissar der diesmal nicht nur auf Nolwenn verzichten muss. Denn statt ...

Auch der bereits dreizehnte !! Band dieser Reihe erfüllt wieder die Erwartungen. Sehr viel Bretagne, (etwas zu viel) Mystik und ein Kommissar der diesmal nicht nur auf Nolwenn verzichten muss. Denn statt mit seinem heißgeliebten Fahrzeug ist auf der Insel Ouessant das E-Bike das Fortbewegungsmittel mit dem er sich nur zögernd anfreundet.
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr gut, die entstehenden Bilder sehr malerisch und atmosphärisch stark. Die Story um den toten Musiker, eine Druidin und bretonische Sängerinnen haben mir grundsätzlich gut gefallen - auch die Auflösung war wieder gelungen.
Doch diesmal war der mystische Anteil sehr hoch und es lag überraschenderweise gar nicht an Riwal. Für meinen Geschmack waren zwar zB die Informationen über die speziellen Riten von Ouessant sehr interessant aber genau wie Dupin war mir der Rest dann doch zu viel.
Letztendlich ein passender Band der Reihe mit bewährtem Team und guter Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 21.06.2024

Dafür ist mir meine Zeit zu schade

Magnolia Parks
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Magnolia Parks ist eines der wenigen Bücher die ich abgebrochen habe (nach ca. einem Viertel des Buches) - es hat mich nur noch genervt und dafür ist mir meine Zeit in der ich etwas besseres lesen kann ...

Magnolia Parks ist eines der wenigen Bücher die ich abgebrochen habe (nach ca. einem Viertel des Buches) - es hat mich nur noch genervt und dafür ist mir meine Zeit in der ich etwas besseres lesen kann wichtiger.
Ich lese ja wirklich querbeet, auch NA oder mal YA aber mag sein dass ich hierfür nicht die richtige Zielgruppe bin. Die Serie Gossip Girl kenne ich aus positiven Erzählungen, ein Buch in diesem Stil hätte mich daher durchaus interessiert.
Magnolia und BJ konnten mich allerdings überhaupt nicht überzeugen, er ist einfach unsympathisch (was fand/findet Magnolia nur an ihm außer seinem Aussehen) und sie nervt. Zu einem Ex als sie ihn zufällig im Restaurant mit einer neuen Freundin trifft: Wie kannst du nur unsere Trennung ist noch nicht auf Social Media bekannt...
In jedem Kapitel ausführlichste Details über die Kleidung (Marke, Designer usw), den Jahrgang des Weines usw - alles ist zwar wunderbar beschrieben zeigt aber die Oberflächlichkeit der Charaktere. Mir fiel es schwer die Protagonisten nicht als dumm dämliche Teenies zu sehen, denn ihr ganzes Verhalten deutet darauf hin.
Nervig fand ich auch die häufigen Rückblenden die sich einfach ohne Erkennung mitten im Text befinden. Vielleicht ist dies im Print besser erkennbar, ich hatte ein ebook (zum Glück ausgeliehen). Mag sein, dass es Leser gibt denen all dies gefällt ich gehöre definitiv nicht dazu und würde das Buch nicht weiterempfehlen.

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