Ein Ratgeber für alle Erdenunkundige der auf unterhaltsame Art und Weise in alphabetischer Reihenfolge Informationen und Ratschläge über die Spezies Mensch vermittelt. Von einem Alien für Aliens aber auch für Menschen gut zu lesen – ist es doch eigentlich ein Ergänzungsbuch zu Matt Haigs „Ich und die Menschen“.
Manchmal tiefgründig, oft sarkastisch aber mit sehr viel Wahrheit (Die Liebe ist ein binäres System, ab drei Teilnehmern ist die Beziehung überfüllt oder Früher tranken die Menschen Weihwasser um sich rein zu fühlen heute trinken sie Bio-Smoothies).
Es kann auch ohne den dazugehörenden Roman gelesen werden, da es einfach herrlich zu lesen ist.

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Ein neues Abenteuer von Judith Potts und ihren Freundinnen. Ausgerechnet am Tag vor seiner Hochzeit stirbt der ältere adlige Bräutigam – von einem Schrank erschlagen, ganz alleine in einem abgeschlossenen Raum und alle haben für die Tatzeit ein Alibi.

Obwohl es bereits der zweite Band der Reihe ist, werden alle Protagonisten angenehm eingeführt und es wird so wenig wie möglich auf den ersten Teil gespoilert. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich mag es „british“ und weiß Dank google nun auch wie die genannten Gummistiefel-Modelle aussehen…

Bei der Auflösung, ja es war prinzipiell schon logisch aber für mich manches doch ein wenig zu konstruiert was meiner Meinung nach gar nicht nötig gewesen wäre. Für mich gab es zwar schlüssige Verdachtsmomente doch ich habe bis zum Schluss über die Umsetzung mitgerätselt.

Ein unterhaltsamer Cosy-Crime mit einem sehr ansprechend und passend gestalteten Cover.

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Löwenzahn ist so viel besser als sein Ruf und gilt zu Unrecht als lästiges Unkraut. In diesem Buch wird in epischer Breite auf die Inhaltsstoffe des Löwenzahn eingegangen und seine positiven Auswirkungen bei Erkrankungen aller Art. Der Allrounder kann fast alles und wirkt vorbeugend und schmeckt auch noch gut.
Natürlich ist die detaillierte Vermittlung der Inhaltsstoffe wichtig, genauso wie die Quellenangaben und Verweise auf andere Autoren bzw. Studien zu den einzelnen Verwendungsmöglichkeiten.
Für mich war es jedoch mehr ein wissenschaftliches als ein Wissen (und Interesse) vermittelndes Buch. Gerne hätte ich statt der vielen Wiederholungen ein paar mehr praktische Hinweise gefunden, z.B. die Möglichkeit des Räucherns wird genannt aber nicht umsetzbar erklärt.

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Quentin Kupfer war mir bisher nicht bekannt und auch das Cover lässt jetzt nicht unbedingt darauf schließen, dass es hier um Bienen geht. Die Haptik ist toll, die Aufmachung hochwertig und durchaus ansprechend aber Bienen? Dafür findet man im Buch selbst viele davon. Echte auf Fotos und coole Illustrationen der einzelnen Unterteilungen der Bienen.
Da das Buch sich stärker (aber nicht ausschließlich) an die jüngere Generation wendet ist die Sprache dementsprechend. Quentin schreibt so wie er spricht und das wiederum ist bei dem Gesamtkonzept des Buches passend und ansprechend.
Besonders gefallen haben mir die QR-Codes an vielen Stellen des Buches die jeweils zu Seiten führten auf denen die Infos des Kapitels kurz angesprochen wurden und wo man im weiteren Verlauf dann jeweils kurze zum Thema passende youtube Videos finden konnte.
Am Ende des Buches befindet sich ein Kapitel über verschiedene DIY Projekte die sofort zur Umsetzung motivieren und super nachvollziehbar sind.
Insgesamt sehr unterhaltsam und informativ, man merkt dass sich Quentin wirklich sehr für dieses Thema engagiert.

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Hier handelt es sich um den bereits achten Band aus der Reihe um den Münchener Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel. Ich mag die Bücher wirklich sehr und finde es immer wieder toll, wie schnell man bereits nach wenigen Seiten in der vertrauten Welt der Mordkommission ist.
Alle Charaktere sind sehr gut dargestellt, Steinböck und die Katz allerdings sind herrlich, sie benehmen sich wirklich wie ein altes Ehepaar. Die immer wieder passenden Kommentare der Katz sind aber auch einfach nur der Knaller.
Was haben die Leichen eines alternden Rockmusikers kurz vor einem Revival-Konzert und einem reichen Erben, der von Beruf Sohn ist, gemeinsam? Nicht nur dass eine Banksy-Ausstellung in München stattfindet, die Katze trifft ihn (oder sie?) sogar in der Nacht.
Wie immer ist in diesen Büchern das Drumherum entscheidend – das Zusammenspiel der Protagonisten, das Gemütliche und der Lokalkolorit, ein wenig Dialekt darf in Bayern nicht fehlen. Trotz allem wird ermittelt und die Aufklärung ist logisch und nachvollziehbar.
Jetzt geht schon wieder das Warten auf den nächsten Band los, nach dem Exkurs an die Ostsee (in Fischkatz) vielleicht als nächstes nach Mallorca?

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