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Veröffentlicht am 22.05.2017

Luca wird Klassenheld

Erst ich ein Stück, dann du - Luca wird der Klassenheld
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Ein weiteres Buch aus der Reihe  - Erst ich ein Stück dann Du -. Hier werden die Lesestücke in zwei Kategorien unterteilt. Das kleinere Geschriebene lesen die Eltern, dann kommt ein Stück mit großen Buchstaben, ...

Ein weiteres Buch aus der Reihe  - Erst ich ein Stück dann Du -. Hier werden die Lesestücke in zwei Kategorien unterteilt. Das kleinere Geschriebene lesen die Eltern, dann kommt ein Stück mit großen Buchstaben, das dann die Kinder lesen sollen. Luca ist ein richtiger kleiner Stubenhocker. Am liebsten liest oder bastelt er, oder  er löst liebend gerne Matheaufgaben. Dagegen haßt er es, Fußball und Fangen zu spielen oder überhaupt sich draußen aufzuhalten. Da zieht ein neues Mädchen in seinen Block, Es heißt genauso wie er: Luca-Sofie. Sie wird ein paar Wochen  bei ihrer Oma leben und sie geht in die gleiche Klasse wie Luca. In der Schule angekommen, bringt sie alles durcheinander: Sie jongliert mit Kreiden und macht so manches Kunststück. Da fällt der Direktorin ein, am nächsten Tag einen Zirkustag zu machen. Und so führen die Kinder Kunststücke vor. Aber dann passiert etwas Schreckliches und der Tüftler Luca hat eine gute Idee. Danach feiern ihn alle als Superhelden. Gut geschriebene und leicht zu lesende Geschichte für Kinder in den ersten beiden Jahren der Grundschule. Die Kapitel sind sehr kurz und auf jeder Seite sind lustige bunte Bilder, die die Vorgänge noch untermalen,. Wie alle Bücher dieser Reihe ist auch dieses Buch sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Liköre regional & saisonal

Liköre – regional und saisonal
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Ein wirklich sehr interessantes Buch für Leute, die gerne selbstgemachte Liköre trinken oder verschenken. Über 40 Liköre sind darin beschrieben. Jeder Handgriff ist ganz genau dargestellt, so dass es auch ...

Ein wirklich sehr interessantes Buch für Leute, die gerne selbstgemachte Liköre trinken oder verschenken. Über 40 Liköre sind darin beschrieben. Jeder Handgriff ist ganz genau dargestellt, so dass es auch Ungeübten leicht fällt, ihren eigenen Likör herzustellen. Das Buch ist in die Rubriken von Frühling bis zum Winter eingeteilt. Hier findet man z.B.vom Fliederlikör über den Kräuterlikör alles bis hin zum Adventslikör. Die Zutaten und die Mengen davon sind übersichtlich aufgeschlüsselt. Die Einleitung berichtet über die Herstellung der Liköre, es wird sogar Pannenhilfe angeboten. Das Buch selbst ist von sehr guter Qualität und zu jedem Likör gibt es ein wunderbares Foto. Die Liköre selbst werden aus natürlichen Zutaten ohne irgendwelche künstlichen Stoffe hergestellt und man weiß, aus welchen Kräutern und Gewürzen das Getränk besteht. Ich selbst bin von diesem Buch angenehm überrascht. Es ist auch eine sehr gute Geschenkidee. Wenn man aber lieben Freunden eine Freude machen will, dann stellt man einen dieser wunderbaren Liköre selbst her, füllt ihn in besondere Flaschen ab und verschenkt ihn.

Veröffentlicht am 14.05.2017

Lichterregen: Das Kind der Zeit

Lichterregen: Das Kind der Zeit
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Dies ist der zweite Teil von Christin Haslingers Lichterregendilogie. Auch hier ist das Cover wieder wunderbar, diesmal lilafarben mit Lichtersternen übersät. Ein Genuß fürs Auge. Emily erfährt, dass sie ...

Dies ist der zweite Teil von Christin Haslingers Lichterregendilogie. Auch hier ist das Cover wieder wunderbar, diesmal lilafarben mit Lichtersternen übersät. Ein Genuß fürs Auge. Emily erfährt, dass sie schwanger ist aus ihrer Zeitreise, Das Kind ist von Mark. Leider trifft sie ihn nicht mehr und sie ist hin und hergerissen, was sie machen soll. Auch Daniel, der ebenfalls Zeitreisender ist, läßt sich länger nicht mehr blicken. Dann setzt Ava Leute auf sie an. Ava möchte nämlich Blut von Emilys Kind und Emily möchte dies auf jeden Fall verhindern. Ihre Schwester Carlotta wird von ihrem Mann schwer enttäuscht. Emily muß sich mehrmals in die Vergangenheit beamen, um Ava zu entkommen. Ganz besonders schön wird hier ein Ball im Jahr 1925 beschrieben, wo sie Erika, eine ihrer Urahninnen kennenlernt. Frau Haslinger versteht es gekonnt, den Leser in verschiedenen Zeitebenen zu führen, wo Emily mit ihren Vorfahren in Kontakt tritt. Gut beschreibt die Autorin die Mode und die Einrichtung der verschiedenen zeitlichen Epochen. Durch die Zeitreise ist das Buch für den Leser wie ein modernes Märchen und man ist versucht, selbst auszuprobieren, ob man durch die Kraft des eigenen Willens in eine andere Epoche sich hineinversetzen kann. Ein schönes Buch für Leute, dje nicht nur reine Realisten sind, sondern sich auch wegträumen können

Veröffentlicht am 10.05.2017

Die wilde Reise des unfreien Hans S.

