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Veröffentlicht am 28.12.2022

Jahreshighlight

Fragile Heart
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„Fragile Heart“ knüpft direkt an das Ende von „Lonely Heart“ an. Eine kurze Warnung: Wenn ihr den ersten Band noch nicht gelesen habt, kann der Inhalt ein wenig vorwegnehmen.

Drei Monate haben Rosie und ...

„Fragile Heart“ knüpft direkt an das Ende von „Lonely Heart“ an. Eine kurze Warnung: Wenn ihr den ersten Band noch nicht gelesen habt, kann der Inhalt ein wenig vorwegnehmen.

Drei Monate haben Rosie und Adam nicht mehr gesprochen, drei Monate, in denen Rosie versucht hat, Adam hinter sich zu lassen. Stattdessen sehnt sie sich umso mehr nach ihm, vermisst ihre Gespräche und dass er sie zum Lachen bringt. Dass Adam nun wieder zurück ist, macht es nicht leichter und als er wieder auf sie zukommt, ist ihr Plan, ihn zu vergessen, vollends gescheitert. Dabei steht neben all den Gefühlen noch so viel Unausgesprochenes zwischen ihnen. Und nicht nur Adam muss sich weiterhin mit sich auseinandersetzen, auch Rosie wird immer wieder mit ihrer größer werdenen Bekanntheit und vor allem die negativen Seiten konfrontiert.

Die Geschichte von Adam und Rosie ist einfach nur grandios. Durch den großartigen Schreibstil wurde ich von Emotionen nur so überwältigt. Mal davon abgesehen, dass ich beim Lesen von Mona Kasten vollends in ihren Bann gezogen wurde, weil es sich so flüssig lesen lässt.
Aber auch der Plot selbst hat mich sehr berührt. Rosie, die mit einer kleinen Webradioshow angefangen hat und sich nun mit Selbstzweifeln und der Gesellschaft durch ihre immer stärker werdende Bekanntheit auseinandersetzen muss. Und Adam, der gerade dabei ist, sich mit seiner Vergangenheit zu befassen. Dabei wurden nicht viele Themen behandelt, was ich aber auch sehr sehr mochte, denn die, die es gab, passten perfekt in die Geschichte hinein. Aber es wurden Themen behandelt, die auch in unserer Gesellschaft eine hohe Relevanz haben und sich auf so viele andere Situationen übertragen lassen.

Zudem waren Rosie und Adam wie für einander gemacht. Nicht perfekt, nicht ohne Zweifel und ohne Hürden, aber man hat durchgehend gemerkt, wie viel sie für sich gegenseitig ausgemacht haben.

Ich könnte noch einiges mehr positiv hervorheben: Die Nebencharaktere, die Entwicklung der Charaktere, das Gefühl, dass man die beiden echt schnell ins Herz geschlossen hat. Für mich ist auch der zweite Band ein absolutes Highlight und irgendwie bin ich wirklich traurig, dass es schon vorbei ist. Ich möchte dennoch den Hinweis zu der Triggerwarnung geben.

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Großartige Welt mit tollen Charakteren

Shadow and Ember – Eine Liebe im Schatten
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Seraphina ist in dem Wissen aufgewachsen, dass sie den Primar des Todes heiraten wird, um Lasania zu retten. Sie soll ihn dazu bringen, sich in sie zu verlieben und ihn dann töten. Doch als sie anfängt, ...

Seraphina ist in dem Wissen aufgewachsen, dass sie den Primar des Todes heiraten wird, um Lasania zu retten. Sie soll ihn dazu bringen, sich in sie zu verlieben und ihn dann töten. Doch als sie anfängt, ihn kennenzulernen, steht sie im Zwispalt mit dem, was sie empfindet, und dem, was von ihr erwartet wird. Und dann wird sie nicht nur mit den Toden anderer konfrontiert, sondern muss sich auch um ihre eigene Sicherheit Gedanken machen.

Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, wieder in die Welt einzutauchen. Man hat auch nochmal eine ganz andere Sicht auf die Welt bekommen und der Fokus dieses Mal auf die Primare und Götter gelegt wurde. Und trotzdem hat man auch immer wieder Parallelen zur „From Blood and Ash“-Reihe gefunden.
Die Idee fand ich auch super interessant und ich freue mich schon sehr, mehr zu erfahren. Insgesamt hatte ich auch nie die Lust am weiterlesen verloren und es waren auch einige spannende Handlungen dabei. Allerdings waren es mir für ein High-Fantasy Buch immer noch ein paar zu wenig, zumindest bei der Seitenanzahl.

