Rezensionsexemplar | 4⭐️

Nachdem ich von "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" positiv überrascht wurde, war ich super gespannt auf die Kurzgeschichten der Autorin. Diese drehen sich rund um die drei Protagonistinnen Mara, Sadie und Hannah, die im naturwissenschaftlichen Bereich tätig sind und jede auf ihre eigene Art und Weise zu ihrer großen Liebe finden.
Insgesamt haben mir die Kurzgeschichten gut gefallen. Ich bin durch den tollen Schreibstil wieder durch die Seiten geflogen und empfand die Zeitsprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit als sehr gut ausgearbeitet, da so trotz der Form der Kurzgeschichten relativ viel Inhalt vermittelt werden konnte.
In der ersten Geschichte hat es mich gestört, dass relativ wenig über Maras Job erzählt wurde, doch dafür wurde Hannahs Arbeit in der dritten Geschichte besonders detailliert erzählt. Was mich allerdings etwas gestört hat, ist dass alle drei männlichen Protagonisten abgesehen von ihrer Haarfarbe sehr, sehr ähnlich dargestellt wurden und kaum unterschiedliche Charakterzüge hatten.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich empfehle es an diejenigen weiter, die mehr von Ali Hazelwood lesen wollen und leichte, kurzweilige Liebesgeschichten im naturwissenschaftlichen Setting mögen. Vorkenntnisse aus "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" sind nicht notwendig, da in diesem Buch andere Protagonisten thematisiert wurden und Olive und Adam nicht vorkommen.

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Rezensionsexemplar | 5⭐️

"Orte, an denen ich geweint habe (wegen dir)" hat mich gefesselt, mitgenommen und mir gezeigt, wie schwierig es sein kann, aus einer toxischen Beziehung zu kommen, bzw. zu realisieren, dass man sich in einer toxischen Beziehung befindet, wo es doch von Außen so eindeutig und einfach erscheint.

Dieses Buch ist wirklich besonders, es wirkt so realistisch und realitätsnah, dass ich immer weiter lesen wollte und mir Amelies Leben bildlich vor Augen vorstellen konnte. Es ist nicht ohne, deshalb rate ich Betroffenen und Menschen, die sicher gehen wollen, ob sie mit den behandelten Themen klar kommen, erstmal die Triggerwarnung am Ende des Buches zu lesen.
Dieser Roman war das zweite Buch, was ich von Holly Bourne gelesen habe, dementsprechend habe ich mich wieder über den tollen Schreibstil gefreut, war direkt in der Geschichte drin und konnte schnell eine Bindung zu Amelie aufbauen. An einigen Stellen wollte ich sie einfach schütteln und ihr klar machen, dass sie etwas ändern muss aber trotzdem konnte ich an den meisten Stellen nachvollziehen, warum sie so gehandelt hat, wie sie gehandelt hat.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist dass die Geschichte auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt wird: Einmal das Kennenlernen von Amelie und Reese und ihr Leben nach der Trennung, in dem sie alles immer noch verarbeitet. Außerdem fand ich es sehr gut gelöst, dass Amelie schon früh Anzeichen der toxischen Beziehung bemerkt hat und dass dies nicht erst zum Schluss aufgelöst wurde,

Abschließend empfehle ich dieses Buch jedem, der eine realitätsnahe Geschichte über eine toxische Beziehung mit starker Protagonistin lesen möchte um besser zu verstehen, warum Menschen in einer toxischen Beziehung "gefangen" sind und sich nicht "einfach so" trennen können. Ein Highlight für mich!

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Rezensionsexemplar | 4⭐️

„Twisted Dreams“ war für mich das erste Buch dieser Autorin und ich war schon seit Ankündigung der Übersetzung super gespannt drauf, da die Twisted-Reihe so gehyped wird.
Dieser Roman hat mich auf jeden Fall gut unterhalten und beim Lesen Spaß gemacht. Der Schreibstil war meiner Meinung nach flüssig zu lesen, allerdings war die Übersetzung, wie ich finde, nicht an allen Stellen optimal (z.B. „Sonnenschein“). Ava und Alex waren beide interessante Charaktere mit tief ausgearbeiteten Vergangenheiten, jedoch habe ich zum Ende hin das Gefühl gehabt, dass die Handlung überdramatisiert wurde. Nichtsdestotrotz bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band und würde nach dem kleinen Teaser am Ende diesen Buches am liebsten direkt weiterlesen.

Eine Empfehlung an Romance Fans, die kein Problem mit dramatischen Geschichten haben und sich selbst vom Hype der Twisted Reihe überzeugen lassen wollen. Ich bin gespannt auf die Folgebände!

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Rezensionsexemplar | 4⭐️

Nach dem unfassbar fiesen Cliffhanger am Ende des ersten Bandes, war ich super gespannt auf den abschließenden Band "Every Little Lie" und habe mich sehr darüber gefreut, das Buch kurz nach Erscheinen lesen zu können.
Das Buch knüpft nahtlos an die Geschehnisse in Band 1 an und fängt somit schon spannend an. Die gesamte Handlung konnte mich wieder überzeugen, man rätselt als Leser gespannt mit und möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte aufgelöst wird. Kim Nina Ockers Schreibstil war gewohnt flüssig zu lesen und hat Spaß gemacht, sodass ich förmlich durch die Seiten geflogen bin. Obwohl "Every Little Lie" wieder über 500 Seiten hat, war ich verhältnismäßig schnell durch und konnte nur wenige Längen feststellen.
Einen Stern Abzug gibt es von mir, weil ich die Handlung teilweise zu lang gezogen fand und ich Julies Verhalten an einigen Stellen als kindisch, naiv und nicht nachvollziehbar empfunden habe.

Im Großen und Ganzen hat mir der Abschluss dieser Dilogie sehr gut gefallen und ich kann sie jedem empfehlen, der mal eine etwas andere New Adult Romance Geschichte, mit spannenden Szenen und Plottwists lesen möchte! :)

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Rezensionsexemplar | 4⭐️

„Not My Type“ ist ein lustiges, humorvolles Buch über zwei starke Protagonisten, die durch eine ungewöhnliche Situation zueinander finden. Die Ausgangssituation mit der Hochzeit und der Entführung des Bräutigams hat von Anfang an mein Interesse geweckt und auch wenn dieser Roman nicht immer realistisch gewirkt hat, war dies für mich positiv. Es hat super viel Spaß gemacht, diese Komödie zu lesen und zum Ende hin wurden nochmal wichtige, ernste Themen behandelt, ohne dass der Humor des Buches verloren gegangen ist.

Einzig, dass das Buch in der dritten Person geschrieben ist, fand ich eher weniger gut, weil ich denke, dass dieses Buch aus der ersten Person beider Protagonisten noch besser geworden wäre. Dennoch bin ich schnell durch das Buch gekommen und konnte mich nach einer Weile auch mit der dritten Person anfreunden.
Komisch für ein Verlagsbuch fand ich allerdings die Rechtschreibfehler, bzw. oft ausgelassenen Buchstaben, die doch hin und wieder den Lesefluss gestört haben.
Schlussendlich war das Ende meiner Meinung nach etwas übertrieben und überspitzt, passt allerdings insgesamt doch ganz gut zur Geschichte.

Wer auf der Suche nach einem witzigen Liebesroman ist, wird hier sicher fündig!

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