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Veröffentlicht am 30.10.2022

I fell in love with this book in October

we fell in love in october
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„Mich interessiert, wie ihre Augen aufleuchten, wenn sie über ihre Passion spricht. Wie sie sich mit vertrauten Personen unterhält und welche Worte sie wählt […].“ (Maja, S. 74)

Passend zum Buchtitel ...

„Mich interessiert, wie ihre Augen aufleuchten, wenn sie über ihre Passion spricht. Wie sie sich mit vertrauten Personen unterhält und welche Worte sie wählt […].“ (Maja, S. 74)

Passend zum Buchtitel habe ich das Buch im Oktober beendet. Meine Aufmerksamkeit bekam das Buch direkt, als ich in der Vorschau des Verlags auf den Buchtitel stieß, da ich selbst das Lied von Girl in Red sehr liebe und daher direkt gespannt auf die Geschichte von Inka Lindberg war.

Das Cover: Es ist so wunderschön! Die Illustration von Karla und Lisa ist ein Blickfang, die ansprechende Typographie des Covers ist passend gewählt und auch der Kontrast des zarten Hintergrunds mit den kräftigen Strichen der illustrativen Elemente ist gelungen!

Die Handlung: Lisa fühlt sich in ihrem Alltag gefangen und sieht keinen Weg mehr, so weiterzumachen, wie es der aktuelle Zustand zulässt. Kurzerhand bricht sie ihre Ausbildung ab, in welche ihre Familie und ihr Freund mehr investiert waren als sie selbst und zieht nach Köln. Dort lernt sie die sympathische WG rund um Karla beim Couchsurfing kennen und wird in einen Alltag hineingezogen voller neuer Eindrücke, Freundschaft und Selbstfindung. Denn Karla schleicht sich mit jedem Gespräch mehr in Lisas Gedankenwelt…

Meine Meinung: Hätte ich die Zeit gehabt, hätte ich diese Geschichte innerhalb eines Tages beendet. Inkas flüssiger und angenehmer Schreibstil, gespickt mit nachvollziehbaren Vergleichen, brachten mir die Geschichte sehr schnell nahe und ließen mich in das kunterbunte Köln abtauchen. Ich fühlte (und litt sehr viel) mit, lächelte bei den herzerwärmenden Momenten und hielt die Luft bei Schlüsselszenen an. Die Autorin geht sehr behutsam an queere Themen heran und schafft es, diese authentisch herüberzubringen. Einzig das Ende, welches in einem etwas längeren Hin und Her endete, hätte ich mir etwas schneller gelöst gewünscht. Doch gleichzeitig ist manchmal das Leben so: laut und kompliziert. Deswegen kann ich auch verstehen, warum die Autorin den Spannungsbogen so gestaltete.

Die Charaktere: Lisa ist eine vielfältige Protagonistin. Sie macht es den Lesenden nicht immer einfach, verschließt sich und spricht Probleme nicht direkt an. Man würde ihr am liebsten immer einen kleinen Schubs geben in die „richtige“ Richtung, doch gleichzeitig findet man sich in ihren Ecken wieder. Sie ist so wunderbar menschlich und auch, wenn meine Meinung nicht immer mit ihrer übereinstimmte, so verstand ich ihr Handeln, besonders, wenn man ihr Aufwachsen bedenkt. Ich hatte das Gefühl, dass ich sie nach dem Lesen wirklich kannte, was bei einem alleinstehenden Roman für mich selten der Fall ist. Doch auch Karla stellte ein:e abwechslungsreiche Protagonist:in dar. Karla war zwar immer etwas undurchschaubar, aber dadurch konnte man zusammen mit Lisa diese undurchsichtigen Gedanken ergründen. Doch auch der Rest der WG und besonders Maja habe ich sehr ins Herz geschlossen.

Fazit: Eine schöne Geschichte voller roher Emotionen, Ecken, Kanten und besonders viel Gefühl. Ich kann es nur empfehlen und vergebe 4,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 25.10.2022

Hier steckt viel Liebe drin!

Heartstopper - Ein ganzes Jahr (Yearbook)
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Alice Oseman verdient zurecht all die Aufmerksamkeit und den Erfolg mit dem Heartstopper-Universum. Auch ich bin diesem verfallen und habe mittlerweile alle Bücher von Alice verschlungen. Daher stand für ...

Alice Oseman verdient zurecht all die Aufmerksamkeit und den Erfolg mit dem Heartstopper-Universum. Auch ich bin diesem verfallen und habe mittlerweile alle Bücher von Alice verschlungen. Daher stand für mich bereits bei der Ankündigung fest, dass ich mir auch dieses Buch besorgen muss!