Dafür habe ich die Charaktere sehr geliebt. Auch Sera hat mich charakterlich an andere Protagonistinnen von Jennifer L. Armentrout erinnert. Dennoch hatte sie noch was eigenes, was mich wirklich absolut von ihr überzeugt hat. Mal davon abgesehen, dass ich es liebe, wie sie für sich selbst einsteht. Ash hat mich ebenfalls von Anfang an von sich überzeugen können. Verschlossen, aber er hat ein sehr gutes Herz.

Den Schreibstil habe ich auch wieder sehr genossen, er ist auch einfach großartig.
Insgesamt kann ich das Buch also wirklich jedem „Blood and Ash“ Fan sehr ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 30.11.2022

Tolle Fortsetzung mit vielen Emotionen

Like Ice We Break
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Gwens Zukunft als Einzelläuferin im Eiskunstlauf an der iSkate wurde ihr mit einem Mal entrissen. Für sie bleibt als einzige Option Paarlauf, wenn sie noch an der iSkate bleiben möchte. Ihr Partner: Oscar, ...

Gwens Zukunft als Einzelläuferin im Eiskunstlauf an der iSkate wurde ihr mit einem Mal entrissen. Für sie bleibt als einzige Option Paarlauf, wenn sie noch an der iSkate bleiben möchte. Ihr Partner: Oscar, der Neue und Influencer, dessen Talent im Eiskunstlauf im Internet viral gegangen ist. Für Gwen eine absolute Katastrophe, nachdem er beim ersten Aufeinandertreffen bereits deutlich mehr von ihr kennengelernt hat, als es ihr lieb war. Und trotzdem verspürt nicht nur sie dieses Kribbeln, denn auch Oscar kann sie nicht mehr so schnell vergessen. Doch während er von seiner Vergangenheit eingeholt wird, stellt sich ihr ihre familiäre Situation in den Weg.

Auf eine Rückkehr nach Aspen habe ich lange gewartet, denn irgendwie ist dieser Ort für mich schon zu einem Stück Heimat geworden. Die Atmosphäre erinnert mich auch immer wieder sehr an Girlmore Girls, was ich absolut liebe. Umso mehr freut es mich, dass man auch im dritten Band auf neue Menschen und Plätze stößt.
Dass man dieses Mal Gwen kennenlernt, empfand ich auch als besonders bedeutend für die gesamte Reihe. Sie spielte schon die letzten beiden Bände eine wichtige Rolle, doch ich hatte nicht wirklich das Gefühl, sie zu kennen, weshalb für mich ihre Perspektive absolut interessant war. Was ich etwas schade finde, ist, dass ihr Charakter noch mehr Potenzial zur Entwicklung gehabt hätte, wenn die Veränderungen im Plot nicht alle erst zum Schluss gekommen wären, sondern Stück für Stück. Aber Oscar mochte ich auch wirklich sehr. Er hat viel Charakter und Tiefe und ich liebe es, wie er mit anderen Menschen umgeht und sich um andere kümmert. Er ist dennoch nicht perfekt, was ihn schon fast wieder perfekt macht.
Die beiden passen auch so gut zusammen, besonders die Szenen beim Eiskunstlaufen habe ich total nachfühlen können. Dass dieses Mal beide Eiskunstlaufen fand ich deshalb auch nochmal besonders gut.

Den Plot insgesamt finde ich auch mehr als gelungen, nicht unvorhersehbar, aber trotzdem spannend zu verfolgen, sodass mir das Lesen auch super leicht fiel. Den Schreibstil habe ich auch wieder sehr genossen und ganz besonders gerne mochte ich die Anekdoten zum ersten Band

„Like Ice We Break“ kommt für mich immer noch nicht an „Like Snow We Fall“ ran, dennoch ist es wieder eine sehr gute Geschichte, die ich Romance Fans ans Herz legen kann, mit vielen Emotionen, einem großartigen Setting und einem tollen Plot.

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Interessante Idee, Umsetzung nicht wirklich meins

Ich bin Circe
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"Ich bin Circe“ erzählt die Geschichte von der Göttin und Hexe Circe aus ihrer Perspektive. Dabei erfahren wir einiges aus ihrer Vergangenheit als Tochter des Helios, ihr Leben auf Aiaia sowie alles was ...

"Ich bin Circe“ erzählt die Geschichte von der Göttin und Hexe Circe aus ihrer Perspektive. Dabei erfahren wir einiges aus ihrer Vergangenheit als Tochter des Helios, ihr Leben auf Aiaia sowie alles was danach kommt, wobei Inhalte aus Homers Odyssee aufgegriffen werden.

