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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2020

Musik, Freundschaft und ein bisschen Liebe

Mein wunderbarer Küstenchor
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Britta versucht nach dem Verlust des Chorleiters, den Chor zusammenzuhalten, denn immerhin ist ja eine Teilnahme an einem Wettbewerb geplant. Doch einen guten Ersatz zu finden erweist sich als schwierig, ...

Britta versucht nach dem Verlust des Chorleiters, den Chor zusammenzuhalten, denn immerhin ist ja eine Teilnahme an einem Wettbewerb geplant. Doch einen guten Ersatz zu finden erweist sich als schwierig, denn wer will schon einen bunt gemischten Chor voller Hobbysänger leiten?

Wie gewohnt, lässt sich auch dieser Roman von Janne Mommsen schön flüssig weglesen und die Zeit vergeht wie im Flug. Musik, Freundschaft und ein bisschen Liebe stehen bei diesem Buch im Mittelpunkt. Mir hat die bunte Dorfgemeinschaft gut gefallen. So stellt man sich das doch gerne vor, jeder ist für jeden da, egal wer er ist. Leider nicht immer so ganz realistisch und doch eigentlich gar nicht so schwer. Dieses Buch ist ein kleines Wohlfühlbuch ohne große Dramen und einer ruhigen Liebe, einfach nett zu lesen.

Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Eine nette Sommerlektüre zum Wohlfühlen

Labskaus für Anfänger
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Für Tilda läuft es gerade nicht so gut, kaum hat sie die Vierzig erreicht, schon ist der Lack ab, zumindest beim Fernsehen. Und der Rest in ihrem Leben läuft auch nicht mehr rund, doch dann erbt sie unerwartet ...

Für Tilda läuft es gerade nicht so gut, kaum hat sie die Vierzig erreicht, schon ist der Lack ab, zumindest beim Fernsehen. Und der Rest in ihrem Leben läuft auch nicht mehr rund, doch dann erbt sie unerwartet ein Häuschen auf Amrum. Aber was soll Tilda auf Amrum?

Mich hat das Buch wunderbar unterhalten, es war locker, leicht geschrieben und so war es auch viel zu schnell ausgelesen. Die Geschichte war recht turbulent, hatte dabei aber auch ihre tiefsinnigen Momente, die meiner Meinung nach noch mehr auserzählt hätten werden können. Dem Buch hätten ein paar mehr Seiten durchaus gut getan. So ist ea aber trotzdem ein schöner Roman für zwischendurch geworden und das habe ich hier auch erwartet und bekommen. Die Figuren waren allesamt sympathisch, besonders Tilda mochte ich sehr gerne. Aber auch das grummelige Nordlicht Nils und die muffelige Trude, muss man einfach ins Herz schließen.

Ich habe mich mit den liebenswerten Figuren auf Amrum jedenfalls sehr wohl gefühlt und vergebe für die nette Sommerlektüre 4 Sterne

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Wie wichtig ist Ernährung? Was essen wir? Und was macht das mit unserer Erde?

Mein weit gereister Erdbeerjoghurt
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In diesem Buch geht es nicht nur um den weitgereisten Erdbeerjoghrt, sondern um sehr viel mehr. Das Sachbuch für Kinder beschäftigt sich mit dem wichtigen, aber auch ganz alltäglichen Thema Ernährung und ...

In diesem Buch geht es nicht nur um den weitgereisten Erdbeerjoghrt, sondern um sehr viel mehr. Das Sachbuch für Kinder beschäftigt sich mit dem wichtigen, aber auch ganz alltäglichen Thema Ernährung und was Klima und Umwelt damit zu tun haben.

Das Buch behandelt viele Themen rund um die Ernährung, aber auch wie sie entsteht bzw. herkommt. Muss mein Obst und Gemüse rund um die Erde reisen? Wie kommt mein Fleisch auf den Teller? Gibt es Alternativen? Wie beeinflusst meine Ernährung das Klima? Welche Ernährungsformen gibt es?

Mir hat an dem Buch sehr gut gefallen, dass alle Fragen recht neutral und sachlich beantwortet werden. Auf jeder Seite gibt es viele Informationen, es ist zwar alles kurz und knapp gehalten, dabei bleibt es aber trotzdem sehr verständlich. Es gibt keinen erhobenen Zeigefinger, sondern Fakten, gerade dadurch regt es zum Nachdenken an. Hier wird nicht nur ein Thema bearbeitet, sondern es wird versucht, alles ein wenig in Zusammenhang zu bringen.

Mir hat dieses Sachbuch für Kinder sehr gut gefallen, es bietet einen guten Überblick/Einstieg in dieses Thema. Es ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert und bekommt von mir 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Ein guter Thriller, dem ein wenig mehr Schwung gut getan hätte - 3,5 Sterne

The Escape Game – Wer wird überleben?
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Vincent, Jules, Sylvie und Sam gehören zu den besten Bankern der Wall Street, an ihnen geht kein Weg vorbei und das wissen sie. Doch als sie zusammen in einem Fahrstuhl steckenbleiben, wird ihnen erst ...

Vincent, Jules, Sylvie und Sam gehören zu den besten Bankern der Wall Street, an ihnen geht kein Weg vorbei und das wissen sie. Doch als sie zusammen in einem Fahrstuhl steckenbleiben, wird ihnen erst langsam klar, dass das kein Zufall war und dann beginnen die Masken zu fallen.

Nach "The wrong girl" war ich sehr gespannt auf das neue Buch von Megan Goldin, denn das Buch hat mich unheimlich gefesselt. Nun habe ich "The Escape Game" gelesen und bin am Ende ein wenig zwiegespalten, denn die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen, allerdings fand ich das Buch zwischenzeitlich ungemein langatmig. Es gibt immer wieder Abschnitte, die an Fahrt aufnehmen, dann werden sie aber wieder ausgebremst. Es ist schwer näher darauf einzugehen ohne zu spoilern.

Die verschieden Perspektiv- und Zeitenwechsel fand ich gut gemacht und waren auch zu keiner Zeit problematisch. Man befindet sich mit Vincent, Jules, Sylvie und Sam im Fahrstuhl und lernt sie in Rückblick ein wenig kennen, mit großen Sympathiepunkten kann aber keiner glänzen. Ab einem gewissen Zeitpunkt konnte man gut erahnen, wie sich das ganze Puzzle zusammensetzt, dass fand ich gar nicht mal so schlimm, aber es hat sich teilweise schon sehr gezogen.

Ich schwanke hier zwischen 3 und 4 Sternen, am liebsten möchte ich hier 3,5 Sterne geben. Wer sich von der Geschichte angesprochen fühlt und mit Längen keine Probleme hat, der sollte sich das Buch vielleicht mal angucken.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Ein guter, kurzweiliger Pageturner

Verschließ jede Tür
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Jules ist wahnsinnig aufgeregt, denn ihr neuer Job ist zu schön um wahr zu sein. Sie soll im Bartholomew, dem Traum ihrer Kindheit, für ein paar Wochen einen Wohnungssitter spielen. Ein paar Bedingungen ...

Jules ist wahnsinnig aufgeregt, denn ihr neuer Job ist zu schön um wahr zu sein. Sie soll im Bartholomew, dem Traum ihrer Kindheit, für ein paar Wochen einen Wohnungssitter spielen. Ein paar Bedingungen sind zwar merkwürdig, aber für 1000 Dollar die Woche, kann man darüber hinwegsehen. Aber als dann ihre Nachbarin Ingrid verschwindet, kommen Jules Zweifel an dem ehrwürdigen Haus...

Der Thriller lässt sich angenehm und flüssig lesen, so dass ich das Buch kaum zur Seite legen konnte. Die Geschichte springt in ihrer Erzählweise zwischen zwei verschiedenen Zeitpunkten hin und her und man merkt schnell, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Bei mir hat die Geschichte immer ein unterschwelliges Unbehagen ausgelöst, die mich nicht losgelassen hat. Es herrscht nicht durchweg die große Spannung, es ist eher die Stimmung, die mich an das Buch gefesselt hat. Zum Schluß nimmt die Spannung extrem zu und die Ereignisse überschlagen sich.

Wer unblutige Spannung sucht, könnte hier seine Freude dran haben, von mir gibt es hier 5 Sterne.

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