Das Cover: Es macht direkt gute Laune. Abgebildet ist auf einem Foto die Heartstopper-Clique, welche die Betrachtenden mit strahlenden Gesichtern anblickt.

Die Handlung: Hierbei handelt es sich nicht um einen Roman, sondern um einen jahrbuchähnlichen Zusatzband mit vielen bunten Illustrationen, zusätzlichen Infos rund um die Entstehung der Charaktere und Alices Werdegang. Es gibt einen nie zuvor veröffentlichten Comic über Tara und Darcy und viele weitere Extras, die jedes Heartstopper-Fanherz glücklich machen.

Meine Meinung: In diesem Band wurde viel Mühe und Liebe hineingesteckt. Es ist bunt, die Seiten sind mit niedlichen Illustrationen geschmückt und man bekommt wundervolle Einblicke in die Entstehungsgeschichte. Direkt nach Auspacken des Buches fing ich damit an und beendete es noch am gleichen Tag. Viele Seiten laden zum längeren Betrachten ein und versprühen gute Laune. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich einen Comic bereits in einer meiner Graphic Novel Ausgaben besitze und auch manche Sachen bereits kenne, doch diesmal gab es die bekannten Zeichnungen in Farbe, daher kann ich da ein Auge zudrücken.

Fazit: Es lohnt sich absolut! Ich kann es nur allen ans Herz legen, die sich ebenfalls im Heartstopper-Universum zu Hause fühlen und nie genug bekommen können. Von mir gibt es hier 4,5/5 Sternen und eine Empfehlung!

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Durch die schillernde Nacht fliegen

Night Shadow 1. They Who Guard The Night
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„So wie wir die Nacht beschützen, beschützt die Nacht uns. Ich hoffe, es ist wahr.“ (Odette, S. 200)

Wie schön ist es, wenn man ein Buch seit Ewigkeiten auf der Wunschliste stehen hat und sich die Erwartungen ...

„So wie wir die Nacht beschützen, beschützt die Nacht uns. Ich hoffe, es ist wahr.“ (Odette, S. 200)

Wie schön ist es, wenn man ein Buch seit Ewigkeiten auf der Wunschliste stehen hat und sich die Erwartungen sogar übertreffen? Letzteres ist mir bei „They who guard the night“ passiert und ich kann diese Fantasygeschichte im historischen Paris nur weiterempfehlen!

Das Cover: Ein Traum! Illustrative Cover sind meistens meine Liebsten, sodass ich dieses direkt nach Beenden der Geschichte auf Sicht in mein Regal stellen musste. Es ist geheimnisvoll, schlicht (aber nicht unauffällig) und passt wundervoll zur Geschichte.

Die Handlung: Odette verkleidet sich Nacht für Nacht als Mann, um das Nachtleben in Paris kurz vor dem Anfang des 20. Jahrhunderts auskosten zu können. Auf einem ihrer nächtlichen Ausflüge entdeckt sie plötzlich magische, nachtbezogene Fähigkeiten an sich, die sie Mitglied eines Männerbunds werden lassen. Nicht nur muss sie sich dort als erste Frau beweisen, sondern auch mit den neugewonnenen Kräften zurechtkommen, die sich so sehr von den anderen im Bund unterscheiden. Als dann auch noch ein Orden für Unruhen in Paris sorgt, macht sie sich mit dem Nachtschwärmer Eugène auf, um eine Katastrophe zu vereiteln.

Meine Meinung: Mit viel Dynamik, Ideenreichtum und bildhaften Worten führt Laura Cardea durch diese temporeiche Geschichte, die mich zu jeder Zeit in den Bann ziehen konnte. Das historische Paris wird durch kunstgeschichtliche Einschübe und intensive Ortsbeschreibungen zum Leben erweckt und konnte dabei überzeugen. Nicht nur wird hier Fantasy mit Historischem verbunden, sondern es lassen sich noch Steampunk und ein wenig Romantik vorfinden. Für mich hat diese Mischung sehr gut funktioniert und ich merkte nach jedem Kapitel, wie sehr mir die Geschichte ans Herz wuchs. Zuvor hatte ich bereits „Splitter“ von der Autorin gelesen. Hier kann ich jedoch sagen, dass ich sowohl beim Schreibstil, sowie bei den Charakteren noch mehr Tiefe und noch mehr Facettenreichtum feststellen konnte und die Entwicklung sehr lobe! Einzig der Schluss war mir etwas zu chaotisch und gehetzt, sodass dabei die schnelle Abfolge der Ereignisse etwas schwer zu verfolgen war. Trotzdem war das Finale spannend, nur hätte diesem ein paar Seiten mehr gutgetan.

