Amandas Bruder Andrew starb vor sechs Monaten bei einem Unfall mit seinem Motorrad. Alles spricht für einen Unfall, nur seine Schwester Amanda ist sich sicher, dass es ein Mord war. Und sie kennt auch den Schuldigen. Leider löst dieser neuerdinge jede Menge andere Gefühle aus. Doch Amanda lässt nicht locker und will den Mord an ihrem Bruder beweisen.

Kaum hatte ich die ersten Sätze gelesen, wusste ich, dieses Buch werde ich lieben. Amanda ist so lebendig, da ist es ein Spaß ihre Geschichte zu verfolgen. Die Geschichte ist schon recht facettenreich, es geht um die erste Liebe, Freundschaft, Vertrauen, aber auch um die Frage, was wirklich damals bei dem Unfall geschah, dabei hat das Ganze jede Menge Gefühl, Kribbeln und Spannung.
Die Figuren haben ihren eigenen Charme und auch jede Menge Humor, dabei wollte ich sie oft genug schütteln, denn manchmal stehen sie sich unheimlich selbst im Weg.

Wie ihr seht, hat mir das Buch richtig gut gefallen. Doch dann wurden die verbleibenden Seiten immer weniger und ich hatte schon ein ganz ungutes Gefühl. Die Geschichte würde entweder abrupt enden oder schlecht zu Ende erzählt werden. Als es soweit war, dachte ich, dass kann doch nicht deren ernst sein! Mittendrin ist Schluß! Ich saß da mit meinem Buch und konnte es nicht fassen. Eigentlich ist sowas für mich immer schon ein Grund zur Abwertung. Ich musste das Ganze erst mal sacken lassen und darüber nachdenken. Für mich war klar, dass ich diese Reihe unbedingt zu Ende lesen werde, allerdings warte ich nun ab, bis alle 4 Teile erschienen sind.

Am Ende gibt es von mir dann doch 5 Punkte, weil ich einfach so von der Geschichte gefangen bin.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Berlin, 1926:
Für Sophia bricht eine Welt zusammen, als ihr Geliebter von ihrem gemeinsamen Kind nichts wissen will und auch von ihren Eltern erfährt sie keinen Rückhalt. Die einzige Zuflucht die ihr bleibt, ist ihre beste Freundin Henny. Mit ihr reist sie zusammen nach Paris und träumt von einem besseren Leben. Ihre Hoffnung legt Sophia in ihre selbsthergestellten Cremes, aber sie ist damit nicht alleine.

Am Anfang empfand ich Sophia als sehr distanziert, aber das hat sich im Laufe der Geschichte schnell geändert, mit ihr zusammen habe ich also einiges erlebt und viel mit ihr gelitten. Sophia macht eine enorme Entwicklung durch, trotzdem hat man immer das Gefühl, dass sie sich treu bleibt. Zur zweiten Hauptfigur entwickelt sich fast Helena Rubinstein, die das Leben von Sophia stark prägt, generell bleibt der Fokus aber immer auf Sophia.
Das Buch habe ich immer wieder gerne zur Hand genommen, denn die Geschichte hat mich sehr gefangen genommen und habe dabei oft die Zeit vergessen.

Ich muss nun zügig den zweiten Teil lesen, denn Sophias Geschichte befindet sich gerade an einem Wendepunkt und die Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Ich bin kein Freund davon, wenn ich dann erst auf die Fortsetzung warten muss, denn unter Umständen verblasst dann auch ein wenig mein Interesse. In diesem Fall habe ich zumindest den zweiten Teil schon liegen.

Ich vergebe volle 5 Punkte und bin gespannt, wie es weitergeht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Fee Klara liebt ihr Kornblumenfeld über alles und sie möchte sich darum kümmern dürfen, das dürfen aber nur anerkannte Feen machen. Dazu muss sie erstmal richtig zaubern können, das klappt auch meistens, allerdings nicht immer so richtig. Als Klara auf den Jungen Oskar trifft, lernt sie seine Welt kennen und sorgt dort für einigen Wirbel.

Klara Katastrofee ist ein zauberhaftes Buch für junge Leser. Die Geschichte spricht viele Themen an, ohne dabei zu überladen zu wirken. Es geht um Freundschaft, Mut, Vertrauen und Naturschutz. Klara ist ein wahrer Wirbelwind, den man als Leser sofort ins Herz schließen muss. Ihre unbedarfte Art ist einfach liebenswert.
Das Buch ist der Auftakt zu einer neuen Reihe, es lässt sich schön leicht und flüssig lesen und auch die Geschichte, weiß zu überzeugen. An vielen Stellen muss man auch Schmunzeln, besonders als es die kleine Fee in die große Welt voller Menschen und komischer Begriffe verschlägt. Die farbenfrohen Bilder von Igor Lange fand ich sehr schön und passend.

Ich finde das Kinderbuch sehr gelungen und so gibt es 5 Sterne für die kleine Fee vom Kornblumenfeld.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wirklich angesprochen hat mich das Cover nicht, allerdings hat es mich doch neugierig gemacht und das reicht ja schon. Die Zeichnungen sind durchweg eher schlicht, aber sie ziehen sich konsequent durch das Buch und ich fand sie von Seite zu Seiten liebenswerter. Das Buch begleitet durchs Schwangersein, schlaflose Nächte bis zu dem Zeitpunkt, wo die lieben Kleinen flügge werden.

Das Buch ist allerdings nicht nur für Mamas oder solche die es werden wollen, es ist eigentlich ein Buch für jeden. Ich finde es auch super süß für Kinder, denn das Mamasein wird so natürlich erklärt, da ist alles mit dabei und wird dabei nicht langweilig und oft musste ich beim durchblättern schmunzeln.
Viel zu lesen gibt es nicht, außer im Vorwort und so hat man sich viel zu schnell durch das Buch geblättert. Das Büchlein ist ein schönes Mitbringsel zu den verschiedensten Gelegenheiten.

Schlicht, süß und irgendwie bezaubernd, dafür gibt es von mir 4 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung

Hier gibt es reichlich Witze für Kinder. Natürlich ist die Mischung hier kunterbunt, einige kennt man, andere nicht und sie sind unterschiedlich witzig, aber da ja auch jeder anders ist, wird hier jeder was finden. Gerade für Kinder sind die Witze gut geeignet, aber natürlich dürfen auch ältere Semester gerne mitlachen.

Die Farben schwarz, rot, weiß, wirken auf mich etwas hart, allerdings ist das eher Geschmacksache.

Ich hatte meinen Spaß und vergebe hier 4 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil