Amy Walker ist eine Meisterin im Schreiben von erotischer Literatur. Ich habe schon einige ihrer Bücher gelesen und bin noch nie enttäuscht worden. Sie schreibt für Frauen, trotz allem Sex ist bei ihr ...
Amy Walker ist eine Meisterin im Schreiben von erotischer Literatur. Ich habe schon einige ihrer Bücher gelesen und bin noch nie enttäuscht worden. Sie schreibt für Frauen, trotz allem Sex ist bei ihr immer Gefühl dabei. Dieses Buh umfaßt 52 Geschichten und für jeden der Leser ist das passende dabei. Egal ob es um es die Anprobe von verführerischen Desssous geht, dem besonders intimen Geschnek zum Hochzeitstag, die Nummer in der Disco, beim Rockkonzert, oder das erotische Dessert. Ein Pärchen, das räumlich weit getrennt ist hat richtig heißen Telefonsex. Oder das Knistern beim Hockeyspiel, der erotische Fimabend zur Stimulanz. Da die einzelnen Kapitel in dem Buch ziemlich kurz sind, kann man das Geschehen gut auf sich einwirken lassen. Die Sprache ist nicht schmutzig oder vulgär. Auch das Titelbild ist gut gewählt. Es zeigt eine Frau in schwarzen Dessous, die sich an einem Mann im Anzug schmiegt (eventuell Sex mit dem Chef?) Das Buch kann man nur weiterempfehlen.
in Buch mit 700 Seiten, das schwer zu lesen war. Man konnte es nicht so zwischendurch zur Hand nehmen, sondern mußte sehr konzentriert lesen, öfters auch die einzelnen Begriffe nachschlagen und die spanischen ...
in Buch mit 700 Seiten, das schwer zu lesen war. Man konnte es nicht so zwischendurch zur Hand nehmen, sondern mußte sehr konzentriert lesen, öfters auch die einzelnen Begriffe nachschlagen und die spanischen Begriffe übersetzen. Es spielt in der Zeit am 1901. Der Arbeiterkampf ist in vollem Gange. Die Rebellion richtet sich gegen die Kirche. Die Arbeiter kämpfen um den 8-Stunden-Tag und vor alle, um mehr Lohn. Die armen Leute lebten in den primitivsten Verhältnisse, die Kinder mußten hungern, überall gab es Bettler, die um Almosen baten. Der junge Maler Dalmau Sala ist ein begnadeter KünstLer, der durch seinen Arbeitgeber, einem Fliesenfabruikanten protengiert wird. Er stellt Dalmau einen Kredit zur Verfügung, damit er sich vom Militärdienst freikaufen kann. Der Fabrikant nimmt in mit in die elitären Kreise, führt ihn in die gehobene Gesellschaft ein und die Tochter Ursula hat es auf den Künstler abgesehen. Seine große Liebe ist Emma, die in einer Wirtschaft als Köchin arbeitet, Emma und Dalmaus Schwester sind sehr aktiv im Arbeiterkampf und stimmen gegen die Obrigkeit und den Clerus. Doch dann wird bei dem Kampf seine Schwester gefangengenommen und schwerstens gefoltert und als Dalmai überreagiert, führt es zu einem Bruch mit Emma. Dalmau kann dies alles nicht überwinden und sein Abstieg in die Gosse beginnt. Falcone hat mit seinen Worten die Armut, den Schmutz, die in Lumpren gehüllten Menschen derart bildlich beschrieben. Beim Lesen meint man den Gestank der ungewaschenen Körper, den Fäkalien und Unrat auf den Straßen zu riechen. Der Arbeiterkampf, die schlechte Wohnsituation und der krasse Unterschied zwischen arm und reich kann treffender nicht dargestellt werden. Die Frauen prostituieren sich, nur um ihren Kindern etwas zum Essen zu geben und die Männer sind die reinen Machos. Das Buch spielt in Barcelona, wo die Schönheit und der Reichtum der Bauten und das Leben in den Slums den krassen Gegensatz darstellen. Und immer wieder treffen Emma und Dalmau aufeinander. Aus der hübschen lebenslustigen Emma ist eine überaus frustrierte Frau geworden, die keine Träume mehr hat. Beim Lesen lag mir das Buch sehr schwer in der Hand. Und teilweise war es etwas langatmig und man hätte den Inhalt und den Text gut 200 Seiten kürzer machen können. Kein Buch, das entspannt, sondern eine Lektüre, die sehr nachdenklich macht und wir mit unserer Städtetour durch Barcelona nicht ahnen, was gute 100 Jahre davor sich für Tragödien sich in den Straßen abgespielt haben.
Ein weiterer historischen Roman der Autorin Manuela Schörghofer. Das Buch spielt im 13. Jahrhundert am Rhein. Alida von Erkenwald wird gefangengenommen, ihre Zofe Liese ermordet. Dies geschieht versehentlich, ...
Ein weiterer historischen Roman der Autorin Manuela Schörghofer. Das Buch spielt im 13. Jahrhundert am Rhein. Alida von Erkenwald wird gefangengenommen, ihre Zofe Liese ermordet. Dies geschieht versehentlich, da die beiden jungen Frauen ihre Kleidung getauscht haben. Nachdem der Deutschordenritter Konrad Alidas Vater gefangengenommen hat, will er dessen Tochter töten, um in Besitz der Grafschaft zu kommen. Alida kann nich rechtzeitig fliehen und findet Zuflucht mit dem Juden Salomon und seiner Tochter. Dieser gibt sie als seine zweite Tochter aus. Alida muß zum Kaiser nach Worms, um ihr Unrecht anzuklagen und den Vater zu befreien. Salomon begleitet sie. Aber sie werden schnell von Richard von Thurau, einem Ordensritter eingeholt, der Alida zurück nach Erkenwald bringen soll. Auf ihrem Weg begegnen sie einigen Abenteuer, sie werden verletzt und dann verlieben sich Richard und Alida ineinander, was ja nicht sein darf, das Richard ein Ordensbruder ist und Alida bereits verlobt ist. Wie von der Autorin gewohnt, ist das Buch unheimlich spannend, der Spannungsbogen steigert sich von Kapitel zu Kapitel und man weiß bald nicht mehr, wer Freund oder Feind ist. Der Weg ist beschwerlich und überall lauern Gefahren. Sehr bunt und lebendig wird das Leben der damaligen Zeit beschrieben. Man spürt es sofort, dass über diese Zeit sehr umfangreich recherchiert wurde und die politischen Personen wie Kaiser Friedrich II von Hohenstaufen, Hermann von Salza, Landolf von Hoheneck, Otto II, Heinrich VII historische Personen sind und nicht der Fiktion der Autorin entsprungen sind. Am Anfang und am Ende des Buches sind Karten, an denen man sich sehr gut orientieren kann. Und wie bei jedem Buch ist ein Personen-, ein Ortverzeichnis und ein Glosar angebracht, desweiteren sind die historischen Begebenheiten vermerkt. Auch das Cover ist wieder wunderschön gewählt. Eine junge Frau, edel gekleidet mit einer Rebec in der Hand. Man kann hier in der Vergangenheit schwelgen.
Schon allein das Cover ist sensationell. Tiefschwarz und mit blutroter Schrift der Titel. Die ganze Seite ziert der Schwarze Nachtschatten, eine Giftpflanze. Der Schnitt des Buches ist ebenfalls tiefrot. ...
Schon allein das Cover ist sensationell. Tiefschwarz und mit blutroter Schrift der Titel. Die ganze Seite ziert der Schwarze Nachtschatten, eine Giftpflanze. Der Schnitt des Buches ist ebenfalls tiefrot. Schon alleine deswegen würde das Buch mein Interesse wecken. Ein Pharmagroßhändler wird mit der Giftpflanze ermordet aufgefunden. Der Verdacht fällt auf Maja, seiner Exgeliebten. Er hat sie eiskalt abserviert, Maja ist Apothekerin und hat in eine Instut gearbeitet, ihr Fachgebiet waren die Giftzpflanzen. Als dann auch noch ihre unbeliebte Nachbarin ebenfalls vergiftet aufgefunden wird, ist es für die Polizei klar, dass die Morde nur Maja verübt haben kann. Als dann auch noch Kommissar Brodtbeck, der den Fall mit bearbeitet, in die Nachbarschaft ihrer WG zieht, steht für sie fest, den Täter auf eigene Faust zu suchen. Maja sticht in ein Wespennetz und akribisch fügt sie die Puzzleteile zusammen. Warum darf einem Ehemann nicht einmal seine Frau im Kellerraum stören, das er stets verschlossen hält? Warum bandelt eine geschiedene Ehefrau mit verschiedenen Männern an? Was hat sie zu bieten? Und warum wird ein biederer junger Ehemann erpreßt? Es sind hier viele Handlungsstränge, die nichts miteinander zu tun haben scheinen. Aber nach und nach fügt sich alles zu einem Ganzen und die Lösung ist am Schluß perfekt. Maja gerät aber immer mehr ins Visier des Giftmörders und ihr Leben ist in Gefahr. Ein wirklich gut gemachter Krimi, der in München spielt. Die Straßen, Plätze und Gebäude sind so genau beschrieben, dass man meint, sebst in die Geschichte involviert zu sein. Die Sprache des Buches ist klar und deutlich, das Lesen geht flott voran, nicht zuletzt, weil man unbedingt wissen will, was als nächstes passiert. Ich habe von dem Autor schon einige Bücher gelesen und war total begeistert. Aber die Apothekerreihe ist ein Highlight.
Wieder ein Thriller von Cahtherine Shepherd, der einem den Schlaf raubt. Laura Kern ist inzwischen mit Taylor liiert und genießt die Zweisamkeit, als sie zu einem neuen Mordfall gerufen wird. Eine junge ...
Wieder ein Thriller von Cahtherine Shepherd, der einem den Schlaf raubt. Laura Kern ist inzwischen mit Taylor liiert und genießt die Zweisamkeit, als sie zu einem neuen Mordfall gerufen wird. Eine junge Frau wird tot aufgefunden, um den Hals einen rostigen Stacheldraht und auf einem Papiertuch ists mit Nagellack geschrieben: Nummer 002. Die Frau hat eine Tätowierung und sie muß vor ihrem Tod gefoltert worden sein. Im Prolog lesen wir von einer Frau, dier nach einer Autopanne von einem Taxifahrer geholfen wird. Aber dies ist entpuppt sich als Trugschluß. Er bringt sie in ein einsames Haus,, wo sie um ihr Leben bangen muß. Und dann wird eine weitere Leiche gefunden, ebenfalls tatowiert, ebenfalls ein Papiertuch mit der Nummer 003 mit Nagellack geschrieben. Nun ist Laura und ihrem Team klar, dass es sich um einen Serienmörder handelt. Er ist immer einen Schritt voraus und scheint ehr intelligent zu sein. Die Shepherd bringt uns immer wieder auf eine falsche Fährte. Es gibt in dem Buch so viele verdächtige Personen, die als Täter un Frage kommen würden und ein jeder von hnen verhält sich sehr auffällig. Dann wird ein kleines Mädchen vermißt und Laura wird an ihre Entführung mit 11 Jahren erinnert. Die Autorin versteht es vorzüglich, den Spannungsbogen in die Höhe zu treiben. Bei jedem Kapitel das endet, kann man nicht aufhören zu lesen, denn man möchte wissen, wie es weitergeht. Ganz besonders gut finde ich, dass die Ermittler und ihr Privatleben hier nicht zu kurz kommen,. Sei es Max, Taylor, der IT-Experte. Alle sind keine Supermenschen sondern haben menschliche Schwächen. Die Bücher der Shephherd sind gut zu lesen, die Schrift hat gerade die richtige Größe. Ich muß staunen, was der Autorin alles einfällt, um dieseThriller so spannend und perfekt zu machen. Das Cover ist wieder perfekt gelungen. Ein Vogel sitzt zwischenStacheldraht und der Titel ist mit rot geschrieben, die Farbe läuft an den Buchstaben aus. Es erinnert an fließendes Blut. Ich bin wie immer von diesen Büchern mehr als begeistert.