Die Charaktere: Sie alle haben Raum bekommen, um sich zu entwickeln und zu glänzen. Odette hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie ist nicht perfekt, jedoch kämpft sie für ihre Herzensmenschen und kann sich in dieser Gesellschaft beweisen. Eugène stellte ebenfalls einen interessanten Protagonisten dar, bei dem nicht alle Karten auf den Tisch gelegt werden, aber der mit seinen Imperfektionen und seinem Humor überzeugen kann. Doch mein persönliches Highlight war Louise. Ihre scharfsinnige und loyale Art hat mir sehr zugesagt. Doch auch Madame Bouchard, Jean und Armand konnten als Nebencharaktere punkten.

Fazit: Eine beeindruckende Fantasygeschichte, die viele Elemente vereint und dabei Unmengen an Lesefreude bereitet. Ich kann die Fortsetzung kaum abwarten und vergebe 5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 17.10.2022

Eindringliche und atmosphärische Geschichte in Schweden

Das Leuchten der Rentiere
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„Man muss einfach lachen, sonst stirbt der Körper von innen heraus. Das lagert sich überall ab, weißt du? Der Körper speichert den Schmerz.“ (Minna, S. 236)

Mit „Das Leuchten der Rentiere“ hat Ann-Helén ...

„Man muss einfach lachen, sonst stirbt der Körper von innen heraus. Das lagert sich überall ab, weißt du? Der Körper speichert den Schmerz.“ (Minna, S. 236)

Mit „Das Leuchten der Rentiere“ hat Ann-Helén Laestadius eine stimmungsvolle Geschichte geschrieben, die sich perfekt für kalte Herbst- und Wintertage eignet. Dabei bedient sie sich verschiedenen Mittel, da die Geschichte sowohl von malerischen Landschaften geprägt ist, gleichzeitig jedoch auch Krimielemente und Familiengeheimnisse ihren Platz in dem Buch finden.

Das Cover: Ein wunderschönes Licht zeichnet sich am Himmel ab und verläuft von einem kühlen Türkis in ein warmes Leuchten. Klein und in weiter Ferne sind ein Motorschlitten und eine Rentierherde zu erkennen. Alles wurde ansprechend und passend zur Geschichte in Szene gesetzt.

Die Handlung: Mit neun Jahren muss die Sámi Elsa ansehen, wie ihr Rentier kaltblütig ermordet wird. Doch der Täter droht ihr mit Konsequenzen, sollte sie ihn verraten, weswegen Elsa noch Jahre später zum Stillschweigen verdammt ist. Schuldgefühle überschwemmen sie in den Jahren, zumal die Polizei sich, trotz der weiteren Rentiermorden, nicht verantwortlich fühlt, in die Mordfälle zu investigieren. Als jedoch das Morden Ausmaße nimmt, die Elsa nicht hätte erahnen können, versucht sie alles, um den Täter zu stellen.

Meine Meinung: Diese Geschichte verfügt über viele leise Töne, die beim Lesen dennoch wuchtig erscheinen. Schnell wird deutlich, wie viel Liebe in diese Geschichte eingeflossen ist, da die Schauplätze ausführlich beschrieben werden und die Gefühle der Protagonistin stets greifbar sind. Den verschneiten Wald, die Rentiere und auch das Dorf hatte ich stets scharf gezeichnet vor Augen und konnte mich somit in der winterlichen Atmosphäre zwischen den Seiten verlieren. Der Einblick in den Alltag der Samen und leider auch die Anfeindungen, die ihnen im Laufe der Geschichte widerfahren, waren ein fester Bestandteil der Geschichte und haben eine mir vorher unbekannte Community gut verständlich nähergebracht und mich sehr mitfühlen lassen. Zudem besticht Ann-Helén Laestadius Schreibstil durch intensive Wörter und wunderschöne Sätze, die ich sehr gerne gelesen habe. Einzig die Perspektiven hätten mir etwas deutlicher gekennzeichnet werden können. Manchmal erwischte ich mich dabei, wie ich bei neuen Kapiteln erst überlegen musste, aus welcher Sicht nun erzählt wurde, was die Erzählweise teilweise sprunghaft erscheinen ließ. Zudem ließen sich im Mittelteil leichte Längen vorfinden, die jedoch im letzten Drittel völlig verschwanden.

Die Charaktere: Elsa war eine facettenreiche Protagonistin, bei der mir die gesamte Gefühlswelt niedergelegt wurde. Ihre Gefühle waren roh und stets nachvollziehbar. Man hat mit ihr mitgelitten und sie angefeuert. Auch ihre Familie und besonders Mattias wurden eingehend beleuchtet. Teilweise hätte ich jedoch gerne noch mehr über die Nebencharaktere erfahren. Die Kapitel aus der Sicht des Täters waren sehr spannend geschrieben, doch die vierte Perspektive erschloss sich mir nicht ganz, da mir die Charaktere immer noch nicht nah genug erschienen.