Die wilde Reise des unfreien Hans S.
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Ein Buch wie aus 1001 Nacht, manche Passagen erinnern mich sogar an Odyseus. Hier wird das Leben und die Reisen des Johannes Schiltberger aus München in Romanform und mit einiger Fiktion erzählt. 1394 ...

Ein Buch wie aus 1001 Nacht, manche Passagen erinnern mich sogar an Odyseus. Hier wird das Leben und die Reisen des Johannes Schiltberger aus München in Romanform und mit einiger Fiktion erzählt. 1394 machte sich Hans als 14jähriger Knappe auf, um an den Kreuzzügen teilzunehmen. Denn sein Wunsch war es, die Wunder dieser Welt kennenzuler5nen. Er lernte Max und Josef kennen, mit denen er die Welt unsicher machen wollte. Doch Josef wurde tödlich verwundet und Max wurde durch ein traumatisches Kriegserlebnis stumm. Max geriet in Gefangenschaft und diente mehreren Herren, Sultanen und Emiren. Er lernt viele fremde Sitten und Gebräuche , Religionen und Kulturen kennen, kämpft an den verschiedensten Orten der Welt. Kaffee und Haschisch werden seine täglichen Begleiter. Er verliebt sich in die verschiedensten Frauen, macht seine Erfahrungen und erlebt auch tiefste Trauer macht sich von seinen Erlebnissen Tagebuchaufzeichnungen, die teilweise der Nachwelt bis heute erhalten geblieben sind. Der Autor erzählt in einer durchgehend flüssigen SpraChe, teilweise meinte der Leser, auf den Reisen mit dabei gewesen zu sein. Als Laie erfährt man viel über die Länder im 15. Jahrhundert, deren regierende Oberhäupter und der Bauweisen. AUCH DIE Aufmachung des Buches ist bewußt gut gewählt. Der Einband mit den arabischen Schriftzeichen und der junge Mann im Tigerfell geben dem Buch sein exotisches Flair. Außerdem sind die Ecken abgerundet und das Buch liegt deshalb sehr gut in der Hand. Die Erläuterungen zu den einzelnen Personen auf den Buchseiten und die mittelalterlichen Drucke lassen den Leser tiefer in die Materie blicken. Das einzelne Manko für mich war die etwas zu kleine Schrift. Ansonsten kann die Lektüre nur weiterempfohlen werden.

Veröffentlicht am 27.04.2017

Demnächst in Tokio

Demnächst in Tokio
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Das Buch hat mich voll in seinen Bann gezogen und mich in ein andere Welt, die Welt um 1930, gebracht. Elisabeth ist 18 Jahre, als sie von heute auf morgen mit dem Juniorchef ihres Vaters verheiratet wird ...

Das Buch hat mich voll in seinen Bann gezogen und mich in ein andere Welt, die Welt um 1930, gebracht. Elisabeth ist 18 Jahre, als sie von heute auf morgen mit dem Juniorchef ihres Vaters verheiratet wird und sich dann auch noch mit dem über 20 Jahre älteren Mann nach Japan begeben muß, wo er als Botschafter tätig ist. Das junge Mädchen ist sehr naiv, muß sich gegen die Gattinnen der anderen Botschaftsangestellten durchsetzen. Doch nach und nach gewöhnt sie sich an die Sitten und Gebräuche des fremden Landes. Ihr Mann behandelt sie höflich und respektvoll, doch die Ehe der beiden wurde nie vollzogen. Doch dann tritt Alexander in ihr Leben, ein Freund ihres Mannes und ein Dreieckverhältnis tut sich auf, in dem jeder seinen eigenen Part zu spielen hat. Hier wird das Hitlerdeutschland in erschreckend wirklichkeitsnaher Weise dargestellt, aber auch der Einfluß Hitlers auf die restliche Welt bis hin zum Untergang. Die Geschichte geht aber weiter im Wirtschaftswunderland Deutschland in den 50iger Jahren. Elisabeth erzählt dabei in wúnderbar lebendiger Art ihrer Tochter Karoline ihr Leben. Die Zeit in Japan, der Wiederaufbau und das Zusammenleben mit ihrem Ehemann, alles bekommt seine Präsenz. Die Sprache ist einfach und sehr gut zu lesen, der Roman ist in verschiedene Kapitel unterteil, diese wieder in einzelne Abschnitte. Der Autorin gelingt es wunderbar, die Natur zu beschreiben, z.B. der rote Ahorn usw. Wenn man einmal begonnen hat, das Buch zu lesen, kann man es nicht mehr aus der Hand legen, denn zu interessant und verworren ist das Leben der drei Hauptakteure. Fast ist man enttäuscht, auf der letzten Seiten angelangt zu sein. Ein wunderbare Reise in die Vergangenheit