Den Anfang fand ich wirklich interessant. Gerade das familiäre Umfeld wirft nochmal ein ganz anderes Licht auf Circes Geschichte. Man hat Circe auch sehr viel an Persönlichkeit und Entwicklung gegeben, sodass sie nicht nur eine vielschichtige Charakterin ist, sondern auch viel zum Nachdenken anregt.

Leider war mir persönlich das ganze Buch zu sehr biografisch aufgebaut und hat nur wenig Spannung erzeugt. Dadurch hat sich die Geschichte für mich sehr gezogen. Zugegeben, dass die verschiedenen Handlungen so schnell behandelt wurden, zeigt auch, wie lang ihr unsterbliches Leben ist, denn für Circe als Göttin fühlt sich ein Jahr einfach ganz anders an als für uns. Dennoch hatte ich einfach was anderes erwartet, da es ja immer noch ein fiktionales Buch ist und mir es so irgendwie schwer viel eine Bindung aufzubauen. Wer allerdings gerne biographische Erzählungen liest, dem kann das Buch durchaus gefallen. Ich denke, hier ist wirklich auch einfach der Aspekt des persönlichen Geschmacks wichtig und meine absolut andere Erwartungshaltung.

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Ein toller Auftakt einer magischen Fantasy-Geschichte

Zwillingskrone
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Wrens Zwillingsschwester Rose ist die Prinzessin von Eana und steht kurz vor ihrer Krönung. Doch im Gegensatz zu Wren weiß Rose nichts von der Existenz ihrer Schwester geschweige denn, dass ihre Schwester ...

Wrens Zwillingsschwester Rose ist die Prinzessin von Eana und steht kurz vor ihrer Krönung. Doch im Gegensatz zu Wren weiß Rose nichts von der Existenz ihrer Schwester geschweige denn, dass ihre Schwester eine Hexe ist, die Kreaturen, für diese sie seit ihrer Kindheit nur Verachtung übrig hat. Doch dann wird sie von Wrens bestem Freund entführt und Wren nimmt Roses Platz im Schloss ein, mit dem Ziel die Hexen zurück auf den Thron zu bringen, der ihnen einst von den Menschen genommen wurde, damit sie wieder in Frieden leben können. Jedoch verläuft nicht alles so wie geplant.
Zunächst hat mir der Plot wirklich gut gefallen. Die Idee weckt die Neugier weiterzulesen, da man unbedingt wissen möchte, ob Wren ihr Vorhaben schafft, da man ja schon vermuten kann, dass nicht immer alles nach Plan verläuft. An Spannung ist in jedem Fall genug vorhanden und das Ende hält noch die ein oder andere Überraschung bereit. Zugegeben, die Handlung zum Ende hin ging für mich minimal zu schnell vorbei und für ein 5-Sterne Fantasy- Buch fehlte mir zwar noch dieser eine WOW-Effekt, dennoch habe ich durchgehend mit Wren mitgefiebert. Außerdem hat mir der Welt sehr gut gefallen, man hat schon einige Orte und verschiedene Gruppen kennengelernt und bin sehr gespannt auf mehr.
Wren ist zudem ein absolut starker Charakter, die auch viel Liebe für ihre Mitmenschen in sich trägt. Allerdings kann sie dies durch ihre Aufgabe und die Umstände, unter denen sie aufgewachsen ist, nicht immer zeigen und steht deshalb manchmal im Zwiespalt mit sich selbst, was ihr sehr viel Persönlichkeit gegeben hat. Genauso fand ich auch Rose sehr interessant, denn ihr Charakter hat letzten Endes am meisten Entwicklung durchgemacht und sie hat schon von Beginn an gezeigt, dass mehr in ihr steckt als es zunächst den Anschein hat. Des Weiteren habe ich auch einige der Nebencharaktere sehr in mein Herz geschlossen.
Zuletzt fand ich auch den Schreibstil sehr angenehm zu lesen, man kam wirklich gut durch die Seiten und für ein High-Fantasy-Buch auch nicht zu kompliziert. Dazu kommt noch eine ordentliche Portion Humor mit viel Sarkasmus, den ich wirklich geliebt habe. Das Buch ist aus beiden Perspektiven in der 3. Person geschrieben, doch das hat keineswegs geschadet. Besonders gefallen hat mir auch der Umgang mit Hexenbildern.
Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der Lust auf eine gute Fantasy-Geschichte hat. Ich persönlich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

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