*Fazit: Eine Geschichte, die ich gar nicht richtig in ein Genre zuordnen kann. Doch der Genremix funktioniert überraschend gut und hat mir eine Geschichte geschenkt, an welche ich noch lange zurückdenken werde. Von mir gibt es hier 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.10.2022

Dämonenjagd und Rettungen von Hexenzirkeln in Seoul

Emerald Witches
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„Unsinn.“ Ich warf meinem Spiegelbild das einzelne Wort entgegen. Sollte es sich daran verschlucken. (S. 179)

Laura Labas Geschichten begleiten mich seit Jahren, daher ist es nicht verwunderlich, dass ...

„Unsinn.“ Ich warf meinem Spiegelbild das einzelne Wort entgegen. Sollte es sich daran verschlucken. (S. 179)

Laura Labas Geschichten begleiten mich seit Jahren, daher ist es nicht verwunderlich, dass ich auch direkt zu diesem Buch greifen musste. Zusammen mit Hana machen wir Seoul unsicher und verbünden uns mit zwielichtigen Dämonen.

Das Cover: Die Farben und einzelnen Motive finde ich sehr ansprechend und auch die Ballung auf dem Cover bringt die Dynamik ein wenig zur Ruhe. Gleichzeitig finde ich es jedoch ein klein wenig zu wuchtig bzw. überladen. Doch insgesamt mag ich es gerne!

Die Handlung: Jahrelang wurde die Stadt Seoul von sieben mächtigen Hexenzirkeln regiert. Doch als sich das Aufsteigen des Ahnenmonds nähert, rückt auch der Wettkampf um eine neue Auserwählte immer näher. Hana möchte ebenfalls dem Wettkampf beitreten, nur wird sie vor dem Antritt durch eine Aktion des Dämonen Bobby disqualifiziert. Doch in den Kreisen der Hexenzirkel gibt es einen blutigen Verrat und Hana muss sofort fliehen. Um die Zirkel zu retten muss sie sich widerwillig mit Gestalten verbünden, um welche sie vorher einen großen Bogen gemacht hat. Einer von ihnen ist Bobby…

Meine Meinung: Das Setting des Buches sticht hierbei besonders positiv heraus. Schauplätze wurden ansprechend und anschaulich beschrieben – man hat deutlich gemerkt, dass die Autorin zur Recherchereise hingefahren ist, da das Setting sehr greifbar beschrieben wurde. Auch den magischen Wesen wurde viel Liebe entgegengebracht, sodass diese dem Buch Leben einhauchten. Dennoch fiel mir der Anfang nicht besonders leicht. Ich fand mich zwar nach den ersten 100 Seiten endlich in der Geschichte ein, nur begegneten mir dann viele Aneinanderreihungen von Geschehnissen, die in meinen Augen eine spannendere Erzählung verdient hätten. Mir blieb die Dynamik, die ich ansonsten aus Laura Labas Geschichten so gut kenne, ein wenig auf der Strecke. Mir fehlte der energiegeladene Faden, der sich durch die Geschichte zog, und mich an die Seiten gebunden hätte. Ebenso ließ mich die Liebesgeschichte ein wenig kalt, dabei mag ich diese in den anderen Büchern der Autorin sehr gerne. Doch trotz meiner Kritikpunkte mochte ich die Geschichte im Gesamten. Ich kann mir vorstellen, dass die Fortsetzung in sich spannender und dynamischer werden könnte, da ein Wendepunkt am Ende mich doch sehr neugierig zurücklässt (auch, wenn ich ihn ein wenig erahnt hatte – dennoch war er gewinnbringend für die Geschichte!).

Die Charaktere: Diese konnten überzeugen, nur hängt mein Herz nicht so ganz an ihnen, wie zum Beispiel bei der Lady-of-the-Wicked-Reihe oder ihrer Von-Göttern-und-Hexen-Reihe. Ich mochte, dass das Denken in Grautönen hier sehr präsent war und man nicht immer direkt jede:n durchschaut hatte. Hana war eine angenehme Protagonistin, die man mit ihren Ecken und Kanten gut nachvollziehen konnte. Bobby blieb mir immer noch ein bisschen blass, doch ich bin mir sicher, dass in der Fortsetzung seinem Charakter mehr Tiefe verliehen wird.

Fazit: Ich bin ein bisschen zwiegespalten, doch, wenn ich an die Geschichte zurückdenke, so bleiben mir viele Szenen noch positiv im Gedächtnis. Nun freue ich mich auf die Fortsetzung und vergebe 3,5/5 Sternen.

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